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2 Fragen zu Makroobjektiven

soby

Themenersteller
Hallo Wissende,

bin Anfänger mit einer D90 und recherchiere seit längerem nach einem Makroobjektiv (vor allem für Tieraufnahmen), ich schwanke nun zwischen dem 85er oder 105er von Nikon oder dem 100er von Tokina. Ein Unterschied zwischen den Nikons und dem Tokina der mich beschäftigt, sind der Innenfocus und der mehr oder weniger "bündige" Abschluss der Frontlinse bei den Nikons.

Nun die erste Frage, ist ein ausfahrender Tubus gegenüber einem Innenfocus bei Makros ein Nachteil oder ist das in der Praxis irrelevant?

Die zweite Frage wäre, wie geht man mit der bündigen Frontlinse um? Lässt man die Gegenlichtblende als Schutz immer drauf und stört das dann bei Makros oder benutzt man einen Filter?

Da ich trotz Suche keine passenden Antworten gefunden habe, würde ich mich freuen wenn ihr mir hier bei meinen Anfängerfragen helfen könnt.


Gruß Klaus
 
Hallo Klaus,

zu 1: der ausfahrende Tubus ist kein Nachteil.

zu 2: Lass die Streulichtblende drauf, solange sie nicht sonst stört. Danach nimm sie ab (was kaum nötig werden wird), aber ersetze sie nicht durch ein Filter.

Gruß, Wolfgang
 
Hallo Klaus,
deine Fragen sind sicherlich berechtigt, ich selber fotografiere intensiv mit dem VR105 von Nikon, kenne auch andere Makros zu Genüge.
Erst einmal stellt sich die Frage welche Tieraufnahmen du machen möchtest, davon ist die Brennweite ganz entscheidend abhängig.
Zu den Klassikern unter den Makros gehört auch das Sigma 150mm, demnächst auch mit Bildstabilisator, solltest du auch nicht aus dem Auge verlieren.
Mich persönlich stören diese ausfahrenden Tubusse. Vorne habe ich einen R1C1 Blitz montiert, wenn sich da was drehen oder ausfahren würde nervt das nur. Durch das Blitzsystem habe ich auch nicht die Sonneblende drauf, was aber sicher immer eine Empfehlung ist.
Einen Filter verwende ich selber nicht, wenn eine Sonnenblende drauf ist, wie soll da was am Objektiv passieren. Aber das ist Ansichtssache, ein Filter ist immer ein Schutz für das Objektiv.
Du kannst mir gerne eine PM schicken, dann kann ich dir Links zu meinen Bildern mit dem VR105mm schicken, bin von dem Objektiv welches ich nun viele Jahre nutze tota begeistert. Das 105er ist auch ein Kompromiss, insbesondere wenn du eine Crop-Kamera wie die D90 hast, dann wird das Objektiv zu einem 160er Makro. Auch der Einsatz eines Konverters (1,4) liefert noch ausgezeichnete Ergebnisse.
Das Tokina hat mich persönlich auch einmal sehr interessiert, auch wenn alle Makros sehr nahe beieinander sind, das Nikkor 105 und Sigma 150 sind da meine Favoriten, wenn du noch halbwegs eine Fluchtdistanz einbeziehen möchtest.
Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo Klaus,

zu 1: der ausfahrende Tubus ist kein Nachteil.

zu 2: Lass die Streulichtblende drauf, solange sie nicht sonst stört. Danach nimm sie ab (was kaum nötig werden wird), aber ersetze sie nicht durch ein Filter.

Gruß, Wolfgang

zu 1.) Solange er damit kein Insekt zerquetscht.:p

zu 2.) jo
 
Genau das Tokina 100 benutzen wir an der D90 ohne "Geli", da die Frontlinse sehr tief liegt. Dadurch kompensiert man den ausfahrenden Tubus für einen ausreichenden Aufnahmeabstand.
An der D700 kommt mehr das Sigma 150 zum Einsatz. An diesem habe ich aber auch eine kurze "Geli".
Gruß Eberhard
 
Hallo
Hatte das 105er Macro von Sigma, war ein Superobjektiv,jedoch der weit ausfahrende Tubus brachte mir einmal 4 Hornissenstiche ein.
 
Danke für die Rückmeldungen, nun habe ich zwar immer noch keine Entscheidungsgrundlage, aber auch keine "Angst" mehr wirklich einen Fehlgriff zu machen. Wobei ich doch ehrer in Richtung Nikon tendiere, hier wäre dann noch zu klären ob das 105er wirklich so viel besser ist als das 85er, um den Preisunterschied zu rechtfertigen, wenn man sicher bei DX bleibt.

Aber das ist natürlich eine andere Frage ;-).

Gruß

Klaus
 
Moin, da ich auf jeden Fall bei DX bleibe, habe ich dem " Hin und Her " ein Ende bereitet und das Nikon 85er Micro genommen ( letzte Woche Mittwoch ) ; das 105er ist mir zu teuer und mit dem 85 kann man ( meiner Meinung nach ) nichts falsch machen :top:
 
Danke für die Rückmeldungen, nun habe ich zwar immer noch keine Entscheidungsgrundlage, aber auch keine "Angst" mehr wirklich einen Fehlgriff zu machen. Wobei ich doch ehrer in Richtung Nikon tendiere, hier wäre dann noch zu klären ob das 105er wirklich so viel besser ist als das 85er, um den Preisunterschied zu rechtfertigen, wenn man sicher bei DX bleibt.
Den Preisunterschied würde ich erst einmal hinten anstellen. Entscheidend ist eher die Frage nach der Brennweite. Für Insekten ist ein 105er grenzwertig, weswegen Leute dazu gerne zu 150er oder 200mm Makros/Micros greifen.

