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18-55mm 3.5-5.6 vs. 17-55mm 2.8

cyberdok

Themenersteller
Das 18-55 Objektiv kostet circa 200 Euro, das 17-55 circa 1200 Euro. Kann mir jemand als Laie erklären woher dieser riesige Preisunterschied herrührt? Klar, das teure ist lichtstärker, die Naheinstellgrenze ist dafür größer und bildstabilisiert ist es auch nicht. Ist die Abbildungsleistung so viel besser, dass dieser Preis gerechtfertigt ist, lohnt sich der Umstieg für einen Amateur? Oder sind das nur geringe Vorteile die eben ihren Preis haben?

Vorab vielen Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 17-55mm 3.5-5.6 vs. 18-55mm 2.8

Ich glaube, Du verwechselst da die Blendwerte der beiden Objektive... Das 18-55mm kommt mit f/3.5-5.6 Offenblende, ist größtenteils aus Kunststoff und recht mäßig verarbeitet -- Massenware eben. Das 17-55mm hat eine durchgehende Offenblende von f/2.8, ist damit zumindest am langen Ende bei Weitem lichtstärker (aber auch schon 2/3 Stop am kurzen Ende) und um Längen besser verarbeitet als das 18-55mm. Die optische Korrektur dürfte besser sein, das Ding ist sehr vermutlich größer und schwerer.

Such Dir mal Bilder dieser beiden Linsen, ich glaube, vom Ansehen alleine dürfte sich da Einiges erklären.
 
eigentlich sprechen die Werte für sich ... :rolleyes:

das 18-55

Lichtstärke 1:3,5 bis 1:5,6
Aufbau des Objektivs 7 Linsen in 5 Gruppen (eine Linse aus ED-Glas, eine asphärische Linse)
Filterdurchmesser 52 mm
Abmessungen (ca.) 70,5 × 74,0 mm
Gewicht [g] 205


das 17-55

Lichtstärke 1:2:8
Hervorragende Abbildung dank drei Linsen aus ED-Glas.
Schneller, flüsterleiser Autofokus dank Silent-Wave-Motor.
Optischer Aufbau: Linsen / Glieder 14 (3 ED) / 10
Naheinstellgrenze [m] 0.36
Filterdurchmesser [mm] 77
Abmessungen: Durchmesser x Baulänge (ab Auflage), [mm] 85.5 x 110.5
Gewicht [g] 755

das 17-55 hat wesentlich bessere Linsen, ist wesentlich besser gebaut (kein Plastikbajonett), hat mehr Lichtstärke, mehr Lichteinlaß, den schnelleren und treffsicheren AF, bessere Schärfe, bessere Abbildungsleistungen, bessere Haptik, bessere Optik ... zur Not kannst du damit Nägel einhauen. Das 17-55 kannst du ab Offenblende 2.8 nutzen, um auch nur ansatzweise eine ähnliche Schärfe beim 18-55 zu erreichen musst du mindestens auf Blende 8 abblenden. Der Lichteinfall beim 18-55 mit Blende 8 ist entsprechend unterirdisch.

Die Preise sprechen ebenfalls für sich, das Plastikgeraffel 18-55 will niemand wirklich haben und das bekommst du für ~ € 50-60 nachgeworfen, das 17-55 ist seit Einführung FX gebraucht es um ~ € 700-750 zu bekommen, das Geld ist es m.M.n. auch wirklich wert. Der Neupreis des 17-55 ist aber zu hoch.

Ich hätte das 17-55 heute noch, wenn Nikon nicht das 24-70 auf den Markt gebracht hätte, das noch etwas Bessere ist halt auch des sehr Guten Feind.

Vergleiche zwischen den Objektiven sind ähnlich sinnvoll wie Tchibo-Mini-Akkuschrauben vs. Hilti-Bohrhammer oder VW Polo 1.2 vs. Mercedes S500 ... ;)
 
Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich habe ja jenes Plastikgeraffel, und als Tele noch das 55-200 4-5.6. Die Abbildungsleistung finde ich gut (Stativaufnahmen). Aber so bald es freihand wird und die Motive sich bewegen wird es echt schwer. In Innenräumen geht dann gar nichts mehr.

Gab es eigentlich mal direkte Vergleichsaufnahmen beider Objektive?

Als Einsteiger sieht man die ganzen Möglichkeiten, möchte Makros machen oder WW-Landschaftsaufnahmen. Dann arbeitet man sich durch den Dschungel der endlos erscheinenden Objektive um am Ende dann einzusehen, ohne viel Geld geht das leider nicht.
 
Ich würde noch die Dichtigkeit (bei Regen) und den besseren Kontrast erwähnen wollen. Die Bilder sehen m.E. brillanter aus.

Grüße
Zorro
 
Gab es eigentlich mal direkte Vergleichsaufnahmen beider Objektive?

keine Ahnung ob sich jemand mal diese Mühe gemacht hat. Bringt m.M.n. auch jetzt nicht so viel, denn Testaufbauten sind in den wenigsten Fällen praxisorientiert. Das 17-55 ist ein hervorragendes Objektiv an das man sich aber erst gewöhnen muß, vor allem wenn man von einem 18-55 umsteigt. Mit dem Mehrgewicht (für mich ideal, ich habe das Kilo als sehr angenehm empfunden und in Kirchen damit 1/15 freihand fotografiert) muß man sich anfreunden und die Fotografie mit Offenblende muß man auch erst erlernen. ;) Ist aber nicht so wild und macht Freude.
 
