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15 Jahre M9

Nein, damit ist gemeint, dass KB zu dem Zeitpunkt noch nicht so weit verbreitet war.
Naja, wenn die von mir aufgelisteten KB-Kameras aller damals namhafter Hersteller (Sony=Minolta) zT schon in ihrer 2ten und 3ten Iteration als nicht weit verbreitet gelten...
Richtig, der Gebrauchtmarkt war natürlich noch nicht so umfangreich, aber
Preisdumping bei KB
???
2-3 k€+x als Preisdumping zu deklarieren, kann auch nur einem Leicisten einfallen, der für (s)eine M9 mehr als das Doppelte hingeblättert hat und dafür aber nur eine mittelmäßige und mimosenhafte Kamera daW bekommen hat.
Das Urteil kann ich mir erlauben. Ich hatte aus technischem Interesse und als Rückdeckel für vorhandene Gläser auch die M8, M9 und längere Zeit auch die M "240". Nur letztere war auch auf längere Sicht ernsthaft gebrauchstauglich, die M8 und M9 waren in Summe fast länger in Solms als in meiner Kameratasche.
Geblieben von der ganzen Herrlichkeit sind nur die Analogen - M3, M5, M6 und diverse Luxe und Crone. Als spekulative Sammlerstücke, nicht für wirklich produktiven Einsatz.
 
Tja, dann irrst du mit deiner Annahme, denn das Urteil kann ich mir auch als jemand erlauben, der keine M9 hat oder hatte, da sie mir zu teuer war und ist. (bei mir musste es eine analoge MP tun, bevor ich mich aufgrund des schlechten Suchereinblicks mit Brille von Leica getrennt habe)

Trotzdem: Das Preisdumping relativ gesehen zu den bereits vorhandenen KB Kameras kam mit der 6D und D600. Freilich waren die Preise absolut gesehen noch immer hoch, aber mit einer UVP von ca. 2000€ waren die Kameras nicht nah genug am Rest dran, um erschwinglich zu sein. Natürlich muss man auch sagen, dass die Premium Modelle dann noch teurer wurden um sich zu differenzieren. Das heißt aber nicht, dass KB seit dem Zeitpunkt in der breiten Masse etabliert war und es seitdem auch ist. Entsprechend ist der Mythos "KB" seitdem deutlich schwächer geworden. Mittlerweile zählen einfach andere Dinge. Damals jedoch nicht, und da war die M9 als KB-Kamera noch eher eine Seltenheit. Bei Leica sowieso, aber auch herstellerübergreifend.
 
Vielleicht in der Leica-Welt, wo es ohne besondere Klimmzüge keine UWW-Objektive (Aufsteck-Gucki) keine Makro-Objektive (Brille) und keine nativen Teles > 135mm gibt.
Kleinbild aka Vollformat aka FX-Format waren bei den anderen Herstellern und Anwendern stino produktive Notwendigkeit, keine kränkelnde snobistische Luxus-Technikstudie.
Aber ja, der TO hat sicher recht: Feiern wir, dass ein paar Exemplare der M9 wider Erwarten ihren 15. Geburtstag feiern konnten. 🍾
 
Ja, natürlich war es Notwendigkeit. ;) Man wollte ja Kunden schröpfen - nur eben auf andere Art und Weise wie Leica.

X-beliebiger Thread aus dem Jahr 2009:

Zweite Antwort:
"Wenn KB auf lange Sicht sowieso das Ziel ist, plane doch mit dem was du jetzt kaufst dahin."
--> KB war sehr häufig "Ziel" und "Traum" bei den Kunden damals. Rein nach kränkelndem, snobistischem Luxusstreben eben dieser, hervorgerufen durch Werbung und Haben-Wollen. Und jetzt erzähl mir mal, dass die M9 damals nur bei Leica etwas Besonderes war, und alle anderen schon laaange die Volks-KB Kamera am Start hatten, die praktisch Standard war und bei jedem im Schrank herum lag. Das hat sich erst ab Einführung der günstigen KB Kameras geändert.
 
Und jetzt erzähl mir mal, dass die M9 damals nur bei Leica etwas Besonderes war, und alle anderen schon laaange die Volks-KB Kamera am Start hatten, die praktisch Standard war und bei jedem im Schrank herum lag. Das hat sich erst ab Einführung der günstigen KB Kameras geändert.
Also die von mir oben aufgezählten Kameras bis 2009 waren (und ihre Nachfolger sind) als (Semi-)Pro tatsächlich eher nicht Volks-KB, aber sicher Equipment bei einer Vielzahl von Berufsfotografen und Edelamateuren (mich inklusive) und garantiert verbreiteter, als irgendwelche Leicas. Der preissensible Amateur, der sich nicht aufs Smartphone beschränken will, greift sicher auch heute noch eher zu MFT oder APS-C.
Einzige Besonderheit der M9 auch 2009 bleibt damit, dass sie die erste Spiegellose im KB-Format war, nicht dass ein KB-Sensor verbaut wurde.
 
