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Objektiv Unterwasser und Überwasser

gkwloki

Themenersteller
Hallo liebe DSLR-Community,

ich lege mir zur Weihnachtszeit die EOS 550D zu. Ich habe momentan die 1000D und möchte mich technisch verbessern. Außerdem reizt mich die FullHD Videoaufnahme.

Ich fotografiere seit 2 Jahren mit der 1000D und das ist auch die einzige SLR und mein Einstieg gewesen.

Nun fliege ich über Weihnachten und Jahreswechsel auf die Malediven und möchte auch Unterwasseraufnahmen machen. Ein entsprechendes Gehäuse für die 550D von IkeLite habe ich mir auch schon ausgeliehen.

Nun möchte ich natürlich zur 550D noch ein passendes Objektiv haben mit dem ich unterwasser und überwasser gute Bilder schießen kann.
Da ich so ein Objektiv noch nicht gefunden habe, habe ich mich nach längerem durchblättern hier im Forum und in anderen Foren für folgende zwei Objektive entschieden:

Canon EF-S 60mm Makro
Tokina 10-17mm Fisheye

Das sind denke ich mal sehr gute Unterwasserobjektive und passen auch gut zur 550D. Außerdem denke ich, dass diese Objektive auch gut überwasser eingesetzt werden können.

Nun sind meine Fragen:

a. Sind die Objektive aus Eurer Sicht eine gute Wahl für die Unterwasser- und Überwasserwelt?
b. Diese sind nun schon sehr spezielle Objektive. Gibt es nicht vielleicht ein Objektiv, dass Unterwasser- und Überwasseraufnahmen gut meistert? Es ist mir klar, dass es nicht an die speziellen Aufgaben des Makros und des Fisheyes ran kommt, aber ein vernünftiges Weitwinkel-Zoomobjektiv sollte doch auch gute Bilder überwasser und unterwasser machen, oder?Damit könnte ich leben. Weitwinkel wäre mir schon sehr wichtig..muss aber kein Fisheye sein. Zoom sollte es auch haben. Es kann auch ein gebrauchtes Objektiv sein. Preislich setze ich erstmal 500€ die Grenze (gebraucht oder neu)

Ich bedanke mich schon einmal für eure Unterstützung.
 
ich persönlich würde eher ein "normales" weitwinkel-zoom nehmen. die fisheye perspektive ist doch schon sehr speziell.
die makro-idee finde ich persönlich sehr gut für korallen u.ä.

wenn es nur ein einziges objektiv sein soll kommt mir das canon 15-85 in den sinn. ich persönlich kenne es nicht, daher frage am besten mal im canon unterforum nach. aber im allgemeinen sind 15 mm ww auch am crop schon recht ordentlich. alles was drunter geht wird sehr speziell, und seeehr ansrpuchsvoll was bildgestaltung angeht.
unterwassertauglichkeit kann ich leider an sich gar nix zu sagen.

btw deine 500 € grenze ist für das makro UND das tokina etwas knapp oder?
 
Ja, stimme dem Vorschreiber zu. Vielleicht sogar eine WW-FB. An FF kommt da immer ein 35mm in den Sinn, am Crop dann eher etwas noch kürzeres. Wenn's einigermaßen tief runter geht braucht man vor allem aber auch viel, viel Licht, d.h. ein oder besser zwei Unterwasserblitze.
 
Na gebraucht bekommt man das EF-S 60mm Makro für 200-250€...das Tokina ist leider etwas seltener. Deshalb kann ich es nicht einschätzen...
 
Warum nicht das "non-fisheye"-WW von Tokina 11-16? Ist mit 2,8 auch recht lichtstark und WW unter Wasser ist 1A. Preis neu ca. 580€, also gebraucht müsstest Du mit den 500 € Preisgrenze gut hinkommen. Fisheye ist natürlich auch ne nette Sache, aber ich würde für die ersten "Gehversuche" unter Wasser nicht ein Objektiv nehmen, welches so stark verzeichnet.

Knippsen unter Wasser, neben dem "normalen Tauchen" (man möchte ja auch heil ohne DCI wieder oben ankommen^^), ist am Anfang schon etwas anspruchsvoller. Also Kamera ruhighalten, nicht ins Riff krachen, Body weiter im Auge behalten, Kamera bedienen (ISO nicht zu hoch, Verschlusszeit so wählen, dass auch bei Strömung nicht alles verwackelt etc.), Motivsuche, Navigation usw.

