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Lightroom: Wie volles Sensorformat sehen?

Bezier

Themenersteller
Hallo,

ich spiele gerade mit der Testversion von Lightroom 3.4 und habe für folgende Frage keine Antwort gefunden:

Meine Kamera hat einen 4:3-Sensor. Ich habe an der Kamera aber das 3:2-Format eingestellt. Das wird dann auch in Lightroom angezeigt.

So weit, so gut. Im RAW ist allerdings trotzdem das volle 4:3-Bild drin. Wie kann ich das in Lightroom ansehen und bearbeiten? Das geht doch bestimmt irgendwie.

Danke und Gruss,

Bezier
 
Mit LR geht das nicht direkt, es "croppt" so wie es in den Metadaten drinsteht.
Das RAW enthält alle Daten, wie du korrekt sagst, und zusätzlich eine Meta-Info, welcher Bereich der Daten für das Bild ist - diesen Bereich nutzt LR ausschließlich.

Es gibt eine Möglichkeit, per Batch oder einzelne Dateien per exiftool wieder aufs volle Format "zurückzusetzen" (muss vor dem Import geschehen). Aber wirklich praktikabel finde ich das auch nicht.
Details dazu hier: http://e-p1.net/olympus-digital-pen-and-pen-cameras/ep1-retransform-32-to-43/msg26272/#msg26272

Sinnvoller wäre es natürlich, wenn LR einfach beim Import den image crop auf den an der Kamera gewählten Bereich setzt, den man dann direkt in LR verändern könnte. Aber aktuell ist das nicht möglich. Frag doch nach so einem Feature in den Adobe-Foren, vllt. wird es umgesetzt wenn genug Leute fragen.
Siehe auch hier: http://feedback.photoshop.com/photo...ting_orf_files_does_not_import_all_image_area
 
Weißt Du das sicher?
Ja, definitiv. RAW Therapee zeigt unabhängig vom an der Kamera eingestellten Format immer das volle 4:3-Bild an.
 
@coppy: Danke! Bin also nicht nur zu blöd, das zu finden...

Meine anfängliche Begeisterung für Lightroom ob einiger toller Features -- z.B. der wirklich sehr guten Rauschreduktion -- schlägt mit zunehmendem Gebrauch immer mehr ins Gegenteil um. Werde wohl bei RAW Therapee bleiben.

Gruss
Bezier
 
Warum hast du denn überhaupt in der Kamera das 3:2 Format eingestellt, wenn du 4:3 haben möchtest. Das verstehe ich nicht:confused:
Dafür brauchst du doch Lightroom nicht die Schuld zu geben.
Immer volles Format und größte Auflösung in der Kamera wählen. Dann hast du auch alle Möglichkeiten der Bearbeitung.
 
Natürlich kann man LR daran die Schuld geben :)

Das wurde auch schon in den Adobe-Foren angesprochen (lange vor dem o.g. Eintrag auf der Feedback-Seite). Und von Adobe kam leider eindeutig die Antwort, dass es eben so ist, wie es coppy beschrieben hat.

Leider ist die Vorgehensweise von Adobe in diesem Fall wirklich etwas unschön. Mit der gleichen Logik könnten sie auch verbieten, den von der Kamera vorgegebenen Weißabgleich zu verändern - dann würdest Du bestimmt auch nicht sagen "Warum hast Du in der Kamera den falschen Weißabgleich eingestellt". Das ist jetzt auf keinen Fall böse gemeint, sondern nur etwas überspitzt formuliert, um des deutlich zu machen. Oder Hoch/Querformat, oder oder...

@Bezier: Dass Deine LR-Beisterung wegen dieses kleinen Problems ins Gegenteil umschlägt, verstehe ich jetzt aber nicht so ganz. Deine bisherigen Bilder kannst Du mit entsprechenden Tools "resetten", und in Zukunft achtest Du eben darauf, das Vollformat einzustellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine anfängliche Begeisterung für Lightroom ob einiger toller Features -- z.B. der wirklich sehr guten Rauschreduktion -- schlägt mit zunehmendem Gebrauch immer mehr ins Gegenteil um. Werde wohl bei RAW Therapee bleiben.

