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2 gebrauchte Zoomobjektive und 0 Ahnung

LSP91

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir für den Anfang und, um die Zeit bis zum Kauf der "richtigen" DSLR zu überbrücken, eine Pentax ist DL2 gebraucht gekauft.
Dazu gekauft habe ich kürzlich 2 Zoom Teleobketive
  • Soligor C/D 80-200 1:4.5 MC
  • und eins, angeboten als "Pentax A 70-210 1:4.0-5.6"
Zweiteres sieht allerdings etwas anderes aus, als im Review bei pentaxforums. Bilder davon im Anhang.
Abgesehen davon, dass ich unschlüssig bin, welches Objektiv ich hier genau bekommen habe, verstehe ich nicht so recht, wie der "Makro Modus" der Objektive funktioniert. Beide haben eine Stellung des Fokusrings, bei dem "Macro" steht. Wie kann ich das vestehen? Der Mindestabstand zum Objekt scheint auch in dieser Position relativ groß zu sein :/

Vielleicht könnt Ihr mir ja weiter helfen!
Viele Grüße
 

Anhänge

[*]und eins, angeboten als "Pentax A 70-210 1:4.0-5.6"
[/LIST]
Zweiteres sieht allerdings etwas anders aus, als im Review bei pentaxforums. Bilder davon im Anhang.
Abgesehen davon, dass ich unschlüssig bin, welches Objektiv ich hier genau bekommen habe:/

Auf einem Pentax-Objektiv steht vorne seit den 80-ern niemals "multicoated" geschrieben.
Sondern: SMC oder später smc >>> several multi coated.
Ich habe das Pentax SMC 4 / 70-210mm.
Das Gehäuse sieht konstruktionstechnisch als Schiebezoom relativ ähnlich aus.
Die Linsen sind keine anders beschichteten Pentax-Linsen.
Das Objektiv ist also kein Plagiat von einem Hersteller, der Objektive für Pentax baute wie Tokina, Kiron, Tamron sondern eine Attrappe im sehr ähnlichen Schiebezoom-Gehäuse.:evil:
 
Früher gab es ja viele Fremdhersteller für das Pentax Bajonett: Revueflex, Kiron, Tokina, Vivitar, Ricoh, Chinon, Tamron, Cosina, Sigma...

Diese grüne Beschriftung habe ich schon mal bei Hanimex Objektiven gesehen.
 
Diese grüne Beschriftung habe ich schon mal bei Hanimex Objektiven gesehen.

:top:Stimmt, genau das war mir entfallen.
Design, Linsenbeschichtung und vor allem Beschriftung gleichen zu 100% dem, welches das Hanimex-Zoom zu meiner ersten Olympus SLR (OM40) 1989 aus einem Second Hand Laden hatte.
Die damit als Tourist in Lausanne, Montrieux und Genf geschossenen Bilder habe ich nie gesehen, weil mir die Fototasche mit Kameras und auch belichteten Dia-Filmen gleich bei meiner Ankunft auf dem Gare de Lyon am 200.Jahrestag der Revolution geklaut wurde.
 
Reklamieren, wenn das abgebildete Objektiv ein A 70-210 sein soll, handelt es sich definitiv nicht um den vom Verkäufer angebotenen Artikel. Ein Fall von Sachmängelhaftung dem sich auch ein Privatverkäufer nicht entziehen kann. Sollte er mit Vorsatz gehandelt haben ist das für mich sogar Betrug.

Hast du vor dem Kauf eine Abbildung gesehen, dann hätte es dir da schon auffallen können (müssen).

Viele Grüße
 
LSP91;13991930 verstehe ich nicht so recht schrieb:
Wenn das Objektiv mir der grünen Schrift ein Tokina ist:

Tubus ganz ausziehen und nach rechts drehen, über die Arretierung hinaus, da ist dann der Makrobereich. Er ist auch auf der Skala beschriftet.

Sehe gerade den "Makroknopf" am Blendenring auf dem Foto, Knopp drücken und drehen, dann bist Du im Nahbereich Modus...

Das Soligor, wie gesagt, kannst Du getrost für 10€ verscherbeln, das ist von der Abbildung her noch schlechter, als die damals gängigen Objektive.

