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2 Berge im Histogramm wie bekomme ich gute Kontraste?

Spacefish

Themenersteller
Habe folgendes Problembild:
picture.jpg

Das Histogramm sieht folgendermaßen aus:
histo_raw.jpg


Die beiden "Berge" sind einmal der Wald und einmal der Himmel. Der volle Dynamikumfang des Bildes wurde also aufgenommen.

Wenn ich jetzt jedoch das Foto "Entwickle" und die Kurve anpasse, hätte ich gerne schöne Kontraste im Himmel und im Wald / unteren Teil des Bildes... Jedoch kriege ich es immer nur hin, dass entweder der Wald eine Suppe wird oder der Himmel, ein Zwischending lässt beides zur nicht ganz so schlimmen Suppe werden.. :grumble:, dabei wird dann auch das Gitter vor dem Himmel, welches im Dynamikbereich zwischen den beiden Bergen liegt zur grauen Fläche...

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten im Himmel und Wald volle Kontraste zu bekommen ohne "Suppeneffekt"? Möchte den Dynamikbereich ungern aufteilen..

Hier mal ein "Zwischending" Bild:
picture_editted.jpg
Die Steine und das Gitter verschwinden im "Grau"...
Kurve:
histo_editted.jpg


Hier noch die Rawfile: http://files.spacefish.biz/dslr-forum/histogram_peaks/_DSC7129.ARW

Habe mich jetzt mal für dieses Forum entschieden, da es ja eigentlich "nur" um die Entwicklung des Bildes geht und eher um eine Belichtungs / Dynamikfrage und nicht um das Ändern des Bildcontextes, hoffe ich bin hier richtig.
 
Der volle Dynamikumfang des Bildes wurde also aufgenommen.

Hi!

Das kann nicht leider nicht erkennen. Da ist "rechts" noch viel Platz, das Bild ist zu dunkel.

Du kannst ja den Wald und dem Himmel verschieden entwickeln und zusammenführen, das wäre hier denk ich (wenn das Bild richtig belichtet wäre) nicht notwendig!

Gr.
 
Du hast tatsächlich nicht den vollen Dynamikumfang Deines Sensors ausgenutzt, jetzt in der Nachbearbeitung würde ich den Weißpunkt einfach weiter nach links verschieben, damit erreichst Du eine deutliche Aufhellung und gleichzeitig Steigerung vom Kontrast.

Gruß
Alex

P.S.: Aber es gibt bestimmt auch noch andere Wege :)
 
Wenn ich die hellen Mitteltöne zu stark runterziehe, sieht es genauso aus, dass die Steine wie Suppe aussehn.

Ich hab mal ein bisschen rumgespielt in Lr:

Belichtung +0,25
Wiederherstellung 53
Aufhelllicht 19

Helligkeit 60,
Kontrast 15

Lichter -34
Helle Mitteltöne -25
Dunkle MT +6
Tiefen + 10

dann den Himmel per Rep. Pinsel etwas abgedunkelt, Kontraste etwas angehoben, ein Hauch blau dazu.

Es ist sicher nicht perfekt, ich habe auch nicht soviel Zeichnung im Himmel wie bei deinem Zwischending.
 
Mit waagerechten Linien im Histogramm ists kein Wunder, wenn graue Bereiche entstehen. Hier wirst Du um eine Pseudo-DRI-Bearbeitung nicht herum kommen. Nur direkt an den Gradationskurven zerren hilft Dir nicht weiter. Du mußt die verschieden hellen Bereiche zumindest teiweise separat bearbeiten, wenns gut werden soll. Und beim nächsten Mal schon vor Ort einen Blick aufs Histogramm werfen. ;)
 
Und einmal nicht ganz so heftig..

Zum Vorgehen: Das erste Bild ist in Photomatix bearbeitet..

Das zweite einfach nur über Photoshop. RAW-Entwicklung - ein wenig an den Reglern herumgeschraubt und dann danach über Tiefen/Lichter in allen Bereichen die Tonwerte geregelt..

So, und nun noch die Werte:

1: RAW-Entwicklung
2. Tiefen/Lichter
3. Farbsättigung
4. Belichtung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!

Das kann nicht leider nicht erkennen. Da ist "rechts" noch viel Platz, das Bild ist zu dunkel.

Du kannst ja den Wald und dem Himmel verschieden entwickeln und zusammenführen, das wäre hier denk ich (wenn das Bild richtig belichtet wäre) nicht notwendig!

Gr.