Ganz gute Tipps in Sachen UW-Fotos finden sich auch in dem Foto-Forum auf www.taucher.net.
 
Ich bin zwar noch Anfaenger, was das Tauchen angeht, ich war aber schon einmal 1 Woche auf Tauchurlaub. Da konnte ich schon einmal erste Erfahrungen sammeln.

Jetzt will ich allerdings die DSLR mit runter nehmen :)

Ich werd mir mal das Tokina 11-16 und das Canon 15-85 im Shop anschauen und mit meiner Auswahl vergleichen....

Ich bin noch auf das Sigma 17-70mm gestossen. Sind da schon Erfahrungen unterwasser gesammelt worden?Ist ja auch lichtstark.
 
Ich bin auch nicht der High-End-Profi im Unterwasserbereich, aber hab mich am Rande mal mit der Thematik beschäftigt.

Ist es nicht so, dass schon mal gar nicht jedes Objektiv ohne Umbau/Zubehörteile am Unterwassergehäuse verwendbar ist?
Bitte prüfe unbedingt, ob die geplanten Objektive dann auch tatsächlich ins Gehäuse passen und auch passgenau funktionieren ...

Wozu ein UWW-FishEye unter Wasser? Ich hätte da auch auf ein normales UWW gesetzt, was ja nicht unüblich ist ...
Tokina 11-16 ... Unterwasser kann ne Blende mehr nicht schaden. Da fehlts eh immer bisl an Licht

Das geplante 60er Makro könnte man alternativ noch mit Tamrons 60/ 2,0 Makro vergleichen ... auch hier ne Blende Gewinn :) möglich
 
Ein Freund von mir taucht auch und macht ab und zu auch ein paar nette Bilder.

Abgesehen davon, daß man für eine DSLR ein richtig teures Gehäuse (>1000EUR) für Unterwasserphotographie benötigt, sollte man auch tauchen können. Im Gegensatz zum Festland ist es im Wasser ein wenig schwieriger ...
 
..
Wenn du tauchen kannst, orientiere dich eher an leicht weitwinkligen Objektiven. Eine Line im Telebereich ist unter Wasser schwer einzusetzen.

Wenn du keine Taucherfahrung hast, lass es sein, zu gefährlich. Du wirst überfordert sein. Du schädist die Unterwasserwelt durch falsches Tarieren. Bei Utube gibts ein Video von einem Anfanger, der filmen wollte. Es war sein letzter Film.
 
Sorry aber da muß ich dann auch mal was zu sagen. Ich tauche auch und habe bisher immer nur eine Kompakte (~200€) mit UW Gehäuse (150€) mitgenommen und das einzige was aus meiner Erfahrung heraus bei sowas leidet ist die Unterwasserwelt!! Ich habe es jetzt schon mehrfach selbst gesehen, dass überforderte Anfänger (wodurch auch immer) und eine DSLR steht da ganz oben, über 100´jährige Corallen mit einem Flossenschlag in 1000 Krümel zerstoßen haben und mir blutet heute noch das Herz wenn ich daran denke. Deshalb kauf Dir bitte zuerst eine EINFACHE Kompakte (wenn überhaupt), übe mit Rücksicht aufs Riff und wenn Du wirklich tauchen kannst, kanst Du immernoch umsteigen!
Bitte beherzige meinen Rat! :top:
 
Im Prinzip hast Du schon die für UW besten Objektive am 1,6er Crop rausgesucht - wenn es nur 2 sein dürfen.
Ein normales (U)WW zeigt dadurch, dass es korrigiert ist, hinter einem UW-Domeport am Rand schon ziemlich unscharfe Ecken - auch wenn man stark abblendet, ist man da mit einem FE wesentlich besser dran.
Und weil es irgendwo vorne behauptet wurde: Den Fisheye Effekt bemerkt man UW kaum, dafür kann man aber fast nie genug WW haben.
Ich kann das insofern beurteilen, als dass ich seit gut 6 Jahren UW fotografiere. Seit ich das Tokina habe, hatte ich das Canon 10-22 von KEIN EINZIGES MAL mehr mit im Wasser! ;)
Allerdings solltest Du DEFINITIV Taucherfahrung haben, bevor Du mit Kamera ins Wasser steigst. Ansonsten wirst Du
1. nur Korallen schädigen
2. keine vernünftigen Bilder mitbringen

