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Monitor für Bildbearbeitung

dwuen

Themenersteller
Ich möchte mir einen neuen Monitor (Flachbildschirm) für die Bildbearbeitung mit Photoshop und Co. zulegen und bitte dazu um Eure Ratschläge.

1. Es gibt Flachbildschirme mit Glas: sehr scharf und gute Farben, aber im Monitor spiegelt sich zumindestens tagsüber der ganze Raum und es gibt Monitore mit matter Kunststoffscheibe. Diese haben keine Spiegelbilder, aber die Abbildungsqualität ist deutlich schlechter. Welchen Typ empfehlt Ihr für die nichtkommerzielle Bildbearbeitung?

2. Auf welche technischen Parameter (Mindestwerte) sollte ich noch achten?
 
Ich möchte mir einen neuen Monitor (Flachbildschirm) für die Bildbearbeitung mit Photoshop und Co. zulegen und bitte dazu um Eure Ratschläge.

1. Es gibt Flachbildschirme mit Glas: sehr scharf und gute Farben, aber im Monitor spiegelt sich zumindestens tagsüber der ganze Raum und es gibt Monitore mit matter Kunststoffscheibe. Diese haben keine Spiegelbilder, aber die Abbildungsqualität ist deutlich schlechter. Welchen Typ empfehlt Ihr für die nichtkommerzielle Bildbearbeitung?

2. Auf welche technischen Parameter (Mindestwerte) sollte ich noch achten?

1. Ich würde eindeutig zu einem entspiegelten Monitor raten, im übrigen ist das aber auch bei fast allen geeigneten Monitoren der Fall. Im Grunde spiegeln nämlich nur die Apple Displays (zumindest von denen die geeignet sind).

2. IPS oder VA Panel

Das ist alles ganz eng an einen Faktor gebunden: Dein Budget.

So siehts leider aus ;)
 
und es gibt Monitore mit matter Kunststoffscheibe. Diese haben keine Spiegelbilder, aber die Abbildungsqualität ist deutlich schlechter.

Alle professionellen Bildschirme sind matt und nicht spiegelnd. Dies dürfte schon ein entscheidender Hinweis in die richtige Richtung sein. Denn das was du an einem Spiegel-Display zunächst als "klares Bild" definierst, kehrt sich in der Praxis ganz schön schnell ins Gegenteil. -Übrigens nicht nur tagsüber, sondern auch in einem dunklen Raum.

Die Bildqualität ist von einem guten Panel (in der Regel momentan IPS) und einer möglichst präzise und umfassend ansteuernden Elektronik mit möglichst vielen Regelmöglichkeiten abhängig.

Konsumer / halbwegs EBV taugliche Einsteiger Monitore in Diagonalen von 22- und 23 Zoll liegen in etwa zwischen 200 und 450 Euro, 24- 27 Zoll liegen bei 400 bis zu ca. 700 Euro. Bis hierher ist das alles Hausmannskost mit der man (ohne große Ansprüche!) klar kommen kann.

Ab dieser Preisgrenze geht es dann mit sehr ordentlichen Mittelklasse Monitoren (22-27 Zoll) bis zu Preisen von ca. 1500 Euro (27 Zoll) weiter, die für anspruchsvollere EBV taugen. -Dies dürfte der Preis und Leistungsbereich sein, den du als DSLR Nutzer wahrscheinlich anstrebst. -So wie die Mehrheit derer, die teils viel Geld in ihre (leistungsfähige) DSLR Ausrüstung gesteckt haben und die Ergebnisse nun auch mal sehen (statt erahnen) wollen. ;)

Ordentliche, EBV taugliche 30 Zoll gibt es in der Einsteigerklasse ab 1200, die Mittelklasse momentan ab 1400 Euro. Ein Top-30-er kostet derzeit knapp unter 2000 Euro.

Eine zutreffende Bauernregel besagt:
Schau mal was dein Kamera-Body gekostet hat.
In der Regel (mit wirklich nur seltenen Ausnahmen) liegt der Preis eines passenden Bildschirms mindestens auf gleichem Niveau.

Weiterhin solltest du bedenken:
Ein ordentlicher Bildschirm ist ein recht langlebiges Produkt.
Daher sollte man sich nicht vor höheren Kaufpreisen abschrecken lassen.
Schließlich nutzt man das Teil täglich über viele Jahre und mit wachsendem Anspruch.

