Schaulustiger
Themenersteller
Hallo,
da mir letztes Jahr an dieser Stelle vorzüglich bei meiner Makro-Kaufentscheidung geholfen wurde, möchte ich mich nun erneut an euch DSLRer wenden.
Ich war vor einer Woche auf umfangreicher Fototour über Messe (SPIEL in Essen) und der Trip war symptomatisch für einige Probleme, die ich mit meinem jetzigen Equipment habe. Folgende Linsen befinden sind in meinem Besitz und waren vor Ort an meiner 600D dabei:
Canon EF-S 17-55mm f/2.8
Canon EF 50mm f/1.4
Canon EF 100mm f/2.8L
Das 17-55mm war den größten Teil der Zeit drauf, damit ich zumindest ein bissl Flexibilität bei der Brennweite habe. Das 100mm habe ich für einen weiteren Rundgang draufgehabt, um Details festzuhalten.
Mit den Bildern bin ich sehr zufrieden, die beiden Linsen sind qualitativ wirklich klasse. Vor allem die 100mm-Fotos lassen regelmäßig meine Kinnlade runterklappen, so begeistert bin ich von der Schärfe des Glases.
Mein Problem ist nun folgendes: Bei den 17-55mm fehlt mir am oberen Ende oft noch etwas. Viele Fotos entstehen bei mir am 55mm-Anschlag. Andersherum find ich die 2.8er-Blende zwar hübsch, aber getreu dem Motto "Ganz oder gar nicht" schraube ich bei wenig Licht sowieso das 50er drauf, weil mich die f/1.4 dann bedeutend weiter bringen.
Da ich zu Weihnachten etwas finanziellen Spielraum habe, kam mir folgende Idee:
Ich verkaufe meine 17-55mm und ersetze es durch zwei Linsen. Einerseits das neue Sigma 18-35mm f/1.8 und dann das altbewährte 24-105mm f/4. Als Immerdrauf fungiert dann das 24-105mm, damit ich am oberen Ende schön Spielraum habe. Falls ich den Weitwinkel dann mal brauche (was jetzt nicht so oft vorkommt, deshalb hab ich auch nie über z.B. das 10-22mm nachgedacht), kommt das Sigma drauf, das mir zudem in einem schönen Brennweitenbereich beinahe dieselbe Lichtstärke des 50ers gibt.
Ich gewinne am unteren Ende also ordentlich Lichtstärke und am oberen Ende fast 50mm Brennweite bis in den Telebereich hinein. Das 100mm bleibt wegen Makro auf jeden Fall, außerdem mag ich's für Gesichtsportraits. Ob ich das 50mm dann noch behalte, werde ich sehen. Mir ists manchmal etwas zu weich bei Offenblende und stark abgeblendet brauch ich's auch nicht unbedingt, vor allem wenn ich bei 35mm eh ein lichtstarkes Glas habe.
Hat meine Überlegung Fehler? Übersehe ich bessere Alternativen? Finde ich als begeisterter 100mm-Nutzer meinen Frieden womöglich nur in Festbrennweiten? Der Vollformatwechsel lockt mich irgendwann aufgrund des grandiosen Rauschverhaltens auch, obwohl ich noch keine festen Pläne diesbezüglich habe. Aber bei der 600D ist bei ISO 1600 qualitativ schon Schluss und da landet man vor allem bei AL-Fotos recht flink.
Finanziell würde ich gerne irgendwo zwischen 1000€ und 1500€ liegen, evtl. Verkäufe eingerechnet.
da mir letztes Jahr an dieser Stelle vorzüglich bei meiner Makro-Kaufentscheidung geholfen wurde, möchte ich mich nun erneut an euch DSLRer wenden.
Ich war vor einer Woche auf umfangreicher Fototour über Messe (SPIEL in Essen) und der Trip war symptomatisch für einige Probleme, die ich mit meinem jetzigen Equipment habe. Folgende Linsen befinden sind in meinem Besitz und waren vor Ort an meiner 600D dabei:
Canon EF-S 17-55mm f/2.8
Canon EF 50mm f/1.4
Canon EF 100mm f/2.8L
Das 17-55mm war den größten Teil der Zeit drauf, damit ich zumindest ein bissl Flexibilität bei der Brennweite habe. Das 100mm habe ich für einen weiteren Rundgang draufgehabt, um Details festzuhalten.
Mit den Bildern bin ich sehr zufrieden, die beiden Linsen sind qualitativ wirklich klasse. Vor allem die 100mm-Fotos lassen regelmäßig meine Kinnlade runterklappen, so begeistert bin ich von der Schärfe des Glases.
Mein Problem ist nun folgendes: Bei den 17-55mm fehlt mir am oberen Ende oft noch etwas. Viele Fotos entstehen bei mir am 55mm-Anschlag. Andersherum find ich die 2.8er-Blende zwar hübsch, aber getreu dem Motto "Ganz oder gar nicht" schraube ich bei wenig Licht sowieso das 50er drauf, weil mich die f/1.4 dann bedeutend weiter bringen.
Da ich zu Weihnachten etwas finanziellen Spielraum habe, kam mir folgende Idee:
Ich verkaufe meine 17-55mm und ersetze es durch zwei Linsen. Einerseits das neue Sigma 18-35mm f/1.8 und dann das altbewährte 24-105mm f/4. Als Immerdrauf fungiert dann das 24-105mm, damit ich am oberen Ende schön Spielraum habe. Falls ich den Weitwinkel dann mal brauche (was jetzt nicht so oft vorkommt, deshalb hab ich auch nie über z.B. das 10-22mm nachgedacht), kommt das Sigma drauf, das mir zudem in einem schönen Brennweitenbereich beinahe dieselbe Lichtstärke des 50ers gibt.
Ich gewinne am unteren Ende also ordentlich Lichtstärke und am oberen Ende fast 50mm Brennweite bis in den Telebereich hinein. Das 100mm bleibt wegen Makro auf jeden Fall, außerdem mag ich's für Gesichtsportraits. Ob ich das 50mm dann noch behalte, werde ich sehen. Mir ists manchmal etwas zu weich bei Offenblende und stark abgeblendet brauch ich's auch nicht unbedingt, vor allem wenn ich bei 35mm eh ein lichtstarkes Glas habe.
Hat meine Überlegung Fehler? Übersehe ich bessere Alternativen? Finde ich als begeisterter 100mm-Nutzer meinen Frieden womöglich nur in Festbrennweiten? Der Vollformatwechsel lockt mich irgendwann aufgrund des grandiosen Rauschverhaltens auch, obwohl ich noch keine festen Pläne diesbezüglich habe. Aber bei der 600D ist bei ISO 1600 qualitativ schon Schluss und da landet man vor allem bei AL-Fotos recht flink.
Finanziell würde ich gerne irgendwo zwischen 1000€ und 1500€ liegen, evtl. Verkäufe eingerechnet.
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