Ja stimmt nur ca. 50%, ich meinte damit, dass das Bild nicht über die Ränder des Histogramms rausgeht und ich komplett verlorene Bereiche habe. Muss ich nächstes mal mal schauen, dass ich das besser erwisch. Vermtl. lässt es sich aber nicht ganz vermeiden rechts und links "lücken" zu haben, da der Sensor ja sozusagen nicht aufeinmal genau auf den Dynamikbereich der Szene angepasst ist..
 
bearbeitet in Helicon 4.93 (freeware)

In erster Linie den Kontrast selektiv angepasst, etwas stärker entrauscht und bei den Farben etwas Grün rausgenommen. Mit etwas mehr Aufwand bekommt man auch die Farbkleckse in den Wolken noch besser hin (Weissabgleich geändert auf 6500K), aber im Prinzip sollte das die Bearbeitungsrichtung vorgeben.

Cheers, Tjobbe

P.S. Die Perspektive hab ein wenig "gerade" gerückt. Gefiel mir so besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Habe das Bild einmal in Lightroom bearbeitet und einmal als Pseudo-HDR zusammengesetzt.

Du siehtst: (1) Lightroom, (2) Lightroom-Einstellungen, (3) Pseudo-HDR

Das Pseudo HDR entstand aus verschiedenen Lightroom entwicklungen: +2 mit Aufhellung, +2, +1, 0. -1, -2. Diese wurden mit Photoshop im Modul HDR Efex Pro auf Modus "Standard" zusammengesetzt, der Himmel erhielt einen Kontrollpunkt zum Abdunkeln.

VG
 
Die letztbearbeitete Variante sagt mir noch am ehesten zu- alles andere an EBV-Versuchen vorher hatte zusehr das Grün aufgehellt. Wer sich das Bild ansieht, erkennt daß das nicht geht angesichts des vollstänfig bedeckten Himmels.

Sen Blick für die Stimmigkeit/Wirkung des Bildes nicht aus den AUgen verlieren ... ;)
 
So gefällts mir noch am ehesten, für meinen persönlichen Geschmack hätte ich es noch etwas dunkler gemacht.

In CS4
Belichtung +0,15
Füllicht +60
Schwarz +4
Helligkeit +50
Kontrast +46
Klarheit +13

Gradation
Lichter -17
Hell -8
Dunkel +9
Tiefe +2

Grüntöne
Farbton +8
Sättigung +13
Luminanz +31

Und dann im Fotoshop noch eine manuelle Gradatinskurve.
 
Danke für die vielen Antworten / Hilfen! Ihr seid echt Klasse! Die Pseudo-HDR Variante gefällt mir persönlich noch am besten, auf die Idee war ich noch garnicht gekommen. Da gibt es ja noch ein paar schöne Algorithmen in die Richtung um Tone-Mapping in diversen Arten zu betreiben. Denke ich werde mal in die Richtung weiterprobieren ;)
Da ich hier unter Linux arbeite habe ich kein LR oder Photoshop aber dafür andere Raw / HDR Editoren die ja alle etwa das selbe können.
 
Der volle Dynamikumfang des Bildes wurde also aufgenommen.
Dir steht durch die Unterbelichtung nur etwas mehr als der halbe Tonwertbereich zur Verfügung. Du kannst die Tonwerte zwischen dem dunkelsten und dem hellsten Wert nicht unendlich auseinanderziehen. TIPP: Beim nächsten Mal richtig belichten und nicht nur aufs Histogramm sondern auch aufs Bild schauen.
 

Der Konverter hat bei Dir die Mikrokontraste ins schier unendliche geblasen was das ganze sehr unrealistisch aussehen lässt. Auch ist der Himmel bzw. die Wolken dadurch sehr verrauscht. Während das bei den Steinen/dem Weg vielleicht sogar bildwirksam ist finde ich es in den Büschen ziemlich fehl am Platz, die Blätter sehen etwas angsteinflößend aus.
 
Der Konverter hat bei Dir die Mikrokontraste ins schier unendliche geblasen was das ganze sehr unrealistisch aussehen lässt. Auch ist der Himmel bzw. die Wolken dadurch sehr verrauscht. Während das bei den Steinen/dem Weg vielleicht sogar bildwirksam ist finde ich es in den Büschen ziemlich fehl am Platz, die Blätter sehen etwas angsteinflößend aus.

Ja in den Wolken finde ich es auch etwas übetrieben. Allerdings ist angsteinflößend passend zum Bild, es ist ein alter Gefängnis Eingang.
 
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