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1 Kartenslot vs. 2 Kartenslots

Status
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AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

Es gibt im wesentlichen drei Hardware-bedingte Gelegenheiten, bei denen es zu Datenverlusten auf Speicherkarten kommt:
  • Die Speicherkarte ist uralt, viel benutzt und verschlissen.
  • Die Speicherkarte hat mechanische Gewalteinwirkung hinter sich, wie z. B. runtergefallen und draufgetreten.
  • Die Speicherkarte ist brandneu und wurde noch nie zuvor benutzt.

Nachdem ich zweimal Opfer eines Kartenfehlers geworden bin, welcher in keine Deiner Kategorien passt, bin ich da ein wenig vorsichtiger. Ich vermute, die Bug-Freiheit der auf den Karten verbauten Controller wird etwas überschätzt. Das Management von Flash-Speichern ist keine ganz triviale Sache...

Da ich paranoid bin,
1) kaufe ich nur Karten von renommierten Marken in Geschäften, von denen ich annehme, dass sie nicht aus obskuren Quellen kaufen, um zu vermeiden, eine Karte zu erwischen, in der nur aussortierte Schrottchips verbaut wurden
2) teste ich alle Karten vor Gebrauch mit der auch von Dir erwähnten Software
3) benutze ich eine Kamera mit zwei Slots
4) benutze ich grundsätzlich zwei Karten von verschiedenen Herstellern, so dass (hoffentlich) verschiedene Controllertypen verbaut sind
5) lösche ich keine Daten während des Gebrauchs; wenn die Karte zu voll ist, wird sie vor dem nächsten Gebauch neu formatiert
6) zu voll heisst bei mir über 80%, der Rest ist wirklich nur Notreserve, wenn es gerade nicht anders geht. Denn wenn die Karte sehr voll wird, wird das Speichermanagement tricky und die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fehler im Algorithmus zeigen, steigt stark an

Ich bin mir nicht sicher, ob Punkt 5 wirklich was bringt, aber da Speicher nicht viel kostet, mache ich das einfach. Der Gedanke dahinter ist, dass Dateisystemtreiber und Controller möglichst wenig rumrechnen müssen, wo sie die Daten hinschreiben.

Für meine Art der Fotografie brauche ich auch keine superschnellen, teuren Karten, kann mir also einen gewissen Overhead leisten.
 
hab so eingestellt 1. Slot Fotos. 2.Slot Video.. wenn 1.Slot voll automatisch auf 2. weiter gespeichert
 
Mit der XS10 würde ich ja auch Fotos machen die "wichtig" sind. Von daher tut es genauso weh wenn ich Bilder aufgrund eines technischen Defekts verlieren würde. Da ich noch nie ein Thema hatte mit SD Karte war für mich eben die Frage obe es überhaupt noch aus technischer Sicht relevant ist.
Das Risiko kann natürlich nie bei null sein!

Wenn 10 Leute über Jahre mit SD Karten fotografieren und nie ein Problem auftritt werden sie aus eigner Erfahrung kein Problem sehen.

Bei mir ist es genau so!

Wenn der 11te Fotograf im gleichen Zeitraum zwei Ausfälle hatte, dann sieht er das wohl anders ;)

Wenn Du also Pech hast und dieser 11te bist und das bei wichtigen Bildern passiert, dann hilft es auch nichts wenn die anderen 10 keine Ausfälle haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich nutze auch immer beide.
Auf die eine Karte kommen jpeg, auf die Andere RAWS.
Gruß
Kalle
 
AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

So denkt nur ein Hobbyfotograf.

.