Hast Du denn für das Fisheye auch einen entsprechenden Domeport von Ikelite?
Bedenke, dass Du bei Ikelite für die beiden Objektive unterschiedliche Ports UND u.U. Portverlängerungen benötigst.
Kann der Blitz TTL?
Wenn nicht, hast Du mit manuellem Blitz Erfahrungen?

Apropos: Das tauchernet empfehle ich eher nicht für solche Fragen.;)
Schau lieber mal hier rein.

Gruss

Wahrmut

P.S.: Im BM-Thread des Tokina FE zeige ich jede Menge UW-Bilder mit der Linse. ;)
 
Ich habe schon öfter mit der Olympus Camedia C-8080 Wide Zoom
auf den Malediven geschnorchelt. Diese hat eine Brennweite von 28-140;
wobei ich auch öfters die 140 mm benutzt habe. Man kommt nicht immer
nah ran, entweder weil die "Viecher" ;) abhauen, oder weil sie
nicht ungefährlich sind.

Grüße :)
 
Ich tauche schon viele Jahre und kann auch nur abraten, als Anfaenger grossartig fotografieren zu wollen, schon garnicht mit sowas komplexem wie einer DSLR mit Blitzgeraffel.
In dem Erfahrungsstatium des TO hat man wahrlich andere Sorgen da unten, auch wenn die einem nicht unbedingt bewusst sind. Der Schutz der Korallen ist da nur ein Punkt von vielen.

Die Malediven kenne ich ganz gut, zum tauchen ist es dort eher anspruchsvoll, zumindest an den Spots, wo ich 3 Wochen unterwegs war. Hauptproblem dort war die Stroemung, selbst ohne Kamera war es fuer mich als recht erfahrenen Taucher alles andere als einfach, mich unter Wasser vernuenftig zu bewegen.

Aber ich denke, der TO wird das nicht beherzigen, zu weit ist die Vorbereitung gediehen. Und dann passiert, was immer und immer wieder passiert: Es wird sich aufs Riff gelegt, sich krampfhaft wo festgehalten, weil man ja sooo ein tolles Tier vor der Linse hat usw usw. Wie das Riff aussieht, wenn jeden Tag solche "Fotografen" durchpfluegen sieht man dann immer wieder.

Wenn ich was zu sagen haette, wuerde ich Kameras erst ab einer gewissen Taucherfahrung zulassen, 100-200TG's oder so.


Chris
 
Oops, habe eben erst im letzten Posting des TO gelesen, dass er Tauchanfänger ist.:rolleyes:
Die Malediven können idT recht anspruchsvoll UW sein (Strömung, schlechte Sicht, oder die Kombination von beidem, Tauchgänge, bei denen man im Blauwasser über dem Thila den Sicherheitsstop machen muss) und unter den gegebenen Umständen hätte ich auch DRINGEND von der UW-Fotografie abgeraten.
Auch ich befürchte jetzt, dass der TO nicht gerade den sowieso schon angekratzten Ruf der UW-Fotografen verbessern wird. :(

Gruss

Wahrmut
 
Vielen Dank für die tollen Tipps.

Die Bilder mit dem Tokina FE von Waso gefallen mir sehr. Habe ich richtig gesehen, dass du unterwasser mit der 50D arbeitest?

Natürlich weiß ich,dass ich je nach Objektiv einen anderen Port benötige (Domeport für WW und Flatport für 75mm+). Das werde ich vorher natürlich mit dem Gehäusevermieter absprechen.

Außerdem werde ich versuchen die Kamera erstmal noch in Deutschland unterwasser in einem Hallenbad zu testen. Das ist zwar nicht mit OpenWater zu vergleichen, aber für die ersten Gehversuche denke ich angebracht...

