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1. Hochzeit mit der 5DMII

Hmmm...und ist Dir nicht schon der Gedanke gekommen, daß man mit seinen Aufgaben möglicherweise wachsen kann ?
So...rein praktisch ?

Der TO macht also sein erstes Hochzeits-Shooting und hat genug Geraffel, um´s zu stemmen.
Allerdings würde ich ihm empfehlen mal vorher in die Kirche zu gehen, wenn möglich zur selben Stunde wie bei der Trauung und dort zu schauen. Nimmt er die Cam und sein 24-105er mit, kann er auch gleich noch ´n paar Probebildchen machen und am Besten wär´s, wenn er vorher noch mit dem/der Pfarrer/in spricht.
Das 24-105er reicht eigentlich völlig und noch ´n Blitz dazu (indirekt) schon klappt´s auch mit der ersten Hochzeit, denn irgendwann ist immer das erste Mal.
Toi, toi, toi :top:
 
Na Ihr macht Mut!
Ich habe auch noch keine Hochzeit gestemmt, jedoch suche ich erstmal eine Gelegenheit um aus zweiter Reihe zu üben und Erfahrungen zu sammeln!
Es ist und bleibt der wichtigste Tag für das Paar! Und wenn Du da den ersten Einsatz versemmelst brauchst Du nicht mehr mit einer positiven Mundpropaganda rechnen!
Ich wurde schon öfters gefragt ob ich so etwas mache, wenn ja dann sage ich immer ohne Erfolgsgarantie oder nur secundär!
Gruß Rolf
 
Also irgendwann muss jeder mal anfangen aber für das "Laufenlernen" empfiehlt es sich bei anderen Feierlichkeiten (Taufe, Kommunion, etc.) zu üben und Hochzeiten am Anfang nur als Backup zu machen.

Erst am Wochenende hatte ich wieder eine kirchliche Hochzeit begleitet und das Licht in der Kirche war absolut bescheiden. 5D Mark II und ein 70-200 2.8 bei ISO 3200 sind da schon das Minimum gewesen. Besser bin ich da mit dem 85mm 1.2 gefahren.

Wichtig ist immer, fahr zur Kirche und schau dir alles an. Sprech mit dem Pfarrer bzw. der Pfarrerin und mach dich mit den Regeln vertraut bzw. teil die Wünsche des Brautpaares mit. In der Regel möchte der Pfarrer nicht, dass die ganze Zeremonie über geblitzt wird oder das überhaupt ein Blitz zum Einsatz kommt.
 
Aus aktuellem Anlass (war am Samstag auf einer Hochzeit) nur noch kurz zu der Blitzfrage und der Blendendebatte.

Ich war nicht als einziger Fotograf da, sondern packte die Kamera eher aus Spaß an der Freude ein. Hatte dementsprechend nur ein 50mm 1:1,4 an meinem DX-Gehäuse und den Systemblitz in die Handtasche meiner Freundin geworfen.

Die Feier (war "nur" ne Feier für Freunde und Familie - keine Kirche) fand an nem "Indoor"-Strand (verglast) statt und das Licht war extrem schwierig - Nachmittags halb schattig, halb Sonne. Ab der Dämmerung dann tolles Ambient-Light aus Strahlern (rot, grün, blau, gelb) und ansonsten dunkel.

Fazit:
Bis zu Dämmerung ging's ohne Blitz - allerdings: Blende 2.8 kam schon selten zum Einsatz, vllt. bei Einzelportraits, aber da war die Schärfeebene schon grenzwertig je nach Abstand. Die schönsten Bilder entstanden bei Blende 4 aufwärts und das tat je nach Abstand zum Motiv der Freistellung keinen Abbruch.
Meine Kamera (D3100) ist leider High-Iso-mäßig nicht gut aufgestellt, d.h. großartig über 1600 (wenn schon überhaupt!) will ich gar nicht erst gehen. Ohne Abblenden läuft wiederum auch gar nichts, denn ne scharfe Nasenspitze (und nur die) bringt keinem was. Ich war um den Blitz heilfroh und würde ihn nie daheimlassen. Dank Bouncecard kam auch schön indirektes Licht an und die postulierte Lichtstimmung war für meine Begriffe sehr schön.