Natürlich hatte Leica immer Premiumpreise und ist deshalb nicht so stark vertreten gewesen. Das ist aber auch gar nicht mein Punkt, sondern dass sie damals zu einen der wenigen KB Kameras gehörte.* So viele waren es dann ja doch nicht. Gerade im Edelamateur-Bereich. Die Einstelligen kann man nur schwer dazu zählen, da das eigentlich nur Kameras für Fotografen mit speziellen Anwendungen gewesen sind, aber selbst wenn man die dazu nimmt, beläuft sich die Anzahl der von dir aufgelisteten Modelle auf 9 Modelle, wovon zeitgleich auch nur 7 gleichzeitig neu käuflich waren.

Vergleich das mal mit dem Angebot aus dem Jahr 2020 oder heute. (neu und/oder gebraucht. Schreibst du ja selber)
Damals war die M9 eine von 8 neu verfügbaren Kameras. Heute ist eine M-schlag-mich-tot eine von (R1, R3, R5 II, R6 II, RP, Z9, Z8, Z7 II, Z6 III, K-1 II, Sony (?), Sigma (?), Leica (?), Panasonic (?)) 11 bis 20/25 Kameras. Gebraucht sieht das dann nochmal ganz anders aus.

* und das macht sie mit ihren restlichen Eigenschaften schon besonders. (sagst du ja selber auch) Ebenso ist eine D700 etwas besonderes gewesen. Natürlich noch mehr für Nikon als für Canon, aber die D700 war ebenfalls richtungsweisend.
 
... Einzige Besonderheit der M9 auch 2009 bleibt damit, dass sie die erste Spiegellose im KB-Format war, nicht dass ein KB-Sensor verbaut wurde.
Aber halt auch keine DSLM im Sinne von: hat einen elektronischen Sucher.

Ganz abgesehen von der feinmechanischen Qualität einer digitalen Leica der M-Serie: Welchen Grund gibt es denn, sich mit einem derart beschränkenden Sucher abzugeben und völlig auf einen leistungsfähigen AF zu verzichten?

Ich hatte mal eine M6 zu Analogzeiten, war ein tolles Stück Feinwerktechnik. Die M9 und spätere digitale M-Leicas konnte ich mir nicht für mich vorstellen.
Danach hat mich von Leica nur die SL2 gereizt. Die fand ich toll, aber war doch nicht so meine Welt.
 
@Batti ,
nicht meine Worte! :)
Also die von mir oben aufgezählten Kameras bis 2009 waren (und ihre Nachfolger sind) als (Semi-)Pro tatsächlich eher nicht Volks-KB, aber sicher Equipment bei einer Vielzahl von Berufsfotografen und Edelamateuren (mich inklusive) und garantiert verbreiteter, als irgendwelche Leicas. Der preissensible Amateur, der sich nicht aufs Smartphone beschränken will, greift sicher auch heute noch eher zu MFT oder APS-C.
Einzige Besonderheit der M9 auch 2009 bleibt damit, dass sie die erste Spiegellose im KB-Format war, nicht dass ein KB-Sensor verbaut wurde.
 
Welchen Grund gibt es denn, sich mit einem derart beschränkenden Sucher abzugeben und völlig auf einen leistungsfähigen AF zu verzichten?
Den gleichen Grund, wie auch beim adaptieren von "Alt"glas an DSLMs: Man konnte an eine M auch schon immer alles mit Auflagemaß >18mm anflanschen, also alles aus der SLR-Welt.
Okay, eingeschränkte Kontrollmöglichkeit mangels LV inklusive bei Brennweiten, die nicht durch Sucherrahmen abgebildet waren.
Das ging mit KB-DSLRs damals nur mit Nikon-Glas an Canon, da Nikon das längste der Auflagemaße hatte. Klassiker war das 14-24 Nikkor, weil Canon damals eine Weile nichts vergleichbares im Programm hatte.
 
