Kleene74
Themenersteller
Hallo Leute,
damit es auch heute wieder einen neuen Stativ-Sräd gibt, will ich mich mal von euch beraten lassen resp. suche ich eigentlich ehr so was wie eine Gebrauchsanweisung für die richtige Handhabung.
meine Angaben:
Köpergröße: 158
Motiv: vorwiegend Landschaft, Macro kommt früher oder später dazu
Objektive: Pentax: DA* 16-50/2.8 (600g) + DA 55-300/4.0-5.8 (470g)
Kameras: Pentax K-5 (740g ohne BG)
Wie ihr seht, hab ich hier den Vorteil (?), dass ich ziemlich klein bin, d.h. ich kann mir auch ein kleineres Stativ kaufen --> kleineres Packmass und kleineres Gewicht. Diese beiden Punkte wären für mich wohl an oberster Stelle, da ich am meisten in den Bergen oder mit dem Fahrrad unterwegs bin. Eine Reisestativ soll es aber nicht sein, wenn ich auf den Knien rumhocken will, kann ich ja auch den nächsten Stein als Unterlage verwenden.
meine Vorlieben nochmal zusammengefasst in der richtigen Reihenfolge:
--> im Stehen fotografieren ;o)
--> leicht
--> kleines Packmass
--> Budget, jänu... es soll die nächsten Jahre halten, ich gehe mal von 500 Euro aus (mit Kopf).
So, jetzt meine vielen Fragen dazu. Ich hatte zwar schon des öfteren Stative in der Hand, aber so richtig weis ich eigentlich nicht, auf was ich denn beim Kauf achten soll, damit ich einmal billig von guter Qualität unterscheiden kann und welche Details der Kombi Stativ+Kopf für meine Anwendung wichtig sind.
Verzeiht mir, wenn es zu diesem Thema schon den passenden Sräd gibt, wär ich dankbar für den Link. Bei meiner suche kommt entweder ne weisse Seite
oder diverse Kaufberatungen. Aber ich will wissen, warum ich was kaufen soll... ja ich geb's zu, ich bin eine Frau