Only my 2 cents (und gleich wieder wegduck ins Nikon-Forum ;))
 
hmm also ich habe meine erste Hochzeit mit

400D
24-105 F4
70-200 F4
50/1,4er
und nem Speedlite 580 (+2 Automatenblitze incl. Durchlicht/Reflektorschirm) gemacht,
und einige der Bilder zähle ich noch heute zu meinen "besten". Allerdings hatte ich genug Zeit zur Vorbereitung (viel am Telefon gehangen wegen der Organisation), durfte Blitzen und war als "offizieller" Fotograf anwesend.
Mit Hilfe der andern Organisatoren war es daher recht gut, da ich mich durchsetzen konnte und die Gäste dazu bekommen habe zu mir zu schaun und das zu tun was ich ihnen sage.
Indoor war Blende 4-6, Blitz ISO 400 rum machbar in der Kirche, bei der "Feier" dann bis ISO 1600. Beim Brautpaarshootimg (das immer zu kurz ist) iso 100 und den Zusatzblitzen gemacht, hier hatte ich 2 Assistenten die vorher schon aufgebaut hatten, was sehr sehr hilfreich war.

Das hat mir gezeigt, dass es weniger aufs Equipment als eher auf eine gute Vorbereitung und "what if" Alternativen ankommt.
Sehr hilfreich war auch ein Spickzettel mit dem Ablauf und den Fotos die ich nicht verpassen durfte, (habe trotzdem einen vergessen, bzw. versaut, Ringübergabe, weil ich zu langsam war bzw. keinen 2. Body hatte musste ich dem Bräutigam den Kopf abschneiden, damit ich das Kind und die Ringe und die Braut draufbekam).

Ansonsten auch mal Scorpios Leitfaden durcharbeiten ... ach ja und Organisation ist das Wichtigste, sagte ich das schon?
 
Hmmm...und ist Dir nicht schon der Gedanke gekommen, daß man mit seinen Aufgaben möglicherweise wachsen kann ?
So...rein praktisch ?

Klar. Aber nicht auf das Risiko des Brautpaars.

Wenn der TO noch nicht mal eine Vorstellung davon hat welche
Brennweiten er sinnvoll einsetzt, dann erwarte ich nicht dass er
mit extrem wenig Licht, Mischlicht, Kunstlicht allgemein umgehen
kann, und er wird sich auf die Automatik verlassen müssen, weil
er keinesfalls schnell genug ist für den manuellen Modus.

Aufsteckblitz auf der Kamera macht es dann endgrottig.

Nur zur Sicherheit:Ich habe nichts gegen Amateure, die Hochzeiten
fotografieren. Das was hier als Scorpios Leitfaden bezeichnet wird
ist korrekterweise Scorpios Übersetzung der Amateur Wedding FAQ,
die ich seit rund 15 Jahren auf einem meiner Server hoste.

Die ist bereits deutlich in die Jahre gekommen, daher schreibe ich
gerade an einem komplett überabeiteten Kompendium.

Also: Amateure die Hochzeiten fotografieren? Klar, gerne.
Aaaaber: Nur dann wenn sie der Aufgabe gewachsen sind.

Alles andere ist unverantwortlich dem Brautpaar gegenüber.
 
OK, dass "Scorpios Leitfaden" die Übersetzung ist wusste ich nicht, dass er etwas älter ist merkt man, allerdings ist vieles davon immernoch gültig und Hilfreich (vergleichbar mit einem Buch aus meiner EOS 100, die Grundlagen wie Blende/ISO/Belichtungszeit ändern sich ja nicht)

Erfahrung sollte man habem, ja oder zumindest genug Übung um zu wissen wie man das was man sich vorstellt aufs Bild bekommt, Brennweite/Blende/Licht. Davon gehe ich aber eigendlich immer aus wenn jemand eine Hochzeit fotografieren will.

Der Verantwortung des Brautpaars gegenüber sollte man sich allerdings bewusst sein, der Druck sollte definitiv nicht unterschätzt werden.

*edit* es GIBT Bräutigame die sehen in Unterhosen gut aus! allerdings weniger beim Ankleiden ;), ich hatte das Glück eine Hochzeit zu haben in der die Braut und der Bräutigam im gleichen Haus angekleidet wurden, er im Keller im Studio ^^ weil wir dort nen 2. Schminkraum hatten ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, es kommt weit weniger aufs Equipment an als man so denkt. Ich habe letztes Wochenende (zur vollsten Zufriedenheit des Brautpaars) mit einer 600d und Tamron 17-50 2.8 fotografiert. Dazu noch 2x Nikon mit 35mm 1.8 und 50mm 1.8.
Wenn ich das jeden Tag machen würde bräuchte ich was robusteres, aber so war es OK. Und bessere Bilder als die 600d macht die 7D auch nicht.
Ich bin allerdings sehr gut mit dem Paar befreundet und die beiden haben argumentiert, sie hätten lieber gar keine Bilder als von einem Fremden, der bei ihrer Hochzeit rumspringt.
 
es sind "nur" ein paar Grundbegriffe und dann geht das schon; sind die nicht vorhanden kanns je nach Gegebenheit katastrophal enden