Anders als manches Objektiv, dass man sich zwar für nicht wenig Geld anschafft, dann aber eher selten täglich nutzt... ;)
 
Ordentliche, EBV taugliche 30 Zoll gibt es in der Einsteigerklasse ab 1200, die Mittelklasse momentan ab 1400 Euro. Ein Top-30-er kostet derzeit knapp unter 2000 Euro.

Weiß nicht, ob ich einen eigenen Fred aufmachen soll... genau die Frage beschäftigt mich gerade, ob man so verrückt sein und sich ein 30 Zoll-Teil anschaffen soll? Habe einiges gelesen und würde gern von Euch ein paar Erfahrungen mitgeteilt bekommen. In Betracht kommt für mich die oben erwähnte "Einsteigerklasse", also möglichst knapp über der 1.000 €-Schallmauer.

Der Dell U3011 scheint ein Gerät zu sein, das auch höhere (Fotofreak-) :) Ansprüche befriedigen kann, aber die Grundhelligkeit wird als zu hoch beschrieben, was überdies auch zu einem unnötig hohen Stromverbrauch führt. Der HP ZR30w hat wohl einen noch höheren Stromverbrauch. Beide haben aber gute Werte (das kann ich nur so übernehmen, ohne es genauer einschätzen zu können), insbes. hinsichtlich der Farbechtheit, auch die Ausleuchtung sei gleichmäßig genug, und werden allerorten empfohlen. Könnt Ihr das bestätigen, oder gibt es noch andere (NEC etc.), die in Betracht gezogen werden sollten?

Danke für Eure Antworten. :)

Gruß Norbert
 
ob man so verrückt sein und sich ein 30 Zoll-Teil anschaffen soll?

Wieso verrückt? :D
Ich sitze selbst seit Jahren an 30-ern und muss gestehen, dass ich mir inzwischen sicher auch kaum etwas kleineres auf meinen Tisch stellen würde.

Der Dell U3011 scheint ein Gerät zu sein, das auch höhere (Fotofreak-) Ansprüche befriedigen kann

Dann ordnest du den Dell nicht ganz richtig ein.
Für "höhere Fotofreak Ansprüche" greifst du bitte entweder gleich zum NEC PA301, oder zum NEC 3090WQXi.

Der Dell ist natürlich ein verlockendes Gerät wenn man sich seine ganzen Anschlüsse anschaut. Allerdings kann er es elektronisch gesehen nicht mit solchen Oberklasse-Monitoren für Fotografie aufnehmen.

Farbechtheit, Homogenität u.s.w. sind Resultate potenter Elektronik, viel Know-How, und viel Geld bei der Herstellung.
Die meisten Hersteller scheuen sich vor der Produktion solcher Geräte, weil sie in der Herstellung deutlich teurer werden als ein schnell zusammengeschusterter z.B. ZR-30. Die Elektronik muss nämlich nicht nur ins Gehäuse gestopft werden, sondern muss auch präzise angepasst sein.
Ich habe mir sagen lassen, dass allein solche Homogenitäts-Sensoren (wie bei den NEC Monitoren) ca. 10$ pro Stück kosten. -Wenn du davon 25 hinter der Scheibe hast, ist das Gerät ohne weiteren Aufwand also schon 250 Kracher teurer in der Herstellung. -Dazu kommen dann noch die Controller, und das Anpassen... Solch einen Aufwand macht man sich natürlich nicht, wenn der Rest der Elektronik 08/15 ist. Also wird auch die restliche Elektronik deutlich aufgebohrt, sonst lohnt sich der Aufwand mit den Sensoren am Ende nicht.
So kommen halt schnell große Preisunterschiede zusammen, die man auf Datenblättern aber nur mit kundigem Blick nachvollziehen kann.
 
Dann ordnest du den Dell nicht ganz richtig ein.

Das kann gut sein, denn ich habe keinerlei Vergleichsmaßstäbe, nur die vollmundigen Testertexte. ;) Wenn man doch so ein Teil mal in echt zu Gesicht bekommen würde! Aber die stehen ja nirgendwo herum. Also bestellt man sich so ein Gerät auf Verdacht und lässt sich überraschen. Oder ich komm Dich mal besuchen. :) Ich glaube, wenn ich das jeweilige Bild vor mir sehen würde, wüsste ich sofort, ob ja oder nein.

Die von Dir genannten Monitore sind sicherlich ihr Geld wert. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich kleiner Amateur-Freak da tatsächlich Unterschiede zum "preisgünstigen" Dell feststellen würde. Andererseits würde ich mir natürlich in den Dings beißen, wenn mir der günstigere nicht gefällt und ich demnach zu kurz gesprungen wäre.

