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Schummelt Canon bei Fremd-Objektiven?

zuhijn

Themenersteller
Hintergrund der Frage ist, dass ich mit ein gebrauchtes Walimex 85 1,4 Objektiv zugelegt habe. Als ich es ausprobiert habe, ist es mir etwas Lichtschwach vorgekommen(Niedrige Belichtungszeiten, trotz eigentlich hellem Raum). Darum habe ich es vor einer einheitlich weißen Umgebung gehalten und geschaut wie die Belichtungszeit ist und mit Canon/Sigma/Tamron Objektiven von mir verglichen.

Ich weiß, dass man so keine Objektive testen darf, weil der Wert der herauskommt nicht vergleichbar ist. Aber das ist jetzt einmal Nebensache.
Der einzige richtige Weg ist ein normierter Laser + normiertem Abstand + normiertem Sensor.

Ich habe geschaut, dass selbst wenn ich vor und zurückgehe und egal worauf ich scharf stelle immer die selbe Belichtungszeit bekomme. Darum sollte die Testanordnung relativ wenig durch externe Faktoren gestört werden.

Interessant ist das ich mit dem 85mm eine Belichtungszeit von 1/500s vorgeschlagen bekam und mit meinem Sigma 50 1,4 1/1000s.
Ich habe schon einige Threads gesehen wo dem Walimex zwar bestätigt wird, dass es Blende 1,4 hat, jedoch weniger Licht durchlässt, als vergleichbare Objektive und war etwas enttäuscht.

Ich muss hier gestehen, dass ich mein Sigma 50 1,4 nicht als Portrait Linse nutze, für das es konstruiert wurde, sondern bei Straßenfesten und ähnlichen. Die sind fast immer in der Nacht, aber man braucht sehr kurze Verschlusszeiten, da sich die Darsteller schnell bewegen. Ein Blitz wäre zu störend oder würde nicht mehr funktionieren, da viel Abschattungsquellen und Geschehen meist etwas entfernt.

Dementsprechend war ich etwas enttäuscht. Ich hatte vor das Objektiv zu Chipgen, damit ich Fokusfallen Autofokus bekomme, wie er öfters im Forum beschrieben wird. Der Chip hat etwas gebraucht, bis er da war. Als ich ihn montiert hatte, habe ich den Test noch einmal wiederholt und siehe da die Belichtungszeit war exakt gleich mit dem Sigma 1/1000.

Daraufhin hab ich alle meine Objektive getestet und es war überraschend alle Objektive haben sich exakt an die Blendenreihe gehalten. Egal welche Brennweite oder welcher Hersteller. Vor allem, dass die Brennweite keinen Einfluss auf die Belichtungszeit hat, war überraschend.

Aber nun glaubt die Kamera auch es ist ein Canon Objektiv. Was meint ihr dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage sollte wohl eher lauten: Schummelt Walimex bei der Angabe der Lichtstärke!?
 
Die Frage sollte wohl eher lauten: Schummelt Walimex bei der Angabe der Lichtstärke!?

So ähnlich habe ich es mir eben auch gedacht. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller absichtlich bei Fremdobjektiven etwas derart an den Zeiten dreht, dass es negativ für die Bildqualität ist. Das wäre dann für den Hersteller der Kamera ein absolutes Disaster. Stell dir vor, die Kamera schummelt mit entsprechenden Objektiven und ich erhalte keine entsprechende Qualität. Schnell kommt dann der Verbraucher und berichtet der Welt, wie sch**** die Bildqualität der Kamera sei und wechselt lieber zu einen anderen Hersteller.


Daraufhin hab ich alle meine Objektive getestet und es war überraschend alle Objektive haben sich exakt an die Blendenreihe gehalten.
Weiterhin ist es doch auch dem Belichtungsmesser erst mal völlig egal, welche Blende eingestellt ist. Kommt eben nicht genügend Licht an, muß er länger belichten. Da gibt es keine einheitlichen Kurven nach Schema XY. Selbst die selbe Linse macht unter verschiedenen Bedingungen bei gleichbleibender Location verschiedenste Belichtungen. Blende 8 in der Mittagssonne ergibt eine kürze Verschlußzeit als Blende 8 am Abend. Da gibt es keinerlei "Blendenreihen", oder was wolltest du damit ausdrücken?
 
