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Regen fotografieren, aber wie?

fozifou

Themenersteller
kennt irgendwer techniken um regen zu fotografieren? hab ich mir schon öfters gedacht aber nie wirklich ausprobiert und jetzt wo ichs probieren möchte könnt ich tipps gebrauchen!
 
du siehst die tropfen. Bei langer Zeit nur Fäden.
 
Nen schönen Effekt kanns auch geben, wenn Du den Regen von der Seite anblitzt. Nicht von der Cam aus, sonst hast Du einige Tropfen in Vordergrund riesengroß und viel zu hell
 
Nach meiner Erfahrung funktioniert das mit dem kurz Belichten nicht:

a) Einzelne Tropfen sind viel zu selten. Von wievielen Tropfen wirst Du im Regen denn so in 1/100s getroffen?

b) Tropfen sind sehr klein. Überleg Dir mal, wie groß ein Tropfen in 10m Entfernung erscheint.

Lange belichten geht, ist aber nicht so spektakulär wie man sich das vielleicht vorstellt.

Wenn es Dir darum geht die Regenstimmung einzufangen, dann könntest Du auch einfach regentypische Dinge fotografieren: Eine Scheibe voll Tropfen, eine Pfütze die Wellen hat usw.
 
Eine Pfütze mit Wellen, Menschen unterm Schirm, spritzende Autofontänen, ein durchnäßter Vogel, ein Tropfen an einer Blattspitze...

Ist nicht böse, sondern ernst gemeint - man muß nicht immer versuchen per Technik etwas zu meistern, was mit ein wenig anders sehen vielleicht viel hübscher darstellbar wäre.
 
schau mal HIERBild 9 , Katze auf der Wiese

Zoom 200mm - ISO 800 - 1/800sek - f4

mit seitl. Blitz, wie schon erwähnt, sieht man noch mehr Tropfen, das wäre auch bei DIESEN(Bild 5 Stein auf dem Feld zur Goldenen Stunde) Bild von Vorteil gewesen

70mm - ISO 400 - 1/250sek - f5,6
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kurze Belichtung nicht ausreichen soll kann ich nicht bestätigen, sollte natürlich kein Nieselregen sein. :-) War eines der ersten Dinge, die ich mit der D3100 + Kitlinse getestet habe und man kann die einzelnen Tropfen sehr gut erkennen.

Würde einfach mal auf Regen warten und ein paar Testbilder schießen. Das geht auch ganz prima auf einem Stativ, aus dem Fenster / der Terassentür raus.
 
Eine Pfütze mit Wellen, Menschen unterm Schirm, spritzende Autofontänen, ein durchnäßter Vogel, ein Tropfen an einer Blattspitze...

Ist nicht böse, sondern ernst gemeint - man muß nicht immer versuchen per Technik etwas zu meistern, was mit ein wenig anders sehen vielleicht viel hübscher darstellbar wäre.

naja, er will ja den regen an sich abbilden und nicht die von dir aufgeführten szenarien...
 
Nachdem ich meine alten Bilder nochmal angeschaut habe muss ich mich etwas korrigieren: bei den lange belichteten Bildern (1/8s) sieht man den Regen schlechter als bei 1/100s. Jedenfalls bei strömendem Regen, könnte sein, dass das auch von der Fallgeschwindigkeit der Tropfen abhängt.

Vorteilhaft ist dabei ein dunkler Hintergrund, dann sieht man die Spuren besser.
 
Nur eine Idee, habe es noch nicht ausprobiert:

Blende mehr schließen, so dass längere Belichtungszeit
Blitz in Stroboskopfunktion von der Seite anblitzen, so sollte ein Regentropfen an mehreren Stellen des Bildes eingefroren sein.

Vermindert Striche.

Blitz so abschatten, dass kein Licht direkt ins Objektiv und auf sonstige Objekte im Bild!

Gruß

Sascha
 
Regen kann man fast nicht fotografieren. Er ist transparent, klein und bewegt sich schnell. Am besten klappt es noch in der Nacht, wenn die Regentropfen von einer Laterne angeleuchtet werden. Eine andere Möglichkeit ist Blitzlicht oder eine Taschenlampe - letzteres aber auch nur in der Dämmerung. Deutlich besser geht es mit Schnee oder bei strömendem Regen. Wenn es nur leicht regnet, sieht man auch von blossem Auge meistens nicht, dass es regnet. Man sieht nur die indirekten Spuren am Boden. Genau so musst du es auch beim fotografieren machen: Geh' ans Seeufer oder such dir eine Pfütze. Das kann dann so aussehen.
 
Hallo zusammen


Wenn es richtig wie aus Eimern giesst, gibt es auch noch eine Tolle Möglichkeit.
Drück dem Modell einen Durchlichtschirm (einen einfachen, offenen, nicht geschlossenen) in die Hand als Regenschirm und befestige einen Systemblitz unter dem Schirm, an dessen Mittelstange. Löse das Teil nachts über infrarot oder besser Kabel aus und es entstehen coole Bilder des Regens der auf den Schirm prasselt und bei entsprechender Blitzleistung kann es da skurrile Bilder des Models geben. Man kann mit dem Schirm etwas spielen und das Modell eventuell zusätzlich mit einem zweiten Blitz leicht aufhellen.

Ich habe nun gerade das Die Bilderstrecke wieder gesucht, eines Fotografen der das ausprobiert hat, konnte diese aber nicht finden. Die Bilder waren hammer. Wenn ich sie wieder finde, poste ich den Link hier...
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man schon leichten Regen gut auf dem Bild sieht, wenn man eine lange Brennweite (200mm) verwendet. Ich habe nämlich bei einem Triathlon Bilder gemacht und war erstaunt, wie gut man den Regen sah. Mit 60mm oder gar 28mm sieht man ihn nur, wenn es wirklich schüttet. Ein Blitz ist bestimmt auch eine gute Idee (wie oben geschrieben). Außerdem vielleicht einfach mal eine Pfütze aus der Froschperspektive fotografieren.
Viele Grüße
Claudia
 
Mit Sonnenlicht von der Seite, ausreichend Helligkeit, etwas mehr Brennweite und kurzer Belichtung sollte es funktionieren. Dabei Blende auf und ziemlich nahen Fokus. Im Hintergrund etwas Landschaft. Der Regen sollte dabei etwas heftiger sein. Ich habe es noch nicht versucht, aber Stelle es mir so vor. Alternativ eine Scheibe unter o.g. Einstellungen vors Objektiv setzen, an welcher Tropfen haften.

Kurz: 250-400mm, f/3.5-5,6, Fokus auf nah, viel seitliches Licht und ausreichend hell bei 1/200sek aufwärts.

Würde mich freuen, wenn mir einer zeigen kann, ob's so funktioniert.

Viel Spaß und MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz: 250-400mm, f/3.5-5,6, Fokus auf nah, viel seitliches Licht und ausreichend hell bei 1/200sek aufwärts.

Würde mich freuen, wenn mir einer zeigen kann, ob's so funktioniert.

Das Sonnenlicht zu nutzen, habe ich schon mal probiert, leider mit heftigen Flares im Bild, trotz Geli.

1/200 sek. ist wohl zu lang für schwebende Tropfen...sollen ja bei mir jedenfalls keine Striche werden...:)
 
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