Vielleicht als Maßstab: Seit einigen Jahren habe ich den 19"-Samsung SyncMaster 971p, der wurde damals von Chip etc. ganz oben in den Ranglisten geführt, und ich bin sehr zufrieden damit. Das Bild ist klar und scharf, die Ecken so hell wie der Rest, die Fotos meiner 5D kommen super transparent und plastisch rüber, und an sich tut es mir in der Seele weh, den treuen Kameraden auszumustern. Ich habe auch keine Ahnung von RGB- und sonstigen Farbräumen und drehe an den DPP-Reglern so lange herum, bis es mir gefällt. Von daher frage ich mich, ob ich die Feinheiten der Oberklasse wirklich ermessen könnte, oder ob es ein Dell oder HP nicht genauso täte. Man muss halt die Katze im Sack kaufen.

Aber sämtliche von mir gefundenen Tests lauteten jedenfalls unisono, dass der U3011 auch ambitionierten Amateurfotografen genügen würde.
 
Wenn man doch so ein Teil mal in echt zu Gesicht bekommen würde! Aber die stehen ja nirgendwo herum.

Tja Luckyman. Diese Möglichkeit hat sich die Kundschaft leider un- oder unterbewusst(?) selbst weg gegeizt.
Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema Ladenlokal für hochwertige Monitore und bin absolut deiner Meinung dass sowas durchaus fehlt. Nur rechnen lässt sich das mit konventionellem Ansatz nicht mehr.

Ich wüsste zwar einen Weg wie man den gesamten Onlinehandel und dessen Fernvertrieb zu extrem-Preisen zu Gunsten von Ladenlokalen im Ort inkl. Gucken, Anfassen und Vorführen mit einem einzigen Schlag vollkommen Schach Matt setzen, bzw. zurückverwandeln könnte, aber dazu braucht man halt ein paar "Miönchen". :D
 
Tja Luckyman. Diese Möglichkeit hat sich die Kundschaft leider un- oder unterbewusst(?) selbst weg gegeizt.
Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema Ladenlokal für hochwertige Monitore und bin absolut deiner Meinung dass sowas durchaus fehlt. Nur rechnen lässt sich das mit konventionellem Ansatz nicht mehr.

Ich wüsste zwar einen Weg wie man den gesamten Onlinehandel und dessen Fernvertrieb zu extrem-Preisen zu Gunsten von Ladenlokalen im Ort inkl. Gucken, Anfassen und Vorführen mit einem einzigen Schlag vollkommen Schach Matt setzen, bzw. zurückverwandeln könnte, aber dazu braucht man halt ein paar "Miönchen". :D

Ja da hast Du wohl recht, obwohl es im ersten Augenblick aus Deinem "Munde" etwas seltsam klingt, wohlgemerkt nur in ersten Augenblick, wenn man sich dann das Angebot Deinem Shop auschaut wieder nicht!
 
Monitore sind ein bisschen wie Objektive. So wie die Kameras wechseln, aber die Objektive bleiben, überdauert bei mir ein Monitor in der Regel mehrere Computer. Daher gebe ich lieber etwas mehr dafür aus.

prad.de hat mir beim letzten Monitorkauf auch gut geholfen. Ich habe mich vor ein paar Jährchen zu einem NEC 1600x1200 2180UX mit IPS entschieden (als Zweitmonitor am Notebook). Ich bin damit weiterhin sehr zufrieden. Absolut homogenes Bild, saubere, stabile Farben und trotzdem nicht so teuer wie die vergleichbaren Eizos.

Statt eines Riesenmonitors würde ich auch mal über zwei Monitore nachdenken. Hat auch diverse Vorteile, wenn es tatsächlich vorrangig um Bearbeitung geht und nicht um Video angucken etc. Und ist wahrscheinlich günstiger, da ein zweiter Monitor für Menüs etc. keine besonders gute Qualität haben muss.
 
Wieviel Candela braucht der Mensch?

Ich habe mir einige LED-Monitore (IPS) angesehen, aber die bringen maximal 250 Candela. Dafür ist der Stromverbrauch nur ca. 1/3 und die Ausleuchtung des Bildschirmes sah auch gleichmäßig aus.

Ist das genug oder sollte man nach oben etwas "Luft" haben?
 
Das Problem ist nicht das nach oben hin Luft haben, sondern das nach unten hin weit genug reduzierbar sein. ;)
Du willst schließlich keinen Raum beleuchten, sondern hineinschauen können.

