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Sind Objektive für kleinere Bildkreise besser in ihrer Auflösung?

rbtt

Themenersteller
Sind Objektive, die für kleinere Sensorgrößen gebaut werden Systembedingt besser auf dieser kleineren Fläche als Objektive die für größere Sensorten gebaut wurden auf der selben Fläche sind?
 
Objektive werden auf die Pixelgröße die der Sensor hat abgestimmt. Ein Objektiv für eine Digitalknipse muss höher auflösen als das für eine KB Kamera.
 
O... Ein Objektiv für eine Digitalknipse muss höher auflösen als das für eine KB Kamera.

Nur ist das auch so?

Und wenn es so ist, dass man mit kleineren Bildkreisen höhere Auflösungen hinbekommt, warum macht man dann nicht grundsätzlich kleinere Sensoren und dafür dann lichtstärkere Objektive? In der Summe müsste dann doch das bessere Ergebnis möglich sein (wird von der FT-Welt ja auch behauptet).
 
weil kleinere Pixel in puncto

- Rauschverhalten
- Beugungsunschärfe
- Dynamikverhalten

die Vorteile mehr als auffressen.

Gruß messi
 
weil kleinere Pixel in puncto

- Rauschverhalten
- Beugungsunschärfe
- Dynamikverhalten

die Vorteile mehr als auffressen.

Gruß messi

Das bringt es ziemlich auf den Punkt.

Nach meinem mehr oder weniger laienhaften Verstaendnis ist die absolute Aufloesung (lp/mm) fuer einen kleineren Bildkreis einfacher zu maximieren.

Schaut man aber auf die praxisrelevantere relative Aufloesung (lp/image height) sieht die Sache ganz anders aus. Dazu kommen die allgemein bekannten Vorteile eines groesseren Aufnahmemediums, die sich aus der groesseren lichtaufnehmenden Flaeche ergeben.
 
weil kleinere Pixel in puncto

- Rauschverhalten
- Beugungsunschärfe
- Dynamikverhalten

die Vorteile mehr als auffressen.

Gruß messi

Rauschverhalten: Bisher fehlt ja die Möglichkeit das 1:1 auszuprobieren. Die Meisten Vergleiche finden bei unterschiedlichen Tiefenschärfe- / Schärfentiefe-Parametern statt. Wie sieht das aus, wenn man an einem Kleineren Sensor einmal ein Objektiv anbringen würde, dass eine vergleichbare öffnung hätte? Oder anders herum, wenn man an den großen Sensoren so weit ablenden würde, dass die selbe Tiefenschärfe / Schärfentiefe gegeben wäre wie an den kleinen Sensoren?

Beugungsunschärfe: Das selbe wie zum Rauschverhalten.
 
Wie sieht das aus, wenn man an einem Kleineren Sensor einmal ein Objektiv anbringen würde, dass eine vergleichbare öffnung hätte?

Verstehe ich nicht. Meinst Du ein KB Objektiv an einem FT Sensor ? Das geht ohne weiteres, es gibt für beides f2,8 Linsen. Das wurde bestimmt schon gemacht. Andersrum gehts nicht.

Oder anders herum, wenn man an den großen Sensoren so weit ablenden würde, dass die selbe Tiefenschärfe / Schärfentiefe gegeben wäre wie an den kleinen Sensoren?

Der Unterschied von KB zu FT sind ca. zwei Blendenstufen. Auch das is möglich und wurde schon gemacht. Ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst.
 
Rauschverhalten: Bisher fehlt ja die Möglichkeit das 1:1 auszuprobieren. Die Meisten Vergleiche finden bei unterschiedlichen Tiefenschärfe- / Schärfentiefe-Parametern statt. Wie sieht das aus, wenn man an einem Kleineren Sensor einmal ein Objektiv anbringen würde, dass eine vergleichbare öffnung hätte? Oder anders herum, wenn man an den großen Sensoren so weit ablenden würde, dass die selbe Tiefenschärfe / Schärfentiefe gegeben wäre wie an den kleinen Sensoren?

Beugungsunschärfe: Das selbe wie zum Rauschverhalten.

