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70-200 2,8er-Prügel auf Hochzeit/Feierlichkeit: unpassend?

juewi

Themenersteller
Nur aus Neugier da ich überlege, für die Hochzeit einer Freundin statt meines bis dato eingesetzten 85 1,8 ein 70-200 2,8 L IS auszuleihen:
ist dieser Prügel überdimensioniert für eine solche Feierlichkeit?

Ich frage deshalb, weil ich oft mit der 5D + 24-105 hie und da "aufgefallen" bin bzw. das unangenehme Gefühl hatte, nicht so unauffällig zu sein wie ich wollte. Da denke ich, dass da ein weisser Riese die Sache nicht besser machen dürfte oder? Oder isses wurst?
 
Leih dir eine Leica M9 :evil:


Ob du mit einem 70-200 2.8 auffällst hängt sicherlich auch von dir ab. An sich ist das Objektiv aber logischerweise auffälliger als ein schwarzes 24-105L o.ä.

Aber was jetzt "zu auffällig" oder "gerade noch akzeptabel auffällig" ist kann man doch kaum allgemein feststellen
 
Den Thread kennst Du?:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=645393

Die meisten Gäste nehmen an, dass man eine irre Brennweite hätte, wenn man mit dem Objektiv rum läuft und fühlen sich etwas beobachteter.

Andererseits hatte ich auch am Ende schon das genaue Gegenteil und man erstaunt über die ganzen Situationsfotos, die ich unbemerkt gemacht habe. Klang wie "ohne zu nerven". Der Profi hatte das Brautpaar ne Stunden oder so Posen machen lassen. Mit einem 17-50 oder so.
 
Ob du mit einem 70-200 2.8 auffällst hängt sicherlich auch von dir ab.
Sagen wir so: mit meinen 110kg besteht keine Gefahr des vorne-über-Kippens. Insofern stimmt die Größenrelation Fotograf-Objektiv sogar besser als beim 35 2.0 :D

Vielleicht muss "man" sich einfach eine dicke Haut zulegen gegen das Gefühl Mensch, die starren mich alle an. :o
 
Es gibt sicher genug Hochzeitsfotografen die auf ein 70-200 2,8 schwören, sowie andere auf das 85L u.s.w. Auch wenn das Objektiv sicher nicht unauffällig ist, ich "vermute" das der Brennweitenbereich kombiniert mit der Lichtstärke ideal ist. An meiner letzten Hochzeit wo ich noch kein 70-200er 2,8 hatte war ich mit dem 85L und dem 24L unterwegs, und es gab durchaus Situationen wo ich gerne das 70-200er dabei gehabt hätte.

Ich war mit 2 Bodys unterwegs, ich bin eh aufgefallen, ob ich nun ein 70-200er dabei gehabt hätte oder nicht :ugly:

Wenn dich die weiße Farbe stört, abgesehen von der Größe... es gibt ja diese Tarn-Überzüge, auch in schwarz :)
 
Das 70-200/2,8 ist bei derartigen Gelegenheiten bei mir immer dabei, da man damit wunderbar unauffällig aus dem Hintergrund arbeiten kann.

Besonders bewährt hat sich bei mir die Methode am kurzen Ende ein paar Portraits auf kurze Entfernung zu schießen, denn die Meisten (Unwissenden) sind dann der Meinung, daß bei etwas mehr Abstand "keine Gefahr mehr droht"...:evil:
 
Meiner Erfahrung nach erlaubt Dir das 70-200 unbeobachtete Aufnahmen, wo die Hochzeitsgäste beim 85er schon recht genau wissen, wer jetzt "dran" ist - aber es kommt halt grad bei einer Hochzeit auf die Ergebnisse an, nicht auf die Linse.

Von daher, klares "JA" für das 70-200 :top:

Der (vor-)Blitz kann Dir hier aber leider gewaltig in die Suppe spucken, also entweder manuell Blitzen ( und beten, das es passt ) oder gleich ISO 1600+ vorwählen.
 
