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12 bit vs 14 bit Farbtiefe

cmat

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ab welcher Vergößerung werden die Unterschiede zwischen 12 bzw 14 bit Farbtiefe sichtbar() z b 40 D vs 5 D , sehr gute Objektive vorausgesetzt

vielen Dank, cmat
 
Hallo,

soweit ich weiss bringen 14 bit statt 12 bit nicht mehr Dynamik oder Schärfe ins Bild. Wo es aber wohl wirklich (et)was bringt ist beim Pushen von Raws, zumindest wenn die Ergebnisse welche ich gesehen habe nicht gefaked waren. Bei einem Push von drei Blenden zeigte sich in den Tiefen deutlich mehr Detail und weniger Rauschen, so richtig toll waren die Ergebnisse aber natürlich nicht. Ich mache mir aber wegen der fehlenden 2 bit meiner 30d keine grossen Gedanken, obwohl ich sie für chronisch unterbelichtete und verrauschte Astrobilder einsetze.

MfG

Rainmaker
 
Richtig. Der Dynamikumfang wird wohl in der Regel durch die Leistung des Sensors begrenzt.

14 Bit bieten aber massenhaft mehr Zwischenschritte gegenüber 12 Bit (16384 gegenüber 4096 pro Farbkanal!)

Sprich: mit 14bit können Farbverläufe deutlich sanfter wiedergegeben werden. Das wieder hilft beim Entwickeln der RAWs. Zieht man dann Himmel etwas hoch oder dreht an den Farben, dann reißen die Farben eben erst viel Später ab bzw. die Übergänge zwischen den Farben bleiben länger fließend.

Ich selbst habe noch keine 14 Bit Geräte um so etwas mal selbst auszuprobieren - man müsste mal mit zwei Geräten losziehen (ein 12Bit und ein 14Bit Modell) und dieselbe Situation ablichten und dann im RAW-Entwickler mal gucken wo die Unterschiede sichtbar werden... Man muss natürlich erstmal auf Kommando eine entsprechend extreme Situation finden um solche Vergleichsbilder zu machen.

Ich könnte mir vorstellen, dass Tonemappings mit 14bit sauberer und einfacherer werden könnten....
 
Hier

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2391447&postcount=81

wird sehr gut erklärt, wie größere Bittiefe z.B. für mehr Headroom oder geringeres Rauschen verwendet werden kann.

zur Schärfe: Wenn 2 nebeneinander liegende Pixel ähnliche Farbwerte aufweisen, dann kann mit 14 Bit eventuell noch zwischen ihnen unterschieden werden, bei 12 Bit sind die beiden Pixel vielleicht noch ident.
Damit können die unterschiedlichen Farbwerte, die man mit 14Bit noch bekommt, zur besseren Auflösung (Schärfe, Kontrast) beitragen.


Gruß,

Karl-Heinz
 
zur Schärfe: Wenn 2 nebeneinander liegende Pixel ähnliche Farbwerte aufweisen, dann kann mit 14 Bit eventuell noch zwischen ihnen unterschieden werden, bei 12 Bit sind die beiden Pixel vielleicht noch ident.
Damit können die unterschiedlichen Farbwerte, die man mit 14Bit noch bekommt, zur besseren Auflösung (Schärfe, Kontrast) beitragen.
Nein - würde ich zumindest sagen, weil:
a) der Farbkontrast untergeordnet ist, wir sehen Kontraste nur S/W, also den L-Kanal, die Farbkanäle eines LAB-Bildes kannst du weichzeichnen ohne große Unterschiede auf den ersten Blick festzustellen.
b) sagst du selbst das sich die besagten Pixel bei 12bit kaum trennen lassen, der Kontrast also gegen null geht, bei 14bit geht er damit was die Größenordnung angeht ebenso vergleichbar gegen null. Wenn bei 12bit zwei Pixel die Werte 4 und 6 haben, dann kann man nicht von einem schärferelevanten Kontrast sprechen, bei 14bit betragen die Werte dann vielleicht je nach TM 4 und 9, auch das wäre hinsichtlich eines relevanten Schärfekontrastes nichts.
Schärfekontrast braucht schon starke Unterschiede in den Tonwerten benachbarter Pixel, ich würde bei den Tiefen 32+ und in den Viertellichtern um 10+ schätzen - genau weiß ich es nicht. Knackscharf, also USM mit Halo-Effekt dürfte sogar noch höher liegen so bei 50+.
 
Nein - würde ich zumindest sagen, weil:
a) der Farbkontrast untergeordnet ist, wir sehen Kontraste nur S/W, also den L-Kanal, die Farbkanäle eines LAB-Bildes kannst du weichzeichnen ohne große Unterschiede auf den ersten Blick festzustellen.
b) sagst du selbst das sich die besagten Pixel bei 12bit kaum trennen lassen, der Kontrast also gegen null geht, bei 14bit geht er damit was die Größenordnung angeht ebenso vergleichbar gegen null. Wenn bei 12bit zwei Pixel die Werte 4 und 6 haben, dann kann man nicht von einem schärferelevanten Kontrast sprechen, bei 14bit betragen die Werte dann vielleicht je nach TM 4 und 9, auch das wäre hinsichtlich eines relevanten Schärfekontrastes nichts.
Schärfekontrast braucht schon starke Unterschiede in den Tonwerten benachbarter Pixel, ich würde bei den Tiefen 32+ und in den Viertellichtern um 10+ schätzen - genau weiß ich es nicht. Knackscharf, also USM mit Halo-Effekt dürfte sogar noch höher liegen so bei 50+.

Ok. Einverstanden.

Mein Traum wäre halt, dass ich irgendwann in 10 Jahren ein auf weite Entfernung bei schlechtem Wetter aufgenommenes Flugzeug so aus dem Bild schälen könnte (auch in Bezug auf den Kontrast), als wäre es heute bildfüllend auf nahe Distanz fotografiert.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Mein Traum wäre halt, dass ich ...
Nicht nur Traum, sogar Wunsch.

Am WE habe ich z.B. bei leicht diesigen Wetter fotografiert, das Histogramm zeigte mir dabei, das nur etwas die Hälfte der Tonwerte genutzt wurde, da ärgere ich mich auch darüber, warum Kamera die Tonwerte nicht spreizt.
Klar kann man es immer noch nachträglich bei RAW durchführen, aber prinzipiell könnte das Sicher Qualitativ hochwertiger direkt nach dem Sensor noch vor dem "Bildprozessor" erledigt werden, ich kann mir jedenfalls nur schwerlich vorstellen, daß der Sensor nur eine Dynamik von 128 Stufen eingefangen hat.
 
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