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150/2,0 an G1

Hallo! :)

Also ich würde dir von der Kombination 150mm 2,0 an einer Panasonic G1 abraten. Ich hab das selber schon benutzt und die Ergebnisse sind traumhaft. Aber Preis- / Leistung stimmen hier gar nicht. Wenn du schon so ein Objekitv haben willst, dann kauf dir ein gebrauchtes, älteres, Manuelles. Leider ist das 150mm 2,0 eben ein Fokus-by-Wire und damit für manuelles fokussieren nicht so geeignet. Du hast halt keine gefühlte Rückmeldung über den Fokussiervorgang. Der Motor macht das ja und keine Mechanik.

Ich hab mal ein Canon FD 135mm 2,0 für 120 EUR bei Ebay bekommen. Das war offenblendig auch schon sehr gut, die 15mm Brennweite fallen nicht auf.

Teurer, optisch besser aber auch wertstabiler würdest du ein Contax Zeiss 135mm 2,0 oder ein Leica R 180mm 2,0 bekommen. Beide sind von der Haptik ein totaler Traum und eigentlich das Non-Plus-Ultra. Adapter kriegst du ja für jedes System dieser Welt...

Nur mal als Überlegung.

Grüße, der Chris
 
Hallo Chris,

das ist eine Überlegung wert, aber hast Du wirklich die Erfahrung gemacht, dass ein für KB-Vollformat gerechnetes Leica 180 2,0 hinsichtlich der Bildqualität ein Oly ZD 150 2,0 erreicht oder gar übertrifft, welches für den richtigen Bildkreisdurchmesser gerechnet ist?

135 mm sind definitiv zu kurz für meine Zwecke, schon die 150 markieren eine Untergrenze. 180 mm sind fein.

Ein interessanter und logischer Gedankengang von Dir hinsichtlich der Haptik, ich denke drüber nach, aber Zeifel hab ich schon. Muss mir auch erst mal die Dimensionen eines solchen Glases ansehen.

Ergänzung nach kurzer Recherche: das Apo-Summicron R 180 2,0 kostet mehr als das Doppelte im Vergleich zum ZD! Das ist mir dann auch zu teuer für das, was ich dann in der Hand habe. Für den Preis bzw. etwas mehr kaufe ich mir dann lieber ein ZD 300 2,8 und eine E-3 und miete mir für Afrika einen Elefanten, der das Gerödel schleppt und einen Experten, der mir zeigt, wie man vermeidet, dass alle Lebensformen wegrennen, wenn man ihnen diese Panzerfaust ins Gesicht hält. :evil:

Grüße
retinax

PS: oder ein ZD 90 - 250 2,8 mit E-3? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich glaube, beim 50-200mm geht der AF auch an mikroFT? Bin aber nicht sicher. Jedenfalls macht auch das 50-200 hervorragende Tierbilder.

Ich habe eben mal das 50-200 an der E-P2 ausprobiert. Der Autofokus funktioniert. Nicht übermäßig schnell, das mag daran liegen dass ich immer noch das nicht-SWD besitze.

Ich schließe mich hier den Empfehlungen an, das 50-200 anzuschaffen. Das ist einfach universeller als das 2/150 und ein tolles Objektiv. Die Kombination aus Brennweitenbereich, Lichtstärke, Baugröße und Bildqualität wird im übrigen von keinem anderen Hersteller auch nur annähernd erreicht.

Gruß - julius
 
Das mit dem Autofokus erstaunt mich, offenbar kann dann die Pen AF bei FT-Objektiven bieten, die bei Panasonic als für AF untauglich gelistet sind: schau hier

Wieder was gelernt...
 
Das mit dem Autofokus erstaunt mich, offenbar kann dann die Pen AF bei FT-Objektiven bieten, die bei Panasonic als für AF untauglich gelistet sind: schau hier

Wieder was gelernt...

