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Makroobjektiv - untersch. Bewertungen bei rd. 100mm

mm4882

Themenersteller
Hallo,

habe mich hier umgesehen da dieses Thema immer wieder kommt. Leider sehr widersprüchliche Aussagen.

Bei Traumflieder.de gilt das Canon 100mm als das Makroobjektiv, am besten mit IS.
Hier liest man teilweise, dass das Sigma 105mm das beste ist, andererseits wieder das Tamron 90mm.

Welches sollte ich mir nun zulegen – wenn ich vorwiegend Insekten bzw. Spinnen (bewegen sich viel!) udgl. Fotografieren will?

Macht es nun einen bemerkbaren unterschied zwischen 90mm, 100mm und 105mm an meiner EOS 1000d?

Was mich stuzig mach, Canon bekommt man gebraucht sehr oft, Sigma/Tamron eher selten bzw. gleich weg.

LG

Martin
 
Macht es nun einen bemerkbaren unterschied zwischen 90mm, 100mm und 105mm an meiner EOS 1000d?

Es gibt ein paar Unterschiede. Zum einen natürlich die Brennweite. 15mm mehr oder weniger fallen jedoch nicht weiter auf. Weiterhin hat das Canon den USM, was es für "normale" Bilder (also nicht-Makro-Bilder) etwas angenehmer in der Handhabung macht. Zum Schluss kann man noch erwähnen, dass das Canon innenfokussierend ist. D.h. es fährt beim zoomen nicht aus und die Distanz zwischen dem zu fotografierenden Objekt und der Objektivfront verändert sich beim fokussieren nicht.

Das 100mm L IS hat zudem noch einen Bildstabi, ist abgedichtet und hat nen roten Ring. Außerdem sagt man, dass das L ein schöneres Bokeh beim abblenden hat.
 
...
Macht es nun einen bemerkbaren unterschied zwischen 90mm, 100mm und 105mm an meiner EOS 1000d?
Nicht wirklich - alle Makros in dem Brennweitenbereich liefern sehr gute Bilder.
Ich habe viel mit dem Tamron 90 und dem Canon 100L IS fotografiert - beide kann ich dir Empfehlen.
Die Bildqualität ist bei beiden sehr gut.
Beim Sigma 105 mag ich persönlich die Haptik (Beschichtung, AF/MF-Umschalter) überhaupt nicht.

Was mich stuzig mach, Canon bekommt man gebraucht sehr oft, Sigma/Tamron eher selten bzw. gleich weg.
...

Die Tamrons / Sigmas sind gebraucht halt auch noch günstiger als die Canons und daher vermutlich auch schneller verkauft.
 
Hallo,

Welches sollte ich mir nun zulegen – wenn ich vorwiegend Insekten bzw. Spinnen (bewegen sich viel!) udgl. Fotografieren will?

LG

Martin

Leg dir ne Uhr zu und behalte die Tageszeit im Auge. Frühmorgens sind Insekten längst nicht so agil wie tagsüber.
Ansonsten macht man mit keinem Makro was falsch, was die Bildqualität angeht. Hier sind andere Kriterien ausschlaggebend.
 
Leg dir ne Uhr zu und behalte die Tageszeit im Auge. Frühmorgens sind Insekten längst nicht so agil wie tagsüber.
...

Stimmt - tagsüber braucht man bei manchen Insekten schon viel Geduld, bis sie mal stillhalten.
Ein Blitz hilft da, für ansehnliche Ergebnisse braucht man ein bisschen Übung.
 
Ist ein EF 100 1:2.8L IS USM an einer 1000D nicht ein wenig oversized? Klar, gutes Glas ist immer wichtig, aber reizt das die 1000D wirklich aus?

Ich glaub, da würde ich persönlich eher die gleiche Summe in einen besseren Body und in das EF 100 1:2.8 USM (ohne IS und L) stecken.
 
Ist ein EF 100 1:2.8L IS USM an einer 1000D nicht ein wenig oversized? Klar, gutes Glas ist immer wichtig, aber reizt das die 1000D wirklich aus?

so gesehen wäre ein Sigma 50/2.8 (150 Euro gebraucht) auch "oversized", weil es optisch ganz genauso gut ist wie das 100L.

Umgekehrt spricht nicht das Geringste gegen das 100L an der 1000D, wenn man dessen spezielle Eigenschaften (IS, Abdichtung, "Protzfaktor L") haben möchte.
 
Hallo,

die Frage IS oder nicht stellt sich eher weniger, da ich das einfache EF 100mm/2.8 meine, da ich nicht mehr als EUR 400,- für ein Makro ausgeben will.

Wegen EOS 1000d - bringt dann ein Makro überhaupt was? Oder wird die Qualität nicht besser als mit den Zwischenringen und dem 250er?

LG

Martin
 
Hallo,

habe mich hier umgesehen da dieses Thema immer wieder kommt. Leider sehr widersprüchliche Aussagen.

Bei Traumflieder.de gilt das Canon 100mm als das Makroobjektiv, am besten mit IS.
Hier liest man teilweise, dass das Sigma 105mm das beste ist, andererseits wieder das Tamron 90mm.

Welches sollte ich mir nun zulegen – wenn ich vorwiegend Insekten bzw. Spinnen (bewegen sich viel!) udgl. Fotografieren will?

Macht es nun einen bemerkbaren unterschied zwischen 90mm, 100mm und 105mm an meiner EOS 1000d?

Was mich stuzig mach, Canon bekommt man gebraucht sehr oft, Sigma/Tamron eher selten bzw. gleich weg.

LG

Martin

Für Insekten ein Objektiv>150mm
Das beste ist hier ganz sicher das Canon 180mm.