- eine gewünschte Werteänderung an Kamera/Blitz muss ohne stirnrunzelndes Suchen erfolgen können
- der Zusammenhang Blende-Zeit-ISO muss unmissverständlich klar sein
- ein gewohntes Arbeiten unter zumindest Av, Tv sowie manuelles Setzen der AF-Punkte sollte Voraussetzung sein
- ab wann Verwacklungsgefahr droht (selbst/Motiv) UND welche Gegenmaßnahmen zu setzen sind
- große Offenblenden - sofern vorhanden - mitunter (sehr) problematisch sein können, lieber nicht unter 2,8 gehen
- ein Blitz wenn geht nicht unter <P> sondern immer nur als Aufheller unter Av, Tv, M eingesetzt werden sollte. Und wenn geht indoor nicht direkt.

Das sind aus meiner Sicht genügend Kenntnisse um nicht vollends abzustürzen und ordentliche Ergebnisse zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, klar. Erwartest Du das bei jemandem der sich schon nicht sicher, ist welche Brennweite er verwenden soll/kann/will? ....

Nein, nicht wirklich. :)

Aber ich kenne den TO nicht und auch dessen Auftraggeber. Vielleicht sind´s ja Studenten mit richtig engem Budget. Einen professionellen Hochzeitsfotograf für den ganzen Tag buchen, das kann sich einfach nicht jedermann leisten. Schade eigentlich. Aber isso.
Darum finde ich das ausgesprochen nett von den Leuten hier, die dem TO Mut zusprechen und auch wirklich wertvolle Tips geben. Bei deren Beherzigung sollte es ihm eigentlich gelingen, einigermaßen brauch- und vorzeigbares zu erstellen. Den moralischen Druck werden wir ihm hier nicht nehmen können, dem muß er sich selbst stellen. Manche wachsen daran und andere lassen´s danach.
Wie schon gesagt, ich kenne den TO nicht, drücke ihm aber trotzdem die Daumen. :top:
 
Zur Technik:
Deine Ausrüstung ist soweit ok. 30 1.4, 50 1.4 oder 50 1.2 ist sicher als Ergänzung nett, aber wichtiger ist der Backupbody für den Fall der Fälle. Für was, wann und wie gibt es keinen Universalplan. Jede Hochzeit und jede Location ist anders, und daher:

Zur Vorbereitung:
Wesentlich wichtiger ist meiner Meinung nach die Vorbereitung. z.B. Engagementshooting mit dem Brautpaar. Vorabbesichtigung der Räumlichkeiten für die Feier und die Trauung. Eventuell Gespräch mit Standesamt und Pfarrer/Pastor.
Wenn Du an Reflektoren denkst, solltest Du Assistenten (beachte Mehrzahl = min. 2) zur Verfügung haben. Diese sollten mit dem Umgang geübt sein.
Was passiert bei schlechtem Wetter? Wo machst Du dann Bilder? Welche Ausstattung hast Du dafür zur Verfügung?

Bedenke dieser Tag lässt sich nicht wiederholen. Insofern solltest Du für diese Fälle eine Idee für einen Plan B haben. Wenn dieser nicht gebraucht wird - super, aber wenn bist Du besser vorbereitet. :)

Ansonsten nicht verrückt machen lassen, habe das selbst im Juni durchgestanden. Hatte selbst 5D, 24-105, 50 1.4, 85 1.8 im Einsatz.
 
Hmmmm.... ist Dir schon der Gedanke gekommen, dass Du der
Aufgabe möglicherweise nicht gewachsen sein könntest?

So.... rein theoretisch?

;) so... rein theoretisch. Ich glaube, dass ich meine 5D ganz gut im Griff habe. Ich hab' auch schon das eine oder andere Mal gehört, dass meine Fotos nicht ganz schlecht sind...

Aber du hast schon recht. Es wäre sicher gut, ein paar Mal als 2. Fotograf dabei zu sein. Das werde ich bei diesem Mal vielleicht auch noch so machen. Den gesamten Ablauf einer Hochzeit - aus der Perspektive des Fotografen - hab' ich noch nicht verinnerlicht!

Und allen Anderen auch noch einmal ein DANKE :top: - genial, dieser Support, den man hier bekommt!!!

lg Frank
www.matthiasuhl.net
 
Ich darf mal daran erinnern, das wir hier im UF "Objektive" sind. Und nach genau solchen hat der TO gefragt. Das nun hier ewig lang über "Amateure und Hochzeiten" diskuttiert wird ist nicht im Sinne des Forums. Ich denke der TO hat verstanden was ihr ihm sagen wollt. Aber nun bitte zurück zu den Objektiven. Danke
 
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