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10 oder 12mm-Unterschied in der Praxis?

madate

Themenersteller
Hi,


ich überlege mir ein UWW zuzulegen und habe mich hier im Forum schon von hinten bis vorne durch die entsprechenden Beiträge gelesen.

Allerdings konnte ich bis jetzt keinen direkten Vergleich zwischen einem Bild von 12mm und 10mm Brennweite finden.

Zur Debatte stehen für mich momentan:

Tokina 12-24
Sigma 10-20

Das Sigma würde mir schon gut gefallen, aber die Serienstreuung nicht. Ich möchte ungern mehrere Objektive ausprobieren und eventuell wieder zurückschicken. Die Arbeit würde ich mir gerne sparen.

Das Tokina hat ja seine Schwächen, aber prinzipiell würde es mir schon gefallen.

Jetzt ist halt nur die Frage wegen der 2mm Brennweite. Wie stark macht sich das in der Praxis bemerkbar?


Gruß,
Mathias
 
Hi,


ja, Bilder schon, aber nicht ein Motiv mit beiden Brennweiten. Ich habe zumindest keines gefunden.


Gruß,
Mathias
 
Diese "2 mm untenrum" machen sich recht deutlich bemerkbar, aber ebenso die "4 mm obenrum". Da mußt Du nach Deinen Bedürfnissen und anderen vorhanden Objektiven entscheiden, was Dir wichtiger ist, ein Zoombereich mit extremen WW oder eine obere Brennweite Richtung Standardobjektiv.

In unzähligen Beiträgen wurden Sigma und Tokina verglichen, sie dürften auf Augenhöhe liegen, jeder schwört auf sein Objektiv. Du solltest daher die Brennweitenausrichtung und evt. die Haptik und den Preis entscheiden lassen.

M-A
 
Natürlich ist im direkten Vergleich, bei ein und dem selben Motiv und identischem Standort, ein deutlicher Unterschied sichtbar!

Im fotografischen Alltag ist der Unterschied aber völlig egal. Ein WW Bild verliert eher an Aussage, wenn man versucht "möglichst viel" drauf zu zwängen.

Der WW-Effekt, also die Betonung des Fordergrund und die räumliche "Zerrung", hast du mit beiden.

Ich würde mich bei der Auswahl nicht zu sehr davon ablenken lassen und den Schwerpunkt auf die wichtigeren Eigenschaften legen.
 
Hallo Matthias,

in der Praxis kannst Du den Unterschied von 2mm wohl vernachlässigen.

Aus meiner Sicht praxisrelevant wird die Empfindlichkeit gegenüber Streu- & Gegenlicht. Als diese Objektivfrage sich damals bei mir stellte, habe ich mich für das Nikkor f4 12-24 entschieden und das bis heute nicht bereut. Das ist so unempfindlich bei Gegenlicht, ein echter Traum:rolleyes:.

Verglichen mit der ehemaligen UVP von über 1.000 EUR bekommst Du es mittlerweile gebraucht für ein Butterbrot. Kann ja heute Abend mal noch 1 oder 2 Bilder davon einstellen, wenn es Dich interessiert.

vG, Waldlaeufer
 
ich würd nicht sagen, dass die 2mm unten rum völlig egal sind. mag daran liegen, dass ich das sigma hab, aber gerade bei derart kurzen brennweiten ist der bildwinkelunterschied schon beträchtlich. hier wird immer suggeriert der entwickle sich linear...
 
Ich möchte die 10mm meines Sigma auch nicht missen, denn ich nutze sie bewusst und gerne. Keineswegs probiere ich einfach nur möglichst viel auf das Bild zu bekommen, sondern mache auch Fotos mit 11mm, 12mm, 13mm, 14mm, usw. Die 10mm habe ich aber schon ein paar Mal explizit genutzt und gedankt, dass ich sie habe. Eines der Ergebnisse hängt bei uns in groß an der Wand, wäre schade, wenn das nicht genau so geworden wäre.

