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Portraitbrennweite = 80mm?

nas

Themenersteller
Moin leute,

es heißt 80mm KB sei die PErfekte Brennweite für Portraits.
Aber spielt nicht auch die Entfernung zum Objekt und der Bildausschnitt eine Rolle?
Also worauf beziehen sich denn diese 80mm als "perfekte Portraitbrennweite?
 
Naja mit einer höheren Brennweite kann man nunmal besser Freistellen...

Ausserdem glaube ich, dass die Distanz, die Verbindung zum Model meißtens optimal ist.... Man lässt das Model nicht alleine aber hängt ihr auch net auf der Backe.. ;D

Gruss flo
 
icepick schrieb:
Naja mit einer höheren Brennweite kann man nunmal besser Freistellen...

Ausserdem glaube ich, dass die Distanz, die Verbindung zum Model meistens optimal ist.... Man lässt das Model nicht alleine aber hängt ihr auch net auf der Backe.. ;D

Gruss flo


Der wahre Grund liegt in der Brennweite und in der damit verbundenen Perspektive.
Längere Brennweiten lassen dir dein Modell flach erscheinen, bei kurzen Brennweiten bekommt es bildlich gesprochen eine "Knollennase".

Im Kleinbildbereich ergibt eine Brennweite um die 100mm für den Betrachter die günstigste Perspektive.
 
ah wieder was gelernt! ;D

Danke!

Viele Grüße
Flo
 
Die längere Brennweite gleicht die "Zweiäugigkeit" des Menschen aus, dadürch, dass wir mit einer breiteren Basis sehen als ein Objekitv ist auch im Nahbereich gesichert, dass wir eben keine Knollennasen etc. sehen, (probiert es mal aus..erst mit zwei Augen nahe an das Gesicht der Freundin ran und dann eins zumachen..plötzlich sieht man wie eine Kamera ;) )

Wir sehen dank der beiden Augen auch in der Nähe zB auf beiden Seiten der Nase weiter "rum" und es ergibt sich eine flachere Perspektive.

Je weiter wir weggehen umso weniger lang muss die Brennweite sein um das auszugleichen.
 
nas schrieb:
Moin leute,

es heißt 80mm KB sei die PErfekte Brennweite für Portraits.
Aber spielt nicht auch die Entfernung zum Objekt und der Bildausschnitt eine Rolle?
Also worauf beziehen sich denn diese 80mm als "perfekte Portraitbrennweite?

Moin!
Kommt darauf an, wo Du es verwendest!
Faustregel:
Ungefahr das Doppelte der Normalbrennweite eines Systems, ist eine Brennweite, mit der man sein Objekt aus vornehmer Entfernung formatfüllend ablichten kann.

bei KB/FF ~ 80mm
bei 6x6 ~ 150mm
bei 6x7 ~ 180 mm
bei 4x5 ~ 300 mm
bei 1,6 Crop ~ 60mm

mfg hans
 
PeBaDigital schrieb:
Längere Brennweiten lassen dir dein Modell flach erscheinen, bei kurzen Brennweiten bekommt es bildlich gesprochen eine "Knollennase".

Moin!
Wobei es Fotografen gibt, die eine eher kurze Brennweite als eine ideale Portraitbrennweite empfinden.

Ich nicht.

mfg hans
 
Noch eine (alte) Faustregel für Portraits, damit es keine "Knollennase" gibt:

Mindest-Aufnahmeabstand etwa 1,5 m.

Aus diesem Wert ergibt sich dann auch die geeignete Brennweite um einen Kopf annähernd formatfüllend aufnehmen zu können.


Helmut
 
hmmm....ich würde einfach die bilder so machen wie ich sie schön finde....vielleicht was mit den brennweiten rumspielen...aber an regeln halten die es nicht gibt ist doch langweilig....das ist KUNST, und da ist erlaubt was einem gefällt...habe coole potrait bilder mit 150...sowie mit 60 vondaher...kommt drauf an was man macht
 
HelmutB schrieb:
Noch eine (alte) Faustregel für Portraits, damit es keine "Knollennase" gibt:

Mindest-Aufnahmeabstand etwa 1,5 m.