Ich will die grosse Auswahl an Stativen und Köpfen einfach etwas eingrenzen, wenn mir am Ende noch jemand ein spezielles Stativ empfehlen kann, bin ich auch nicht traurig.
Folgendes im Detail:
Kopf: laut den meisten Forumsteilnehmern muss es wohl ein Kugelkopf sein. Welche Vorteile hat denn die Kugel gegenüber einem 3-Wege-Kopf. Oder besser anders herum, hat der 3-Wege-Kopf einen Vorteil gegenüber der Kugel? Warum gibt es den überhaupt, wenn alle Welt nur Kugeln verwendet?
Gibt es bei den Kugeln denn Unterschiede bei der Handhabung? Tu ich da quasi einfach an der Kamera ziehen und der Kopf bewegt sich dann?
Werden die grundsätzlich nicht festgehalten? oder ist das von Hersteller zu Hersteller anders?
Kamera-Befestigung: Teller oder Justiereinheit? Die Justiereinheit sieht für mich handlicher aus, scheint aber schwerer als so ein Teller, kann ja auch mehr tragen. Brauchts die nur für fette Filmkameras oder hätte ich mit meiner DSLR auch einen Vorteil?
Stativ:
Mittelsäule: Für welchen Zweck genau wird die denn eingesetzt? Die meisten Leute wollen die garnicht (wegen Gewicht und Stabilität etc.), aber einen Grund für deren Existenz muss es ja geben?
Irgendwo hab ich noch gelesen, dass man die auch umgekehrt einbauen kann. Für welchen Zweck macht man das denn?
Beine: je mehr Teile, desto verwindungsanfälliger weis ich schon. Welchen Vorteil hätten dann mehrteiligere Bein? schwerer sind sie doch auch noch?
Verschlüsse: gibt es noch andere Varianten als Schnellspanner und drehen? Wenn ich von meiner Schistöcken ausgehe, ist mir Schnellspanner lieber, das geht schneller und hält länger. Die Drehverschlüsse werden ja gern mal überdreht. Allerdings nimmt der Drehverschluss wohl weniger Platz weg, gibts noch nen Vorteil?
Füsse: Steiles, steiniges Gelände: ?? keine Ahnung, was da hält?
Ich hab gelesen, es gibt Stative, die Gummi und Spitze gleichzeitig haben. Ist das bei allen so? Kann man den Gummi irgendwie hochziehen, dass er am Stativ bleibt? So Kleinteile gehen gern verloren oder fallen auch mal schnell in die nächste Gletscherspalte.
Zubehör:
Libelle/WW: sollte die lieber am Stativ oder am Kopf sein? oder ist das egal, hab ja eine an der Kamera.
Hab ich noch ein Detail übersehen? was sollte an so einem Stativ noch dran sein, damit es 'vollständig' ist? Was würde ich vermissen, wenn ich wüsste, es gäb sowas? Praktisch find ich noch den Haken an manchen Mittelsäulen, wo man das ganze Taschengerümpel dran hängen kann, aber das führt dann wohl wieder zu Schwingungen...
Motive: auf was muss ich achten, wenn ich Panos fotografieren will und auf was, wenn es Macros sein sollen? Oder einfacher: Ist der Unterschied nur die min./max. Höhe des Stativs? Oder brauch ich spezielles Zubehör für die jeweilige Motivart?
Formatwechsel: Wie kann ich denn am schnellsten von Quer- auf Hochformat wechseln? Bei Nachbarsräd hab ich gelesen, dass es ohne Mittelsäule schwierig wird?
Püh, das war jetzt gaaanz schön viel Text, ich hoffe, es findet sich jemand, der sich die Mühe macht, sich das durchzulesen und vielleicht auch noch zu beantworten? Mein Dank ist jetzt schon gewiss!!
Den Rat, von wegen ich soll doch mal zum nächsten Fotofachhändler gehen, brauch ich nicht unbedingt an erster Stelle. Das werde ich wohl so oder so machen. Ich wollte dafür schon etwas vorbereitet sein, damit ich auch die richtigen Fragen stellen kann
Naja und was das Budget angeht, die 500 Euro sind ein Richtwert, nagelt mich nicht daran fest!!
Und bitte, keine Streitereien, blöde Anmachen von wegen Wissen und/oder Nichtwissen etc.
Das ist ein FORUM, in dem man Fragen stellen darf und sachliche Antworten erwarten kann
aber wir sind ja hier in der Zubehörecke, da ist ja hoffentlich der Markenfetisch nicht so ausgeprägt, wie bei den Kameras 
damit es auch heute wieder einen neuen Stativ-Sräd gibt, will ich mich mal von euch beraten lassen resp. suche ich eigentlich ehr so was wie eine Gebrauchsanweisung für die richtige Handhabung.

meine Angaben:
Köpergröße: 158
Motiv: vorwiegend Landschaft, Macro kommt früher oder später dazu
Objektive: Pentax: DA* 16-50/2.8 (600g) + DA 55-300/4.0-5.8 (470g)
Kameras: Pentax K-5 (740g ohne BG)
Wie ihr seht, hab ich hier den Vorteil (?), dass ich ziemlich klein bin, d.h. ich kann mir auch ein kleineres Stativ kaufen --> kleineres Packmass und kleineres Gewicht. Diese beiden Punkte wären für mich wohl an oberster Stelle, da ich am meisten in den Bergen oder mit dem Fahrrad unterwegs bin. Eine Reisestativ soll es aber nicht sein, wenn ich auf den Knien rumhocken will, kann ich ja auch den nächsten Stein als Unterlage verwenden.
meine Vorlieben nochmal zusammengefasst in der richtigen Reihenfolge:
--> im Stehen fotografieren ;o)
--> leicht
--> kleines Packmass
--> Budget, jänu... es soll die nächsten Jahre halten, ich gehe mal von 500 Euro aus (mit Kopf).
So, jetzt meine vielen Fragen dazu. Ich hatte zwar schon des öfteren Stative in der Hand, aber so richtig weis ich eigentlich nicht, auf was ich denn beim Kauf achten soll, damit ich einmal billig von guter Qualität unterscheiden kann und welche Details der Kombi Stativ+Kopf für meine Anwendung wichtig sind.
Verzeiht mir, wenn es zu diesem Thema schon den passenden Sräd gibt, wär ich dankbar für den Link. Bei meiner suche kommt entweder ne weisse Seite