Das Märchen dass LED Backlights irgend einen Einfluss auf die Ausleuchtung haben, solltest du besser nicht glauben. Denn das funktioniert nur dann, wenn die flächendeckend direkt hinter der Mattscheibe angeordnet, und einzeln ansteuerbar wären. Dann wird's aber auch RICHTIG teuer.
In der Regel funktionieren (white) LED Backlight LCD Monitore aber genau so wie die herkömmlichen mit CCFL Backlights.
Daher gibt's in der Regel auch keinen Vorteil durch LED's bei der Ausleuchtung.
 
Monitore sind ein bisschen wie Objektive... Daher gebe ich lieber etwas mehr dafür aus.

Das ist genau der Grund für mich zu überlegen, so ein Monsterteil zu kaufen. :)

Statt eines Riesenmonitors würde ich auch mal über zwei Monitore nachdenken. Hat auch diverse Vorteile... Und ist wahrscheinlich günstiger

Das wäre tatsächlich die preiswertere Lösung. Aber zwei 19er etwa sind nicht vergleichbar mit einem 27er oder gar 30er. Und zwei (neue) Breitbild-Monitore würden ja eher eine Art Guckschlitz-Eindruck bewirken. Also das 3:2-Format bleibt aus meiner Sicht ;) das Optimum.

Ich war ein paarmal im Bl*d-Markt und hab die allein dort vorhandenen 27er Apple-Schminkspiegel auf mich wirken lassen. Also die sind ja auch schon ganz schön riesig. :eek: Ich glaube, ein 30er würde mich regelrecht erschlagen. Zumindest reichen da die Augenbewegungen allein wohl nicht immer aus, um den gesamten Screen zu erfassen, schätze ich.

Von daher bin ich jetzt etwas runtergekommen und tendiere wieder mehr in Richtung 27". Sicherlich gibt es keinen inhaltlichen Grund, PC-Monitore im 16:9-Format zu bauen, denn ein PC ist kein Videogerät, und längst nicht jeder nutzt seinen PC als Videogerät, und selbst wenn man Videos guckt, geht das auch mit 16:10 und minimalen schwarzen Streifen. Der 27er Apple erinnert mich mit seinem 16:9-Format auch ein bißchen an eine Stretch-Limousine. ;) Aber egal, das ist jetzt halt so, und deshalb muss man bei einem 27er das Format wohl oder übel in Kauf nehmen.

Die 2560er Auflösung auf einem 27er ist natürlich kleiner und feiner als auf einem 30er, aber ich wollte mir ja eh langsam mal eine neue Brille kaufen. Und mit Win7 scheint das Skalieren der Schriftgrößen ja ganz problemlos zu funktionieren.

Ach ja, um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken, ich werde mir sicher kein teures Apple-Gerät kaufen, das brauche ich weder aus Imagegründen, noch um irgendwo dazuzugehören. :lol: Aber sonst gibt es ja keine anderen in der Größe zu sehen. Schon komisch, dass das nur bei Apple möglich ist, und scheinbar in unbegrenzter Menge. In jedem MM stehen mehrere 27er offen und angeschlossen zur Ansicht und zum dran Rumfummeln bereit.

Also: Dell U2711? Eigentlich nur positive Kritiken zu lesen, und der Service von Dell ist dem Vernehmen nach vorbildlich. Werds wohl mal riskieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die sind ja auch schon ganz schön riesig.
Man gewöhnt sich sehr schnell daran, daheim auf dem Schreibtisch steht auch ein 27"er hatte vorher nur 17" auf dem Schreibtisch und der Unterschied erschlägt einen am ersten Tag schon; man sieht erstmal nur noch Monitor und sonst nichts, nach nicht mal einer Woche war man aber dran gewöhnt und nach zwei Wochen stellt man sich die Frage; kauft man noch einen? :evil:

Okay, ich arbeite mit 3x27", aber da ist der Tisch auch etwas tiefer, nur mit den Augen geht es schon noch, aber es ist angenehmer den Kopf zu drehen, bei 1x27" ist es aber allerdings absolut kein Problem: man hat alles immer im Blick.
Ich würde von zwei kleineren Schirmen abraten und lieber einen großen kaufen: bei zwei Schirmen arbeitet man immer nur links oder rechts: in der Mitte wird es schwer wegen den Rahmen, daher kenne ich auch einige die einen 27"er haben und daneben jeweils links und rechts einen kleinen im Pivotmodus (hochkant).
 
