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18-55-SAM als Makro

appei

Themenersteller
Fast jeder, der sich eine neue Kamera zulegt, kauft sie im Kit mit einem der üblichen Standard-Zooms. Vorsichtshalber! Erst wenn man mit der Kamera "warm" geworden ist, schaut man sich nach "gescheiten" Objektiven um. Das Original-Standard-Zoom wandert dann in die Schublade oder es wird hier im Forum oder über Ebay verschleudert.

Ich hab' jetzt eine Idee, die schon mehrfach im Forum diskutiert wurde, aufgegriffen und ein solches Standardteil (18-55) als Nahaufnahmeobjektiv umfunktioniert. Dazu habe ich bei phototools24 einen Umkehrring (Minoltabajonett/55-mm-Filter) für knapp 10 Euro inkl. Versand schicken lassen. Um die Blende verstellen zu können, habe ich einen Hartholzring hergestellt. Drei Messingschrauben bilden die Haltekrampen fürs Objektivbajonett, eine Schraube markiert den roten Punkte, der das Ansetzen des Rings ans Objektiv erleichtert. Ein kleiner Holzzapfen fungiert als Mitnehmerzapfen für den Blendenhebel am Objektiv. Mit dieser Vorrichtung lässt sich die Objektivblendenöffnung beliebig einstellen und fixieren, zumindest dann, wenn die innere Bohrung des Holzrings präzise auf den hinteren, leicht konischen Objektivlinsenring passt (Bohrdurchmesser 30 mm, mit Sandpapier ein wenig nachgearbeitet!).

Geknipst wird in Manuell-Einstellung. Mit der Zoomeinstellung lässt sich der Abbildungsmaßstab in einem ziemlich großen Bereich variieren. Die Entfernungseinstellung des Objektivs nützt nur bedingt, besser ist es, die Kamera, z.B. mit einem Einstellschlitten, in die richtige Position zu bewegen.

Mit der optischen Qualität der so erzielten Makroaufnahmen bin ich sehr zufrieden und meine Kitobjektive freuen sich, dass sie auch mal wieder ran dürfen.
 
Super Idee und tolle Ausführung!

Welchen maximalen Abbildungsmaßstab erzielst Du denn mit dem Kit auf diese Weise?
 
Super Idee und tolle Ausführung!

Welchen maximalen Abbildungsmaßstab erzielst Du denn mit dem Kit auf diese Weise?

Das sollte ich demnächst mal nachmessen, denn ich habe das Teil gekauft ;-) Nächste Woche sollte Zeit dafür sein.

Denke ich zu einfach, wenn ich einfach ein Maßband fotografiere und dann aus der Auflösung des Sensors und seiner Größe (Welche Abmessungen hat gleich nochmal APS-C?) die dpi berechne und dann einfach die Pixel auf dem Bild zähle?
 
Hallo Pete,
Maßband ist OK, aber mit dpi und Pixel wird es mir zu kompliziert. :confused:
Der Sensor hat 23,4mm in der Breite. Diesen Wert würd ich ins Verhältnis zum formatfüllenden Maßband-Wert setzen. Fertig.:)
VG,
Andi
 
Hm, die Schärfe der Münze auf dem Beispielbild reißt mich jetzt nicht wirklich vom Hocker. Hast du evtl. noch mehr Bilder? Vielleicht eine verkratzte Münze, an dem Kratzern kann man die Schärfe besser beurteilen.

Mich interessiert dieser Umbau sehr, da ich im mom eine ähnliche Lösung als Makro verwende. Ich habe dafür ein Minolta MD 28mm 2,8, welches den Vorteil hat, dass man die Blende mit einem Ring am Objektiv verstellen kann und bei Blende 8 sehr scharf ist. Der Abbildungsmaßstab beträgt 2:1. Aber genau hier ist das Problem. 2:1 ist zwar sehr cool, da es kleinste Details an Tageslicht bringt, die mit bloßem Auge nicht (oder kaum) sichtbar sind, aber leider auch schwer zu handhaben und recht unflexibel. Daher überlege ich nämlich auch im mom mein 18-55 Kit als Makro zu missbrauchen.
 
Ah, ich seh gerade, du hast das gleiche Problem wie ich: Sensorstaub ist anscheinend mit einem Objektiv auf Retrostellung genauso scharf, die bei Blende ~32 und Normalstellung. Ich dachte schon, das läge an meinem Objektiv.
 
Moin!

Maßband ist OK, aber mit dpi und Pixel wird es mir zu kompliziert. :confused:
Der Sensor hat 23,4mm in der Breite. Diesen Wert würd ich ins Verhältnis zum formatfüllenden Maßband-Wert setzen. Fertig.:)

Aber auch nur, weil die dpi sich am Ende rauskürzen! :p

Gar nicht so einfach als Makroanfänger ohne Schlitten. Mit dem Kugelkopf und der Höhenverstellung des Stativs klappte es leidlich. Keine Bilder, die ich herzeigen würde, aber zum Messen reichts. Drum kein Anhang, sondern nur das Ergebnis:

5,5mm

Macht, wenn ich nicht komplett falsch rechne, 4,25:1

Nur eben schade, daß Minolta sich beim Umstieg auf die AF-Abjektive sich den Blendenring gespart hat. Wenn ich das bei Nachbars Pentax richtig sehe, kam dort einfach der Blendenwert "A" wie Automatik auf dem Ring dazu, der Rest ist selbsterklärend. Ich werde wohl auch nach einem alten MD schauen müssen - wobei, das Bajonett ist doch leidlich egal?
 
Ich werde wohl auch nach einem alten MD schauen müssen - wobei, das Bajonett ist doch leidlich egal?

Jup, ist es - die Bajonettseite zeigt ja von der Kamera weg. Ich hab mich aber für Minolta MD entschieden, da ich wusste, dass dort die Blende beim Drehen des Rings gleich mitläuft - es gibt Objektive bei denen man erst einen Stift oder ähnliches eindrücken muss, damit die gewählte Blende umgesetzt wird. Außerdem sind Minolta MD-Objektive günstig zu bekommen, da sie sich nicht vernünftig an digitale Kameras adaptieren lassen (außer vielleicht an eine NEX).
 
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