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18-135mm vs. 24-70mm

Die Auflösung der beiden Objektive bei mittlerer Blende ist im Zentrum laut Photozone fast gleich. Das hat der Vergleich auch gezeigt.
Nun gibt es andere Eigenschaften wie Bokeh,Farbwedergabe, Kontrast und Gegenlichtverhalten die für einen Objektivkauf wichtiger sind als das Auflösungsvermögen.
Gruss Jörg
 
Nun gibt es andere Eigenschaften wie Bokeh,Farbwedergabe, Kontrast und Gegenlichtverhalten die für einen Objektivkauf wichtiger sind als das Auflösungsvermögen.
Gruss Jörg

So ist es. Die Auflösung ist nicht alles.

Ich habe auch Bokeh-Vergleiche gemacht, dummerweise ist es aber so, dass die größte Blendenöffnung des 18-135 bei 70mm 5,3 ist. Beim entsprechenden Vergleichsfoto mit dem 24-70 habe ich nicht aufgepasst und es wurde Blende 4 eingestellt. Das sieht natürlich um Ecken besser aus, ist aber für eine Gegenüberstellung nur noch bedingt brauchbar.

Man kann daraus allerdings folgenden Schluss ziehen: Wenn man Fotos mit Bokeh machen möchte, ist das 18-135 schlichtweg nicht zu gebrauchen. Und mit dem 24-70 kann man bei Blende 2,8 ein sehr schönes Bokeh erzielen.

Zur Farbwiedergabe: Die Farben des 24-70 wirken eine winzige Idee frischer, aber den Unterschied kann man getrost vernachlässigen.

Das 18-135 habe ich sehr schätzen gelernt, weil es bei passabler Qualität einen großen Zoombereich abdeckt. Ich werde es auch weiterhin benutzen.

Grüße
Mirko
 
Schön gesagt ;)


Würdest du (ernsthaft) einen Autovergleichstest zwischen einem VW Polo und einem Porsche 911 Turbo in Betracht ziehen?
Da ist genauso klar, dass der Porsche schneller ist.
Insofern finde ich die Äpfel-Birnen-Aussage schon zutreffend. Die beiden Objektive sind nicht nur vom Preis, sondern auch von den "technischen Daten" (Brennweite und Lichtstärke) her nicht zu vergleichen.

Mit einer Neid-Diskussion hat das übrigens - zumindest von meiner Seite her - nichts zu zun. Ich gönne es jedem, wenn er sich Spitzenoptiken leisten kann.

also ehrlich gesagt, wenn ich einen Leistungs-Vergleich mache, dann vergleiche ich die "LEistung". Und nicht was die Dinger im Verhältnis kostet.
Denn Verhältnisvergleiche führen dazu, dass man den eigentlichen Fokus, nämlich des "absoluten" Wert, verliert.

Es ist natürlich auch Sinnfrei, wenn einer an ein Strassenrennen mit seinem VW-Polo kommt, wo alle mit Porsche o.ä. fahren.
Aber um die Leistungsdifferenz aufzuzeigen ist es ja schon eindrücklich, wenn man einen Porsche auch mal in der Praxis gegen einen VW-Polo antretten lässt. Man weiss ja, dass es Unterschiede gibt.
Aber deutlich werden diese ja auch erst, wenn man sie mal gegen getestet hat.

Und für mich ist dieser Test nichts anderes. Und er zeigt meines erachtens nichts anderes als die Differenzen eines 24-70 zu einem 18-135.
Man kann jetzt natürlich die Differenzen über die Kosten wiederum "rechtfertigen" oder "schön reden". Ist aber ein anderes Thema und sollte jeder für sich selber machen.
Tatsache aber bleibt, dass die Leistungsdifferenz bleibt. Ob man jetzt will oder nicht.
Sowohl beim Porsche zum Polo, wie auch beim 24-70 zum 18-135.
 
Also ich wollte auf keinen Fall sagen, dass sich ein 24-70 nicht lohnt. Ich habe nur nicht die großen Unterschiede gesehen wie die Poster vor mir. Es gibt natürlich viele gute Gründe für das 24-70, außer Bildqauli bei f5.6 sind das: Lichtstärke, Freistellmöglichkeit, Bokeh, Haptik, Robustheit und vieles mehr. Wer sich ein 24-70 kauft weil das Sucherbild heller ist als beim 18-135, dann ist auch das ein guter Grund.

Gründe für den Kauf eines Porsche finden ist für mich wesentlich schwerer, außer Angeberfaktor fällt mir da nichts ein. Nach einem richtig dicken Lottogewinn würde sich meine Ansicht wahrscheinlich ändern.
 
Schön gesagt ;)


Würdest du (ernsthaft) einen Autovergleichstest zwischen einem VW Polo und einem Porsche 911 Turbo in Betracht ziehen?
Da ist genauso klar, dass der Porsche schneller ist.
......