War das war nicht bekannt ?:):confused:
Nachdem das Zuiko 150 eine Stativschelle hat, ist eine Kombination
mit der E-P1 oder E-P2 zu überlegen.
Die Stativschelle finde ich deswegen interessant, um den Einsatz
eines Einbeinstatives zu ermöglichen.

-> E-P1+Stativ+Zuiko 150/2.0

Hier würde die Kamera quasi an dem Objektiv hängen.:D
 
Und super Bilder machen, bei der Sensor-Objektiv-Kombination.

Aber hier noch eine weitere Idee:

Ein Body zum Fotografieren, einen zum Filmen. Also: G1 und 45-200 verkaufen, GH1 mit FT-MFT-Adapter kaufen, dazu eine E-3 mit 150/2,0. Wenn du mal mit dem 150er filmen willst, was sicher sehr geile Ergebnisse liefern kann, hast du den Adapter, ansonsten mit dem 150er an der E-3 ein abgedichtetes und ordentlich in der Hand liegendes Werkzeug und mit der GH1 etwas Kompaktes für kürzere Brennweiten. Manuell fokussieren kann Spaß machen, aber nicht auf Dauer, wenn man keine ordentliche Fokussierhilfe hat. Die Vergrößerung im EVF ist zu umständlich, vor allem mit rein mechanischen Objektiven. Da mußt du auch die Vergrößerung manuell ein- und ausschalten. Das geht nur wenn man Zeit hat.

Wenn, dann würde ich mir gleich einen abgedichteten E-Body kaufen. Wann fährst du denn nach Afrika? Vielleicht kommt zwischenzeitlich der E-3-Nachfolger raus. E-1 mit Batteriegriff hat ein geniales Handling, E-3 angeblich nicht so sehr (nicht so wie die E-1).
 
Hallo retinax,
wenn Du was manuelles an der G1 machen willst, dann versuch es doch mit einem gebrauchten Elmarit 2,8/180 (ich habe mein Exemplar mit sehr viel Glück für 100 € bekommen - hier die Ergebnisse https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4373154&postcount=152 und https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4375089&postcount=1280 an der €-30).
Auf den kleinen 4/3-Sensor fällt durch dieses KB-formatige Objektiv aufgeblendet sowieso genug Licht; mit dem Planar T* 1,4/85 bekam ich trotz ISO 100 und 1/2000 sec. an der €-1 noch Überbelichtungen.

Mit µFT habe ich jetzt noch nichts Vorzeigbares, aber meine ersten Versuche mit einem 135mm am Leica-M39-Adapter sowie beiden Canon FD-Teles waren schon zufriedenstellend.
Für die Afrikareise würde ich Dir aber dennoch eine ordentliche €-Systemkamera (oder andere DSLR; vgl. #17) empfehlen.
 
Nur zur Ergänzung:

Das 150/2,0 harmoniert bestens mit dem 2x-Konverter.
Und die gebraucht eigentlich "viel zu billig" erhältliche E-3 ist extrem robust, staub- und spritzwassergeschützt (nur die Belüftungsöffnung der Objektive vorne beachten).

... und ist das Ausleihen der Gerätschaft nicht auch eine Alternative?

Viel Spaß bei der Entscheidungsqual!

Eckhard
 
Ich freue mich nach wie vor sehr über die hier eingebrachten Anregungen! Wie gesagt: die Überlegung zum 150/2,0 kam aus dem Gedanken heraus, dass sich die Qualität bei der Brennweite UND die hohe Lichtstärke vom Pana 45-200 deutlich abheben. Diese Kombination 2er Vorteile bringt mich zu dem Gedanken, der zusätzliche Aufwand könnte sich lohnen. Am kurzen Ende und "in der Mitte" ist das Pana durchaus ordentlich.