Ganz abgesehen von der feinmechanischen Qualität einer digitalen Leica der M-Serie: Welchen Grund gibt es denn, sich mit einem derart beschränkenden Sucher abzugeben und völlig auf einen leistungsfähigen AF zu verzichten?
Es macht einfach Spaß damit Reportagen zu photographieren und wenn ich dann doch mal die Z9 verwende und der AF locker flockig alles einfängt, dann sind die Ergebnisse trotzdem "anders". Ich verstehe garnicht wie man etwas abwerten muss nur weil es nicht den eigenen Vorlieben entspricht.

Viele Grüße
Stevie
 
sich mit einem derart beschränkenden Sucher abzugeben

So beschränkend ist der Sucher gar nicht mal, sofern man irgendwo in den 35er bis 75er bleibt. Ich finde es vorteilhaft, auch mal mehr als nur den späteren Bildinhalt sehen zu können. Er hat schon seinen Einsatzzweck. Ist aber eben auch kein Allrounder wie der EVF. Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen.
 
Na ja. Bei den digitalen M's kann man ja, wenn man denn unbedingt möchte, den EVF nachrüsten, so denn man auf einen Blitz verzichten kann und der hässliche, kleine Kasten obendrauf nicht das ästhetische Empfinden stört.
 
Wenn doch bloß mal ein Hersteller die Vorteile eines optischen mit denen eines elektronischen Suchers kombinieren würde. Oder sogar beides in einer Kamera vereinen würde. :ugly:
Falls du auf die Fujis mit Hybrid-Sucher anspielst: Die optischen Sucher in einer M-Leica spielen in einer komplett anderen Liga. Selbst die einer 60 Jahre alten M2...
Erfolgreich hat die Vereinigung noch niemand hinbekommen.
 
Es macht einfach Spaß damit Reportagen zu photographieren und wenn ich dann doch mal die Z9 verwende und der AF locker flockig alles einfängt, dann sind die Ergebnisse trotzdem "anders". Ich verstehe garnicht wie man etwas abwerten muss nur weil es nicht den eigenen Vorlieben entspricht.
Der erste Teil deiner Antwort war in Ordnung.
Weshalb du da - völlig unnötig - meine Frage von der sachlichen auf die unsachliche Ebene ziehst, ist mir schleierhaft.
 
Der erste Teil deiner Antwort war in Ordnung.
Weshalb du da - völlig unnötig - meine Frage von der sachlichen auf die unsachliche Ebene ziehst, ist mir schleierhaft.
So sachlich kam bei mir das "derart beschränkend" nicht an, sachlich beantwortet bevorzuge ich die Arbeit mit dem Meßsucher, da ich damit weniger Distanz zum Motiv fühle und die Kamera anders verwenden kann, z.B. durch die Sichtbarkeit um den endgültigen Bildausschnitt herum. Das gilt für Reportage, für Wildlife oder Makros würde ich den Meßsucher nicht in Betracht ziehen ;) Und würde ich nicht einen Teil meines Einkommens mit Photographie verdienen, wären solche kostenintensiven Extravaganzen sicher auch vom Tisch!
 
Falls du auf die Fujis mit Hybrid-Sucher anspielst: Die optischen Sucher in einer M-Leica spielen in einer komplett anderen Liga. Selbst die einer 60 Jahre alten M2...
Erfolgreich hat die Vereinigung noch niemand hinbekommen.
Ja, auf die spiele ich an.

Ich kenne die Sucher der X100er (Ur-Version bis einschl. V), der X-Pro1 und X-Pro2, sowie die von diversen Leica M-Modellen - analog und digital. Ja, ein Leica-Messsucher ist eine feine Sache. Groß, klar, aufgeräumt. Letzteres mag an der überschaubaren Menge an Informationen liegen, die er bereithält. Bitte jetzt keine "aufs Minimum reduzieren"- oder "mehr braucht man nicht zum Fotografieren"-Phrasendrescherei. Wie gesagt, ich kenne die Sucher und weiß selber, was sie bzw. was die unterschiedlichen Systeme ausmacht. Aber hier von einer "komplett anderen Liga" zu sprechen... ich weiß ja nicht.

Da überwiegen für mich(!) die Vorteile des Fuji-Hyridsucher-Konzepts. Flexibilität, digitales Schnittbild, Fokussierhilfen, individuelle Konfiguration der eingeblendeten Infos, um nur wenige zu nennen. Aus meiner Sicht ist die Vereinigung also durchaus erfolgreich geglückt.

Aber darum geht es hier im Thread ja nicht. Hier geht es um die M9. Ich wollte nur das Bild etwas korrigieren, dass der Sucher einer M-Leica das Nonplusultra sei und dass niemand optischen und elektronischen Sucher erfolgreich vereint hätte.
 
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