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Jpegs aus der D700

garamiel

Themenersteller
Hallo
Kannn jemand beurteilen, wie gut die Jpegs aus der D700 ( ja NEF ist natürlich besser) sind . Man hört ja zum Beispiel das Canon oder Fuji Jpegs wesent schärfer oder dynamischer sind . Wie sind eure Erfahrungen ?
 
Alles eine Frage der Einstellung. Du wirst in jedem Lager einen Haufen Leute finden, die sagen, dass ihr C/N/O/P/S die besten/schärfsten/brilliantesten JPEGs ooC liefert. Du wirst aber auch einen ganzen Haufen Leute finden, die das ganz anders sehen.

Fuji hat dabei aber eine Sonderstellung. Dort ist alles ein wenig anders. Damit solltest du dich aber wirklich nicht quälen.
 
Nun, die JPEGs sind m.E nach sehr gut. Du kannst ja div. Parameter einstellen, z:b: Schärfegrad, Kontrast, etc. und des weiteren verschiedene grundsätzliche Picture Control-Einstellungen wie Neutral, Standard, Brillant und S/W. Alle Programme geben die Farben etwas anders, bzw. verschieden betont wider und in allen kannst du die o.a. Parameter separat einstellen. Im Grunde sollte damit jeder glücklich werden.

Nichtsdestotrotz wähle ich bei schwierigen Verhältnissen auch JPEG + RAW, um auf Nummer Sicher zu gehen. Ansonsten generell aber nur JPEG.

Hoffe, gehilft zu haben ;)

Gruß,
Frank
 
Da gibt´s auch Bilder von mir

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=655877

Grüße
 
Ich finde, die jpgs aus meiner D3 haben viel zu wenig Zeichnung verglichen mit einem jpg, was ich aus dem RAW entwickelt habe. Das müsste besser gehen.
 
Meine Erfahrung ...
Vor 2 Jahren noch hatte ich eine D300, deren JPGs fand ich prima. Habe damit kaum in RAW fotografiert.

Dann auf die D700 gewechselt, doch deren JPGs haben mir sofort + irgendwie nicht gefallen. Ganz schnell wieder angefangen, in RAW zu fotografieren. Alles prima so.

Kann mich bloo im Prinzip nur anschließen.
 
Hi :)

Die Jpegs aus meiner D700 gefallen mir auch überhaupt nicht. Sie sind unscharf und detailarm. Daher fotografiere ich ebenfalls ausschließlich in RAW und konvertiere die Bilder ganz einfach per Batch-Verarbeitung ins Jpeg-Format. Das kostet kaum Zeit und die Ergebnisse sind - auch ohne Bearbeitung - deutlich (!) sichtbar besser. Capture NX2 hat als Computerprogramm einfach mehr Muskeln als die kamerainterne Engine. ;):top:
 
Es kommt schon auf die Einstellungen an. Keine Frage, eine Entwicklung aus einem RAW ist detailreicher und im Endeffekt brillianter. Dennoch kann man in der D700 eine ganze Menge im Vorfeld einstellen und so erhält man dann auch JPEGs die dem persönlichen Geschmack entsprechen.
 
Der Hauptnachteil bei den JPEGs aus der D700 ist der geringe Dynamikumfang. Natürlich kann man ADL einstellen, aber es ist eben nicht so gut skalierbar, wie im RAW-Konverter.
Hier verschenkt man meines Erachtens am meisten Potenzial, wenn man auf RAW verzichtet.
 
Die Tonewertkurve ist oft sehr heftig, so dass einem die Lichter ausfressen und die Schattenabsaufen, aber das ist halt eine Einstellungssache.
Der Schärfungsalgorhythmus ist nicht so pralle, überschärft schnell, ohne wirklich Details zu schärfen. Als "Vorschau" sind die okay und bei optimalen Bedingungen auch schon sehr gut, aber als JPEG-Knipse würde ich keine D700 nehmen.
 
Wer mit der D700 im jpg-Format speichert, sollte lieber eine andere Kamera nehmen. Nicht weil die Nikon das angeblich nicht gut kann, sondern weil einfach technisches Potenzial verschleudert wird. Braucht's für jpg wirklich eine Vollformatkamera, die zudem ein heiden Geld kostet??

Die leidigen jpg-vs.-raw-Diskussionen erinnern mich immer an die Leute, die in ihrer teuren Leica (ohne so etwas kann man ja nicht vernünftig fotografieren) Filme von Revue einlegten.
 
Braucht's für jpg wirklich eine Vollformatkamera, die zudem ein heiden Geld kostet??
FX ja, teuer nein, sonst hätte ich eine D3s oder noch eher eine D3x. Warum soll ich mir den Zeitaufwand für ein paar Prozent bessere Bildqualität (falls überhaupt, ist mir bei meinen Motiven nur äussers selten aufgefallen) antun, wenn mir JPG vollkommen ausreicht?

Alleine schon die 2 1/2 fache Datenmenge plus Batchkonvertierung würden bei mir häufig die Zeiten überschreiten, die ich vor Ort für Sicherung und Sichtung habe. Nun gut, alternativ könnte ich nartürlich auch einen neuen Laptop (plus mehrere Akkus) im Gegenwert der D700 kaufen, dann wären die Zeiten vieleicht einigermassen ertragbar. Das Geld und Gewicht spare ich mir aber lieber.