Innenfokus oder nicht: das ist die Frage ob DU mit einer sich verändernden Brennweite und damit einem sich ändernden Blickwinkel leben kannst. Das 105er hat im Nahbereich eben keine Brennweite von 105mm wie z.B eines mit fixem Tubus. Ich glaube, es ist im 20-30% kürzer -- ich habe mal irgendwo eine Tabelle der Brennweite als Funktion des Abstands gesehen.

Ich selbst habe mich nach längerem Lesen von Threads von leuten, die sowohl das Nikon 105er VR als auch das Zeiss ZF 100/2 besitzen und es direkt verglichen haben, für das Zeiss entschieden, weil ich bei Makros sowieso fast nie einen AF brauche und ich das Objektiv mit der besseren Bildqualität im Nahbereich haben wollte.

Das 105er VR ist ein super Allrounder mit wunderbarem VR was ideal für Portaits ist und auch super Makros macht. Da ich aber schon das 70-200VR für den Zweck habe, ist es bei mir das Zeiss geworden.

Ich selbst hatte erst einmal das vielgerühmtes Tamron Di 90mm Macro zur Ansicht da, das aber gleich wieder zum Händler zurückging. Mein Exemplar hatte keine Schärfe und keinen guten Kontrast bei Offenblende, da zeigte mein 17-55DX im Nahbereich bessere Auflösung. Zwischen dem Tamron und dem Zeiss 100mm liegen einfach Welten.

In Deinem Fall würde ich mich schlaumachen, wie sich die Brennweite das 85mm und des 105eer im Nahbereich verändert und dann mich erst für eines der beiden entscheiden. Ein 85er das bei 1:2 nur noch 60mm Brennweite hätte, wäre mir zu kurz. Aber das kommt auf Deine Anwendungen an.

F.
 
In Deinem Fall würde ich mich schlaumachen, wie sich die Brennweite das 85mm und des 105eer im Nahbereich verändert und dann mich erst für eines der beiden entscheiden. Ein 85er das bei 1:2 nur noch 60mm Brennweite hätte, wäre mir zu kurz. Aber das kommt auf Deine Anwendungen an.

F.

Sehr interessanter Hinweis, das Thema wurde hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=599654 auch schon mal aufgegriffen. Demnach ist der Unterschied zwischen dem 105er und dem 85er nicht wirklich groß.

Von der Anwendung her "alles was so kreucht und fleucht", bei größere Brennweiten (>105) denke ich ist ohne Stativ gar nichts zu machen (oder?), ich hoffe das bei kleineren Brennweiten und VR zumindest auch spontane Bilder aus der Hand noch möglich sind.
 
Sehr interessanter Hinweis, das Thema wurde hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=599654 auch schon mal aufgegriffen. Demnach ist der Unterschied zwischen dem 105er und dem 85er nicht wirklich groß.
danke für den Link, ich hatte den Thread auch gesehen, und konnte mich jetzt nicht mehr erinnern wo.

Von der Anwendung her "alles was so kreucht und fleucht", bei größere Brennweiten (>105) denke ich ist ohne Stativ gar nichts zu machen (oder?), ich hoffe das bei kleineren Brennweiten und VR zumindest auch spontane Bilder aus der Hand noch möglich sind.
Ich persönlich macht fast alles mit Stativ, aber Insekten sind nicht so mein Ding. Aus der Hand lohnt sich bei Makros nur, wenn man seine remote Blitze auch schön aufgebaut hat, dann hat man ein Change, die Bewegungen einzufrieren. Aus der Hand und ohne Blitz ... nichts für mich, da zittere ich zu sehr und der Ausschuss wäre gigantisch ob mit oder ohne AF.
Der VR ist sicherlich sinnvoll für Freihandaufnahmen. Das geht in Grenzen auch mit meinem 70-200VR mit Kenko Zwischenringen.
Auf einem Stativ braucht man den VR natürlich nicht.

Aber Du wirst das Objektiv sicherlich auch für andere Zwecke verwenden. Ein Freund hat mit seinem 105er Micro oft Landschaftsaufnahmen gemacht. Lass Dir auf keinen Fall das Märchen einregen, Makroobjektive seine in der Ferne nicht scharf: wenn das der Fall ist, sofort zurückschicken. Gute Makroobjektiv wie das 105er oder auch die Zeiss 100mm und 50mm Makroplanare sind gerade in der Ferne extrem hoch auflösend. Ich habe das explizit mein ZF 2/100 mit dem 70-200VR verglichen. Es gibt Brennweiten, da ist das ZF 100mm klar besser als das 70-200VR. Das 85er kenne ich perönlich nicht, habe aber noch nicht negatives dazu gelesen.

F
 
ich hoffe das bei kleineren Brennweiten und VR zumindest auch spontane Bilder aus der Hand noch möglich sind.

Ja, das geht, jedenfalls wenns nicht unbedingt 1:1 werden muss.

Vorteil bei den innenfokussierenden Makros ist imho daß sich die Baulänge nicht verändert. Das hilft outdoor genauso wie indoor (Zoo mit Gitter und Terrarienscheiben).
Wer was anderes sagt fotografiert damit nicht.

Ich lasse die Streulichtblenden wenn es geht immer drauf, hilft dem Kontrast.
 
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