Ich will die grosse Auswahl an Stativen und Köpfen einfach etwas eingrenzen, wenn mir am Ende noch jemand ein spezielles Stativ empfehlen kann, bin ich auch nicht traurig.
Folgendes im Detail:
Kopf: laut den meisten Forumsteilnehmern muss es wohl ein Kugelkopf sein. Welche Vorteile hat denn die Kugel gegenüber einem 3-Wege-Kopf. Oder besser anders herum, hat der 3-Wege-Kopf einen Vorteil gegenüber der Kugel? Warum gibt es den überhaupt, wenn alle Welt nur Kugeln verwendet?
Gibt es bei den Kugeln denn Unterschiede bei der Handhabung? Tu ich da quasi einfach an der Kamera ziehen und der Kopf bewegt sich dann?
Werden die grundsätzlich nicht festgehalten? oder ist das von Hersteller zu Hersteller anders?
Kamera-Befestigung: Teller oder Justiereinheit? Die Justiereinheit sieht für mich handlicher aus, scheint aber schwerer als so ein Teller, kann ja auch mehr tragen. Brauchts die nur für fette Filmkameras oder hätte ich mit meiner DSLR auch einen Vorteil?
Stativ:
Mittelsäule: Für welchen Zweck genau wird die denn eingesetzt? Die meisten Leute wollen die garnicht (wegen Gewicht und Stabilität etc.), aber einen Grund für deren Existenz muss es ja geben?
Irgendwo hab ich noch gelesen, dass man die auch umgekehrt einbauen kann. Für welchen Zweck macht man das denn?
Beine: je mehr Teile, desto verwindungsanfälliger weis ich schon. Welchen Vorteil hätten dann mehrteiligere Bein? schwerer sind sie doch auch noch?
Verschlüsse: gibt es noch andere Varianten als Schnellspanner und drehen? Wenn ich von meiner Schistöcken ausgehe, ist mir Schnellspanner lieber, das geht schneller und hält länger. Die Drehverschlüsse werden ja gern mal überdreht. Allerdings nimmt der Drehverschluss wohl weniger Platz weg, gibts noch nen Vorteil?
Füsse: Steiles, steiniges Gelände: ?? keine Ahnung, was da hält?
Ich hab gelesen, es gibt Stative, die Gummi und Spitze gleichzeitig haben. Ist das bei allen so? Kann man den Gummi irgendwie hochziehen, dass er am Stativ bleibt? So Kleinteile gehen gern verloren oder fallen auch mal schnell in die nächste Gletscherspalte.
Zubehör:
Libelle/WW: sollte die lieber am Stativ oder am Kopf sein? oder ist das egal, hab ja eine an der Kamera.
Hab ich noch ein Detail übersehen? was sollte an so einem Stativ noch dran sein, damit es 'vollständig' ist? Was würde ich vermissen, wenn ich wüsste, es gäb sowas? Praktisch find ich noch den Haken an manchen Mittelsäulen, wo man das ganze Taschengerümpel dran hängen kann, aber das führt dann wohl wieder zu Schwingungen...
Motive: auf was muss ich achten, wenn ich Panos fotografieren will und auf was, wenn es Macros sein sollen? Oder einfacher: Ist der Unterschied nur die min./max. Höhe des Stativs? Oder brauch ich spezielles Zubehör für die jeweilige Motivart?
Formatwechsel: Wie kann ich denn am schnellsten von Quer- auf Hochformat wechseln? Bei Nachbarsräd hab ich gelesen, dass es ohne Mittelsäule schwierig wird?
Püh, das war jetzt gaaanz schön viel Text, ich hoffe, es findet sich jemand, der sich die Mühe macht, sich das durchzulesen und vielleicht auch noch zu beantworten? Mein Dank ist jetzt schon gewiss!!

Den Rat, von wegen ich soll doch mal zum nächsten Fotofachhändler gehen, brauch ich nicht unbedingt an erster Stelle. Das werde ich wohl so oder so machen. Ich wollte dafür schon etwas vorbereitet sein, damit ich auch die richtigen Fragen stellen kann

Naja und was das Budget angeht, die 500 Euro sind ein Richtwert, nagelt mich nicht daran fest!!
Und bitte, keine Streitereien, blöde Anmachen von wegen Wissen und/oder Nichtwissen etc.


