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Hallensport - Canon 70-200L f4 oder doch f2.8 notwendig (non IS)

MichWitz

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere of Indoor Cycling Events - für Nahaufnahmen hab ich entweder die FB 50mm f1.8 oder das Canon 17-55 f2.8 - das passt.

Für etwas längere Abstände - zB aus der dunklen Halle heraus zur meist durchschnittlich beleuchteten Bühne würde ich mir nun ein längeres Zoom zulegen wollen. Die frage nun - stosse ich mit dem o.g. L f4 (non IS) zu schnell an die Lichtgrenzen als dass es brauchbar wäre oder würde das gehen?
Hat wer Erfahrungen aus Konzert oder Theaterfotografie?
Alternativ wäre noch das Tamron 70-300 VC USD im Rennen - auf Grund des P/L, weniger wegen der Lichtstärke.

Hab hier schon viel viel gelesen - nur eben das hab ich nicht gefunden (dunkle Halle auf durchschnittlich beleuchtet Bühne). Für Outdoor Sport und Landschaften etc. würde mir das L f4 reichen.

Danke für Antworten
Michael
 
Kommt darauf an.... :ugly:

Es kommt auch ein wenig auf den Body an, wie gut der High Iso verträgt.

Aber grundsätzlich ist in dunklen Hallen f4 zuwenig, es sei denn das Motiv ist hell erleuchtet.

Selbst 2.8 ist grenzwertig. Wenn Du nahe genug rankommst, wäre ein 100/2 oder 85/1.8 eine Alternative.

Indoor Cycling heisst wohl Bewegung, das Tamron mit 5.6 am langen Ende ist dabei eher nix, ein IS auch unnötig.
 
Seit 2008 hier im Forum und noch nicht die Suchfunktion entdeckt?

Für Hallensport minimum 2.8.

Ausnahme sind Arenen wo es taghell ist. Diese Arenen sind aber äußerst rar gesät in Deutschland.
 
Ja, F4 ist zu wenig. Selbst wenn man die ISO in ungesunde Höhen schraubt, denn man hat ja sich bewegende Motive.

F2 muss da schon sein. Im Telebereich ja auch das Größte, was man bekommen kann.

F2.8 kann gerade noch so angehen, wenn die Hallen wirklich hell sind.
 
2.8 ist schon manchmal grenzwertig inna Halle, mit der 5DII geht das immer noch, wegen der sehr guten High Iso.

In einer Halle sind meist Festbrennweiten die bessere Wahl (85er 1.8 und das 100er 2.0 hatte ich selber damals an der 40D betrieben)

Es kommt natürlich immer drauf an, wieviel Licht in einer Halle vorhanden ist.

Wenn es eins der beiden Zooms sein soll, dann auf alle Fälle das 2.8.
 
Es kommt darauf an was Du willst und welche Ansprüche Du an die Bilder stellst.
Ich habe mir eine 500D aus dem Bauch heraus gekauft und bin dann wegen des
genialen Preis- Leistungsverhältnisses sofort auf das 70-200 4L aufmerksam
geworden. Unsere Halle ist sehr hell. Da kann man mit dem Objektiv schon
etwas anfangen. Allerdings habe ich mir das Canon 85mm F1.8 noch dazu
gekauft. Seit dem nehme ich das 70-200er eigentlich nicht mehr oft mit in
die Halle. Wenn Du auf meinen Nicknamen klickst kannst Du Dir von mir
eingestellte Bilder anschauen. Die ersten dunkleren TT- Bilder, bei denen
der Fokus auch nicht stimmt, habe ich mit dem 70-200er gemacht.
Damals habe ich noch wie früher mit der vorherigen Knipse die Tischkante
anvisiert. Die besseren späteren Bilder sind mit dem 85er entstanden.

Vielleicht helfen Dir die Bilder ja weiter.

Wenn Du das 70-200 4L erst einmal hast, dann gibst Du das nie wieder
her. Das Gewicht, die Abbildungsleistung, die Haptik... alles ist genial.
Das 2.8er ist mir zu Unhandlich. Für die Halle ist das 85er sehr gut.

Meiner Meinung nach brauchst Du (bei der ''Aufgabenstellung'') beide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

wenn es ein 70-200 wird, dann mindestens 2.8.
Beim F4 da musst die ISO hoch ziehen das es knallt und dann noch mit der Verschlusszeit soweit runtergehen, dass de das Bild später eh Löschen kannst.

Einen IS brauchst beim Sport nicht wirklich.
Aber selbst dann bist bei Canon 1000€ los und das Tamron oder Sigma ist nicht viel billiger.

Als sehr gute und preisliche Alternative sehe ich das 85/1.8. Schneller Fokus und gute Abbildungs Leistung. Und kosten gebraucht 300-400€. :top:
 
Probier´s doch einfach aus, indem du mit deiner derzeitigen Linse auf f/4 abblendest.:ugly:
Und bei der Kaufentscheidung dann auch die Intensität der Nutzung unter diesen Bedingungen berücksichtigst.
So zwangsläufig, wie hier bisher beschrieben, ist f/2.8 als Mindestanforderung zweifellos für bewegtere Motive, als dieses z.B..:D
Vielleicht solltest du ja einfach die Sportart wechseln...:lol:
Oder auf taugliche ISO 3200 und höher wechseln. Immerhin stößt du dann auch nicht so schnell an die Grenze der Schärfentiefe...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mal in der Halle mit 2.8 ein Tanzturnier fotografiert. Katastrophe, auch mit ISO 800. Selbst in den langsameren Gangarten waren Bewegungsunschärfen sichtbar. In dem Moment hätte ich mir die Nikon meines Nachbarn gewünscht die gut noch höhere ISOs verträgt.
 