Natürlich gibt es viele andere wichtige Eigenschaften, aber die Gewichtung dieser kann einem keiner vorgeben. Hier wird oft davon gesprochen, dass die Haptik so wichtig sei. Ist das ein Muss? Ich jedenfalls verzichte lieber auf bleischwere Metallkonstruktionen die für die Ewigkeit gebaut wurden und habe dafür meine 10mm. Diese Meinung sei mir gegönnt und jedem Haptik-Fan auch seine. Jmd aber die Meinung aufdrücken zu wollen, was an einem Objektiv wirklich wichtig sei, finde ich verkehrt.

Ein Nikon in dem Bereich ist etwas Schönes, ohne Frage. Leider reichten auch meine finanziellen Mittel dazu nicht aus (bzw. der Wille), egal wie günstig ein Gebrauchtes im Vergleich zur eUvP zu haben ist. So ein 10-24 Nikkor würde ich auch nicht ablehnen...

Meine Entscheidung war damals ebenfalls Sigma vs Tokina. Qualitativ hätte ich mich für das Tokina entschieden, aber bei mir hat die Brennweite entschieden und zumindest ich habe es bis heute nicht bereut (übrigens ist mein Sigma auch nur gebraucht gekauft).
 
Das schöne an so einem Ultraweitwinkel ist ja daß man schon bei der Aufnahme (von Architektur) stürzende Linien vermeiden kann weil man das Objekt ganz aufs Bild bekommt ohne die Kamera nach oben oder unten schwenken zu müssen.
 
Zur Debatte stehen für mich momentan:

Tokina 12-24
Sigma 10-20

Das Sigma würde mir schon gut gefallen, aber die Serienstreuung nicht. Ich möchte ungern mehrere Objektive ausprobieren und eventuell wieder zurückschicken. Die Arbeit würde ich mir gerne sparen.

Genau diese Fragen hatte ich zuletzt auch.

Und die ultima ratio davon: es gibt sie nicht!

Mein Favorit war lange das Tokina, wegen der überragenden Verarbeitung, der Schärfe, den Testpünktchen und das zu einem fairen Preis.

Geworden ist es dann aber das Sigma. Warum? Objektiv ans Bajonett – 12mm eingestellt – runter auf 10mm gezoomt – oooooohaa!

Dann noch diverse Testbilder mit der EIGENEN Kamera geschossen, am Rechner verglichen, Unterschiede beurteilt, Kopf an Kopf Rennen zwischen Sigma und Tokina. Dann ko-Kriterium festgelegt: maximaler Bildwinkel, als erweiterter Gestaltungsfreiraum bei der Motivdarstellung.
And the winner is: Sigma 10-20, bzw die erzeugten Bilder.

Hat sich bislang in der Praxis auch bestätigt und würde heute wieder so entscheiden.

Entscheidend für mich war: eigene Erfahrung sammeln und bei ausgeglichenem Vergleich EIN Killerkriterium festlegen!
 
Es gibt übrigens auch noch ein Tokina 11-16/1:2,8. Am Crop eine Traumlinse. Aber ein Spezialist für den großen Bildwinkel und kein "Immerdrauf" für alle Gelegenheiten.

Das schöne an so einem Ultraweitwinkel ist ja daß man schon bei der Aufnahme (von Architektur) stürzende Linien vermeiden kann weil man das Objekt ganz aufs Bild bekommt ohne die Kamera nach oben oder unten schwenken zu müssen.

Gewiss. Aber der große Bildwinkel ist auch prädestiniert für dynamisch übersteigerte Bildwirkungen und das genaue Gegenteil von "Geradehalten" - das bewusste Stürzen lassen, bis dem Betrachter schwindlig wird....

Insofern ist das UWW auch eine Linse für den "besonderen Blick", die subjektive Sicht, die abenteuerliche Perspektive.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,


ich hatte vorhin einen Link hier im Forum gefunden, bei dem man einen Vergleich der Brennweiten von UWW in einem Bild hatte.
Ein Bild zeigte einen Strand mit Palme und da konnte man mit 3 verschiedene Brennweiten sehen, wieviel aufs Bild passt. Das war sehr hilfreich!

