eigentlich sprechen die Werte für sich ...
das 18-55
Lichtstärke 1:3,5 bis 1:5,6
Aufbau des Objektivs 7 Linsen in 5 Gruppen (eine Linse aus ED-Glas, eine asphärische Linse)
Filterdurchmesser 52 mm
Abmessungen (ca.) 70,5 × 74,0 mm
Gewicht [g] 205
das 17-55
Lichtstärke 1:2:8
Hervorragende Abbildung dank drei Linsen aus ED-Glas.
Schneller, flüsterleiser Autofokus dank Silent-Wave-Motor.
Optischer Aufbau: Linsen / Glieder 14 (3 ED) / 10
Naheinstellgrenze [m] 0.36
Filterdurchmesser [mm] 77
Abmessungen: Durchmesser x Baulänge (ab Auflage), [mm] 85.5 x 110.5
Gewicht [g] 755
das 17-55 hat wesentlich bessere Linsen, ist wesentlich besser gebaut (kein Plastikbajonett), hat mehr Lichtstärke, mehr Lichteinlaß, den schnelleren und treffsicheren AF, bessere Schärfe, bessere Abbildungsleistungen, bessere Haptik, bessere Optik ... zur Not kannst du damit Nägel einhauen. Das 17-55 kannst du ab Offenblende 2.8 nutzen, um auch nur ansatzweise eine ähnliche Schärfe beim 18-55 zu erreichen musst du mindestens auf Blende 8 abblenden. Der Lichteinfall beim 18-55 mit Blende 8 ist entsprechend unterirdisch.
Die
Preise sprechen ebenfalls für sich, das Plastikgeraffel 18-55 will niemand wirklich haben und das bekommst du für ~ € 50-60 nachgeworfen, das 17-55 ist seit Einführung FX gebraucht es um ~ € 700-750 zu bekommen, das Geld ist es m.M.n. auch wirklich wert. Der Neupreis des 17-55 ist aber zu hoch.
Ich hätte das 17-55 heute noch, wenn Nikon nicht das 24-70 auf den Markt gebracht hätte, das noch etwas Bessere ist halt auch des sehr Guten Feind.
Vergleiche zwischen den Objektiven sind ähnlich sinnvoll wie Tchibo-Mini-Akkuschrauben vs. Hilti-Bohrhammer oder VW Polo 1.2 vs. Mercedes S500 ...