Ich frage mich dann nur, warum du an der Kamera 3:2 einstellst, wenn du nachher doch das 4:3 Bild haben willst.
Nur weil jetzt RAW Therapee diese Info in den Metadaten nicht beachtet, heißt das ja nicht, daß andere, die diese Einstellung berücksichtigen, es deswegen falsch machen. Im Normalfall geht man wohl davon aus, daß sich der Fotograf bei der Einstellung an der Kamera was dabei gedacht hat und das bewußt so will.

Jürgen
 
Nur weil jetzt RAW Therapee diese Info in den Metadaten nicht beachtet, heißt das ja nicht, daß andere, die diese Einstellung berücksichtigen, es deswegen falsch machen.
Ich finde es sogar sehr gut, dass Lightroom diese Einstellungen beachtet. War ein Grund für meine Begeisterung... Nur hätte ich gern die Möglichkeit, das zu übersteuern. Wie im sehr treffenden Vergleich mit dem Weissabgleich dargelegt.
Ich frage mich dann nur, warum du an der Kamera 3:2 einstellst, wenn du nachher doch das 4:3 Bild haben willst.
Aus zwei Gründen: Ich mag das 4:3-Format nicht, und wenn ich keine Zeit oder Lust zur Bearbeitung habe, soll das Bild deshalb schon in 3:2 vorliegen. Und die Erfahrung hat gezeigt, dass ich, wenn ich im Sucher 4:3 sehe, dann auch das Bild für dieses Format aufnehme und dann nicht mehr vernünftig verrechtecken kann.
starscapefan schrieb:
Dass Deine LR-Beisterung wegen dieses kleinen Problems ins Gegenteil umschlägt, verstehe ich jetzt aber nicht so ganz.
Nein, ist natürlich nicht nur das -- obwohl ich das schon als recht gravierend empfinde. Während mich zunächst das Licht geblendet hat, sehe ich nun eben auch vermehrt den Schatten. Beispielsweise ist die Importerei nicht mein Fall -- ich habe eine durchdachte Ordnerstruktur, und die muss der RAW-Konverter nicht noch einmal in einer Datenbank nachbauen. Und mir verbieten, das gleiche Bild zweimal in verschiedenen Ordnern zu haben, und sich dann weigern, es zu verarbeiten, muss er auch nicht. Ausserdem empfinde ich das User-Interface als eher schlecht gemacht, die Tonwertkurve z.B. als nur sehr mühsam zu bedienen und die lange "Denkzeit" zwischen einer Parameter-Änderung und dem Sehen der Auswirkungen -- zumindest auf meinem Laptop -- als sehr störend. Um nur mal ein paar Schattenseiten zu nennen. Genauso gibt es, wie gesagt, auch viel Sonne.

So, meine Frau meint, ich hätte für heute lange genug am PC gesessen...

Danke für Eure Antworten und noch einen schönen Rest-Sonntag wünscht

Bezier.
 
Naja, je nach Kamera kann es halt gut sein, wenn man im LiveView direkt 3:2 angezeigt bekommt, um das Bild darauf auszurichten. Sollte dennoch etwas schief laufen, hätte man zumindest oben und unten noch etwas Platz wenn man es später bei der Bearbeitung braucht.

So ist das Handling nunmal - da gäbe es zum Beispiel folgende Möglichkeit:
- In der Kamera 3:2 einstellen und damit fotografieren
- Bilder auf die Festplatte kopieren und immer exiftool drüberlaufen zu lassen, das die ratio wieder zurücksetzt
- In LR ein Import-Preset einzurichten, das den Crop wieder auf 3:2 setzt

Damit hätte man danach in LR zwar die 3:2-Ausschnitte, könnte maner ganz einfach mit dem crop-tool zurück zur vollen Auflösung bzw. den Ausschnitt innerhalb dieser auch verschieben.

