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200mm Linsen vs. 600mm Spiegel

animaux

Themenersteller
Auf die Gefahr hin dass es jemanden interessiert oder inspiriert. Hier ein kleiner Subjektivvergleich mit dem guten alten Mond.

Die Protagonisten sind das Sigma 600mm Spiegeltele und ein Minolta Rokkor 200mm F4.
Das ganze ist mit Stativ und Fernauslöser an einer NEX 5N, mit Zeitautomatik
kurz hintereinander aufgenommen. Die Wolken mischen ein wenig mit, aber
es ging ja um einen generellen Vergleich des Auflösungsvermögens.

200m-100prozent.jpg

Das erste Bild zeigt das Motiv in der 1:1 Auflösung des Rokkor,
und das runterskalierte Sigma-Motiv.

600m-50prozent.jpg

Das zweite Bild zeigt das Sigma-Motiv in 50% der Originalgröße (wegen
Forumsbeschränkung) und dazu das hochskalierte Rokkor-Motiv.

Fairerweise muss man sagen, dass das Sigma sehr schwer auf unendlich zu
fokussieren ist, da eine minimale Drehung schon zu recht starker Unschärfe
führt. Viel mehr ist aber mit einer nicht-Chirurgenhand nicht rauszuholen. Das Rokkor-Bild rauscht ein wenig mehr, weil ich vergessen habe ISO fest einzustellen.
 
Das muss aber am Sigma liegen ;)
Ich hatte mal ein Tokina 8/500, das in der Schärfe sehr gut war!
Bokeh ist allerdings ein anderes Thema...
 
Auch gut möglich, dass ich ein nicht so prima Exemplar des Sigma erwischt habe. Das Bokeh ist kringelig, ja :) aber hat auch was.
 
Hallo,

bei Mondaufnahmen hatte ich beim Minolta RF500/8 ebenfalls immer den Eindruck fehlender Schärfe im Vergleich zum MC200/4 bei Blende 8. Das Spiegelobjektiv bleibt deshalb eigentlich immer im Schrank.
Heute habe ich viele Testbilder mit der NEX-5N aus der gleichen Entfernung gemacht und die schärfsten herausgesucht. Das Ergebnis: Der bisherige Eindruck ist falsch. Man erreicht unter idealen Bedingungen mit dem Spiegelobjektiv eine höhere Auflösung (vgl. Bild).

Warum aber nicht im Freien?
1. Scharfstellen ist sehr schwierig, denn ich "sehe" meinen Pulsschlag.
2. Bewegungsunschärfe (Objekt und Kamera)
3. Luftunruhe, denn die Luftsäule vor dem Spiegelobjektiv ist 6x so groß wie vor dem 200-er Objektiv bei Blende 8.

Gruß,
Stuessi
 

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Zuletzt bearbeitet:
Danke Stuessi, sehr interessant. Ich denke deine drei Punkte treffen den Nagel auf den Kopf. Allein das Scharfstellen bringt einen wirklich schnell an die Grenze des menschlich motorisch machbaren. Im Näheren Bereich geht das zumindest etwas leichter.
 
Die tolle Qualität des Minolta MC200/4 sieht man in meinem Vergleich erst, wenn die Brennweite von 200mm auf 400mm mittels eines Minolta Konverters verdoppelt wird!
 

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  • 200-210-250-400-500 Kopie.jpg
    Exif-Daten
    200-210-250-400-500 Kopie.jpg
    418,8 KB · Aufrufe: 77
Zum Vergleich Tokina 400mm F5.6

100% Crop @ ƒ5,6 (bei leichtem Nebel und durch Doppelverglasung)

DSC09324.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum durch Doppelverglasung? Ist da kein griff am Fenster? ;)

Ich habe heute ein Walimex Pro 500mm f6.3 Spiegeltele bekommen. Bin auch schon gespannt auf die ersten Ergebnisse, aber leider ist mal wieder Hochnebel angesagt.. Ich hoffe es klart am we mal etwas auf..
 
Warum durch Doppelverglasung? Ist da kein griff am Fenster? ;)

Ich habe heute ein Walimex Pro 500mm f6.3 Spiegeltele bekommen. Bin auch schon gespannt auf die ersten Ergebnisse, aber leider ist mal wieder Hochnebel angesagt.. Ich hoffe es klart am we mal etwas auf..

Wenn ich das Fenster aufmache gibt es Turbulenzen zwischen warmer und kalter Luft. Ich muss die Tage mal ganz raus gehen und testen. Dann auch nochmal mit dem 2×Teleconverter.
 
Macht sinn.. ich gehe dann meistens in den ungeheizten Flur :)

Hatte überlegt zum Spiegeltele auch noch einen 2x Konverter zu holen, oder alternativ ein 800er Spiegeltele.
Aber ich denke damit wird es noch einiges schwieriger vernünftig zu fokussieren.. zudem verliere ich viel zu viel Licht.. da bleibe ich lieber bei den f6.3
 
Macht sinn.. ich gehe dann meistens in den ungeheizten Flur :)

Hatte überlegt zum Spiegeltele auch noch einen 2x Konverter zu holen, oder alternativ ein 800er Spiegeltele.
Aber ich denke damit wird es noch einiges schwieriger vernünftig zu fokussieren.. zudem verliere ich viel zu viel Licht.. da bleibe ich lieber bei den f6.3

Würde auf jeden Fall erstmal ohne Testen. Wenn es dann auf 100% nicht ganz scharf ist macht der Konverter ja nur das unscharfe größer …
 
Schaut ganz gut aus! Ich hatte ein 400mm Tokina auf dem Schirm letztens.. Leider habe ich die auktion verpasst, ging recht günstig über den Tisch..

Wegen Nebel kann ich leider nicht mit dem Mond dienen. Dafür gibts heute nur Sonne im Nebel! Unbeschnitten mit 500mm..


DSC07872 - 2 von NexPictureBox auf Flickr
 
Spiegel sind viel empfindlicher auf Luftunruhe und oft misaligned. Grundsätzlich, bei klarem Wetter und ruhiger Luft, abgekühltem Objektiv usw. haben die jedoch eine vielfach(!) höhere Auflösung als kleine Refraktoren.

Hier mit Celestron C130 2000mm F15.4 Spiegelobjektiv aus einem unbeheizten Flur durch's Fenster im Sommer (mit NEX-5N); draußen wärs wohl nochmal ne Nummer besser:


Und hier mit einem 25" Newton-Teleskop von meinem Vater in den 70ern entstanden (auf AGFA panchromatischen ISO25 Film, habe den Namen vergessen; mit alter Konica SLR):



Die hier müssten durch Okularprojektion entstanden sein:


 
Zuletzt bearbeitet:
Spiele auch gerade mit längeren Objektiven rum.

Einzelbilder sind ganz ok, sagen wir mal, aber mit registax kommen doch irgendwie mehr Details raus. Aber ist alles noch in der ausprobier- und rumspiel-Phase :) Nichts im Vergleich zu meinen Vorpostern...Muss ich wohl noch einiges üben.

Der Mond kommt aus meiner NEX5n mit einem 400mm Beroflex bei f8 davor und der Jupiter (normal oben und überbelichtet unten) aus gleicher Kamera aber mit 1000mm Russentonne davor, die ich jetzt auch mal auf den Mond halten muss, wenn der sich wieder blicken lässt. Venus-Sichel kann man mit letzterem aber auch gut sehen. Macht ja doch irgendwie Spaß da in die Weiten zu gucken.
 

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