Seafunks
Themenersteller
Tach zusammen!
Bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Ultraweitwinkelobjektiv für meine Cropkamera, habe jedoch recht genaue Ansprüche und begrenztes Budget... Wie wahrscheinlich jeder Fotograf
Anwendungsbereich:
Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen, aber auch bei nem Städtetrip sollte sie einiges drauf haben. Insbesondere aber möchte ich das Objektiv für Zeitrafferaufnahmen nutzen. Wer sich damit ein bisschen auskennt, weiß, dass Flickern ein großes Problem ist, wenn man nicht bei Offenblende fotografiert (=durch Mechanik bedingte Ungenauigkeit beim Einstellen der Blende bei jedem Bild verursacht Belichtungsschwankungen). Diese lassen sich später zwar herausrechnen, vor allem bei Holy-Grail-Aufnahmen (Tag-Nacht, Nacht-Tag-Aufnahmen mit automatischer Belichtungskorrektur über ISO und Verschlusszeit) bekommt man das aber oft nicht ganz weg. Daher ist eine fixe manuelle Blende (an meiner Kamera) das Mittel der Wahl.
Außerdem möchte ich in die Astrofotografie einsteigen - nicht mit ner 1200mm-Tüte sondern nur insofern, dass ich schöne Sternenhimmelaufnahmen hinbekomme
Daher ist hier eine gute Lichtstärke essentiell.
Ein MUSS:
- 10 bis maximal 12 mm kleinste Brennweite, im WW-Bereich macht ja jeder Millimeter riesen Unterschiede
- KEIN Fisheye
- gute Abbildungsleistung, hohe Schärfe, auch bei Offenblende (oder max 2 Blenden kleiner). Ausnahme bilden hier Objektive mit manueller Blendensteuerung, mehr dazu unter "nice-to-have"
- schneller, leiser Autofokus, es sei denn ihr könnt mir n supergünstiges Objektiv mit manuellem Fokus anbieten ^^ dann würde ich eventuell zwei kaufen
- gute Lichtstärke, f/4.0 ist absolute Obergrenze bei kleinster Brennweite
Nice-to-have:
- manuelle Blendensteuerung, gerne auch wie bei Walimex zum Umschalten auf Automatik bzw die Kamera als Host
- Zoom, würde mich aber auch mit ner guten Festbrennweite zufrieden geben
- gebraucht würde ich bis zu 600€ hinblättern
Angesehen habe ich mir bisher:
Nikkor 10-24mm 1:3.5-4.5
Sigma 10-20mm, das gibt es ja in zwei Ausführungen, die lichtschwache soll leider besser sein
Tokina 11-16mm 1:2.8 von der Abbildungsleistung scheiden sich ja hier die Geister, was auf hohe Serienstreuung schließen lässt
Walimex Pro 14mm 1:2.8 sehr interessant durch manuelle Blende, kein Autofokus und extrem krasse Serienstreuung
Meine Frage: GIBT es sowas überhaupt oder muss ich irgendwo - und wenn ja wo - Kompromisse in Kauf nehmen? Bin bisher nicht ans Testen gekommen, möchte aber auch erstmal ein bisschen sammeln
Gruß, Jonathan
Bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Ultraweitwinkelobjektiv für meine Cropkamera, habe jedoch recht genaue Ansprüche und begrenztes Budget... Wie wahrscheinlich jeder Fotograf
Anwendungsbereich:
Hauptsächlich Landschaftsaufnahmen, aber auch bei nem Städtetrip sollte sie einiges drauf haben. Insbesondere aber möchte ich das Objektiv für Zeitrafferaufnahmen nutzen. Wer sich damit ein bisschen auskennt, weiß, dass Flickern ein großes Problem ist, wenn man nicht bei Offenblende fotografiert (=durch Mechanik bedingte Ungenauigkeit beim Einstellen der Blende bei jedem Bild verursacht Belichtungsschwankungen). Diese lassen sich später zwar herausrechnen, vor allem bei Holy-Grail-Aufnahmen (Tag-Nacht, Nacht-Tag-Aufnahmen mit automatischer Belichtungskorrektur über ISO und Verschlusszeit) bekommt man das aber oft nicht ganz weg. Daher ist eine fixe manuelle Blende (an meiner Kamera) das Mittel der Wahl.
Außerdem möchte ich in die Astrofotografie einsteigen - nicht mit ner 1200mm-Tüte sondern nur insofern, dass ich schöne Sternenhimmelaufnahmen hinbekomme
Daher ist hier eine gute Lichtstärke essentiell.
Ein MUSS:
- 10 bis maximal 12 mm kleinste Brennweite, im WW-Bereich macht ja jeder Millimeter riesen Unterschiede
- KEIN Fisheye
- gute Abbildungsleistung, hohe Schärfe, auch bei Offenblende (oder max 2 Blenden kleiner). Ausnahme bilden hier Objektive mit manueller Blendensteuerung, mehr dazu unter "nice-to-have"
- schneller, leiser Autofokus, es sei denn ihr könnt mir n supergünstiges Objektiv mit manuellem Fokus anbieten ^^ dann würde ich eventuell zwei kaufen
- gute Lichtstärke, f/4.0 ist absolute Obergrenze bei kleinster Brennweite
Nice-to-have:
- manuelle Blendensteuerung, gerne auch wie bei Walimex zum Umschalten auf Automatik bzw die Kamera als Host
- Zoom, würde mich aber auch mit ner guten Festbrennweite zufrieden geben
- gebraucht würde ich bis zu 600€ hinblättern
Angesehen habe ich mir bisher:
Nikkor 10-24mm 1:3.5-4.5
Sigma 10-20mm, das gibt es ja in zwei Ausführungen, die lichtschwache soll leider besser sein
Tokina 11-16mm 1:2.8 von der Abbildungsleistung scheiden sich ja hier die Geister, was auf hohe Serienstreuung schließen lässt
Walimex Pro 14mm 1:2.8 sehr interessant durch manuelle Blende, kein Autofokus und extrem krasse Serienstreuung
Meine Frage: GIBT es sowas überhaupt oder muss ich irgendwo - und wenn ja wo - Kompromisse in Kauf nehmen? Bin bisher nicht ans Testen gekommen, möchte aber auch erstmal ein bisschen sammeln
Gruß, Jonathan