Monitore sind ein bisschen wie Objektive. So wie die Kameras wechseln, aber die Objektive bleiben, überdauert bei mir ein Monitor in der Regel mehrere Computer. Daher gebe ich lieber etwas mehr dafür aus.
Da stellt sich mir die Frage, was Du unter "etwas mehr" verstehst. Ich bin jedenfalls noch nicht bereit, für einen Monitor den Gegemwert meiner am meisten verwendeten Optiken hinzulegen (also 1600 Euro oder noch mehr).

Statt eines Riesenmonitors würde ich auch mal über zwei Monitore nachdenken.
Das mag seine Vorteile haben, wenn man den Computer ausschließlich zur Bildbearbeitung mit Software verwendet, die auf Mehrschirmbetrieb auch ausgelegt ist.

Ich hasse es jedenfalls in der Firma (ich habe dort nichts mit Bildbearbeitung zu tun) schon, wenn die beiden Panels nicht exakt die selbe Höhe haben, was in der Regel bedeutet, daß ich zwei identische Monitore am PC habe. Ansonsten bringen mir die zwei Monitore schon für "mickriges" Arbeiten mit großen Exceltabellen nichts, an eine Bildbeurteilung über beide Monitore hinweg mag ich da garnicht erst denken.

Daher habe ich auch recht schnell wieder den Gedanken verworfen, anstatt einem 27/30" (2560x1440/1600) zwei günstigere 1920x1200 Monitore (hochkant) auf den Schreibtisch zu stellen.

Und obwohl ich 16:9 Monitore hasse wird es am Ende wohl doch ein Dell U2711 werden. Der Aufpreis für "was vernünftiges" (in Sachen Auflösung), also den U3011 ist mir dann doch zu hoch.

Der U2711 ist dann aber preislich schon sehr weit unterhalb der hier genannten Preise für meine (aktuelle) Kamera oder die zugehörigen Objektive. Das gesparte Geld stecke ich lieber in absehbarer Zukunft in einen neuen PC, der mir dann auch für die Bildbearbeitung mehr bringt wie das letzte Prozent Farbechtheit, die ich sowiso nur eingeschränkt benötige und/oder nutzen kann.
 
Meine pers. Monitorentscheidung fiel auch auf einen Dell U2711 (Rev. A06)... Preis/Leistung/Vernunft

Hoffentlich kommt er bald... Berichtet von euren ersten Eindrücken. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Preis/Leistung/Vernunft

Monitore sind recht langlebige Produkte.
Bei der richtigen Wahl können solche Geräte durchaus weit mehr als 3 Jahre auf dem Tisch verbleiben, ohne in irgend einer Form zu Schwächeln.
-Sofern man nachregeln kann, und das Gerät elektronisch potent genug ist eure wachsenden Ansprüche nach wie vor zu bedienen.

Da die letzten Beiträge recht stark in Richtung des Dell tendieren, eine kurze Überlegung:

Was macht ihr mit dem Dell, wenn ihr eventuell sofort, spätestens aber in ca. einem Jahr im sRGB Preset (bis auf Helligkeit nichts regelbar!) auch mal die Farbtemperatur (durch das Altern des Schirms) nachregeln müsst?

Insofern:
Preis des Dell: Klares ja.
Vernunft: Zumindest kurzfristig betrachtet ebenfalls ja.
Leistung? Nicht mit dem häufig herangezogenen NEC PA271 vergleichbar.

Der NEC startet schon mit massivem Vorsprung und setzt sich im Laufe der Zeit immer weiter ab weil er diesen Vorsprung (sprich seine Präzision und seine elektronischen Möglichkeiten) über Jahre hält und nicht verliert...

Auf EBV Bezogen (zumindest für dieses Fach-Forum) sind alle Monitore unterhalb eines Eizo CG223W gleichbedeutend mit dem Kauf eines zweisitzigen Sportwagens, nachdem Frauchen einem gerade was von einem bald nötigen Kinderzimmer ins Ohr geflüstert hat. ;)

Wie gesagt, nichts gegen den Dell 27-er.
Allerdings sollte man bei Monitoren durchaus größere Zeiträume in die Überlegung mit einbeziehen. Dabei findet man oft heraus, dass der manchmal doppelt so teure Monitor letztlich der günstigere von beiden sein kann. ;)
 
meinerseits deshalb Preis/Leistung/Vernunft für den Dell U2711, da berufl. & private Veränderungen vorliegen (Personalanpassungen "meines noch" Arbeitgebers & Familienzuwachs)
 
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