Der nicht so große Unterschied in der Lichtstärke, in Verbindung mit dem Rat, dafür dann noch einen extra Body zu verwenden, ist der Grund, warum mich der Vorschlag "kauf das 50-200 und eine E-3" nicht so recht überzeugt. Es geht dabei weniger um den finanziellen Aspekt, sondern um den Haufen Gerät, den ich dann beim Blick in meine Fototasche vor mir sehe. Kompaktheit und geringes Gewicht sind die großen Vorteile der Lumix, und in der Landschaftsfotografie mit Prints bis maximal DIN A3 opfert man damit kaum Qualität gegenüber größeren Systemen. Die Schwachpunkte des G-Systems sind: meist geringe Lichtstärken (und langsamerer AF, aber das würde erst bei sich schnell bewegenden Tieren relevant sein).

Das Leica 180/2,8 ist um 2 Blendenwerte lichtstärker als das Pana (statt 3 Blenden Vorteil beim Oly 150) und haptisch für AF sicher gut geeignet, muss da mal die Preise recherchieren. Diese Variante ist aber nur sinnvoll, wenn die Bildqualität schon bei Offenblende hervorragend ist. Wenn ich da abblenden muss, ist der ganze Jokus wieder Unsinn. Die Linse ist sicher sehr gut, aber die Auflösung ist natürlich für einen größeren Bildkreis gerechnet und man darf nicht dem Irrtum verfallen, man könne ungestraft das 4/3-Format aus dem KB herauscroppen. Die Auflösung von Objektiven, die für kleine Formate gerechnet sind, ist per se vom Ansatz immer höher. Ob eine Ausnahmelinse diese Herausvergrößerung mit Top-Qualität gestattet, ist die Gretchenfrage dabei.

@ Eckhard: An den Telekonverter habe ich auch gleich zu Anfang gedacht, aber wie ich schon im Eingangsposting geschrieben hatte, soll der TK an der Lumix laut dieser Liste nicht funktionieren, wobei ich mich frage, was das eigentlich heißt. Licht wird ja wohl durchkommen, funktioniert dann auch die Blendensteuerung nicht mehr (AF ist ja eh unmöglich)? Und wenn nein, welche Blende kommt dann zur Anwendung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor du das 150/2 an die G1 kaufst würd ich mir ne E420 dazunehmen. Stabi hast ja ehh keinen bei der G1 dafür hast nen autofokus. und gebraucht gibts die für 200 euro. das wäre mir der autofokus wert!
 
Die Konverter und der Zwischenring funktionieren an mft nicht, weil DU immer nur ein Bauteil zwischen Gehäuse und Optik packen kannst...(zB keine Kombination mehrer Konverter bei FT). Für FT Optiken an mft schließt der Adapter damit die Verwendung dieses Zubehörs leider aus.

Das 150/2 macht an FT durchaus Freude, auch die Videofunktion vom Stativ ist nicht zu unterschätzen. Wenn´s bei Dir nicht so auf die Finanzen ankommt, würde ich dein mft System um eine Pen 2 ergänzen; dann hast Du auch AF mit Sucher für das 150/2 und das 20/1,7 bekommt einen Stabi...

LG Thomas
 
...mich der Vorschlag "kauf das 50-200 und eine E-3" nicht so recht überzeugt. Es geht dabei weniger um den finanziellen Aspekt, sondern um den Haufen Gerät, den ich dann beim Blick in meine Fototasche vor mir sehe.

Schon klar und nachvollziehbar.

Da es ja wohl keinen Dauerregen geben wird, wäre vielleicht eine E-30 eine Alternative? Die ist ein gutes Stück preiswerter und leichter als die E-3.

Theoretisch wäre auch eine E-620 möglich. Die Idee mit der E-420 ist auch gut, aber dann hast Du keinen Stabi. Ah ich vergass, den haben die Panasonics auch nicht :D

Wobei ich ehrlich zugeben muss - ich bin kein Freund davon, mehr als eine Kamera um den Hals hängen zu haben, selbst wenn es eine PEN ist. Ich kanns also - auch so- nachvollziehen.
 
