10-24 vs. 8-16 und andere

[dslr-fanboy]

Hat jemand verwertbare Erfahrungen zur Nutzung des günstigen Canon EF-S 10-18 IS STM via Fringer Adapter an Fuji?

Da der Fringer vorhanden ist, und Weitwinkel für mich eine Nische der Fotografie darstellt, wäre es durchaus finanziell attraktiv.

Und nein - ich möchte nicht hören: "Wer Fuji will,muss auch Fuji zahlen".
Genau wie das Fuji 10-24 (I) hat das EF-S 10-18 bei Opticallimits 3,5 Sterne. So viel schlechter wird es nicht sein.
Meine Bedenken gehen eher in die Richtung des leicht kleineren Beleuchtungskreises bei EF-S (Canon hat Crop Faktor 1.6; Fuji 1.5)

Wenn also jemand Praxiserfahrungen hat, wäre ich ganz Ohr.


Danke vorab und LG vom Niederrhein.

 

[florx]

Dass der Cropfaktor-Unterschied von 0,1 ein Problem wird, kann ich mir bald nicht vorstellen. Die Linsen sind jetzt auch nicht so knallhart am Limit konstruiert. Wenn du den Adapter eh hast, schieß dir die Linse doch mal gebraucht - kostet nicht die Welt und die wirst du im Fall der Fälle ohne merklichen Verlust auch problemlos wieder los.

 

[raphael491]

Meine Bedenken gehen eher in die Richtung des leicht kleineren Beleuchtungskreises bei EF-S (Canon hat Crop Faktor 1.6; Fuji 1.5)
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Ich habe eine zeitlang das Tokina 11-16mm EF Version mit Fringer an der Fuji genutzt und es hat ohne Probleme funktioniert.
Wegen der Ausleuchtung brauchst du dir keine Gedanken machen, die ist in jedem Fall größer als der minimal geringere Crop (nicht vergleichbar mit einem APS-C Objektiv am FF). Dafür bekommst du eben 15mm statt 16mm FF Äquivalenz.
Auch Dinge wie eine zusätzliche Vignettierung oder Randunschärfe konnte ich im direkten Vergleich nicht feststellen. Nur die CAs waren an der Fuji interessanterweise sichtbar besser korrigiert als an der Canon.
Ich bin nur deshalb auf X Mount Objektive umgestiegen, weil ich etwas kompakteres und leichteres (und keinen Adapter mehr) wollte.
Aber das 10-18mm ist ja auch ein gutes Stück leichter als das Tokina. Von daher kann ich mir diese Lösung schon gut vorstellen.

Falls du die 10mm nicht unbedingt brauchst würde ich aber trotzdem ehr zum Samyang 12mm raten:
-liegt preislich auf einer Stufe mit dem 10-18mm
-ist deutlich lichtstärker und sichtbar schärfer
-ist nativ und damit nochmal deutlich kompakter als das Canon mit Adapter
-dafür kein AF (ist beim UWW aber eh nicht so wichtig)

 

[KingJolly]

Ich hatte früher mal ein Nikon-UWW (12-24/4) und ein Nikon Fisheye (10,5/2.8) adaptiert. Von der Schärfe ging nicht viel flöten. Was aber exponential zunahm, war die Gegenlichtanfäligkeit. Da gab es, vor allem beim Fish, wahre Flare-Parties. Man kann den Adapter innen mit schwarzem Filz auskleben, um das zu lindern. Wie gesagt: lindern. Das Problem als solches blieb. Ich würde nichts mehr unterhalb 20mm Brennweite adaptieren.

 

[brontes]

Ich überlege auch beim 70-300. Die T10 habe ich im Upgrade zur T2 gemacht. Als Brillenträger hatte ich so meine Probleme mit dem Sucher. Deshalb auch keine T20 oder T30. Die S10 würde mich reizen, fällt für mich wegen des "kleinen" Suchers leider flach. Mit der zunehmenden Größe der T2 passen für mich die größeren Linsen nun auch besser. Habe inzwischen aber noch den Luxus einer X100F als kleine Kamera.