Ja – denn Profis wissen, daß erstens JPEG-Dateien kein adäquates Arbeitsresultat sind und daß zweitens der weitaus überwiegende Grund für Datenverluste die eigene Schusseligkeit ist. Karte verloren, Karte gestohlen, Karte verwechselt (besonders beliebt bei den Helden, die lieber viele kleine Karten statt einer großen verwenden), Karte versehentlich gelöscht und überschrieben, bevor die Daten heruntergeladen wurden, Datensicherung verschlampt usw usf. Dagegen hilft auch kein zweites Kartenfach.
2 Dinge:
1) Profis wissen, dass eben die eigene Schussligkeit der größte Risikofaktor sind und eben dem kann man damit vorbeugen und

2) wie schon erwähnt... wenn alles halbwegs sauber belichtet, dann sind jpgs sehr wohl akzeptabel. Nicht perfekt aber hinreichend. Die Übergabe an den Kunden (oder wen auch immer) erfolgt ja letztendlich auch per jpg; RAWs hab ich auch unter vielen Diskussionen noch nie herausgerückt


Zum TO: wenn ich spaßhalber unterwegs bin, dann verwende ich auch oft die kleine Kamera, die nur einen Kartenslot hat, weil zwar traurig, wenn weg, in Wahrheit aber eh wurscht. Genau so bei Spaßshootings über den Fotoclub pfeif ich oft auf Karte Nummer 2. Da wo ich eben extremes Augenmerk drauf lege, ist bei bezahltem Zeugs, das nicht reproduzierbar ist (z.b.: Hochzeiten, Events,...)

Lange Rede kurzer Sinn: wenn dir die genannte Kamera taugt, dann nimm sie einfach. Für das was du beschrieben hast... perfekt. Für andere Gelegenheiten hast offensichtlich eh dhe andere Cam mit Dual Slot, wenn ich das richtig verstanden habe
 
AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

1) Profis wissen, dass eben die eigene Schussligkeit der größte Risikofaktor sind und eben dem kann man damit vorbeugen und

ich stelle immer wieder fest, dass sich nur Amateure darüber Gedanken machen was Profis (offizielle definition: Hauptberuflich) vermeintlich tun oder tun sollten...
 
Also ich kann nur von mir reden und hatte schon etliche defekte Karten. Meist dann wenn ich die Monatelang nicht benutzt hatte. Als ich die dann wieder ins Kartenfach von irgend einem Gerät getan habe wurde die auf einmal nicht mehr erkannt. Obwohl die nicht viel beschrieben wurde. Nur weil Sie nicht benutzt wurde. Ist mir jetzt schon 3 mal passiert. Plus einige Karten wo was abgebrochen ist.
 
Ich würde mir wünschen, dass es die Möglichkeit gäbe, dass die Kamera RAWs und JPEGs auf getrennten Karten schreibt - oder alternativ in getrennte Verzeichnisse auf einer Karte.

Da hätte icherwartet, dass das zu den Basics von zwei Slots gehört.

Meine neue Kamera hat zufällig zwei Slots, ich schreibe gerade auf eine RAWs und auf die andere JPG, um schnell was weitergeben zu können, habe das aber in dem halben Jahr seit ich die KAmera habe nie die JPGs genutzt und letztendlich die Karte halt jedes mal wie die andere Gelöscht/Formatiert.
Ausser einem mechanischen Defekt (Gehäuse zerbröselt) noch nie ein Problem und bin bisher mit einem Slott ausgekommen.

Im Urlaub habe ich den Laptop oder einen kleinen Netbook mit da ziehe ich die Bilder runter. Wenn mir der Urlaub sehr wichtig ist, kommt noch eine übrige Festplatte mit und da wird dann nochmal ein Backup drauf gemacht.
 
AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

Öhm ... nein. Auch der Fotograf, der das im Nebenberuf macht, ist natürlich ein Profi.

na so wurde es zumindest ursprünglich schon verwendet... https://de.wikipedia.org/wiki/Profi

"Ein Profi, Kurzwort von veraltet Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.

Aber wie auch immer, wird inzwischen oft auch anders verwendet (wertend).
 
AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

https://de.wikipedia.org/wiki/Profi

"Ein Profi, Kurzwort von veraltet Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
So verkehrt ist der Eintrag schon nicht... Fakt ist aber, dass er halt nicht das gesamte Spektrum abdeckt. Bzw. nicht ausreichend präzisiert. Es ist kein Zwang dahinter seinen GESAMTEN Lebensunterhalt mit einem bestimmten Beruf zu verdienen. Sonst wären Leute, die in mehr als einem Beruf arbeiten in keinem "Profi".

ich stelle immer wieder fest, dass sich nur Amateure darüber Gedanken machen was Profis (offizielle definition: Hauptberuflich) vermeintlich tun oder tun sollten...
Dann erklär mir mal, woraus du schließt, dass ich kein Profi wäre, hm? Es ist nicht mein Hauptberuf - das stimmt schon - aber dennoch habe ich ein angemeldetes Gewerbe als Fotograf... ;)
 
AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

ich stelle immer wieder fest, dass sich nur Amateure darüber Gedanken machen was Profis (offizielle definition: Hauptberuflich) vermeintlich tun oder tun sollten...
Für einen Profi ist es existenziell, Aufwand und Ertrag in ein günstiges Verhältnis zu setzen.
Bezogen auf das Thema hier: Die Kosten für die Kamera mit Redundanz-Speicherung können sich in einem nicht auszuschliessenden Fall von Datenverlust auf einer Karte schnell mal amortisieren.
(Ganz abgesehen davon, dass der Doppelslot natürlich nur eines unter vielen anderen Features ist, welche eine Profi-Kamera gegenüber günstigeren Modellen aufweisen kann!)

Für einen nicht-kommerziellen Fotografen mag ein Datenverlust zwar keine direkten finanziellen Folgen haben. Schmerzen kann er jedoch allemal.

Was ist denn daran so falsch daran, wenn engagierte Amateure sich am Vorgehen von Profis orientieren - solange sie es sich leisten können?

Das ist doch in allen Branchen so! Wenn man Fortschritte machen will, hilft es durchaus, zu schauen, wie es die Besseren machen. Das gilt auch bei der Ausrüstung.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Ein Kartenfach oder zwei?

Für einen Profi ist es existenziell, Aufwand und Ertrag in ein günstiges Verhältnis zu setzen.

(...)

Was ist denn daran so falsch daran, wenn engagierte Amateure sich am Vorgehen von Profis orientieren - solange sie es sich leisten können?

Bei Punkt 1 stimme ich Dir zu beim 2. Punkt nicht unbedingt. Meine Aussage war auch ganz nicht unbedingt wertend in die eine oder die Andere Richtung gemeint.
Ich sehe oft, dass ambitionierte Amateure (die das gewerblich, aber nicht NUR das machen) anderen oder weniger Zwängen unterliegen und dadurch kreativere und oder hochwertigere Arbeit abliefern.

Meine Aussage war nur, dass Du nicht von Profis hörst was Profis machen oder tun sollten. Das erklären meinst (nur) die anderen...
 
Natürlich bieten 2 Slots mehr Sicherheit, aber es gibt ja heute auch durchaus Lösungen, die ggf. noch mehr Sicherheit bieten (drahtlose Übertragung der Daten ins Netzwerk etc.) - und Profi ist nicht gleich Profi, die einen haben ihr Studio und lachen über 2 Karten, da alles gleich in den Computer geht, die anderen fotografieren "frei" und haben durch einen Kartenfehler maximal einen Tag Bildausbeute verloren - andere fotografieren unwiederbringliche Momente (z.B. Hochzeiten, Kriegsfotografen) und da ist ein Ausfall dann wirklich schlimm
 
Das heisst dann aber im Umkehrschluss nur weil man etwas Beruflich macht muss man nicht besser sein oder mehr wissen als ein Amateur. Wenn ich Künstler bin und 30 Jahre fotografiere aber nie Geld mit meiner Kunst verdiene bin ich kein Profi, aber wahrscheinlich um längen talentierter.
 
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