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Verwendung Stativadapter 70-200 2.8 IS USM II

  • Themenersteller Themenersteller Gast_224788
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_224788

Guest
Ich hatte heute mal die 5D II am Stativ Manfrotto 055XPROB + 808RC4. Nun wiegt das EF 70-200 2.8 IS USM II ja ca. 1,5 kg. Ist es eigentlich notwendig, den Stativadapter zu verwenden? Ich mache mir Gedanken, darüber ob das Bajonett der 5D II diese Kräfte aushält, wenn da so ein Broken dran hängt. Die Frage gilt auch allgemein, wenn ich diese Kombination so benutze und sich auf Dauer Spiel und damit auch Verschmutzung einstellt. Ist es auch erforderlich, dass ich das Objektiv besser abstütze, wenn ich die Kamera so handhabe (ist ja eigentlich der selbe Fall, wie oben)? Ich vermute mal, dass es noch unkritisch sein müßte?
 
Der Link bietet aber keine Bezüge zur Belastung des Stativgewindes an der Kamera.

die Kräfte auf den Body sind schon sehr hoch.

Auch merkst du anfangs nicht, wenn sich die Bajonettaufnahme mit der Zeit verzieht und es zu Optischen Fehlern kommt.
 
Auch merkst du anfangs nicht, wenn sich die Bajonettaufnahme mit der Zeit verzieht und es zu Optischen Fehlern kommt.

Ich wußte ja garnicht, daß die Canons so windig gebaut sind.. :eek: :rolleyes:

Nein, im Ernst: Eine Stativschelle für das Objektiv ist sehr empfehlenswert. Aber als allererstes, weil der Schwerpunkt so sehr weit aus der Mitte verlagert wird und die Mittelsäule selbst bei guten Stativen dann das Schwingen/Wippen anfängt. Wenn der Schwerpunkt so weit nach außen verlagert wird, reicht oft auch schon ein kleiner, versehentlicher Schubser und landet unsanft auf dem Boden. Die Folgen sind bei so einem Unfall in der Regel sehr teuer, es wird meist die Mechanik für die beweglichen Linsengruppen beschädigt und/oder dezentriert, was ein immenser Zeitaufwand und damit sehr teuer ist. Alleine die Arbeitszeit schlägt dabei ab 250 Euro aufwärts zu Buche.

Also: Schelle besorgen, damit steht die Kombi sehr viel besser und Du machst bessere Bilder, weil das ganze sehr viel besser zu handhaben ist.
 
Der verlinkte Thread beantwortet die Frage nicht, danke. Die Frage ist, ob das Bajonett für so eine Belastung dauerhaft ausgelegt ist. Muß ich mich also in der Handhabung vorsehen, um es anders zu formulieren. Das meint: Stativschelle verwenden auf Tripode (dass es auch wegen der Balance Sinn macht, ist schon in Ordnung), Objektiv beim Tragen besser mit der Hand abstüzen. Dafür muß es doch Erfahrungswerte geben!
 
einfache Antwort, wo der Stativadapter bei ist sollte er verwendet werden, spätestens wenn die Linse im Gewicht das Camgewicht übersteigt.
 
Die Frage ist, ob das Bajonett für so eine Belastung dauerhaft ausgelegt ist. Muß ich mich also in der Handhabung vorsehen, um es anders zu formulieren. Das meint: Stativschelle verwenden auf Tripode (dass es auch wegen der Balance Sinn macht, ist schon in Ordnung), Objektiv beim Tragen besser mit der Hand abstüzen. Dafür muß es doch Erfahrungswerte geben!

Definiere Tragen.

Die Kamera über die Schulter hängend mit Objektiv nach unten ist deutlich weniger und vor allem eine andere Belastung als Body+Objektiv waagerecht zu halten.
Empfehlung von mir: Ein Gurt ala Sunsniper mit Klemme und daran direkt das Objektiv mit einer Wechselplatte an der Schelle hängen. Ist angenehm zu tragen und ist schön ausbalanciert.
 
Ja, das ist in Ordnung mit dem Schwerpunkt. Damit sind die angreifenden Kräfte geringer aufgrund der fehlenden Hebelwirkung. Hier ist schon die höchste Belastung gemeint, wenn das Objektiv waagerecht gehalten wird (also z. B. auf dem Bierbauch aufliegend).
 
Also meine 550d trägt das Gewicht, aber man kann erkennen, dass sich der Bajonettanschluss ein wenig bewegt. Mein Stativ sackt nach vorne, wenn ich die Kombi mit der 550d am Stativ befestige.

Für verwacklungsarme Bilder empfiehlt sich auf jeden Fall die Stativschelle

Gruß
Pede
 
Das kommt mir ja schon wie ein Aprilscherz vor...

Du arbeitest nicht ernsthaft mit dem 70-200 2.8 IS II ohne Stativschelle?
Da bist du ja ewig mit ausrichten beschäftigt...
Du greifst zur Kamera richtest sie aus, ziehst den Kugelkopf an und lässt sie los. Dann sinkt sie wieder ab/nach... Da wird man ja schon wahnsinnig...