Aus diesem Wert ergibt sich dann auch die geeignete Brennweite um einen Kopf annähernd formatfüllend aufnehmen zu können.

Helmut
Ein Potrait ist nicht zwingend die formatfüllende Darstellung eines Kopfes, sondern kann auch den ganzen Körper beinhalten.
Definition Google Web:
"Ein Porträt (auch Portrait; v. frz. portrait) ist ein Gemälde, eine Fotografie, eine Plastik oder eine andere künstlerische Darstellung einer Person. Die Absicht eines Porträts ist, das Wesen, bzw. die Persönlichkeit der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen."
 
Meiner Meinung nach muss man immer abwägen was man brauch...
Auch Portraits mit 18mm am Crop sind möglich und können mitunter sehr interessant sein...

Hier habe ich versucht mal ein bischen mehr von der Hintergrundatmosphäre einzubauen. Finde ich interessanter als nur das Gesicht... Aber kommt natürlich auch immer auf den Verwendungszweck an... ;)

Hier der Link:

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/519763/display/4975615

Viele Grüße
Flo
 
DigiFoto-NA schrieb:
Ein Potrait ist nicht zwingend die formatfüllende Darstellung eines Kopfes, sondern kann auch den ganzen Körper beinhalten.
Definition Google Web:
"Ein Porträt (auch Portrait; v. frz. portrait) ist ein Gemälde, eine Fotografie, eine Plastik oder eine andere künstlerische Darstellung einer Person. Die Absicht eines Porträts ist, das Wesen, bzw. die Persönlichkeit der porträtierten Person zum Ausdruck zu bringen."

genau...
deswegen meine ich auch, dass es irgendwie komisch ist zu sagen, dass 80mm die ideale Portraitbrennweite ist.
grundsätzlich mag es ja richtig sein, dass keine 28mm benutzen sollte, wenn man nur den kopf abbilden will. aber wenn man doch den ganzen körper abbilden will können auch 50mm in ordnung sein. oder andersherum müsste man doch eine ziemlich lange brennweite benutzen wenn man nur den kopf abbilden will.
 
nas schrieb:
genau...
deswegen meine ich auch, dass es irgendwie komisch ist zu sagen, dass 80mm die ideale Portraitbrennweite ist.
grundsätzlich mag es ja richtig sein, dass keine 28mm benutzen sollte, wenn man nur den kopf abbilden will. aber wenn man doch den ganzen körper abbilden will können auch 50mm in ordnung sein. oder andersherum müsste man doch eine ziemlich lange brennweite benutzen wenn man nur den kopf abbilden will.


siehe auch mein erstes Post im Thread ;)
 
islander schrieb:
Moin!
Wobei es Fotografen gibt, die eine eher kurze Brennweite als eine ideale Portraitbrennweite empfinden.

Ich nicht.

mfg hans


yep, das ist richtig, ebenso gibt es einige, die eher die längeren Brennweiten bevorzugen.


Wie immer kommt es darauf an, wie es dem Fotografen dann gefällt.
 
PeBaDigital schrieb:
Wie immer kommt es darauf an, wie es dem Fotografen dann gefällt.
In diesem Fall eben nicht :eek:
Porträtfotografie ist vornehmlich eine gewerbliche Dienstleistung und das Bild muss der AUFGENOMMENEN PERSON gefallen. Da bietet ein leichtes, lichtstarkes, bei grosser Blende etwas weiches Tele die schmeichelhafteste Darstellung bei Schulterporträts :cool:
Deshalb das 1.x/85er als "ideales" Porträtobjektiv am Kleinbildformat.
Gruss Tinu
 
Ich benutze seit einiger Zeit als Standardobjektiv eine Festbrennweite von (umgerechnet) 70mm. Der Blickwinkel erlaubt es, das eigentlich Motiv genügend vom Hintergrund abzuheben, ohne dass das Ganze zu sehr nach Tele-Schnappschuss aussieht. Trotzdem wirken die Bilder gegenüber 50mm Normalblickwinkel "spannend" genug.
Und seit ich nicht mehr ständig ein Zoom Spazieren trage, macht mir auch die Bildkompostion wesentlich mehr Spass. :)

Gruss
Stefan
 
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