Es ist jedenfalls so, dass LR beim Import an den Originalen nichts ändert - sollte man also nur sehr selten mal auf 4:3 zurückwollen, könnte man damit leben wie es ist und in den Einzelfällen für einzelne Bilder einen Umweg gehen.

Ob es nun ein Feature ist, dass RawTherapee die hinterlegten Metadaten ignoriert, sei mal dahingestellt. Es macht schon Sinn, die RAWs im Entwickler direkt so anzuzeigen wie es auf der Kamera war - nur sollte man immernoch eine Option haben, zurück zum vollen Bild zu kommen.
 
Beispielsweise ist die Importerei nicht mein Fall -- ich habe eine durchdachte Ordnerstruktur
Ok, dann ist LR wirklich etwas ungünstig für Dich, auch wenn es erlaubt, eine vorhandene Ordnerstruktur beizubehalten (beim Importieren nur "Hinzufügen" auswählen). Ordner sind in LR eben einfach nur Nebensache. Die Bildorganisation erfolgt primär durch Metadaten (Stichwörter).
Und mir verbieten, das gleiche Bild zweimal in verschiedenen Ordnern zu haben, und sich dann weigern, es zu verarbeiten
Beim Importieren "Mögliche Duplikate nicht importieren" deaktivieren. Generell will LR mehrere Varianten des gleichen Bildes eben durch virtuelle Kopien verwalten und nicht durch reale Kopien, deshalb auch diese Prüfung beim Importieren.
Tonwertkurve z.B. als nur sehr mühsam zu bedienen
Klick mal auf das kleine Icon "Punktkurve bearbeiten" rechts unten im Gradationskurven-Bedienfeld. Ist dann ähnlich wie in Photoshop frei zu bearbeiten.
und die lange "Denkzeit" zwischen einer Parameter-Änderung und dem Sehen der Auswirkungen
Oh ja, die LR-Performance, ein ewiges Thema ;) Man braucht zum flüssigen Arbeiten in LR schon einen performanten Rechner, weil LR mehrere nondestruktive Schichten übereinanderstapelt. Tipp: Für die Bearbeitung zwischendurch Objektivkorrektur und Details temporär deaktivieren, dann geht es schon etwas flotter (besonders die Rauschunterdrückung frisst Rechenzeit).

Edit: Ups... gar nicht gemerkt, dass wir vom Thema abschweifen. Ist aber hoffentlich noch gerade so ok...
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht überhaupt nichts -- im Gegenteil. Danke für die Tipps!

Performance: Interessanterweise ist Lightroom im Batchbetrieb etwa dreimal schneller als RawTherapee, reagiert aber eben auf direkte Änderungen vergleichsweise träge...

Gruss
Bezier
 
So ist das Handling nunmal - da gäbe es zum Beispiel folgende Möglichkeit:
- In der Kamera 3:2 einstellen und damit fotografieren
- Bilder auf die Festplatte kopieren und immer exiftool drüberlaufen zu lassen, das die ratio wieder zurücksetzt
- In LR ein Import-Preset einzurichten, das den Crop wieder auf 3:2 setzt.
Nachdem ich nun schon eine Weile vergeblich experimentiert habe: Kannst Du mir noch verraten, welches Tag ich auf welchen Wert setzen muss?

Danke und Gruss,

Bezier
 
Nachdem ich nun schon eine Weile vergeblich experimentiert habe: Kannst Du mir noch verraten, welches Tag ich auf welchen Wert setzen muss?

Welche Kamera? Ist ja nicht uninteressant, weil sich das je nach Marke unterscheiden kann, wenn das in den Makernotes drin steht.