Na bitte, wenn ich wissen will, welches Auto schneller fährt, war der Vergleich schon nützlich. Und auch dieses Beispiel zeigt, dass es noch wichtig sein kann, andere Eigenschaften heranzuziehen zu vergleichen. Zum Beispiel ist der einzige Grund, dass ich einen Polo und keinen Porsche fahre der, dass ich in den Porsche nicht hineinpasse :ugly:, im Polo sitzt man noch mit über 1,90 sehr bequem und betätigt beim Gasgeben nicht auch gleichzeitig die Bremse. Im übrigen hasse ich diese Auto-"Metaphern" und der Appetit an Birnen und Äpfeln ist mir in diesem Forum auch schon vergangen :).

Gut, lass uns das 24-70er mit einem ebenbürtigen Standardobjektiv um 1500€ vergleichen....

Ansonsten finde ich nett, wenn Linsen wie dieses Nikkor mit günstigen Alternativen verglichen werden, damit der verblendete Forum-Mitleser sehen kann, dass man auch mit diesen gute Fotos machen kann, wenn man sein Handwerk halbwegs beherrscht. In diesem Fall (post #1) finde ich den Unterschied allerdings größer als erwartet, warum auch immer - zumindest die Detailwiedergabe betreffend. Wie gesagt, an einer D80 hatte ich sehr positive Erfahrungen mit dem 18-135er gemacht. Auffallend war da eine hohe Vignettierung - allerdings das letzte, was mich stören würde...
 
Lichtstärke, Freistellmöglichkeit, Bokeh, Haptik, Robustheit

Genau dies sind die Punkte, weshalb ich nach wirklich langem hin und her das 24-70er geordert habe. Klar, ich muss erst mal heulen, weil ich mein Konto vergewaltigen muss und die "Vernunft und Verstand" mir sagt, ein 16-85er macht auch gute Fotos. Aber was soll´s, wenn der Kontoschock erst mal überwunden ist und ich dann hoffentlich ein einwandfreies 24-70er an meiner D300 haben werde, kann ich sagen, dass das Bauch- und Herzgefühl gesiegt hat.

VG MArius
 
Allein schon aus Brennweitengründen hat das 24-70 mm bei mir an DX keine Chance. Für Portraits nehm ich lieber Festbrennweiten und ansonsten als "immerdrauf" ist mir das 17-55 lieber
 
was mich bei den top linsen bei nikon beim lesen des photozone tests massiv gestört hat und was ja anscheinend auch manchmnal für einige verwirrung sorgt,ist die massive bildfeldwölbung,mag sein das man damit andere optische bereiche verbessert, es sind aber anscheinend die einzigen linsen bei denen es so gravierend auffällt,das ist doch eigentlich, bei allem respekt vor der sonstigen leistung, auf diesem preisniveau nicht mehr hinnehmbar.
 
Naja, "massive Bildfeldwölbung" ist natürlich relativ; sie ist bei 24mm offenblendig erkennbar, dass sie "massiv" ist, würde ich nicht sagen. Bei rundherum hervorragenden Objektiven ist es natürlich auch eher auffällig, wenn bei umfangreichen Tests irgendwo eine scheinbare Schwachstelle gefunden wird. Ähnlich ist es beim 14-24/2,8 mit der Flareanfälligkeit ;).

Kein Hersteller kann die physikalischen Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen; mit den beiden erwähnten Zooms ist es Nikon allerdings gelungen, eine für Zoomobjektive bislang nicht gekannte Qualität der Abbildungsleistung zu liefern. Dies sollte man stets bedenken, wenn irgendwo scheinbar das "Haar in der Suppe" gefunden wird.

M-A
 
Ich finde den Vergleich auch durchaus interessant. Ich nenne beide der genannten Linsen mein eigen und kann die Ergebnisse des Tests auch nachvollziehen. Unter guten Bedingungen bildet das 18-135 erstaunlich gut ab. Der Unterschied zeigt sich halt bei weniger guten Bedingungen.

Oben wurde ja schon der Auto Vergleich gemacht, wenn auch meiner Meinung nach unter etwas falschen Vorzeichen. Ein Vergleich zwischen z.B. Polo und G-Klasse wäre für mich passender: Mit beiden Autos kann man problemlos von A nach B fahren, vieleicht ist der Polo in machen Situationen sogar etwas handlicher, bequemer. Wenn aber der Weg nach B nicht asphaltiert ist, dann sitze ich lieber in der G-Klasse...
 
Die Auflösung der beiden Objektive bei mittlerer Blende ist im Zentrum laut Photozone fast gleich. Das hat der Vergleich auch gezeigt.