Wenn Du mit dem 17-55/2,8 ausreichend wenig Bewegungsunschärfen zusammenkriegst, und das ISOrauschen Dich dabei nicht stört, reicht auch auf 200mm (mit Stabi?) ein 2,8er Zoom.
Wenn Deine Kamera darüber hinaus eine ISOstufe höher gut packt, dann ginge auch ein Blende4 Zoom.

möglicherweise wünscht Du Dir aber auch schon mit dem 17-50 manchmal niedrigeres ISO für weniger rauschen/mehr Details oder kürzere Zeit/weniger Bewegungsunschärfen......
Dann wären Festbrennweiten das Richtige.

Edit: Cycling....wusste jeder was das ist?
Scheint stationäres Radeln wie im Fitnesscenter zu sein....
Da wird man nicht mit ganz so kurzen Zeiten arbeiten müssen.
Trotzdem kannst Du TO, am ehesten Einschätzen, ob Du die eine ISOstufe mehr gegenüber dem 2,8er Zoom locker Reserve hättest,- dann Blende4.
Oder, ob Du mit 2,8 schon am Limit warst,- dann 2,8.
Oder ob Du gar schon öfter auf die Festbrennweite ausweichen musstest,- dann Festbrennweite.

Das hängt eben ganz maßgeblich von der bei solchen Events herrschenden Helligkeit ab und vom Anspruch auf Bewegungsunschärfe durch kurze Zeit und Detailerhalt durch niedrigeres ISO, also gewünschter Bildqualität in Abhängigkeit mit der verwendeten Bildgröße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und VIELEN Dank für die Antworten.

Kurz zu meinem Equipment - ich habe eine 60D, das 50 f1.8 und das 17-55 f2.8 - welche beide für die Halle durchaus brauchbare Leistungen liefern - es ist ja schliesslich nicht stockduster und das tolle ist ja auch, dass die verfügbaren Lichtspiele zB auf der Bühne eingefangen werden können - ähnlich wie bei Konzerten.

Ich habe durchaus die angepinten Threads durchgelesen - und in Gänze eben eine große Varianz an Meinungen gefunden. Klar - mehr Lichtstärke ist immer gut, wenn eh nur wenig Licht zur Verfügung steht - nur wo ist die Grenze (des noch Vertretbaren - wobei ich mir über dessen Subjektivität durchaus im Klaren bin) und was macht durchaus noch Sinn bei welchem Preis. Beispiel - wenn ich mit f4 und sehr hoher ISO noch ein annehmbares Bild bekomme, welches zwar etwas verrauscht ist, dass dann zB fürs Web (640x480) oder auf einem normalgroßen Foto sich fast nicht auswirkt, dann wird der mehr als doppelte Preis des f2.8 durchaus fraglich.

Nach der Lektüre hier gibt es zumindest eine klare Aussage - das Tamron, was bei mir hier rumsteht wurde in der Diskussion nur eine winzigen Blickes gewürdigt und das auch nur um festzustellen, dass es nichts ist für den Zweck.

Eine Tendenz bei den Canon Ls gibt es auch - f2.8 - da wahrscheinlich auch die Ausreizung des ISO-Spielraums beim f4 nur bedingt hilft.

Mein Plan ist das f2.8 bei einem Event zu testen - nur hab ich die Angst, dass ich es dann nicht mehr hergeben mag ;)

Michael
 
Die Frage ist wohl, ob Du mit dem 17-55 noch ISO-, ev. auch bei der Blende Reserven hast. Denn bei einem 70-200 f2,8 brauchst auf jeden Fall eine wesentlich kürzere Belichtungszeit als mit dem kurzem Zoom.
 
Es kommt darauf an was Du willst und welche Ansprüche Du an die Bilder stellst.
Ich habe mir eine 500D aus dem Bauch heraus gekauft und bin dann wegen des
genialen Preis- Leistungsverhältnisses sofort auf das 70-200 4L aufmerksam
geworden. Unsere Halle ist sehr hell. Da kann man mit dem Objektiv schon
etwas anfangen. Allerdings habe ich mir das Canon 85mm F1.8 noch dazu
gekauft. Seit dem nehme ich das 70-200er eigentlich nicht mehr oft mit in
die Halle. Wenn Du auf meinen Nicknamen klickst kannst Du Dir von mir
eingestellte Bilder anschauen. Die ersten dunkleren TT- Bilder, bei denen
der Fokus auch nicht stimmt, habe ich mit dem 70-200er gemacht.
Damals habe ich noch wie früher mit der vorherigen Knipse die Tischkante
anvisiert. Die besseren späteren Bilder sind mit dem 85er entstanden.

Vielleicht helfen Dir die Bilder ja weiter.

Wenn Du das 70-200 4L erst einmal hast, dann gibst Du das nie wieder
her. Das Gewicht, die Abbildungsleistung, die Haptik... alles ist genial.
Das 2.8er ist mir zu Unhandlich. Für die Halle ist das 85er sehr gut.

Meiner Meinung nach brauchst Du (bei der ''Aufgabenstellung'') beide.

Ich habe auch das 4/70-200er.

Gut beleuchtet Hallen sind eher selten, daher sind lichtstarke Festbrennweiten hier eindeutig besser.

Theater oder Konzerte sind ja in der Regel besser ausgeleuchtet, da kommt man mit dem 4/70-200 wohl noch zurecht, aber da der TO wohl oft in Sporthallen fotografiert wirds hier sehr eng mit dem Objektiv.
 
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