Auf der Exiftool-Seite gibt es umfassende Informationen zu den einzelnen Dateiformaten, inkl. aller bisher bekannten Tags. Am einfachsten wäre es vermutlich wenn du mit einem Exifviewer nachschaust, wo sich die relevanten Einträge bei dir befinden und wie sie genau heißen. Exiftool-Gui bietet sich da z.B. an, weil das alles anzeigt, was in der Datei drin ist. Den Link zum Download gibt es ebenfalls dort auf der Seite.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kamera hat einen 4:3-Sensor. Ich habe an der Kamera aber das 3:2-Format eingestellt. Das wird dann auch in Lightroom angezeigt.

Um welche Kamera geht es denn eigentlich?

Ich nehme mal an, dass es sich um eine mFT, also Olympus oder Panasonic handelt.

Bei der Olympus weiß ich es nicht, aber bei der Panasonic werden auch die RAWs nur im Aufnahmeformat gespeichert. Da bekommt man auch aus den RAW kein 4:3 mehr heraus.
 
Tja...

Also, zunächst mal: Kamera ist ein Olympus XZ-1. Kompakter Ersatz für eine DSLR mit Standardzoom, sozusagen. Ausserdem: Prinzipiell funktioniert die Methode wohl, denn wenn ich mir einfach sämtliche Tags von einem in der Kamera nicht gecroppten Bild kopiere, erscheint in Lightroom tatsächlich und erwartungsgemäss das ungecroppte RAW.

Jetzt ist nur die Frage: Welches Tag bewirkt das?

Ich habe weder mit exiftool noch mit PhotoME eines gefunden, dessen Namen darauf schliessen liesse, etwas damit zu tun zu haben. In der Olympus-EXIF-Spezifikation gibt es unter den Image-Processing-Tags an der Position 0x1112 tatsächlich eines mit dem Namen EXIF:OlympusIp:AspectRatio. Nur: Weder exiftool noch PhotoMe zeigen da etwas an, und mit exiftool kann ich es zwar auf die Werte 1 oder 2 setzen, aber a) ändert sich in Lightroom nichts und b) muss es für das "echte" AspectRatio ja mehr als zwei Werte geben...

Uff. Bin nun am Ende meiner Weisheit angelangt und dachte daher, ich frage einfach nochmal denjenigen, der das ja anscheinend schon so gemacht hat.

Gruss
Bezier
 
Oh -- Kommando zurück. Ich hab's gefunden. Es sind tatsächlich "aspectratio" und das folgende "aspectframe". Keine Ahnung, warum er mir vorher nichts angezeigt hat.

Gruss
Bezier
 
So, jetzt habe ich die Antwort auf meine Frage zusammen. Wen's interessiert:

  • Im Fall der XZ-1 das Kommando

    exiftool -p -overwrite_original "-aspectratio=4:3" "-aspectframe=0 0 3647 2735" <directory>

    in einer Kommando-Shell ausführen, wobei <directory> das Verzeichnis mit den .ORF (RAW)-Dateien ist. Setzt natürlich voraus, dass man sich exiftool heruntergeladen hat. (Und bei solchen Operationen sollte man natürlich auch vorher ein Backup angelegt haben.)
  • <directory> in Lightroom importieren.
  • Ein Preset für Crops ist in Lightroom anscheinend nicht möglich. Workaround: Ein Bild croppen, Crop-Einstellung auf alle anderen Bilder synchronisieren. Der Crop wird glücklicherweise bei Hoch- wie bei Querformat-Bildern automatisch richtig angewandt.
Damit bietet jetzt Lightroom zwar keinen Vorteil mehr gegenüber anderen RAW-Konvertern, die das an der Kamera eingestellte Bildseitenverhältnis gar nicht erst beachten -- aber immerhin auch keinen Nachteil.

Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich den Kontrast im Grün-Kanal erhöhen kann, damit Landschaften nicht so aussehen, als seien sie mit der NEX aufgenommen worden...

Nochmals besten Dank an alle, die zur Problemlösung beigetragen haben!

Gruss
Bezier
 
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