Ist ein EF 100 1:2.8L IS USM an einer 1000D nicht ein wenig oversized? Klar, gutes Glas ist immer wichtig, aber reizt das die 1000D wirklich aus?

Ich glaub, da würde ich persönlich eher die gleiche Summe in einen besseren Body und in das EF 100 1:2.8 USM (ohne IS und L) stecken.

Nein, warum auch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Insekten ein Objektiv>150mm
Das beste ist hier ganz sicher das Canon 180mm.

Hallo,

leider ist das nicht mehr in meinem Preisrahmen (wollte EUR 400,- dafür ausgeben). Wie gesagt, Insekten ist eher nebensache - und Käfer gehen so auch ganz gut. Primär ist mein Interessensfeld/Betätigungsfeld die Arachnologie (bzw. deren Ablichtung).

Netzspinnen können sehr gut sogar mit 55mm Kitobjektiv und 31er Makroring (Abstand 12cm) im Maßstab 1.1,2 abgelichtet werden. Nur die Wolfspinnen etc. sind sehr flink und unruhig.

LG

Martin
 
Hallo,

leider ist das nicht mehr in meinem Preisrahmen (wollte EUR 400,- dafür ausgeben). Wie gesagt, Insekten ist eher nebensache - und Käfer gehen so auch ganz gut. Primär ist mein Interessensfeld/Betätigungsfeld die Arachnologie (bzw. deren Ablichtung).

Netzspinnen können sehr gut sogar mit 55mm Kitobjektiv und 31er Makroring (Abstand 12cm) im Maßstab 1.1,2 abgelichtet werden. Nur die Wolfspinnen etc. sind sehr flink und unruhig.

LG

Martin

Wenn die sehr schnell und flink sind, würd ich sagen, das Canon 100mm 2,8 (ohne L) liegt nur knapp über dem Budget.
Das Tamron 90mm wäre eine tolle Linse, aber der AF ist laut und vielleicht auch zu langsam.
 
Wenn die sehr schnell und flink sind, würd ich sagen, das Canon 100mm 2,8 (ohne L) liegt nur knapp über dem Budget.
Das Tamron 90mm wäre eine tolle Linse, aber der AF ist laut und vielleicht auch zu langsam.

Im Makro bereich ist der AF Speed total egal... selbst wenn der AF mitkommt, laufen dir die Spinnen ständig aus dem Sucher...
 
Hallo,

AF nicht so wichtig - derzeit mit dem EF-S 55-250 auf 250mm und dazu 3 Makroringe (65mm) geht gar kein AF mehr, da muss ich alles manuell machen.

Obwohl das Canon 100mm 2.8 etwas über dem Budget liegt kein Problem - zumal es viele gebrauchte am Markt gibt.

LG

Martin
 
Nein, warum auch?

Meine Frage bezog sich eigentlich weniger auf die BQ, als mehr auf die Fähigkeiten des Bodies. Sprich, AF-Verhalten und Handling. Mit einem höherwertigen Body könnte man da evtl. noch etwas mehr aus den Bildern herausholen. Aber ist ja auch egal. Der TO interessiert sich für das "normale" 100er, und damit hat sich diese Diskussion eh erledigt. ;)
 
Für 400 Euro kannst du mit etwas Geduld auch ein Sigma 150/2.8 kaufen und das scheint so das Standard-Makro überhaupt zu sein, sobald es um lebendige Wesen handelt...
 
Hallo,

ja für EUR 420-450 hab ich es bereits mehrmals gesehen. Ein neues 100er kostet auch EUR 420 im besten Fall. Mal sehen.
 
Die "100er" Makros unterscheiden sich in der Handhabung deutlich.
Wie sensibel reagiert dein Kleingetier auf Annäherung? Die nutzbaren(!) Arbeitsabstände der 90er/100er Makros sind jedenfalls stark unterschiedlich.

Bei innenfokussierten Makros verkürzt sich im Nahbereich die Brennweite drastisch von ca 100mm auf nur noch 60mm - du mußt also näher ran.

Bei manchen Makros liegt die Frontlinse sehr tief im Objektivtubus, du kannst dir oft die Streulichtblende sparen. Bei anderen (zB Canon EF 100 USM) sitzt die Frontlinse ganz vorne, du brauchst draussen praktisch immer eine Geli. Der Arbeitsabstand der eh' schon verkürzten Brennweite wird nochmal reduziert.

Wir sprechen hier von real nutzbaren (also mit Streulichtabschattung) Arbeitsabständen zwischen ca. 3 und über 10 cm je nach Objektivausführung (alles "90er/100er"-Makros natürlich).

Irgendwo hier im Forum gabs mal eine Auflistung zu dem Thema.

LG Stefan
 
...
Wie sensibel reagiert dein Kleingetier auf Annäherung? Die nutzbaren(!) Arbeitsabstände der 90er/100er Makros sind jedenfalls stark unterschiedlich.
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Wir sprechen hier von real nutzbaren (also mit Streulichtabschattung) Arbeitsabständen zwischen ca. 3 und über 10 cm je nach Objektivausführung (alles "90er/100er"-Makros natürlich).
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Wo hast du denn die 3 cm her? :confused:
Die kenne ich nur vom 50er Sigma.

Tamron 90, Tokina 100 und Sigma 105 haben eine tiefsitzende Frontlinse, eine Streulichtblende ist bei den dreien ja nicht wirklich nötig.
Arbeitsabstand ist wenn ich mich recht erinnere jeweils ca. 10 cm von Objektivvorderkante zum Objekt.

Das Canon 100L hat ohne Streulichtblende ca. 15 cm Arbeitsabstand bei 1:1, mit der Blende sind's auch knapp 10 cm.
Wenn man statt der Originalblende eine kürzere verwendet gewinnt man hier ein paar cm.
 
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