Und auch hier: Klick


Gruß, Matthias
 
Verstehe ich nicht. Meinst Du ein KB Objektiv an einem FT Sensor ? Das geht ohne weiteres, es gibt für beides f2,8 Linsen. Das wurde bestimmt schon gemacht. Andersrum gehts nicht.

Der Unterschied von KB zu FT sind ca. zwei Blendenstufen. Auch das is möglich und wurde schon gemacht. Ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst.

f2,8 an FT ist vier mal weniger Licht als an KB. Und auch die Tiefenschärfe ist bei FT bei gleicher Blende entsprechend höher. Vergleiche über die Beugungsbegrenzung und das Rauschverhalten müssten also tatsächlich so gemacht werden, wie du es andeutest: Bei FT 2 Blenden offener.

Und dahin gehend war dann meine Frage gerichtet: Ist KB auch bei gleicher Tiefenschärfe, also um 2 Blenden abgebelendet noch im Licht- und im Beugungsschärfe-Vorteil?

Das Problem bei FT und noch vieeeell mehr bei den Kompaktkameras: Es gibt keine Objektive, die so lichtstark sind, dass man einen Vergleich zu lichtstarken KB-Objektiven bei offenblende und gleicher Tiefenschärfe anstellen kann (vieleicht jetzt ein Stück weit mit dem Voigtländer Nokton 25mm f 0.95).
 
Und dahin gehend war dann meine Frage gerichtet: Ist KB auch bei gleicher Tiefenschärfe, also um 2 Blenden abgebelendet noch im Licht- und im Beugungsschärfe-Vorteil?
Nein, dann ist der Vorteil eben fuer die Schaerfentiefe geopfert.

Das Problem bei FT und noch vieeeell mehr bei den Kompaktkameras: Es gibt keine Objektive, die so lichtstark sind, dass man einen Vergleich zu lichtstarken KB-Objektiven bei offenblende und gleicher Tiefenschärfe anstellen kann (vieleicht jetzt ein Stück weit mit dem Voigtländer Nokton 25mm f 0.95).
Ja, das ist eben der Punkt. KB kann ich immer noch abblenden.

25/0.95 klingt super, entspricht aber nur einem 50/1.8. So what? Fuer die 900 Euro hol ich mir eine gebrauchte 5D plus 50/1.8!
 
Sind Objektive, die für kleinere Sensorgrößen gebaut werden systembedingt besser auf dieser kleineren Fläche als Objektive die für größere Sensoren gebaut wurden auf der selben Fläche sind?
Wenn richtig umgesetzt: ja.

Ein linear-proportionales Herunterskalieren von Objektiven entlang einer verringerten Sensorgröße verringert zwangsläufig die Wegstrecken, auf denen sich Winkelfehler in der Abbildung auswirken könnte.

Leider geht dies nicht bei allen Systemen. Hauptgründe dafür sind die aus KB-Zeiten "genormten" Auflagemaße und die nicht ganz linear herunterskalierbaren Dimensionen der Spiegelkästen. Bei micro-FT hat man aber z.B. die Chance, ebenso bei anderen Rangefinder- oder EVIL-Kameras. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind ja die Objektive für Meßsucherkameras oft besser, als ihre größeren KB-SLR-Brüder.
 
Für die Praxis würde das bedeuten, dass man bei FT und Kompaktkameras tatsächlich höhere Pixeldichten sinnvoll umsetzen kann als an KB oder gar noch größeren Formaten.

Den Nachteil der geringeren Lichtfläche und der geringeren Tiefenschärfe könnte man problemos durch lichtstärkere Gläser ausgleichen. Mit einem 42mm 1/05 müssete man auch ein 85/1,2 locker in seine Schranken verweisen können.

Und dass alles zu wesentlich geringeren Kosten und mit wesentlich weniger Größe und Gewicht (sonst würde das keien Sinn machen).
 
Den Nachteil der geringeren Lichtfläche und der geringeren Tiefenschärfe könnte man problemos durch lichtstärkere Gläser ausgleichen. Mit einem 42mm 1/05 müssete man auch ein 85/1,2 locker in seine Schranken verweisen können.

Und dass alles zu wesentlich geringeren Kosten und mit wesentlich weniger Größe und Gewicht (sonst würde das keien Sinn machen).

Wenn es so einfach sein sollte, warum gibt's das dann noch nicht?