Mal ne Zwischenfrage... bei der Amazone gibt es das hier:

Objektivadapter (Adapterring) FourThirds (4/3) an Micro FourThirds - z.B. Panasonic Lumix DMC-G1 GH1 Olympus Pen E-P1 E-P2

für relativ schlappe 70€. Ist der Adapter so gut wie die teureren von Olympus oder Novoflex?

@Edit: Ich sehe gerade, der hat keine Kontakte...
 
Hallo Chris,

das ist eine Überlegung wert, aber hast Du wirklich die Erfahrung gemacht, dass ein für KB-Vollformat gerechnetes Leica 180 2,0 hinsichtlich der Bildqualität ein Oly ZD 150 2,0 erreicht oder gar übertrifft, welches für den richtigen Bildkreisdurchmesser gerechnet ist?

135 mm sind definitiv zu kurz für meine Zwecke, schon die 150 markieren eine Untergrenze. 180 mm sind fein.

Ein interessanter und logischer Gedankengang von Dir hinsichtlich der Haptik, ich denke drüber nach, aber Zeifel hab ich schon. Muss mir auch erst mal die Dimensionen eines solchen Glases ansehen.

Ergänzung nach kurzer Recherche: das Apo-Summicron R 180 2,0 kostet mehr als das Doppelte im Vergleich zum ZD! Das ist mir dann auch zu teuer für das, was ich dann in der Hand habe. Für den Preis bzw. etwas mehr kaufe ich mir dann lieber ein ZD 300 2,8 und eine E-3 und miete mir für Afrika einen Elefanten, der das Gerödel schleppt und einen Experten, der mir zeigt, wie man vermeidet, dass alle Lebensformen wegrennen, wenn man ihnen diese Panzerfaust ins Gesicht hält. :evil:

Grüße
retinax

PS: oder ein ZD 90 - 250 2,8 mit E-3? :rolleyes:

Die Bildqualität eines solchen Leica Objektivs wird sicher über den Zweifel erhaben sein. Bei Teleobjektiven fällt die "spezielle" Rechnung nicht mehr so auf.

Der Preis schockt vielleicht erstmal. Aber gebraucht wirst du so ein Objektiv sicherlich unter dem Preis eines Olympus 150mm 2,0 kriegen. Und größer / schwerer wird es auch nicht sein.

Auch ein Canon FD 200mm 2,0 wirst du vielleicht gebraucht für den Preis bekommen. Mein Bruder meinte, dass letztens eins für 1200 EUR weg ist. Das kommt deinem Brennweitenwunsch vielleicht noch etwas näher. Olympus OM sind leider zu teuer, da gäbs auch einige interessante Objektive.

Bevor du dich entscheidest (vorallem bei den Preisen) würde ich dann beide Objektivvarianten (Fokus-by-wire und mechanisches Fokussierung) nochmal ausprobieren. Bei dem Thema Genauigkeit ist ein gutes mechanisches auf jeden Fall besser, so meine Erfahrung.
 
Bevor du dich entscheidest (vorallem bei den Preisen) würde ich dann beide Objektivvarianten (Fokus-by-wire und mechanisches Fokussierung) nochmal ausprobieren. Bei dem Thema Genauigkeit ist ein gutes mechanisches auf jeden Fall besser, so meine Erfahrung.

Das 150mm/f2 von Olympus ist auch mechanisch in jeder Hinsicht perfekt. Da funktioniert das Fokus-by-Wire ausgesprochen präzise. Und by the way wage ich einfach mal einen Schuss ins Blaue und sage, dass es optisch dem Canon und dem Leica überlegen ist.
 