So ähnlich habe ich es mir eben auch gedacht. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller absichtlich bei Fremdobjektiven etwas derart an den Zeiten dreht, dass es negativ für die Bildqualität ist. Das wäre dann für den Hersteller der Kamera ein absolutes Disaster. Stell dir vor, die Kamera schummelt mit entsprechenden Objektiven und ich erhalte keine entsprechende Qualität. Schnell kommt dann der Verbraucher und berichtet der Welt, wie sch**** die Bildqualität der Kamera sei und wechselt lieber zu einen anderen Hersteller.



Weiterhin ist es doch auch dem Belichtungsmesser erst mal völlig egal, welche Blende eingestellt ist. Kommt eben nicht genügend Licht an, muß er länger belichten. Da gibt es keine einheitlichen Kurven nach Schema XY. Selbst die selbe Linse macht unter verschiedenen Bedingungen bei gleichbleibender Location verschiedenste Belichtungen. Blende 8 in der Mittagssonne ergibt eine kürze Verschlußzeit als Blende 8 am Abend. Da gibt es keinerlei "Blendenreihen", oder was wolltest du damit ausdrücken?

Ich glaube er wollte folgendes sagen: Es werden 3 objektive bei identischen bedingungen getestet ( weisser raum, stabiles licht etc.) Bei 2 Objektiven wird bei blende x eine verschlusszeit von 1/1000 von der cam vorgegeben und bei einem objektiv wird bei gleicher blende eine verschlusszeit von 1/500 vorgegeben. Dieses verhgalten wäre für mich auch nicht wirklich logisch..

Grüsse
 
Ob Canon oder nicht Canon Objektiv ist der Kamera egal. Die Belichtungsmessung erfolgt auf der Mattscheibe. Da sich die Helligkeit der Mattscheibe zwischen 1,4 und 2,0 kaum ändert, sieht es für den Belichtungsmesser in dem Bereich immer gleich aus. Erst wenn die Kamera weiß welche Offenblende das Objektiv hat kann sie den Fehler bei der Belichtungsmessung korrigieren.
 
Ich glaube er wollte folgendes sagen: Es werden 3 objektive bei identischen bedingungen getestet ( weisser raum, stabiles licht etc.) Bei 2 Objektiven wird bei blende x eine verschlusszeit von 1/1000 von der cam vorgegeben und bei einem objektiv wird bei gleicher blende eine verschlusszeit von 1/500 vorgegeben. Dieses verhgalten wäre für mich auch nicht wirklich logisch..

Grüsse

Wieso nicht? Jede Scheibe Glas schluckt etwas vom "Kuchen". Jede minimalste Abweichung der Blende frißt auch noch Licht. Salop ausgedrückt: die Kamera mißt die Menge an Licht die auftritt und entscheidet dann.

Oder mal ein anderes Beispiel: Habe an der Canonkamer ein origignal Canonobjektiv und nun papp ich noch nen ND Filter drauf. Woher weiß das Objektiv nun, was es der Kamera erzählen soll?
Objektiv an Kamera: Hallo Kamera, ich bin ein originales Produkt und nun behandle mich auch so.
Kamera an Objektiv: Glaub ich dir nicht. Weil irgendwie merke ich, dass es strahlender Mittagssonnenschein ist, aber du bist blind wie ne Kuh. Zur Strafe mach ich jetzt ne völlig falsche Belichtungszeit.


Man sieht also doch sehr deutlich, dass es dem Belichtungsmesser eigentlich völlig Wurscht sein dürfte, was da vorne dran hängt.:D
 
Ob Canon oder nicht Canon Objektiv ist der Kamera egal. Die Belichtungsmessung erfolgt auf der Mattscheibe. Da sich die Helligkeit der Mattscheibe zwischen 1,4 und 2,0 kaum ändert, sieht es für den Belichtungsmesser in dem Bereich immer gleich aus. Erst wenn die Kamera weiß welche Offenblende das Objektiv hat kann sie den Fehler bei der Belichtungsmessung korrigieren.

