Hallo,
Ich glaube nicht, dass sich zumindest zwischen D7000 und K-5 viele Unterschiede zeigen werden, wenn man die Bilder einmal den eigenen Bedürfnissen mit dem RAW-Konverter der eigenen Wahl entsprechend bearbeitet und entwickelt hat.
Ich habe selber die Pentax K-5, die für mich wegen Wetterfestigkeit und Kompaktheit ideal ist. Davor hatte ich u. a. eine E-3.
Bei schlechtem Licht ist z. B. der Pentax AF nicht so treffsicher wie der der E-3 oder Nikon D300 (D7000 kenne ich diesbezüglich nicht - soll doch aber auch sehr brauchbar sein).
D. h. auch wenn die K-5 in diversen Tests als Testsieger hervorgehen mag, in der Praxis kann noch immer ein vergleichsweises "Rauschmonster" wie die E-3 im Endeffekt zumindest ebenso brauchbare Bilder machen, weil der AF auch bei schwachem Licht punktgenau sitzt oder der Stabi bei grenzwertigen Zeiten noch eine Spur besser werkelt.
Was mich im Endeffekt vom Kauf der D7000 (wie früher schon von der D300, die ich prinzipiell sehr mag) abgehalten hat, war schlicht dass es das 17-55/2.8 nicht mir VR gibt - ich hätte eher zur D700 mit 24-120 VR und ein paar Festbrennweiten gegriffen (nur Stand eben auch "Kompaktheit" mit im "Pflichtenheft").
Nur fließen solche "Gesamtbetrachtungen" nicht unbedingt in Reviews ein. der einzig objektive Vergleich ist für mich daher also der subjektive
Ich kaufe Kameras und Zubehör zumeist nur noch über das Internet oder bei Händlern, die mir eine Rücknahme und Erstattung nach ein bis zwei Tagen garantieren, mache 30 bis 50 Bilder (Portraits, Nachaufnahmen, Nahaufnahmen und ein bisschen "Landschaft") im RAW-Format, entwickle sie, entrausche sie nach eigenem Geschmack und drucke sie mir dann noch ggfs. A4 aus. Gefallen mir die Resultate zumindest zum überwiegenden Teil, behalte ich das Teil, wenn nicht, dann eben nicht.
ciao
Joachim