Wenn es Altglas sein soll, kann ich ein Super Albinar 70/210 f4 empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, danke für eure Infos. Es ist also leider kein Original :(
Naja, ich habe 11€ dafür bezahlt und bis auf das 18-55er AL Kit Objektiv habe ich keine weiteren Objektive. Zum Herumprobieren werde ich die beiden also verwenden.
Danke und liebe Grüße! :)
 
Wenn es Altglas sein soll, kann ich ein Super Albinar 70/210 f4 empfehlen.
:D:D:D:D
Der war gut. Ganz egal, ob auf den alten Objektiven Cosina, Soligor, Danubia, Albinar, Hanimex ... draufsteht, das waren damals Billiglinsen mit mäßiger Qualität und großer Exemplarstreuung. Das Beste, was man damit machen kann, ist etwas Vaseline auf die Frontlinse zu schmieren und Fotos à la David Hamilton zu machen.
Angesichts der Preise für das gute SMC-Pentax A 4,0/70-210 braucht man über die Anschaffung solcher Scherben sonst nicht groß nachzudenken.
 
VORSICHT!
Das abgebildetet 70-210 ist sehr wahrscheinlich für Ricoh-Kameras gebaut, erkennbar an der Aufschrift "KR" auf dem Blendenring. Bei diesem Objektiv kann es passieren, dass du es nicht mehr von der Kamera runterkriegst, weil sich der sog. "Ricoh-Pin" an der AF-Kupplung der Kamera verfängt und nicht mehr oder nur sehr schwierig lösen lässt.
Also: nicht mal testweise an die Kamera anflanschen!
 
Damit es was zu vergleichen gibt :rolleyes:

Hier mal das 'Echte' SMC PENTAX-A ZOOM 1:4 70-210mm

  • es hat durchgängig Blende 4
  • die 70mm hat es bei ausgezogenem Tubus
  • die Makrofunktion geht linksrum
  • an der Front um die Linse ist kein Platz für eine Beschriftung
  • es hat eine ausziehbare Gegenlichtblende
übrigens ist das Makroverhältnis nach meinen Messungen ungefähr 1:3,8 an APS-C

Für die 39€ die ich bezahlt habe, ist es ein gar nicht so übles altes Glas und auch noch K1 fähig :rolleyes:


IMGP2139_DxO.jpgIMGP2140_DxO.jpg
und hier ein auf die Schnelle gemachtes Bild im Makromodus, ca 30 cm Abstand mit der K3
IMGP2142_DxO.jpg
 
VORSICHT!
Das abgebildetet 70-210 ist sehr wahrscheinlich für Ricoh-Kameras gebaut, erkennbar an der Aufschrift "KR" auf dem Blendenring. Bei diesem Objektiv kann es passieren, dass du es nicht mehr von der Kamera runterkriegst, weil sich der sog. "Ricoh-Pin" an der AF-Kupplung der Kamera verfängt und nicht mehr oder nur sehr schwierig lösen lässt.
Also: nicht mal testweise an die Kamera anflanschen!

Danke für diesen Tipp! Habe mir das Objektiv daraufhin einmal näher angeschaut und der Pin wurde offenbar vom Vorbesitzer schon entfernt. Es droht also keine Gefahr mehr.

Folgende 2 Bilder habe ich mit dem Objektiv aufgenommen.
Die Rosen bei 1/1000 und Blende 8.
Den Hibiskus bei 1/500 und Blende 4,5.

Bei beiden Bildern sieht man gut, was mir die ganze Zeit Probleme bereitet. Alles wirkt so ein bisschen verschwommen. Scharf ist eh nur jedes 5. Bild. Aber bei denen, die halbwegs scharf sind, sieht es so aus, als läge alles im Dunst.
Liegt das Problem vor oder hinter der Kamera? :evil: :D
 

Anhänge

...Bei beiden Bildern sieht man gut, was mir die ganze Zeit Probleme bereitet. Alles wirkt so ein bisschen verschwommen. Scharf ist eh nur jedes 5. Bild. Aber bei denen, die halbwegs scharf sind, sieht es so aus, als läge alles im Dunst. ...
Nicht ohne Grund wird für die alten manuellen Zooms kaum noch etwas bezahlt. Die lieferten damals schon im Neuzustand keine berauschende Bildqualität.
 
Ich will Dich nicht ärgern und ich kenne Dein Budget nicht aber wenn Du es Dir leisten kannst, dann kauf einfach das da:

Danke für den sicher nett gemeinten Tipp, aber das hilft mir bei meiner Frage nicht wirklich weiter :rolleyes:

Nicht ohne Grund wird für die alten manuellen Zooms kaum noch etwas bezahlt. Die lieferten damals schon im Neuzustand keine berauschende Bildqualität.

Also liegt es am Objektiv? Diese schmierigen Ränder an den Blättern zum Beispiel? Das wäre aber schade :/

Liebe Grüße
 
Nicht ohne Grund wird für die alten manuellen Zooms kaum noch etwas bezahlt. Die lieferten damals schon im Neuzustand keine berauschende Bildqualität.