Vieleicht kennst Du ja eine Sporttaugliche DX-DSLR mit mind. 12 MPix, die auch bei ISO3200-6400 noch brauchbare Bilder in der Qualität einer D700 liefert (von mir aus auch mit RAW und einem Standardworkflow inkl. Batchkonvertierung)? Darf auch gerne ein anderer Kamerahersteller sein, wenn dann die übrigen Daten stimmen.

Aber vermutlich ist für Dich eine D700/D3(s) auch keine Kamera, mit der man am Tag (12-14 Stunden mit ein paar kurzen Pausen die bei JPGs gerade reichen, um die Bilder auf den Laptop zu ziehen und die Namen zuzuweisen) mal eben 1000 Bilder und mehr fotografiert, weil man (Veranstalter und Eltern eingeschlossen) von jedem der >100 Teilnehmer ein paar brauchbare Bilder haben möchte.

Die leidigen jpg-vs.-raw-Diskussionen erinnern mich immer an die Leute, die in ihrer teuren Leica (ohne so etwas kann man ja nicht vernünftig fotografieren) Filme von Revue einlegten.
Ob ich das Potential meines PKW verschwende, weil ich bis heute noch keine 240 km/h damit gefahren bin (soll er angeblich können) und weil ich keinen V-Power Diesel sondern den Diesel von der freien Tankstelle tanke? Da hätte ich mir wohl doch besser einen Golf II kaufen sollen. Genauso wie beim Auto gibt es bei der D700 ganz andere Punkte, die mich zum Kauf bewegen haben und die mir keine andere Kamera in dem Preissegment bietet.

Gruss Bernhard
 
Ob ich das Potential meines PKW verschwende, weil ich bis heute noch keine 240 km/h damit gefahren bin (soll er angeblich können) und weil ich keinen V-Power Diesel sondern den Diesel von der freien Tankstelle tanke? Da hätte ich mir wohl doch besser einen Golf II kaufen sollen. Genauso wie beim Auto gibt es bei der D700 ganz andere Punkte, die mich zum Kauf bewegen haben und die mir keine andere Kamera in dem Preissegment bietet.

Gruss Bernhard

Wenn du mit denselben JPEG-Einstellungen zwei fotografisch verschiedene Situationen ablichtest, kommst du schon in den zweifelhaften Genuss der Selbstbeschränkung bei der Bildqualität.

Aber zur Frage des TO: Die JPEGS der Oly E-3 fand ich richtig gut. Die JPEGS der D700 sind, gemessen an dem, was bei guter RAW-Entwicklung herauskommt, unbrauchbar. Aber jeder, wie er es mag. Eure Fotos müssen euch selbst und nicht mich überzeugen.
 
Aber zur Frage des TO: Die JPEGS der Oly E-3 fand ich richtig gut. Die JPEGS der D700 sind, gemessen an dem, was bei guter RAW-Entwicklung herauskommt, unbrauchbar. Aber jeder, wie er es mag. Eure Fotos müssen euch selbst und nicht mich überzeugen.

Das ist auch meine Erfahrung mit der D700. Für gute JPEGS würde ich sie nicht empfehlen. Und ja, ich habe schon einige Einstellungen versucht.
LG Toni
 
Moin, da ich nur noch in JPG meine Bilder mache, welch Verschwendung, habe ich mal versucht ein paar Bilder zu vergleichen. Nein, es ist kein wissenschaftlicher Test. D700 mit dem AF-S 50mm f/1.4, auf 2.8 abgeblendet.

Zur Vorgeschichte: Ich habe mich auch mal erschrocken über die JPG's, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=660840 musste aber feststellen, dass es nicht wirklich an den Jpg's lag, sondern war wohl eher Zufall, dass die Bilder mir nicht so gefielen. Es ist bestimmt so, dass in Raw's es ein paar Reserven gibt, welche OOC's nicht haben, ich glaube dies ist unbestritten. Die Frage ist, ob man es in der Praxis wirklich benötigt. Für mich ist die Frage beantwortet. Ich benötige Raw grundsätzlich nicht, Ausnahmen würde es aber bestimmt geben, ist mir aber der Aufwand nicht wert. Die Einstellung in der Cam war brillant, aber alles auf Null. Die geschärften Bilder Stärke 15, Radius 4bearbeitet worden. Ansonsten wurde nichts gemacht.
 
Wenn du mit denselben JPEG-Einstellungen zwei fotografisch verschiedene Situationen ablichtest, kommst du schon in den zweifelhaften Genuss der Selbstbeschränkung bei der Bildqualität.

Wieso das denn? Wenn er einen relativ neutralen Bildstil nimmt, kann er das für alle Situationen - von Extremen mal abgesehen - verwenden.

Hier können sich vermutlich einige gar nicht vorstellen, dass nicht wenige Berufsfotografen (News, Sport) grundsätzlich JPEG fotografieren, weil oft Geschwindigkeit zählt, nicht irrgendwelche letzten Reserven.

Der Forums- Hobbyist stellt sich das so vor: HUnderte von RAW Dateien (wozu hab ich denn sonst die olle Serienbildfunktion!) pro Termin verknipsen, und dann 12GB Daten sichten, konvertieren, nachbearbeiten, damit es dann am Ende auf Zeitungspapier in 12x8cm gedruckt wird.

Servus
Bernhard
 
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