Ja, so ist es ! Jeder mag Fotos haben, keiner will sich ablichten lassen, alle wollen sofort das Ergebnis anschauen - krank. Ich denke auch, man muss sich einfach ein dickes Fell anschaffen und seine Hemmungen (aufzufallen) beiseite legen. Lauf mal mit einem 100-400 durch den Zoo, mach noch die Streulichtbelnde drauf, schieb es auf 400 mm, die halten dich für einen Profi oder für einen Perversen, Hobbys kennen die so denken eher selten ;-) jedem das Seine oder ? Egal, macht Fotos !!!

Gruß

PeterausH
 
Jeder mag Fotos haben, keiner will sich ablichten lassen,

Wie wahr...

alle wollen sofort das Ergebnis anschauen - krank.

Wollen schon - dürfen nicht - einfache immer akzeptierte Begründung: "Möchtest Du, daß die Anderen Bilder sehen, auf denen Du besch...eiden rüberkommst? Genau so wenig wollen das die Anderen im Bezug auf sich... Ich bin die Vorkontrolle, denn es kann immer was im Hintergrund sein.
Diese Haltung schafft außerdem Vertrauen, denn es beruhigt besonders die "Scheuen" enorm.

Ich denke auch, man muss sich einfach ein dickes Fell anschaffen und seine Hemmungen (aufzufallen) beiseite legen.

Mich kennt man gar nicht anders - Kamera ist normal - und das Zieren hört spätestens in dem Moment auf, wenn das erste "schöne" Bild, ohne verzerrtes Gesicht, betrachtet wird.

Meistens aus dem Hintergrund...

Lauf mal mit einem 100-400 durch den Zoo, mach noch die Streulichtbelnde drauf, schieb es auf 400 mm, die halten dich für einen Profi oder für einen Perversen, Hobbys kennen die so denken eher selten ;-) jedem das Seine oder ? Egal, macht Fotos !!!

Die "Leute" denken meist viel weniger, als man selber hinein interpretiert...
 
Vielleicht muss "man" sich einfach eine dicke Haut zulegen gegen das Gefühl Mensch, die starren mich alle an.
Mach wie Du es willst.... aber richtig :)
Am Anfang hatte ich auch "Bedenken" aber ...., das wichtige ist die Kommunikation mit den Fotografierten, Du bist kein Paparazzi, sprich mit den Leuten, sag Du möchtest ein tolles Foto machen und Bitte Sie um Unterstützung. Das ist Pflicht bei allen Aufnahmen mit Menschen.
Die gewöhnen sich an Dich und Du hast tolle Bilder.
Ich würde eher ein 85/1,8 oder 50/1,4 dazu noch ein 24-105 nehmen.
Du bist kein Scharfschütze, Du sollst die nicht erschießen.
Gruß Uli
 
Ach, das Fotografieren aus der Distanz hat schon seine Vorteile. Einfach mal in der Gegend rumschauen, nette Dialoge mitnehmen. Klar würd ich auch ein 70-200 einpacken (oder das unauffälligere 80-200??)

Siehe Hier -> http://www.youtube.com/user/phreekz?feature=mhum#p/c/97A80B29A745E4DD/5/2mXiXCsRGlM
Achte mal auf den "Scharfschützen" Joe Buissink - scheint zu funktionieren..

mfg chmee

Genau das rot markierte nutze ich auf Feierlichkeiten.
Man ist flexibler und an der 5D MKII hat man genug ISO Reserven;)
 
Das 70-200er wäre mir persönlich _viel zu fett, zu gross, zu auffällig. Im Grunde finde ich das 85L auch schon zu klobig - aber ausschliesslich mit Leica M durch die Gegend laufen mag ich auch (noch) nicht.
Ist letztlich, wie immer, Geschmackssache und vom präferierten Stil abhängig. Manche huschen wie ein Gespenst durch den Tag, andere flashen im John-Wayne-Stil mit dicken Kanonen herum. Findet alles seine Kundschaft.


.
 
