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Kristalliner Belag auf der Innenlinse [Was ist das?]

RheinLinse

Themenersteller
Ich bin sehr günstig an ein Canon 135/2.8 SF gekommen und bin nach den ersten Testbildern durchaus zufrieden (siehe 100% Crop der Orchidee).

Beim näheren Betrachten sind mir aber auf einer der hinteren Innenlinsen flächendeckende, kristalline Ablagerungen aufgefallen, die fast wie winzige Wasserspritzer aussehen.

Die bepilzten Linsen, die ich gesehen habe, hatten den Pilz immer auf der Außenlinse und das auch viel ungleichmäßiger als in diesem Fall! Hätte ich also ausgeschlossen! Interessanterweise wirkt es sich nicht auf die Abbildungsqualität aus!

Wer hat so was schon mal gesehen bzw. noch besser: wer weiß was es ist!?
 
Sieht aber nicht wirklich "kristallin" aus, sondern eher wie getrocknete Tropfen von Kleber oder sowas. Wenn es z.B Salzwasser war und das Salz auskristallisiert ist, sähe das anders aus.
 
Bild 3 ist insofern spannend, als das sich in allen kleinen Objekten im Grunde die gleiche Struktur zeigt ... fuer mich sind das Tröpfchen, von der Form her und wegen des geschilderten Verhaltens. Wenn sie sich nicht (oder nicht leicht) an der Linse verschieben, koennte es Oel sein (wiederum die Frage wie es da wohl reinkommt). Aber im Gegensatz zu Wassertroepfchen koennen Oeltroepfchen (insbesondere wenn das Oel etwas verharzt ist) ziemlich gut an einer Stelle kleben bleiben.
 
Bild 3 ist insofern spannend, als das sich in allen kleinen Objekten im Grunde die gleiche Struktur zeigt ... fuer mich sind das Tröpfchen, von der Form her und wegen des geschilderten Verhaltens. Wenn sie sich nicht (oder nicht leicht) an der Linse verschieben, koennte es Oel sein (wiederum die Frage wie es da wohl reinkommt). Aber im Gegensatz zu Wassertroepfchen koennen Oeltroepfchen (insbesondere wenn das Oel etwas verharzt ist) ziemlich gut an einer Stelle kleben bleiben.

Das mit den Tröpfchen ist schon denkbar - aber Öl? Getrocknetes Wasserkondesat nach einem starken Temperaturwechsel von draußen nach Drinnen kann ich mir ja noch vorstellen, aber wäre das so gleichmäßig?

Keiner der so was schon mal gesehen hat?
 
Fett kann m. W. schon in einem Objektiv sein als Schmierung für die Blendenlamellen und den Zoommechanismus. Wenn die Linse dann mal an einem heißen Tag im Auto lag und die Schmiere dünnflüssig wird und abtropft... Ich würde das Teil nicht behalten und es so schnell wie möglich zurückgeben.
 
Mir ist mal meine kompaktkamera im Meer abgesoffen. Ich hab sofort so gut es ging mit süßwasser und später sogar mit Alkohol gespühlt was auch halbwegs funktioniert hat aber es war eben noch immer ein minimaler Rest Salz in der Optik und v.a. Im Verschluss was letztendlich zur Folge hatte, dass ich das Ding entsorgen musste. Aber langer Rede kurzer Sinn: ich hatte da ähnliche Spritzer in der Optik (objektiv und Sucher). Je nach Luftfeuchtigkeit mehr oder weniger.
 
hallo rhein linse,

google mal bitte nach oelgefuegten linsen und optischem oel fuer das objektiv.
ich weis jetzt nicht aus dem stehgreif, ob canon oelgefuegte linsen im programm hat.
wenn ja, koennte das der grund sein.
frueher gab es diese art der linsen auf jeden fall.

dloreg
 
um mich mal zu blamieren: in der beschreibung einer meiner sigma-linsen stand/steht, dass fluoridgläser nicht ohne lufteinschlüsse produziert werden können - und dass etwaig eingeschlossene luftbläschen im glas keinerlei auswirkungen haben auf die abbildungsqualität des optischen systems und daher keinen grund für eine reklamation darstellen.

kann es sein, dass diese frontlinse auch aus fluoridglas besteht und es sich um diese "tröpfchen" um einschlüsse von luft handelt? das würde zumindest bestätigen, was in der beschreibung meiner sigma-linse steht, dass sowas tatsächlich keinen einfluss auf die bildqualität hat. vielelicht steht ja in der beschreibung zum objektiv auch sowas ähnliches drin?
 
kann es sein, dass diese frontlinse auch aus fluoridglas besteht und es sich um diese "tröpfchen" um einschlüsse von luft handelt?

Es ist KEINE Frontlinse, sondern einen Innenlinse ... nämlich die, die sich beim Fokussieren bewegt (wie ich gestern noch festgestellt habe). Da es eine bewegliche Linse ist, klingt die Öl-Geschichte schon fast plausibel. Ich schick meinen Kram Ende Februar ohenhin zum CPS - da sollen die mal was genaueres sagen!
 
hallo photo tipps,

du blamierst dich auf keinen fall. fluorid linsen sind empfindlicher und deshalb durch vorgebaute glaslinsen geschuetzt. canon hat fuer die fluorid zuechtung wohl sehr gute techniken entwickelt und war, oder ist immer noch zulieferer von tak teleskopen. einem fuehrenden hersteller von nahezu farbreinen appochromaten. nikon geht da andere wege und verbaut meines wissens keine hochwertigen fluoritkristalle, sonder setzt auf hochwertige glaeser, was es aber auch nicht billiger in der herstellung macht. zeiss verbaute sogar natuerliche fluoridkristalle und man kann sich da unschwer vorstellen wo diese objektive ihren hohen preis her hatten und haben. die menge der stoerungen auf der linse lasse mich doch eher auf etwas von aussen aufgebrachtes schliessen und eine oel gefuegt linse kam mir deshalb in den sinn, weil ich so etwas aehnliches auch schon hatte und genau das der fall war.
wenn ich am wochenende etwas zeit habe werde ich mal etwas literatur dazu waelzen.
@to
waehre nett, wenn du uns mitteilen wuerdest was es denn letztendlich war.(y)

dloreg
 
So wie ich das sehe, ist das Objektiv schon etwa 20 Jahre alt? Wurde damals überhaupt schon Fluorit eingesetzt?

Ich habe von Nightshot (der Forums-Reparateur) schon Bilder gesehen von ähnlichen Strukturen. Er hat solche vorsichtshalber gereinigt, da er nicht ausschließen konnte, dass es sich nicht um kleine Pilzkolonien handeln könnte. Der Beitrag war leider ins dforum verlinkt, so dass ich das auf die Schnelle nicht finde. Ich fänds aber sehr unwahrscheinlich. So sehen keine Pilzkolonien aus.

Schon mal eine Anfrage gestartet, was eine mögliche Säuberung kosten würde?
 
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