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18-55 IS - Schärfe

Linda885

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir gestern die Canon EOS 700d, als Kit, geholt.
Nun habe ich heute mal versucht, ein paar schöne Fotos zu machen.
Könntet ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich das Bild schärfer eingestellt bekomme?Wenn ich nah ranzoome dann wird das schnell unscharf.
Habe eine kurze Verschlusszeit genommen, da ich kein Stativ benutzt habe.

Danke schonmal
Linda
 

Anhänge

1/4 s ist doch nicht kurz. Da hat dir der Bildstabilisator aber noch recht gute Dienste geleistet. Noch bessere Ergebnisse bekommst du nur mit Stativ und ISO100.
 
Bei den ersten Motiven brauchst du keine Blende von 22 oder 16.
5.6 oder 8 reicht da völlig aus.
Dann kannst du auch ohne Stativ gute Aufnahmen machen, dann geht auch die Iso runter, und die Verschlusszeit wird kürzer, Also das Bild schärfer.

Mit Stativ wäre es natürlich besser ;-)
 
Bei den ersten drei Bildern hast Du die Blende aber arg weit zu. Nimm mal eine größere und schon werden die Belichtungszeiten kürzer.

Bei dem Hundefoto würde ich den Weißabgleich mal überarbeiten.
 
Bei Stativaufnahmen unbedingt den IS ausschalten! Sonst zappelt der Stabilisator, wo es nix aus zugleichen gibt und die Aufnahmen wird unscharf.
 
Die wichtigsten Parameter für richtig belichtete und scharfe Bilder sind Blende, Verschlusszeit und ISO. Diese drei Parameter gilt es unter Berücksichtigung der Lichtverhältnisse und der Bildabsicht in sinnvollen Einklang zu bringen.
Hilfreich zum Erlernen dieser fotografisch-technischen Grundlagen ist diese Seite hier: www.fotolehrgang.de Viel Erfolg beim Lesen und Ausprobieren! :top:
 
Stabiles (!!) Stativ, Objektivstabilisator aus, AV-Mode f/8 einstellen, Manuell fokussieren über Liveview+Bildschirmlupe, und dann sehen, welche Zeit er belichten will. Spiegelvorauslösung in den CnFn suchen und ins MyMenü legen, aktivieren, und dann per 2sek-Zeitauslöser in der Kamera auslösen.
Dann klappts auch. ;)
 
Die wichtigsten Parameter für richtig belichtete und scharfe Bilder sind Blende, Verschlusszeit und ISO. Diese drei Parameter gilt es unter Berücksichtigung der Lichtverhältnisse und der Bildabsicht in sinnvollen Einklang zu bringen.
Hilfreich zum Erlernen dieser fotografisch-technischen Grundlagen ist diese Seite hier: www.fotolehrgang.de Viel Erfolg beim Lesen und Ausprobieren! :top:

Dito :top:
 
nicht das ich mich als sonderlich begabt halte, aber ist es deine erste dslr?
dann wäre ein gutes grundlagenbuch oder online-recherche über grundlagen die beste medizin.
 
Hallo Linda,

bei der EOS 70D ist auch bei Tageslicht und damit kürzeren Belichtungszeiten nicht die kleinste Blende auch die schärfste. Bei der Pixeldichte der 70D erreichen die Objektive bei Blende f/6.7 ihre höchste Leistung, denn bei kleineren Blenden (z.B. f/8, f/11) macht sich Diffraktion schon bemerkbar. Theoretisch ist das Objektiv bei 55mm Brennweite bei Blende f/8 so scharf wie es bei der Brennweite werden kann (der Weitwinkelbereich ist schärfer), aber da ist die Diffraktion mit der 70D schon so stark, dass du irgendwo einen Kompromiss eingehen musst zwischen f/6.7 und f/8. Heißt: Unschärfe durch Objektiv vs. Unschärfe durch Diffraktion.
Die Kamera ist hervorragend, fordert aber auch eine Menge vom Objektiv ab.

Schärfe ist allerdings nicht das wichtigste an einer Aufnahme. Von daher: Mit den obengenannten Einschränkungen im Bewusstsein kannst du mit deiner Kombo eine Masse toller Aufnahmen machen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Beste Grüße,
Sten.
 
Hi
Linda hat doch eine 700D und keine 70D!
Lest ihr die Threads nicht von Beginn an?
Einen Silent-Modus hat die 700D doch gar nicht oder täusche ich mich da!?:confused:
 
Einiges wurde schon gesagt, aber ich möchte etwas ergänzen:

1. Nach Möglichkeit immer nur ein AF-Messfeld aktivieren, am Besten das zentrale. Mit mehreren aktivierten Messfeldern wird ein Durchschnittswert berechnet und dann ist unter anderem gar nichts scharf.

2. Die Belichtungszeit sollte 1(f*1,6) sein, wenn ohne Bildstabilisator. f ist die aktuelle Brennweite des Objektives. Will man große Ausbelichtungen machen, dann sollte die Belichtungszeit noch einmal deutlich kürzer sein. Mit eingeschaltetem Bildstabilisator kann die Belichtungszeit etwa doppelt so lang wie laut obiger Formel sein. Nach meiner Erfahrung sind die Herstellerangaben zur Wirkung des Bildstabilisators stark geschönt.

3. Eine Kompakte mit einem sehr kleinen Sensor hat eine sehr große Tiefenschärfe, aber eine DSLR hat eine viel kleinere Tiefenschärfe. Um eine DSLR richtig zu fokussieren, muss man das aktivierte Sensorfeld auf das Hauptmotiv richten und den Auslöser nur halb durchdrücken. Jetzt erfolgen Messung und Verschiebung der Linsen innerhalb des Objektives durch einen kleinen Motor im Objektiv. Die Kamera braucht für die Fokussierung einige Hunderdstel bis Zehntel Sekunden und im Live View kann das mehrere Sekunden dauern. Die Verschiebung der Linsen im Objektiv dauert auch einige wenige oder mehr Zehntel Sekunden. Jetzt schwenkt man die Kamera so, wie man das Bild gestalten will. In dieser Zeit darf dieser erste Druckpunkt im Auslöser weder losgelassen noch durchgedrückt werden. Erst jetzt darf der Auslöser voll durchgedrückt werden. Die erforderliche Zeit zur Verstellung der Linsen ist u.a. abhängig von der Art des Motors im Objektiv und kann sehr unterschiedlich sein. Am schnellsten ist ein Ultraschallmotor. Ein typischer Anfängerfehler ist, den Auslöser sofort durchzudrücken, ohne das Motiv mit dem Sensorfeld einzumessen und ohne dem Objektiv Zeit für die mechanische Verschiebung der Linsen zu geben. Das Ganze sollte am Anfang etwas trainiert werden. Bald klappt das automatisch, ohne noch darüber nachzudenken.

4. Es gibt einige Situationen, wo ein Autofokus nicht oder nicht sicher funktioniert, z.B. bei gleichfarbenen oder glänzenden Flächen, bei glattem Wasser oder Himmel im Sensorfeld. In dem Fall hilft oft das anvisieren und fokussieren auf eine strukturreiche Fläche gleicher Entfernung und dann Schwenken der Kamera. Bei einigen Motiven versagt der Autofokus oft ganz, z.B. fotografieren durch einen Maschendraht, durch lichtes Laub oder Gras, denn dann stellt sich der Autofokus auf den Maschendraht ein und nicht auf das Tier dahinter. Hier hilft nur manuelles Fokussieren, wenn Zeit ist, mit Live View und 10x-Lupe.
 
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