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17-55 2.8 IS USM: bei 2.8 am schärfsten ?

NiceShot

Themenersteller
Hallo !

ich habe hier 2 Exemplare des o.g. Objektives liegen und habe wie wild getestet. Das Objektiv bildet die unvermeidbare Klinkerwand bei Blende 2.8 und 55mm am knackigsten ab. Blende 8 ist weniger scharf. Diese Beobachtung habe ich bei beiden Objektiven gemacht. Auch bei allen anderen Brennweiten ist die Linse offen sauscharf....

Gibt es dafür eine logische Erklärung ?

Gruss
Jens

Fotos sind jeweils 100%-Crops genau aus der Mitte:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bei mir ist es auch so. Viel mir beim ersten Testen sofort auf. Ich habe mich gewundert, wieso es beim Abblenden nicht schärfer wurde. ;)
 
Du meinst nur die Bildmitte, nicht die Ecken, oder? Wenn auch die Ecken bei 2.8 schärfer sind als bei Blende 8, habe ich nur eine Ereklärung: Verwacklung :lol:

Stimmt: bei den Ecken gewinnt eher die Blende 8.0 den Contest...
 
Nie getestet, aber subjektiv ebenfalls den Eindruck habe, dass Abblenden zwecks (Ver-)Schärfe(-n) nicht nötig ist. Bis aufs Staubsaugen imho die beste 1,6er-Crop-Standard-Immerdrauf-Linse. Neben dem IS... Langes Ende, kurzes Ende sowie durchgehend Offenblende einfach alles 100% brauchbar. Vielleicht ist der stattliche (für mich angemessene) Preis die logische Erklärung, dass selbst voll geöffnet die Leistung stimmt ;).

LG! :)
 
Aber so richtig normal ist das doch nicht oder? Dann lieber eine Linse wie das Tamron 28-75 was zwar "erst" bei 3,2 so scharf ist das abblenden nicht mehr bringt, jedoch kann man höhere Blenden verwenden. Was macht ihr denn, wenn ihr mal höhere Blenden, zb aus Schärfentiefegründen? So ganz akzeptabel ist das doch nicht oder?
 
Ich würde definitiv nicht davon reden, dass die Linse durch abblenden schlechter wird. Das die Auflösung im Zentrum marginal ab f5,6 abnimmt, bestätigen zwar die MTF-Charts auf Photozone (http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/canon_1755_28/index.htm), aber das dies in der Praxis auffällt wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Die Schärfezunahme in den Ecken hingegen sieht man mitunter auch, aber selbst das sind eher geringe Unterschiede.

Ich würde es die Sache So formulieren... Das 17-55 ist sowohl über die Brennweiten als auch über die Blenden einfach extrem konstant. Die minimalen Unterschiede sind in der Praxis nahezu ohne Bedeutung und die Linse ist uneingeschränkt offenblendentauglich.

Mal abgesehen davon muss man in dem Brennweitenbereich kaum wegen der Schärfentiefe abblenden. Selbst an der Naheinstellgrenze mit 55mm langt f5,6 um einen Schmetterling vollständig scharf abzubilden. Schon im mittleren Brennweitenbereich und bei wenigen Metern Abstand zum Motiv hat man eher das Problem nicht genug freistellen zu können. Bin seltenst über f4 und wenn dann nur auf lange Distanzen (Landschaft) wegen der Ecken, wo die Schärfentiefe eh riesig ist, oder um purple fringing an harten Kontrasten zu minimieren.

Irgendwie komisch... selbst wenn eine Linse offen 100% taugt, schafft es trotzdem noch jemand das zu kritisieren!? :ugly:

Feines WE und LG! :)
 
Aber so richtig normal ist das doch nicht oder? Dann lieber eine Linse wie das Tamron 28-75 was zwar "erst" bei 3,2 so scharf ist das abblenden nicht mehr bringt, jedoch kann man höhere Blenden verwenden. Was macht ihr denn, wenn ihr mal höhere Blenden, zb aus Schärfentiefegründen? So ganz akzeptabel ist das doch nicht oder?
Wenn du eine Linse willst, die dir bei Offenblende nur 60% der Schärfe des 17-55 liefert, beim Abblenden aber auf 90% rankommt, klingt das nach einer Milchmädchenrechnung...