Wie kommst du eigentlich auf die Idee? Die Stativschelle gehört ja zum Lieferumfang. Also spricht da ja nix dagegen sie zu benutzen.

Das Bajonett bzw. das Stativgewinde hält es vielleicht aus. Ist aber nicht dafür gebaut. Deswegen gibt es Stativschellen. Dann hängt maximal die Kamera an dem Bajonett. Verziehen tut sich aber bei einem Magnesiumgehäuse nix. Wenn dann bricht es...
Wenn du die Kombination einhändig trägst, wirst du die Linse in der Regel nach unten halten. Waagerecht nach vorne macht ja ein Durchschnittshandgelenk nicht lange mit, oder?

Ansonsten empfehle ich die Stativschelle dran zu lassen und die Kombi an dieser zu tragen. (So mache ich es oft um die Schulter auf langen Wegen zu entlasten)

Und jetzt machen wir uns wieder Gedanken wie wir gute Fotos zustande bekommen.
 
Es gibt ja auch Leute, die einen 3-Wege-Neiger und eine stabie Tripode benutzen, so dass die Stativschelle nicht zwingend wäre. Wie ich arbeite, habe ich doch gar nicht beschrieben. Ich frage deshalb vorher, bevor ich so arbeiten würde. Nur weil eine Stativschelle dabei liegt, muß ich diese nicht benutzen.

Das ist ja auch eine Gegenblende dabei: Muß ich diese jetzt immer benutzen (nein)? Ich möchte diese eigentlich nicht permanent benutzen, weil die Nutzung mit Stativ nicht so häufig ist, und ich die Optik nicht mag. Dann müßte ich immer die Schelle montieren und bräuchte auch eine Wechselplatte, weil ich nicht ständig wechseln möchte. Wenn es aber konstruktiv notwendig wäre, würde ich dies aber in kauf nehmen.

"Hält es vielleicht aus ...". Ich möchte wissen, ob es das nun aushält. Sicher hat auch Canon konstruktive Berechnungen gemacht, wo man evtl. lastabhängige Sicherheitsfaktoren für das Bajonett angegeben hat. Wenn diese nicht bekannt sind, gibt es hier sicher Erfahrungswerte.
 
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ob es das nun aushält. Darüber muß man sich doch mal Gedanken gemacht haben. Sicher hat auch Canon konstruktive Berechnungen gemacht, wo man evtl. lastabhängige Sicherheitsfaktoren für das Bajonett angegeben hat. Wenn diese nicht bekannt sind, gibt es sicher Erfahrungswerte.

sag ich doch, wo die Stativschelle zum Zubehör gehört sollte sie genutzt werden ;) (und/oder wenn die Linse schwerer ist als die Cam)
 
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Diese könnte aber nur als Zubehör ausgeliefert sein, weil es sonst die beschriebenen Probleme mit der Balance gibt. Von mechanischer Beanspruchung steht da nichts.
 
Es gibt ja auch Leute, die einen 3-Wege-Neiger und eine stabie Tripode benutzen, so dass die Stativschelle nicht zwingend wäre. Wie ich arbeite, habe ich doch gar nicht beschrieben. Ich frage deshalb vorher, bevor ich so arbeiten würde. Nur weil eine Stativschelle dabei liegt, muß ich diese nicht benutzen.

Das ist ja auch eine Gegenblende dabei: Muß ich diese jetzt immer benutzen (nein)? Ich möchte diese eigentlich nicht permanent benutzen, weil die Nutzung mit Stativ nicht so häufig ist und ich die Optik nicht mag. Dann müßte ich immer die Schelle montieren und bräuchte auch eine Wechselplatte, weil ich nicht ständig wechseln möchte. Wenn es aber konstruktiv notwendig wäre, würde ich dies aber in kauf nehmen.

"Hält es vielleicht aus ...". Ich möchte wissen, ob es das nun aushält. Sicher hat auch Canon konstruktive Berechnungen gemacht, wo man evtl. lastabhängige Sicherheitsfaktoren für das Bajonett angegeben hat. Wenn diese nicht bekannt sind, gibt es hier sicher Erfahrungswerte.

Die GeLi gehört aus meiner Sicht immer und auf jedes Objektiv. Streulicht gibt es nahezu immer und in vielen Fällen reduziert das den Kontrast, wozu also unnötig Bildqualität opfern?

Was Canon da als Sicherheit eingerechnet hat oder nicht, weiß hier sicher niemand. Und sicher gibt es eine Grenze. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass man ein 600er L nur auf dem Bajonett tragen sollte. Ob es ein 70-200 tut, vielleicht, vielleicht auch nicht. Wenn Du Dir da nicht sicher bist, solltest Du es nicht drauf ankommen lassen oder bei Canon nachfragen. Allerdings darfst Du dann auch nicht die Kamera mit der Linse dran einfach am Gehäuse hoch heben oder ähnliches, wo dann die Linse nicht mit der zweiten Hand gleich mit gehoben wird, sonst hast Du hier die gleichen oder höhere Belastungen durch die Bewegung.
 