Danach werden meine ersten Taucherstunden auf den Malediven ohne Cam sein, um mich erstmal mit den Gegebenheiten vor Ort anzufreunden. Das dort eine starke Stömung auftreten kann, habe ich ebenfalls gelesen.Den PADI ObenWater werde ich dort auch machen. Erst wenn ich fit bin,nehme ich die Cam mit. 100-200Tauchgänge sind für die meisten Leute unrealistisch und trotzdem möchten auch diese unterwasser fotografieren und ich denke da müssen die Aufnahmen auch nicht cm vor den Korallen sein. Fische/ Fischschwärme oder Unterwasserlandschaften im UWW kann man auch "freischwebend" fotografieren. Wie gut die Bilder dann werden, hängt dann in der Tat von den Fähigkeiten des Tauchers ab, aber beschädigt wird dabei nichts.
Außerdem zeigen die Bilder von Waso, dass man auch schöne Bilder abseits der Korallen "frei schwebend" im Wasser machen kann....

Nur soviel dazu :)

Ich werde auf jeden Fall meine Bilder und Erfahrungen nach meinem Urlaub hier posten.

Das Tokina 10-17mm steht auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste.

Ich werde mich wohl vom Makro distanzieren. Zumindest, was Unterwasseraufnahmen angeht. Dazu müsste ich in der Tat zu nah an Korallen heran um eindrucksvolle Bilder zu machen und dafür bin ich noch zu untrainiert. Außerdem müsste dann noch ein Flatport gemietet werden...Aber für Überwasseraufnahmen werde ich es mir denke ich mal zulegen.
 
Habe ich richtig gesehen, dass du unterwasser mit der 50D arbeitest?
Ja, momentan schon.

Erst wenn ich fit bin,nehme ich die Cam mit.
Das ist sicherlich die richtige Entscheidung.

Ich werde auf jeden Fall meine Bilder und Erfahrungen nach meinem Urlaub hier posten.
Setz dann hier mal nen Link rein, damit wir die Ergebnisse begutachten können.

Ich werde mich wohl vom Makro distanzieren. Zumindest, was Unterwasseraufnahmen angeht. Dazu müsste ich in der Tat zu nah an Korallen heran um eindrucksvolle Bilder zu machen und dafür bin ich noch zu untrainiert. Außerdem müsste dann noch ein Flatport gemietet werden...Aber für Überwasseraufnahmen werde ich es mir denke ich mal zulegen.
Ja, lass das mit dem Macro auf den Malediven erst mal.
Auch wenn es dort nette Macromotive gibt, ist es für mich kein ausgewiesenes Macrorevier und durch die Strömung wird diese Art der Fotografie zusätzlich erschwert.
Ich würde das mal irgendwann im Pool oder auf sandigem Untergrund üben - langsam an die Realität herantasten quasi. ;)

Gruss

Wahrmut
 
Den PADI ObenWater werde ich dort auch machen.
Urgh, also ein halbwegs verantwortungsbewusster Tauchlehrer/Basisleiter lässt Dich unter solchen Umständen mit der Kamera gar nicht erst ins Wasser. Solange nicht speziell die Tarierung aus dem eff-eff beherrscht wird, ist UW-Fotografie meiner Meinung nach "no-go". Davon hast Du nix, die Umwelt eh nicht und auch die Tauchbuddies (als Anfänger is ja meistens "Rudeltauchen" angesagt) werden sich bedanken. Tu Dir und allen Beteiligten nen Gefallen und konzentriere Dich im ersten Tauchurlaub auf das Wesentliche: aufs Tauchen. Dient nicht nur der eigenen Sicherheit, sondern auch dem Taucherlebnis der Gruppe. Nichts ist nerviger als ein UW-Anfängerfotograf der im Wasser permanent zwischen 10-18 Meter (tiefer gehts als OWD eh nicht) "pendelt" bzw. einem wg. der Fixiertheit auf die Kamera vorm Gesicht rumpaddelt.
Ich hab das erste Mal ne Kamera mit 60 TGS und nach nem AOWD-Kurs mit Tarierungsübungen etc. mit runtergenommen und hab mich dann gewundert, wie flott man durchsackt bzw. auftreibt, wenn man an der Kamera rumfummelt....

Du musst wissen was Du machst, aber tauchen is auch ohne Kamera ne super Sache, da macht es nichts, wenn man nicht alle Events (Fotos, Filmen etc.) in den ersten 10 TGs mitnimmt....:)
 
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