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analoge Nikon

darkcobalt

Themenersteller
Hallo, ich habe gestern einen Meisterlehrgang zur Fotografenmeisterprüfung begonnen. Da wir einen großteil unserer Arbeiten auf analogen Systemen abwickeln müssen, würde ich mir gerne einen guten anologen Nikon Body kaufen.

Ich habe 2 alte OM2 und OM4 von Olympus hätte aber gerne ein neueres Nikon System mit Autofokus usw.

Was haltet ihr von der F80 oder würdet ihr einen anderen Body empfehlen. Ich werde damit das nächste Jahr 2-3 x pro Woche fotografieren, großteils SW aber auch Farbe!

Danke für eure Hilfe. Ich bin ja eigentlich ein Jünger der Digitalära und kenne mich mit den "alten" Bodys nicht so gut aus.
 
Schau dir mal eine F100 an. Ist eine (leicht) abgespeckte F5. Besserer AF und sonst alles, was man braucht. Habe selbst eine und nutze sie noch regelmäßig!
 
Die F80 ist sicher nicht übel, hat aber den Nachteil, dass der BG keinen Hochformatauslöser hat - da war die Angst zu groß, der F100 zu viel Konkurrenz zu machen.

Die F100 würde ich auch als erste Wahl ins Rennen schicken, vor allem ist die Bedienung sehr ähnlich der der heutigen Dreistelligen. Kein Wunder, ist ja auch quasi deren Urmodell. Nachteil: Hat meiner Erinnerung nach keine SVA (Irrtum nicht ausgeschlossen).

Als "analogere" Variante mit allerdings leistungsschwächerem AF würde ich mir auch die F4 ansehen, ist beispielsweise aus der Bucht regelmäßig recht günstig zu fischen. Kann allerdings Belichtungsreihen etc. erst mit den entsprechenden (auch nicht mehr teuren) Datenrückwänden.
 
http://cgi.ebay.de/Nikon-F-100-Geha...mcorder_AnalogeKameras_PM&hash=item19b81b9e6e die schaut gut aus, werde sehen dass ich einen billigeren body bekomme.

welche optiken würdet ihr empfehlen. ich brauche einen WW-NORMAL 25-70 und einen 70-200 oder so ählich. und eventuell ein 50 oder 85mm fixbrennweite die zur analogen F100 passen. empfehelungen?
 
Mit dem 50/1,8 machst du auf jeden Fall nichts falsch, ist neu kaum teurer als gebraucht.
Finger weg vom neuen 35/1,8, weil auf DX gerechnet und daher für Vollformat praktisch nicht zu gebrauchen (Ken Rockwell hat es spaßeshalber auf seiner Seite dokumentiert).
Als Immerdrauf würde ich mir das Tamron 28-75/2,8 näher ansehen, ist leider nicht mehr so der Geheimtipp wie früher, aber gebraucht immer noch recht günstig zu haben.
Soll es (preisgünstig) noch weiter nach unten gehen, ist das Sigma 15-30 eine Überlegung wert. Abgesehen von der Streulichtempfindlichkeit kein schlechtes Glas.
Nach oben wird es teurer, auch die alten lichtstarken Teleschiebezooms (optisch zweifellos gut) werden nicht gerade verschenkt.
 
Laut Bild hat die noch die alte, problematische Rückspulwinde. Es gab damit öfters ein Problem (abgebrochen, da aus Plastik). Bei neueren Kameras war diese aus Metall. Keine Ahnung ob das je relevant wird (meine ist aus Metall). Such mal nach "F100 rewind fork problems", da findest du detailierte Infos. Ansonsten lässt sich das auch beim Nikon Service austauschen.
Interessant ist auch die Möglichkeit, die F100 so einstellen zu lassen, dass sie teilbelichtete Filme nicht komplett zurückspult. Nutze ich öfters, wenn ich teilbelichtete Filme wechseln möchte (z.B. BW/Color oder andere ISO).
 
Die F4 ist um1990 rausgekommen. Ich habe damals auch mit ihr geliebäugelt.
Nach eingehender Beratung im Fotofachhandel durch einen Verkäufer, der in seiner Freizeit sein geringes Gehalt durch Aufträge von Sportvereinen und Hochzeitsgesellschaften aufgebessert hat und von der F4 arg gefrustet war, hingegen von der 801s begeistert, hatte ich mich für die 801s entschieden.
Ich habe mir später noch eine F90 hinzugekauft. Die fand ich noch besser.
Schneller und irgendwie professioneller. Eine F90 oder F90x bekommt man mitlerweile unter 50€ mit Gewährleistung hinterhergeschmissen.
Von der Handhabung und der Ergonomie ist sie erste Sahne, wenn nur nicht die fürchterliche Gummierung wäre. Erst blättert sie ab, dann wird das Gummi schmierig. Das passiert bei der 801s nicht. Die fühlt sich noch immer gut an, ebenso meine F2AS. Die 801s bekommt man teilweise um die 20€. Neu hat die mal 1000DM gekostet. Bei den Kursen für F90 und 801s oder F600 (hat auch einen eingebauten Blitz)kann man eigentlich nichts falsch machen. Bei der Fotografie auf analogem Material benötigst du eh mindestens 3 Kameras: SW, 100ASA, 400ASA, evtl. 800ASA und IR-Film. F80 und
F75, laut damaligen Tests super, kamen für mich nie in Frage, da ich auch noch Ai-Objektive nutze.
Gruß
Jürgen
 
Ich verschiebe den Thread in den Bereich für analoge SLRs, auch wenn es hier um Nikon geht.