Naja, der Mensch hinter der Kamera spielt auch schon eine gewisse Rolle. Eine weitere Fehlerquelle ist durchaus ein eingeschalteter Stabi mit "falscher" Brennweite. Oft wird gerade von Einsteigern vergessen, dass man ohne Stabi bei nativen 200mm Brennweite an einer Crop-Kamera Belichtungszeiten kleiner 1/300ms braucht. Freihand sind 1/500s oder kürzer durchaus empfehlenswert, bei bewegten Motiven sowieso.
Es gibt einige alte Zooms für das PK-Bajonett, mit dem man gute Fotos machen kann. In dem genannten Brennweitenbereich sind z.B. das Pentax-A 4/70-210mm neben dem Tamron SP 3.5/70-210 (19H) und dem Sigma APO 3.5-4.5/50-200mm Objektive, mit denen der Nichtprofi bei richtiger Bedienung qualitativ hinreichende Bilder bekommen kann.
Die häufigsten Einschränkungen bei diesen alten Linsen sind Gegenlichtempfindlichkeit und CAs. Wenn man diese Schwächen bei der Bildkomposition meidet, kommt man auch zu guten Ergebnissen. Bei Blende 8 sind die Unterschiede zu modernen Objektiven nicht so überwältigend groß.

LG Jörn
 
,dass man ohne Stabi bei nativen 200mm Brennweite an einer Crop-Kamera Belichtungszeiten kleiner 1/300ms braucht. Freihand sind 1/500s oder kürzer durchaus empfehlenswert, bei bewegten Motiven sowieso. [...]
Bei Blende 8 sind die Unterschiede zu modernen Objektiven nicht so überwältigend groß.
LG Jörn

Okay! Also einen Stabi hat meine alte *ist DL2 gar nicht verbaut.
Ich habe auch festgestellt, dass die Aufnahmen mit < 1/500 und abgeblendet tendenziell besser werden, als die mit Offenblende und / oder längerer Belichtungszeit. Dennoch habe ich immer so einen "Schleier" auf dem Bild. Wie so einen komischen "Märchenwald-Effekt" :D

Da frage ich mich eben, ob das bei so einem Objektiv normal ist oder ob ich da technisch oder methodisch irgendetwas gegen tun kann.
Falls nicht, ist es für mich quasi nicht zu gebrauchen...
 
Es gibt viele ältere manuelle Objektive, bei denen Verkittungen zerstört sind oder Linsen beschlagen, was sich äußerst kontrastmindernd auswirkt. Der "Taschenlampentest" kann das schnell klären.

Für Fotografen mit kleinem Budget ist die Anschaffung eines SMC Pentax-F 4.0-5.6/70-210mm durchaus eine Überlegung wert. Weil es laut und relativ häßlich ist, sind die Preise dafür gering.
Vor eine K1 würde ich so etwas nicht schnallen, aber die 6 Megapixel einer *DL2 bedient das Objektiv allemal und der AF ist gar nicht mal so schlecht.

LG Jörn
 
Ok. Der lange Text. Ich habe dir dazu geraten, dir ein aktuelles, zeitgemäßes Autofocus-Objektiv zu kaufen. Der Grund ist ganz einfach der, dass die Probleme die du mit deinen jetzigen Objektiven hast mehrere Ursachen haben. Zum ersten handelt es sich um alte, lichtschwache Teleobjektive. Ein solches Teleobjektiv ist auch mit viel Erfahrung schwer ruhig zu halten. Gleichzeitig ist es an einer Mattscheibe ohne Schnittbildentfernungsmesser nicht leicht scharf zu stellen. Und zum Schluss ist es eben auch so, dass ein solch altes Objektiv nicht unbedingt scharf und klar ist sondern durchaus die bei dir sichtbaren Überstrahlungen produziert. All das könntest du mit einem zeitgemäßen AF-Objektiv auf einen Schlag los werden und dich erst mal auf das Erlernen der fotografischen Grundfertigkeiten konzentrieren.

Oder in einem Satz: Die Objektive sind Flohmarkt-Schrott und für einen Einstieg ohne Frust ungeeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da frage ich mich eben, ob das bei so einem Objektiv normal ist oder ob ich da technisch oder methodisch irgendetwas gegen tun kann.
Falls nicht, ist es für mich quasi nicht zu gebrauchen...


Ich sage es mit ganz offenen Worten:
Du hast Schrott gekauft, verbuche es als kleines Lehrgeld, nimm etwas mehr Geld ind die Hand und kaufe etwas anderes.
Auf dem Gebrauchtmarkt findest Du genug Objektive mit Autofokus die erstens an der Kamera funktionieren und Dich zweitens nicht in die private Insolvenz treiben.
 
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