Es gibt ja auch Leute, die einen 3-Wege-Neiger und eine stabie Tripode benutzen, so dass die Stativschelle nicht zwingend wäre.
Zeig mir das Stativ und vor allem den Stativkopf der diese daran auftretenden Kräfte vernünftig handhabt - ich kenne keine Kombination unter 1000 Euro auf der ich das auch nur versuchen würde. Gerade Dein Stativ ist ein Wackelkandidat vom feinsten, da MUSST Du die Stativschelle verwenden, sonst brauchst Du das Stativ gar nicht erst mitschleppen.
Das ist ja auch eine Gegenblende dabei: Muß ich diese jetzt immer benutzen (nein)?
Doch!
Wenn es aber konstruktiv notwendig wäre, würde ich dies aber in kauf nehmen.
Da Dein Stativ und Kopf die Hebelwirkung nicht abkönnen (die sind schon mit einem ausbalancierten 70-200er+Kamera eigentlich überfordert) - ja, es ist konstruktiv zwingend notwendig, nicht wegen dem Bajonett sondern wegen dem schwachen Stativ.
 
Von mechanischer Beanspruchung steht da nichts.

davon kannst du aber fest ausgehen ! die meisten "Magnesiumgehäuse" sind nur Kunstoff mit Alufolie umwickelt (mal böse gesprochen) ! es haben schon einige geschafft das Bajonett rauszureissen, ein beherzter Griff an der Cam mit einer schweren Linse dran und das Objektiv konnte so schnell nicht folgen und blieb mit dem Spiegelkasten einfach auf dem Boden stehen

BTW was möchtest du eigendlich verbindlich von uns hören was dir nicht mal Canon veraten würde ?
 
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es haben schon einige geschafft das Bajonett rauszureissen, ein beherzter Griff an der Cam mit einer schweren Linse dran und das Objektiv konnte so schnell nicht folgen und blieb mit dem Spiegelkasten einfach auf dem Boden stehen

Sowas ist tatsächlich schon passiert, bei Nachfragen kam dann aber raus, daß die Kamera schon mal einen Abflug gemacht hat oder die fraglichen Objektive da in Sachen Gewicht sich weit über dem eines 70-200/2.8 L bewegt haben.
 
Also manchmal...:ugly:
Was glaubst Du warum die Stativschelle dem Objektiv beiliegt? Ich habe bisher noch NIE jemand gesehen, der dieses Objektiv nicht mit der Schelle am Stativ befestigt hätte. Ich halte sogar das Ganze gern frei Hand an der Schelle fest, da sich so für mich der Zoomring bequemer bedienen lässt.
 
Wo ist denn mein Stativ ein Wackelkandidat? Es steht bombenfest. Ich kann nicht mal ansatzweise bemerken, dass irgend etwas überfordert wäre. Die Kombi funktioniert einwandfrei. Dass ein 1.000 EUR Stativ besser sein könnte, mag sein, wenn man so etwas jeden Tag braucht.

Dass hier allgemein die Schelle bevorzugt verwendet wird, ist doch in Ordnung. Darauf zielte meine Frage ab. Noch eine Bemerkung: Nur weil etwas als Zubehör beiliegt, heißt es nicht, dass man es auch benutzen müßte, zumal dies auch nicht in der Dokumentation vermerkt ist. Damit könnte man bei den vielen Hinweisen unterstellen, dass dies bewußt weggelassen wurde, um evtl. Reklamationen zu vermeiden.
 
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Nun wird's ein wenig absurd. Nur weil in der Anleitung nichts davon steht, das Objektiv in der Spülmaschine zu reinigen, heißt das genauso wenig, dass die das bewusst weggelassen haben. Solche Kinkerlitzchen mögen für Amerikaner wichtig sein, die nicht wissen, dass man sich an heißem Kaffee auch verbrennen kann, aber hier zählt immer noch der gesunde Menschenverstand.

Und nein, Dein Stativ steht alles andere als bombenfest. Mit schwerem Gerät ist dies sehr einfach umzuwerfen, da reicht ein kleiner Schubs im Eifer des Gefechts schon aus, im Gegensatz zu wirklich stabilen Stativen, die auch keine 1000 Euro kosten müssen. Davon ab ist der Sinn der Schelle nicht nur das Gewicht besser zu verteilen sondern die Möglichkeit, die Kamera zwischen Hoch- und Querformat zu drehen, ohne was abschrauben zu müssen. Wenn Du einen Kugelkopf hast, schraub die Kamera mal mit dem 70-200 drauf, dreh den Kugelkopf zur Seite, dass die Kamera im Hochformat ist. Dann reicht ein leichter Schubs mit einem Finger und das ganze Teil fällt um.

An ein bombenfestes Stativ hängt man unten an die Mittelsäule noch mal 10kg Gewicht, um noch mehr Stabilität zu gewinnen, da ist Deines schon mit einer Maximalbelastung von 7kg überfordert.
 
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