Somit wird mir einiges klarer. Super erklärt. Danke! :top:

LG- Umut
 
Sorry, aber Walimex ist ein absoluter billig Hersteller dessen Optiken ich nicht mal mit einer Kneifzange anfassen würde. Das es bei Fremdherstellern, und dann auch noch Billigware, zu Problemen kommen kann ist nicht weiter verwunderlich. Canon hat mit die besten Objektive die jederzeit einwandfrei funktionieren, also nimm doch diese.

Canon schummelt überhaupt nicht, wenn dann der Fremdhersteller der einfach schlechte Qualität liefert.
 
Man sieht also doch sehr deutlich, dass es dem Belichtungsmesser eigentlich völlig Wurscht sein dürfte, was da vorne dran hängt.:D
Jein. Das Argument von Nightshot fällt da eben auch ins Gewicht: Die Belichtungsmessung erfolgt anhand der Helligkeitsverteilung auf der Mattscheibe, und für Standard-Mattscheiben und lichtstarke Objektive bewegt man sich dabei in einem Bereich, indem der lineare/gleichförmige Zusammenhang zwischen Mattscheibenhelligkeit und tatsächlichem Lichteinfall am Objektiv nicht mehr unbedingt gegeben ist. Tendenziell müsste das Walimex hier zur Überbelichtung neigen.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass beim Walimex keine elektronische Kommunikation mit der Kamera erfolgt (zumindest solange kein AF-Chip nachgerüstet wird). Daher erfährt die Kamera (anders als beim Sigma) nicht den Offenblend-Wert; hat also auch keine Möglichkeit, in Bezug auf die an der Mattscheibe gemessene Helligkeit korrigierend einzugreifen. Das hat im Übrigen auch nichts mit der Objektivqualität zu tun (BTW: Walimex ist kein Hersteller). Dieses Problem bzw. dasselbe Verhalten ist genauso auch von der Adaption lichtstarker manueller Objektive bekannt.

[...] bei vielen - wenn nicht allen - Canons ist bei Verwendung manueller Objektive die Notwendigkeit einer Belichtungskorrektur eher der Regelfall als die Ausnahme. (Dazu gibt es zahlreiche Themen hier im Forum.) Das liegt u.a. an den Eigenschaften der Mattscheibe, an welcher die Helligkeitsmessung erfolgt. Die ist bei vielen Kameras für Offenblendmessung und gewisse Blendenzahlen optimiert, und weist keinen linearen Helligkeitsverlauf auf, so dass die Messungen bei weit offener oder auch stärker geschlossenen Blende erheblich verfälscht werden können. EF-Objektive bringen entsprechende Korrekturparameter mit, die der Kamera trotzdem eine präzise Belichtungmessung erlauben. (Vgl. hier, unter "Non-Canon lens TTL exposure errors".) Diese Möglichkeit entfällt bei den manuellen Objektiven aber, speziell bei Adaptern ohne Chip.
Gruß, Graukater
 
Erschwerend kommt noch hinzu, dass beim Walimex keine elektronische Kommunikation mit der Kamera erfolgt

Und genau das ist der wesentliche Punkt!

Die Beobachtung des TO lässt sich mit JEDEM Canon, Sigma etc Objektiv mit f/1.4 Lichtstärke nachvollziehen. Einfach mal eine Belichtungsmessung (bei f/1.4) machen, unter Bedingungen wie sie der TO beschrieben hat ... und dann, entriegeln wir das Objektiv und drehen es ein paar Grad ... so dass die elektrische Kopplung wegfällt ... und ... TATAAAA ... wir bekommen eine geänderte Belichtungsmessung.

Ursache für die Fehlmessung ist die von Nightshot beschriebene geringe Änderung der Helligkeit an der Mattscheibe.
 
Sorry, aber Walimex ist ein absoluter billig Hersteller dessen Optiken ich nicht mal mit einer Kneifzange anfassen würde.

Ich muss das mal klarstellen. Walimex stellt die Objektive garnicht her. Ähnlich wie bei Hama wird nur das Label draufgeklebt. Der Hersteller ist Samyang. Ich dachte früher auch "billig Schrott". Dann hab ich mal in den Bilderthread geschaut und mir auch eines bestellt (85er). Von Haptik, Offenblendleistung und Unschärfequalität (Bokeh) könnten sich ein paar Canon Objektive mal ne Scheibe abschneiden! Vom Preis/Leistungsverhältnis fang ich garnicht erst an.