Gruß, Matthias
 
Matthias, das frage ich mich auch.

Vielleicht ist hier ja ein Olympuskenner der und hier Licht geben kann?
 
Matthias, das frage ich mich auch.

Vielleicht ist hier ja ein Olympuskenner der und hier Licht geben kann?
Bin kein Olympus-Kenner, habe aber eine Weile damit fotografiert. Irgendwann hat Olympus aufgehört, den FT-Objektivpark auszubauen (bzw. auf SWD umzurüsten). Selbst das angekündigte 100mm-Makro kam nie. Seit geraumer Zeit werden nur noch uFT-Objektive entwickelt und dort sieht die Zielgruppe anders aus. Höherpreisige Linsen werden hier kaum benötigt.
 
Ein Vorteil des kleineren Formates soll ja der günstigere Preis sein. Es sollte also möglich sein, gleiche Abbidlungsparameter bzw. sogar bessere Abbidlungsparameter zu einem deutlich geringeren Preis hinzubekommen.

diese rechnung geht aber nicht so oft auf. Beim 12-60 vlt ja, aber sonst..
Nimm mal ein 14-35/2 und vergleiche es mit dem nikkor 24-70 zB
Das zuiko ist weder kleiner, noch günstiger als das nikkor; das nikkor ermöglich dennoch eine bessere freistellung; tolle BQ liefern beide an dem jeweiligen sensor. Das gleiche mit dem 35-100.
Den vorteil sehe ich eher bei den längeren zooms, wie das o.g. 12-60 oder 14-54.
 
Man müsste die Herstellungskosten bei gleicher Stückzahl kennen.

Für die Einkaufspraxis hast du recht. Mich hat das schon oft irritiert, wenn die Aussage FT wäre günstiger im Raum stand und ich versucht habe, das anhand von realen Preisen nachzuvollziehen.

So toll die mFT-Kameras sind, auch dort erschreckt und verwundert mich regelmäßig der Preis.
 
Objektive werden auf die Pixelgröße die der Sensor hat abgestimmt. Ein Objektiv für eine Digitalknipse muss höher auflösen als das für eine KB Kamera.
Gewagte These. Insbesondere mit Blick auf die Entwicklung der Bildsensorauflösung in den letzten Jahren. Die 5D MKII hat die gleiche Diodendichte auf dem Sensor wie die ältere Crop-Kamera 30D. Auf welche Pixelgröße wurde wohl das 100-400L abgestimmt. ;) :evil: Und ist ein Crop-Objektiv von vor 5 Jahren für aktuelle, also "doppelt" so hoch auflösende Kameras nicht mehr gut genug? ;) Außerdem werden sich die Hersteller hüten, Objektive fürs Kleinbild so beschränkt in ihrer Leistungsfähigkeit zu produzieren, daß sie an Crop-Kameras nicht gut genug sind.

PS: Das sind rhetorische Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese rechnung geht aber nicht so oft auf. Beim 12-60 vlt ja, aber sonst..
Nimm mal ein 14-35/2 und vergleiche es mit dem nikkor 24-70 zB
Das zuiko ist weder kleiner, noch günstiger als das nikkor; das nikkor ermöglich dennoch eine bessere freistellung; tolle BQ liefern beide an dem jeweiligen sensor. Das gleiche mit dem 35-100.
Den vorteil sehe ich eher bei den längeren zooms, wie das o.g. 12-60 oder 14-54.

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nur eine kleine anermkung am rande:

da lichtsärke durch die kombination frontlinsendurchmesser (pupillendurchmesser) und brennweite bestimmt ist, ist prinzipiell, ziemlich unabhängig von der sensorgröße, der maximale objektivdurchmesser und die obejktivlänge durch brennweite und lichtstärke "bestimmt".

daher stimmt der vergleich zweier objektive unterschiedlicher lichtstärke nicht - außer man ist nicht an lichtstärke, sondern an schärfentiefe interessiert und legt das als basis dem vergleich zugrunde.
dann aber ist so ein vergleich auf basis schärfentiefe nur für den brennweitenbereich anwendbar, wo die möglichkeit des erezielens einer geringen schärfentiefe in der praxis eine rolle spielt ... vom leichten weitwinkel bis zum leichten tele.

lg gusti
 
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