Ein Bild besteht aber nicht nur aus der Bildmitte! Schau Dir mal Auflösung und vor allem Schärfe an den Ecken an.

Man kann daraus allerdings folgenden Schluss ziehen: Wenn man Fotos mit Bokeh machen möchte, ist das 18-135 schlichtweg nicht zu gebrauchen. Und mit dem 24-70 kann man bei Blende 2,8 ein sehr schönes Bokeh erzielen.

Eben, Fotos bestehen nicht nur aus Schärfe, und da eröffnen sich mit einem höherwertigen Objektiv mehr Möglichkeiten. Bessere Bilder macht das höherwertige Objektiv aber nicht ... da muss man schon selbst an sich arbeiten ...

was mich bei den top linsen bei nikon beim lesen des photozone tests massiv gestört hat und was ja anscheinend auch manchmnal für einige verwirrung sorgt,ist die massive bildfeldwölbung

Guter Scherz. Gerade das 24-70 zeichnet sich durch extrem geringe kissenförmige Verzeichnung aus! Meinst Du das 18-70? Da stimmts.
 
es kommt eher darauf an was man für fotos macht oder wofür. profis überlegen nicht lange und kaufen sich die 24-70, wenn sie nicht ohnehin eher mit festbrennweiten arbeiten. prime ist halt prime... für otto-normal, wie fabi69 das schon geschrieben hat, reicht die 18-135 linse. aber ich würde die zb nicht an einer d700 nutzen, da stimmt das verhältnis meiner meinung nach nicht.
 
Hi @ all.

Entweder liegts an meinem Monitor, aber den gravierenden Unterschied habe ich jetzt nicht bemerkt, daß ich sagen könnte welches der beiden das wirklich "Bessere" ist.

Und generell ist es im wirklichen Leben nicht so, daß man das Bild anhand der Gestaltung, Aufteilung und dem Motiv selbst bewertet?
Wenn man das gleiche Bild mit 2 verschiedenen Objektiven verschiedener Qualiätsklassen fotografiert (wer macht das eigentlich - ausser die Tester), dann kann man im 100% Crop mitunter sicher den einen oder anderen Unterschied in Schärfe, Kontrast etc. feststellen, aber wieviele Bilder schaut ihr euch nach dem entwickeln in 100% an, nachdem es in einer Präsentation, Fotoalbum oder als Poster an die Wand kommt?
Niemand wahrscheinlich. Wenn ich mir denke ein 13X18cm Bild hat vielleicht max 3mio Pixeln übrig, von den 8-12 mio Pixeln die eigentlich am Sensor noch drauf waren? Daher finde ich diese 100% Pixelbetrachter-Aussagen immer recht amüsant.

Wenn ich an Lichtstärke, Freistellung und Bokeh denke, dann kann ein 18-135er nicht wirklich viel dazu beitragen - gebe ich recht. Aber anhand des Beispielbilds deklassiert sich eigentlich das 24-70 wenn, man die Qualität zum Preis relativiert, oder nicht. Vor allem wenn man das Originalbild vergleichen würde!?

LG Zigi
 
Wenn ich an Lichtstärke, Freistellung und Bokeh denke, dann kann ein 18-135er nicht wirklich viel dazu beitragen - gebe ich recht. Aber anhand des Beispielbilds deklassiert sich eigentlich das 24-70 wenn, man die Qualität zum Preis relativiert, oder nicht. Vor allem wenn man das Originalbild vergleichen würde!?

LG Zigi

Naja, die Testfotos sind ja nicht unter Laborbedingungen entstanden, von daher würde ich nicht von deklassieren sprechen.

Ich verstehe auch nicht, warum so ein Wind um das 24-70er gemacht wird. Ist doch logisch, dass ein Objektiv, welches Faktor 3 bis 4 von nem "Normal"objektiv kostet, nicht automatisch "bessere" Fotos mit Faktor 3 bis 4 macht (besser bezogen auf Schärfe, Kontrast usw.).

Das 70-200er, 2,8er haben hier auch viele im Forum. Kann mich nicht erinnern, dass da so gegen das 70-200er hergezogen wird.

VG MArius
 
Das 70-200er, 2,8er haben hier auch viele im Forum. Kann mich nicht erinnern, dass da so gegen das 70-200er hergezogen wird.

Genau! Und der Hinweis der 70-200er Fotografen, ihr Objektiv habe eben f2,8 statt f4,5-5,6, wird beim 24-70 kaum beachtet, obwohl die Offenblendstärke dieses Objektivs zumindest mich verleitet hat, lange Zeit kaum eine andere Blende zu wählen.

M-A
 
Habe auch Beide

18-135 als Immerdrauf für die D300 - da tut es seinen Dienst
Außer Makro

Das 24-70 ist eh auf der D700 zu hause
 
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