Bevor du dich entscheidest (vorallem bei den Preisen) würde ich dann beide Objektivvarianten (Fokus-by-wire und mechanisches Fokussierung) nochmal ausprobieren. Bei dem Thema Genauigkeit ist ein gutes mechanisches auf jeden Fall besser, so meine Erfahrung.
Hallo Chris,

das werde ich auf jede Fall machen und dank der sehr freundlichen Hilfe hier werde ich mit dem 150/2,0 und dem MF-Test damit beginnen. Wenn der manuelle Fokus gut zu machen ist, neige ich zu einer "nativen" FT-Linse. Dann kann ich bei Bedarf evtl. doch eine E-30 oder E-620 dazupacken, wenn der Gepäckumfang es zulässt. Sollte MF mit dem 150er haptisch unbefriedigend sein, denke ich über ein Leica 180 mm nach. Ein 180 2,0 Apo-Summicron habe ich allerdings nirgends im Web gebraucht finden können. Das 180 2,8 ist erstaunlich günstig zu bekommen, nur frage ich mich dann angesichts der Lichtstärke, ob dann nicht doch das ZD 50-250 besser wäre, da flexibler, etwas länger und von der Lichtstärke dann auch nicht viel schlechter.

Ich lese hier weiter interessiert mit, danke Euch für die vielen guten Beiträge :top: und werde in jedem Falle an dieser Stelle weiter berichten.

Grüße
retinax
 
Na ja, bei allem Wohlwollen für das 90-250 stelle ich mir das mit manueller Fokussierung abenteuerlich vor. Allerdings habe ich es noch nicht ausprobiert, weil der AF immer sehr gut sitzt. Wenn die bei 250mm sichtlich dünne Schärfeebene berücksichtigt, ist das schon eine Leistung.

Jedenfalls ist dann der Größenvorteil der G1 nicht mehr der Rede wert. Oder Du legst sie samt Objektive in die Geli des 90-250 rein. :ugly:
 
Na ja, bei allem Wohlwollen für das 90-250 stelle ich mir das mit manueller Fokussierung abenteuerlich vor. Allerdings habe ich es noch nicht ausprobiert, weil der AF immer sehr gut sitzt. Wenn die bei 250mm sichtlich dünne Schärfeebene berücksichtigt, ist das schon eine Leistung.

Jedenfalls ist dann der Größenvorteil der G1 nicht mehr der Rede wert. Oder Du legst sie samt Objektive in die Geli des 90-250 rein. :ugly:


Ich adaptiere das Canon 2,8/70-200 und das Sigma 5,6/400 an der G1, aber nur weil ich die Objektive habe. Der Größen- und Gewichtsvorteil der G1 ist bei diesen Objektiven vollkommen nebensächlich.
Das Canon kann man noch ganz gut aus der Hand scharf stellen. Mit Lupe geht das nur mit Stativ, sonst ist das nur nervig.
Die Handhabung ist mit einem Canongehäuse mit AF um Welten besser.
Ich würde auch vom Leitz abraten, das kann man zuhause in aller Ruhe mit Stativ und Lupe einsetzen, aber nicht auf einer Reise.

Bei den langen Olympusobjektiven würde ich auf jeden Fall ein FT-Gehäuse und einen MFT-Adapter mitnehmen.
Für MFT möglichst nur AF und Stabi kaufen, auch wenn die theoretischen Werte schlechter sind, als die der Spitzenobjektive. Ich würde das 4-5,6/70-300 ausprobieren, ev. kommt ja das Panasonic 100-300 noch rechtzeitig. Ein scharfes Bild von einem zweitklassigen Objektiv ist besser als ein unscharfes von einem spitzenobjektiv.
 
Das 150mm/f2 von Olympus ist auch mechanisch in jeder Hinsicht perfekt. Da funktioniert das Fokus-by-Wire ausgesprochen präzise. Und by the way wage ich einfach mal einen Schuss ins Blaue und sage, dass es optisch dem Canon und dem Leica überlegen ist.

Ich komm damit nicht so gut zurecht, aber das ist ja, wie so vieles, Gechmackssache. Hatte das 150mm 2,0 auch schon an der Kamera, genau wie z B das 50mm 2,0 und andere. Da gefielen mir die meisten manuellen Objektive besser.

Probieren geht über studieren. Ich wollte diese Variante nur nicht unerwähnt lassen :)
 
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