Zur Belichtungsmessung: Ich hab mich auch schon darüber aufgeregt, dass es die Canon Kameras nicht auf die Reihe bekommen und einen extra Chip im Objektiv benötigen (uns sei es ein Dandelion). Da ich recht oft mit manuellen Optiken arbeite ist mir das schon vor einiger Zeit aufgefallen. (500D / 5D²) Problematisch wird das ganze eigentlich nur, wenn man im M-Modus in Liveview arbeiten will. Die Ansicht ist um ein paar Blenden dunkler als nachher auf dem Foto. (auch wenn man Belichtungssimulation auswählt).
Wenn ich mit meinem Teleskop fokussieren will, muss ich immer den ISO-Wert hochstellen und dannach wieder runterstellen. :grumble:

Gruß
 
...geschaut und mir auch eines bestellt (85er). Von Haptik, Offenblendleistung und Unschärfequalität (Bokeh) könnten sich ein paar Canon Objektive mal ne Scheibe abschneiden! Vom Preis/Leistungsverhältnis fang ich garnicht erst an...

+1

Das 85er Wali im Vergleich zum Canon: Da muss sich Canon schämen, das muss mal gesagt werden...
 
Sorry, aber Walimex ist ein absoluter billig Hersteller dessen Optiken ich nicht mal mit einer Kneifzange anfassen würde. Das es bei Fremdherstellern, und dann auch noch Billigware, zu Problemen kommen kann ist nicht weiter verwunderlich. Canon hat mit die besten Objektive die jederzeit einwandfrei funktionieren, also nimm doch diese.

Canon schummelt überhaupt nicht, wenn dann der Fremdhersteller der einfach schlechte Qualität liefert.

Das ist ja wohl mehr als lächerlich. Die Blendenöffnung sagt nur Etwas über die Gemoetrie der Öffnung aus, nicht über die Transmission des Systems. Objektive mit gleicher Öffnung müssen also nicht die gleichen Belichtungszeiten ergeben.
 
ManuelF ist doch mittlerweile als troll enttarnt, besteht wirklich die notwendigkeit dass ihn hier jeder nochmal zitiert?

zurück zur transmission bitte.
 
Zum Thema Transmission:

Vergleich Sony NEX 5 mit Kitzoom und adaptierten Minolta 58mm 1.2

Bei gleicher Blende hatte ich mit dem Kit immer ca 1/2 bi 2/3 Blendenstufe längere Bleichtungszeit. :o
 
Unterschiedlicher Transmissionsgrad scheidet übrigens weitgehend aus, falls man mal den Test von RainerT mit einem entsprechend lichtstarken EF-Objektiv macht (im Bajonett lösen / soweit verdrehen, dass kein Kontakt mehr zustande kommt). Dabei wird man regelmäßig Unterschiede in der ermittelten Belichtung feststellen, auch wenn es sich um dasselbe Objektiv handelt, dessen "T-stop" sich bei diesem Experiment ja nicht ändert.

Gruß, Graukater
 
ich glaube das problem was hier vorliegt lässt sich damit erklären:
ist es mir etwas Lichtschwach vorgekommen
...
Darum habe ich es vor einer einheitlich weißen Umgebung gehalten und geschaut wie die Belichtungszeit ist und mit Canon/Sigma/Tamron Objektiven von mir verglichen.
...
Ich weiß, dass man so keine Objektive testen darf
...
Darum sollte die Testanordnung relativ wenig durch externe Faktoren gestört werden.

mal auf die relevanten aussagen gekürzt. die ungenauigkeiten und wenig bis gar nicht abwägbaren faktoren beim versuchsaufbau in kombination mit unserer nichtvorhandenen kenntnis über die algorithmen der belichtungssteuerung machen das ganze wenig aussagekräftig.

einzig der von RainerT und Graukater angesprochene test mit dem entkoppeln der elektronik könnte hier eine gewisse klarheit bringen, aber nur dann wenn du ihn mit dem walimex objektiv machst. sprich objektiv fest > 1/1000, objektiv rausdrehen > 1/500, und die these wär bewiesen...
 
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