Freu dich doch, dass die Linse so scharf ist, dass du schon bei kleinen Blendenzahlen die Beugungsunschärfe siehst. Die kann nämlich keine noch so gute Linse vermeiden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie komisch... selbst wenn eine Linse offen 100% taugt, schafft es trotzdem noch jemand das zu kritisieren!? :ugly:

naja, kritisiert hat es ja niemand. Ich finde es saugeil, dass man endlich mal eine Linse hat, bei er ich bei 2.8 wirklich keine Abstriche machen muss :D Nur das Verhalten der Linse wiederspricht den allgemeinen Regeln der Fotografie, was das Abblenden angeht. Dass es allerdings auf echten Fotos nicht ins Gewicht fällt, ist richtig.

Gruss
Jens
 
UnclePat schrieb:
Freu dich doch, dass die Linse so scharf ist, dass du schon bei kleinen Blendenzahlen die Beugungsunschärfe siehst.
Ich dachte bisher eigentlich immer das Beugungsunschärfen nur von der Blende abhängig sind und nicht von der Qualität des Objektivs beeinflusst werden...
 
Ich persönlich verwende meines am liebsten/standardmäßig bei f5,6.
Bei f8 habe ich das gefühl das es schon etwas nachlässt.
 
Warum? Ist doch viel besser, wenn die bei 2.8 noch so richtig matschig sind und erst bei 5.6 oder mehr zur vollen Leitung auflaufen. Dafür kauft man sich doch schließlich die teuren 2.8er. :D

Jürgen

:lol: sei mal nicht so gemein zu der "Nur-ein-L-mit-mindestens-2,8-ist ein--verwendbares-Objektiv-fraktion!" Zu denen ich auch dazugehören will...

@NiceShot
Irgendwo, ich glaub es war in bezug auf Objektive mit Offenblenden größer/gleich 1,2 wurde darüber gesprochen, dass komplexe Objektive auf höchstleistung bei Offenblende entwickelt werden. Weil man dann eben einfach durch die große Öffnung und deren Komplexität nicht auch noch den stark abgeblendeten Zustand optimeren kann (so wurde es da zumindest beschrieben, vllt. findet jemand den Thread)... Soll heißen, nicht jedes Objektiv muss durch Abblenden schärfer werden ... (wenn man die Diskussion dieses Threads als Grundlage nimmt, ich bin kein Entwickler von Objektiven)

Ich denke man kann aber beim 17-55 2,8 IS sagen, dass die Leistung durchgängig auf sehr hohem Niveau ist, und eben (nach deinen Bildern) bei F2,8 eben nochmal einen Tick schärfer ist als bei F8. Was aber nicht heißt F8 wäre matsch ;)
 
Ich denke man kann aber beim 17-55 2,8 IS sagen, dass die Leistung durchgängig auf sehr hohem Niveau ist, und eben (nach deinen Bildern) bei F2,8 eben nochmal einen Tick schärfer ist als bei F8. Was aber nicht heißt F8 wäre matsch ;)

denke ich genauso. Wie zuvor schon gesagt, ist bei der Linse die 5.6 die perfekte Alltags-Blende. Und dass man noch einen Trumpf im Ärmel hat mit einer noch größeren Blendenöffnung, macht ja nochmal richtig Spaß. So wollten wir es doch immer haben...

Gruss
Jens
 
Ich dachte bisher eigentlich immer das Beugungsunschärfen nur von der Blende abhängig sind und nicht von der Qualität des Objektivs beeinflusst werden...

Beugungsunschärfen sind vom Pixelpitch (Sensor), der Blende und indirekt von der Abbildungsleistung abhängig. Je höher die Abbildungsleistung desto eher sieht man den Effekt der Beugungsunschärfe. So ziemlich alle Makro-Objektive lassen im Zentrum bereits ab f5,6 nach... Bei normalen Zooms fällt es i.d.R. erst ab f8 oder f11 auf; Beim 17-55 ausnahmsweise schon früher, was nur als gutes Zeichen gedeutet werden kann :D.

Ich wöllte die Linse nicht mehr missen. Für mich als "Aufblender" (mit 2,8 als "Alltags-Blende") perfekt...