Leider finde ich den Link jetzt nicht mehr. Hat den jemand zufällig parat?

Gruß,
Mathias
 
Bevor du jetzt ewig im Internet suchst und irgendwelche Vergleichsbilder anschaust, bei denen du nie weißt ob der Standort nicht vielleicht doch ein bisschen verändert worden ist, würde ich in den nächsten Elektronikmarkt oder zum Fotofachgeschäft fahren und die Linsen draufschrauben und selbst ausprobieren. Alles andere wird dich nicht weiter bringen...
 
Natürlich ist im direkten Vergleich, bei ein und dem selben Motiv und identischem Standort, ein deutlicher Unterschied sichtbar!

Im fotografischen Alltag ist der Unterschied aber völlig egal. Ein WW Bild verliert eher an Aussage, wenn man versucht "möglichst viel" drauf zu zwängen.

Der WW-Effekt, also die Betonung des Fordergrund und die räumliche "Zerrung", hast du mit beiden.

Ich würde mich bei der Auswahl nicht zu sehr davon ablenken lassen und den Schwerpunkt auf die wichtigeren Eigenschaften legen.

Da bin ich völlig bei dir.

Die Stärke der SWWs ist ihr Potential, Linien zu dynamisieren, Vordergrund- Hintergrundkonstellationen zu schaffen, Raum zu formen.

Wer das kann, schafft das mit 12mm so gut wie mit 10mm.
Wer nicht, bekommt mit dem mehr drauf eher mehr Langeweile.

Weswegen ich das Tok.12-24 genommen hab. Eine leichte CA-Neigung ist zwar nicht zu leugnen - aber an den neueren Nikons unerheblich: Die jpegs werden gleich Kameraintern korrigiert, die RAWs in Capture NX ebenso.

Gruß messi
 
10 mm gegenüber 12 mm war für mich der Grund, vom Tokina 12–24/4 zum Sigma 10–20/3,5 zu wechseln. Und es war die richtige Entscheidung. Einerseits wegen der nochmals gesteigerten Abbildungsqualität, anderseits aber vor allem wegen der noch extremeren Perspektive. Da muss jeder selber ausprobieren, wie viel davon er braucht. 10 mm ist jedenfalls noch extremer als 12 mm, da lässt sich nicht viel dagegen sagen (ausser man könne nicht anders).

Sigma bringt in Kürze ein 8–16 mm. Wie viele sagen: Man kann nie genug Weitwinkel haben. Anderseits reicht mir mein 10–20 tatsächlich. Ich bestreite aber nicht, dass 8 mm nochmals eine Steigerung in Sachen Extremperspektive bringen.
.
 
Hi,


ich hatte vorhin einen Link hier im Forum gefunden, bei dem man einen Vergleich der Brennweiten von UWW in einem Bild hatte.
Ein Bild zeigte einen Strand mit Palme und da konnte man mit 3 verschiedene Brennweiten sehen, wieviel aufs Bild passt. Das war sehr hilfreich!

Leider finde ich den Link jetzt nicht mehr. Hat den jemand zufällig parat?

Gruß,
Mathias

Strand, aber ohne Palmen ;)

http://www.juzaphoto.com/eng/articles/focal_length_comparisons.htm

Chris
 
Mhm, bei diesen Brennweitenvergleichen muss ich etwas schmunzeln.

Die weitwinkligen Aufnahmen hätte der Fotograf auch mit minimal längeren Brennweiten und einer Veränderung seines Standortes erzielen können. Vor allem dann, wenn ihn in einer Wüste, am Meer oder in der Berglandschaft nichts einengt und Bewegungsfreiheit da ist.

vG, Waldlaeufer

P.S.: Jeder pflege seinen eigenen Technik-Fetish :rolleyes:
 
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