tpmjg
Themenersteller
Bauartbedingt stellt das Micro-FourThirds System ohnehin schon recht hohe Anforderungen an die Qualität der Objektive. Mit der nächsten Sensor-Generation, die Panasonic gerade mit der GH2 einläutete, wird die Spreu nochmals deutlicher vom Weizen getrennt, wenn man Wert auf ausreichende Crop-Reserven oder Prints ab DIN A2 Format legt.
Von den derzeit erhältlichen mFT-Objektiven markiert für mich das Voigtländer Nokton 25/0.95 das Maximum an erreichbarer Schärfe. Erweitert man den Kreis auf adaptierbare Objektive, so treten sicherlich mit einigen ZD (FT) oder Leica M Objektiven weitere Kandidaten für die Schärfe-Krone auf den Plan, bewegen sich dann allerdings auch preislich in einer ganz anderen Dimension.
Da hier wohl kaum jemand die gesamte Palette an mFT-Objektiven besitzt, möchte ich den Vergleichs-Reigen zunächst mit dem Voigtländer Nokton 25mm/f0.95 und dem Panasonic Lumix G 14-140mm/f4.0-5.8 eröffnen (und erhoffe mir Beiträge zu Vergleichen mit weiteren Kandidaten). Das 10-fach Zoom ist sicherlich derzeit ebenfalls eines der wichtigsten Objektive für die GH-Serie, da es durch seine Video-Optimierungen sehr universell einsetzbar und in der AF-Performance kaum zu schlagen ist. Man sollte sich aber auch darüber im Klaren sein, dass es selbst im "Butter-und-Brot-" Brennweitenbereich (25mm als äquivalent zur "Normalbrennweite") einer guten Festbrennweite nicht das Wasser reichen kann.
Zunächst das Testmotiv verkleinert für Web-Anwendungen.
14-140mm @ 25mm/f5.6:

(mit ACR 6.3 aus RAW, Anklicken für volle Größen und EXIFs)
Nokton 25/0.95 @ f4.0:

(mit ACR 6.3 aus RAW, Anklicken für volle Größen und EXIFs)
100% Crop aus 14-140 @ 25mm/f5.6:
100% Crop aus Nokton 25/0.95 @ f4.0:
Ich habe bei der Serie mit verschiedenen Blenden getestet. Das 14-140er war bei der Brennweite mit f5.6 noch am schärfsten, das Nokton mit f4.0. Bei f5.6 legt es in den Ecken allerdings noch etwas zu. Die Aufnahmen wurden vom Stativ aus gemacht. Die Entwicklungen aus RAW erfolgten mit identischen Einstellungen, insbesondere die Default-Settings von ACR für Schärfe und Rauschen blieben unangetastet. Die Crops wurden verlustfrei im PNG-Format gespeichert.
Das 14-140mm schlägt sich für ein Zoom recht wacker, hat aber gegen die Festbrennweiten keine Chance an der GH2. Noch deutlicher geht es bei der typischen Portrait-Brennweite 35mm (70mm KB äquiv.) zur Sache, wenn man das (adaptierte) Voigtländer Nokton 35/1.2 mit dem 14-140er Zoom vergleicht. Entsprechende Beispiele finden sich hier.
Von den derzeit erhältlichen mFT-Objektiven markiert für mich das Voigtländer Nokton 25/0.95 das Maximum an erreichbarer Schärfe. Erweitert man den Kreis auf adaptierbare Objektive, so treten sicherlich mit einigen ZD (FT) oder Leica M Objektiven weitere Kandidaten für die Schärfe-Krone auf den Plan, bewegen sich dann allerdings auch preislich in einer ganz anderen Dimension.
Da hier wohl kaum jemand die gesamte Palette an mFT-Objektiven besitzt, möchte ich den Vergleichs-Reigen zunächst mit dem Voigtländer Nokton 25mm/f0.95 und dem Panasonic Lumix G 14-140mm/f4.0-5.8 eröffnen (und erhoffe mir Beiträge zu Vergleichen mit weiteren Kandidaten). Das 10-fach Zoom ist sicherlich derzeit ebenfalls eines der wichtigsten Objektive für die GH-Serie, da es durch seine Video-Optimierungen sehr universell einsetzbar und in der AF-Performance kaum zu schlagen ist. Man sollte sich aber auch darüber im Klaren sein, dass es selbst im "Butter-und-Brot-" Brennweitenbereich (25mm als äquivalent zur "Normalbrennweite") einer guten Festbrennweite nicht das Wasser reichen kann.
Zunächst das Testmotiv verkleinert für Web-Anwendungen.
14-140mm @ 25mm/f5.6:

(mit ACR 6.3 aus RAW, Anklicken für volle Größen und EXIFs)
Nokton 25/0.95 @ f4.0:

(mit ACR 6.3 aus RAW, Anklicken für volle Größen und EXIFs)
100% Crop aus 14-140 @ 25mm/f5.6:

100% Crop aus Nokton 25/0.95 @ f4.0:

Ich habe bei der Serie mit verschiedenen Blenden getestet. Das 14-140er war bei der Brennweite mit f5.6 noch am schärfsten, das Nokton mit f4.0. Bei f5.6 legt es in den Ecken allerdings noch etwas zu. Die Aufnahmen wurden vom Stativ aus gemacht. Die Entwicklungen aus RAW erfolgten mit identischen Einstellungen, insbesondere die Default-Settings von ACR für Schärfe und Rauschen blieben unangetastet. Die Crops wurden verlustfrei im PNG-Format gespeichert.
Das 14-140mm schlägt sich für ein Zoom recht wacker, hat aber gegen die Festbrennweiten keine Chance an der GH2. Noch deutlicher geht es bei der typischen Portrait-Brennweite 35mm (70mm KB äquiv.) zur Sache, wenn man das (adaptierte) Voigtländer Nokton 35/1.2 mit dem 14-140er Zoom vergleicht. Entsprechende Beispiele finden sich hier.
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