Von den besseren Freistellmöglichkeiten des 2,8 er Objektivs und der besseren Verzeichnungskorrektur mal abgesehen ist auch der Kontrast so wie die Farbneutralität ein nicht zu unterschätzendes Qualitätsmerkmal.
 
Die mechanische Qualität spricht für das teure Nikkor. Das ist ein Argument, das vor allem Profis mit rauen Einsatzgewohnheiten anspricht. Als Amateur würde ich es nur kaufen, wenn ich es günstig gebraucht kriegen könnte und mir absolut sicher wäre, so einen schweren Brocken als Standardobjektiv schleppen zu wollen.

Wenn es rein nach der Abbildungsleistung geht, ist das 2,8/17-55 seinen Aufpreis gegenüber dem Plastik-Nikkor nicht wert; es ist besser, aber nicht sooo viel besser.
Die Lichtstärke ist ein Argument, aber mit vergleichbarem Brennweitenbereich und gleicher Lichtstärke gibt es erheblich preiswertere Alternativen von Sigma und Tamron.
Eine preiswerte Festbrennweite wie das 1,8/50 oder das 1,8/35 schlägt das 2,8/17-55 in Sachen Abbildungsqualität und Lichtstärke, hat aber naturgemäß keinen Zoom.

Ganz allgemein gesprochen: Die Preise von Objektiven verhalten sich keineswegs proportional zu ihrer optischen Qualität. In die Preisgestaltung fließen viele Faktoren ein.
 
Eine preiswerte Festbrennweite wie das 1,8/50 oder das 1,8/35 schlägt das 2,8/17-55 in Sachen Abbildungsqualität und Lichtstärke, hat aber naturgemäß keinen Zoom.

das gilt sicherlich für das Kriterium Schärfe..
Beim Bokeh siehts dann aber schon wieder anders aus.. die günstigen FBs sind hier wirklich grauslig... das 18-55 ist da ähnlich
das 17-55 hat ein deutlich besseres Bokeh.. zwar "nur gut" aber doch deutlich besser als die anderen drei Kandiaten..

Und das kann jeder für sich selbst sehen wie er will: aber gerade bei hochgeöffneten Objektiven ist für mich das Bokeh eines der entscheidenden Kriterien.
 
Gab es eigentlich mal direkte Vergleichsaufnahmen beider Objektive?

Sicher gibt es das.
In Photozone erreichen beide Objektive in der Bildquali 3,5 von 5 möglichen Punkten. Es gab hier früher mal einen Thread, in dem von beiden Objektive bei verschiedenen Blenden (entsprechend dem 18-55) Fotos von Bücherregalen vergrößert und verglichen wurden. Klar ist das unter wissenschaftlichen Aspekten nicht relevant. Aber es konnte beim besten Willen kein Unterschied festgestellt werden.

Gut, beim 17-55 kann man noch Blende 2,8 nutzen. Aber diese Fotos waren ziemlich flau anzusehen :mad:.

Mein persönliches Fazit: auch Blende 2.8 ist immer noch nicht richtig 'lichtstark'. Kauf Dir zum Kitobjetiv 18-55 noch eine Festbrennweite mit 1.4/1.8 Lichtstärke. Das 17-55 ist mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissenes Geld.
 
Sicher gibt es das.
In Photozone erreichen beide Objektive in der Bildquali 3,5 von 5 möglichen Punkten. Es gab hier früher mal einen Thread, in dem von beiden Objektive bei verschiedenen Blenden (entsprechend dem 18-55) Fotos von Bücherregalen vergrößert und verglichen wurden. Klar ist das unter wissenschaftlichen Aspekten nicht relevant. Aber es konnte beim besten Willen kein Unterschied festgestellt werden.

Gut, beim 17-55 kann man noch Blende 2,8 nutzen. Aber diese Fotos waren ziemlich flau anzusehen :mad:.

Mein persönliches Fazit: auch Blende 2.8 ist immer noch nicht richtig 'lichtstark'. Kauf Dir zum Kitobjetiv 18-55 noch eine Festbrennweite mit 1.4/1.8 Lichtstärke. Das 17-55 ist mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissenes Geld.

Hallo,

ich hab das 18-55mm in der Version 1 mal besessen und habe mittlerweile mein zweites 17-55mm. Wenn bei den Bildern mit Blende 2.8 was flau war handelte es sich um ein defektes Exemplar. Meine beiden 17-55mm zeichneten bereits ab Offenblende sehr scharf (dafür ist es eigentlich bekannt) und legten bis 5.6 noch mal eine Schippe drauf. Ob einem Blende 2.8, wind- und wetterfestigkeit, schneller AF, ... wichtig ist muss jeder selbst entscheiden aber wie gesagt dass 17-55 ist meiner Erfahrung nach schon erheblich besser (sollte man bei dem Preis auch erwarten).

Was Gesamtwertungen angeht, so kann man sich dann auch gleich die Colorfoto oder Ähnliches holen. Eine differenziertere Betrachtung bezüglich der eigenen Anforderungen ist da schon notwendig um herauszufinden ob's taugt oder nicht, aber jeder wie er will. Schärfe ist nicht alles!

Gruss,
Pablo
 
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