Meiner Erfahrung nach erlaubt Dir das 70-200 unbeobachtete Aufnahmen, wo die Hochzeitsgäste beim 85er schon recht genau wissen, wer jetzt "dran" ist
Das kann ich nur unterschreiben. Ich habe auf vielen Hochzeiten mit dem 70-200/2,8 fotografiert und nur die besten Erfahrungen gemacht. Die Leute sind wesentlich natürlicher, wenn sie sich unbeobachtet fühlen und die daraus resultierenden Fotos sind einfach besser. Die Leute wissen, dass sie bei Hochzeiten fotografiert werden, also fällt auch das Fragen, ob es ihnen Recht ist, weg. Wäre ja auch unmöglich, alle zu fragen. Dann käme man ja nicht mehr zum Fotografieren.

PeterausH schrieb:
Lauf mal mit einem 100-400 durch den Zoo, mach noch die Streulichtbelnde drauf, schieb es auf 400 mm, die halten dich für einen Profi oder für einen Perversen,
Das Problem habe ich in unserem Zoo noch nie gehabt. Liegt aber vielleicht daran, dass dort Fotografen mit guter Ausstattung die Regel sind.
 
Danke mal für das viele Feedback.

Das ist sicher ein Schlüsselsatz:
Die "Leute" denken meist viel weniger, als man selber hinein interpretiert...

Wobei ich bei angesprochenem Problem nicht so sehr das Fotografieren der Gesellschaft meine - da fotografieren ich auch schön aus dem Hintergrund mit dem 70-300 IS - problemlos.

Es geht mir vor allem um den feierlichen Teile in Standesamt und Kirche. Da hab ich eigentlich immer auch die 500D des Nachbarn mit, hab also schon 2 Geräte um die Schultern hängen (5D + 35 2,0 und 500D + 85 1,8).
Wenn ich mir da (Zukunftswunsch!) 5D + 24-70 2,8 und 5D + 70-200 2,8 vorstelle dann baumelt da immer 1 sauschweres Gerät an einer Schulter und das zweite hab ich vorm Gesicht. :ugly:

Da provoziert man dann sicherlich solche :eek:.

Andererseits gucke ich auch blöd, wenn da inmitten der ganzen Minivideokameras Onkel Fritze mit einer Canon XF305 dasteht.

Gibts da "gescheite" Systeme, wie man 2 große Bodies mit schweren Objektiven am Körper anschnallt, aber schnell griffbereit hat?
 
Man kann reden wie man will.
Das 70-200/2.8L oder auch die IS-Version ist Perfekt für Hochzeiten.
Man wahrt den Abstand zu den Personen.
Einzig der fehlende Abstand zum Objekt macht ein "bedrängtes" Gefühl aus.
Und diejenigen die mit der Fotografie nix am Hut haben wissen nicht was man da hat. Ob es nun weiss oder schwarz ist;)
Und diejenigen die sich mit der Fotografie beschäftigen sind meist neidisch auf das Objektiv (sofern sie es nicht selber haben):D
 
Gibts da "gescheite" Systeme, wie man 2 große Bodies mit schweren Objektiven am Körper anschnallt, aber schnell griffbereit hat?

Da hat jeder so seine Lösung...
Ich bin, nach viel herumprobieren, wieder bei der klassischen Version gelandet: Kameragurte :). Eine auf der linken Schulter (5D2/16-35), eine auf der rechten (5d2/85L), eine in der Hand (5D2/35L). Die richtigen Gurte sind wichtig, vor allem dürfen sie nicht rutschen.

.
 
Gibts da "gescheite" Systeme, wie man 2 große Bodies mit schweren Objektiven am Körper anschnallt, aber schnell griffbereit hat?

Such mal z.B. nach Blackrapid Double Strap, Shops dürfen hier ja nicht verlinkt werden. Hab ich selber nicht im Einsatz, aber immer schonmal drüber nachgedacht. Irgendwann siehst du halt aus wie ein Soldat mit dem Geschirr, das ist der Nachteil :D
 
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