LG! :)
 
Wenn du eine Linse willst, die dir bei Offenblende nur 60% der Schärfe des 17-55 liefert, beim Abblenden aber auf 90% rankommt, klingt das nach einer Milchmädchenrechnung...

Freu dich doch, dass die Linse so scharf ist, dass du schon bei kleinen Blendenzahlen die Beugungsunschärfe siehst. Die kann nämlich keine noch so gute Linse vermeiden!

Wieso, das Tamron 28-75 hat bei 2,8 eine super und ab 3,2 die volle Abbildungsleistung (Beurteilung der Ergebnisse) und bei Blende 8 oder 9 treten keine sichtbaren Beugungsunschärfen ein? Warum kann dies dann eine 3x so teure Linse nicht?

Das stimmt meiner Meinung auch nicht, denn viele Linsen habe ja ihre Sweet-Spots erst bei höheren Blenden wie 5,6 oder sogar noch höher.
 
Wieso, das Tamron 28-75 hat bei 2,8 eine super und ab 3,2 die volle Abbildungsleistung (Beurteilung der Ergebnisse) und bei Blende 8 oder 9 treten keine sichtbaren Beugungsunschärfen ein? Warum kann dies dann eine 3x so teure Linse nicht?

Das stimmt meiner Meinung auch nicht, denn viele Linsen habe ja ihre Sweet-Spots erst bei höheren Blenden wie 5,6 oder sogar noch höher.

Wie schon weiter oben besprochen, kann kein Objektiv die Beugungsunschärfe reduzieren. Das ist physikalisch unmöglich. Die Größe der Beugungsringe ist eine Funktion der Blendenöffnung.

Wenn nun die Größe der Beugungsringe kleiner als die der Unschärfescheibchen durch "normale" Objektivunschärfe ist, sieht man im Prinzip die Beugung noch nicht. Wenn nun ein Objektiv z.B. bei f/3.2 das sichtbare Schärfeoptimum erreicht und bis f/8 nicht nachlässt, so hebt sich einfach die Abnahme der Brechungsunschärfe und die Zunahme der Beugungsunschärfe gegenseitig auf.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich ganz klar zu dem Objektiv greifen, welches bei Offenblende (zumindest in der Mitte) eine super Abbildungsqualität zeigt und beim Abblenden ganz leicht nachlässt. Und wenn ein anderes Objektiv Beim leichten Abblenden noch etwas besser wird, wäre mir das auch egal, auf dem Bild sieht man den Unterschied eh nur in 100%, wenn überhaupt...
 
Mir liegt es fern die physikalischen Aspekte diesbezüglich abzustreiten, die ganzen Physik-Vorlesungen waren immer so langweilig, dass ich dort eh nur geschlafen habe, aber der Fakt, dass man eben dieses Unschärfe-Phänomen bei anderen Objektiven (auch Ausgangsblende 2,8 auf 8 abgelendet) auch in 100% nicht so extrem beobachten kann, verwundert mich. Gut, es fällt nur in 100%-Ansicht auf, aber dazu kauft man ja ein gutes Objektiv. Ne Postkarte kann man schließlich auch mit anderen Objektiven mit scharfen Bildern füllen. ;-) Wie dem auch sei, wer größere Blenden nicht benutzt hat ja kein Problem. ;)
 
Naja, ich besitze das Objektiv nicht und kann deshalb auch nicht die Schärfe bei unterschiedlichen Blendenöffnungen beurteilen. Das einzige, was mir aber logisch erscheint, ist, dass ein Objektiv durch Abblenden eigentlich nur von der optischen Auflösung her besser werden kann, es sei denn Beugung spielt mit rein.

Und das kann ich nur vertsehen, wenn das Objektiv bei Offenblende schon so scharf war, dass schon beim Abblenden um eine Stufe die Beugung deutlich wird.

Optik kann aber meiner Erfahrung nach unendlich kompliziert werden, so dass ich hier auch falsch liegen kann...
 
Vergleichsserien habe ich keine gemacht, aber bei meinem Exemplar wird die Schärfe schon nochmal besser Richtung 5,6. Ist subjektiv, klar.

Farbsäume gibt es, aber weniger als beim 24-85 USM z.B.

Die Preisdiskussion sehe ich auch gelassen, seit ich in einen Katalog mit dem N auf gelben Hintergrund schaute.
 
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