Keine Ahnung was Du mit der Kamera machen willst. Aber wenn analog, dann würde ich was manuelles nehmen (Beispielsweise F, F2 oder F3). Habe seit Jahren keinen Film mehr mit einer AF-Kamera belichtet. Wenn ich analog fotografiere, dann wie in der guten alten Zeit ohne die elektronischen Helferlein. Aber das musst Du selbst wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der preisliche Unterschied zwischen einer F5 und einer F100 ist jetzt "nicht sooo groß", man bekommt sogar noch recht gut erhaltene F5 von Amateuren.

Gebaut wie ein Panzer, mit allen Objektiven nutzbar (G) und vom Handling her den aktuellen DSLRs sehr ähnlich.

Früher mußte man da richtig Geld auf den Tisch legen, heute ist's ein Schnäppchen, zugreifen!
 
Mal ein paar Tipps:

F80: Leicht, angenehm in der Hand, mit MB-16 auch gut für grosse Hände (ausserdem tuns dann normale AA Batterien statt Lithium Zellen zu Apotherkerpreisen). Nett: Die einblendbaren gitterlinien (sonst muss man gewöhnlich die Mattscheibe tauschen dafür). Nachteil: Stellt die Bleichtungsmessung ab, wenn ein Nikkor mit manuellem Fokus dran kommt.

F100: Hat den genannten Nachteil der F80 nicht, kann zumindest mittenbetont mit AiS Linsen messen. Auch sonst eine Klasse hochwertiger, aber auch teurer.

F4: Obwohl aus der Profireihe, immer noch billiger als eine F100. Kann am besten mit alten Objektiven ohne AF. Sogar Matrixmessung. Und nach Umklappen des Blendenmitnehmers (ja nicht vergessen!!) sogar auch die ganz alten Nikon Linsen, aus der Zeit vor AI. Dafür ist der AF noch recht einfach, nur ein Sensor in der Bildmitte. Geht nur halb mit G-Nikkoren (alle Modi, wo man die Blende manuell verstellen muss, gehn nicht)

F-801s (das s ist wichtig, sonst fehlt die Spotmessung) ist eine abgespeckte F4. Sehr günstig zu haben, kann mit Linsen ohne AF zumindest mittenbetont messen.

Meine Wahl wäre:
Wenn nur AF Linsen, dann F80 oder F100, je nach Gledbeutel.
Wenn Geld sehr wichtig ist: F-801s
Wenn häufig Linsen ohne AF: F4.
 
Hallo !

Ich habe eine Nikon FE und eine F4S. Die FE Ende der 70er, die F4S Ende der 80er gekauft. Die FE ist eine super Kamera um zu lernen und zu fühlen. Kein Schnickschnack, liegt gut in der Hand, leicht, aber eben alles manuell. Und wenn die Batterie leer ist geht sie trotzdem noch.

Bei der F4S habe ich lange überlegt, alleine schon wegen dem Preis von knappen 25.000 Schillingen nur für das Gehäuse damals, aber ich habe den Kauf nie bereut. Das Gewicht von über 1 KG nur das Gehäuse hat mich nie gestört, eher geholfen die Kamera ruhig zu halten. Es gab keine Situation die sie nicht gemeistert hat und jetzt, nach x Tausend Aufnahmen und rund 20 Jahren Einsatz funktioniert sie immer noch wie am ersten Tag. Sie liegt genial in der Hand, Du kannst fast das ganze Nikon Sortiment nutzen, und sie hat nie Zicken gemacht, was ich von den drei digitalen Nikons nicht behaupten kann.

Also, ich würde meine nie wieder hergeben und kann sie nur empfehlen.:top:
 
Mit Deiner Frage hast Du bei vielen Nutzern Erinnerungen an Kameras geweckt, die in ihrer Zeit hervorragend waren, aber heute einen direkten Vergleich mit den aktuellen DSLR-Bodys technisch nicht mehr aushalten. Die F4 war - man möge mich korrigieren - Nikons erstes AF-Modell im Profibereich, und wird heute von jedem Einstiegsbody gnadenlos getunnelt! (gleichwohl ist sie ein haptisch perfektes Stück Technik!!) Die F 801(S) als abgespeckte F4 zu bezeichnen , finde ich gewagt, es ist eher eine abgespeckte F 90. In diesem Bereich laufe ich allerdings auf dünnem Eis, ich hatte beide Kameras und habe die F90x zur Zeit noch in Betrieb. Die von manchen empfohlene F 100 findet aber auch meine ungeteilte Begeisterung! Ein unverwüstlicher Magnesiumbody, ein toller, wirklich sauschneller AF, ein Sucher der seinen Namen verdient, die Kamera läßt kaum Wünsche offen! Sie hat nur einen Fehler.. sie ist immer noch so zeitgemäß, dass sie im Gebrauch keine nostalgischen Gefühle aufkommen lässt, sondern eben nur einen anderen "Sensor" nutzt. Für analoges Feeling steige ich auch oft auf ältere Modelle um.
Für wirkliche analoge Arbeit würde ich Dir daher den z.Z.- "Preisleistungssieger Nikon F 100" empfehlen.
Gruß Michael
P.S. für meine F 100 habe ich ca 3600 DM bezahlt!
 
Ich arbeite mit F5, F90x, F601 und F801/F801s. Kann ich alle wärmstens empfehlen, man macht mit keiner was falsch. F65 nutze ich auch ab und an - nettes kleines Teil. F70 F80 F55 F50 habe ich und nutze ich nicht, obwohl die F80 die Mutter meiner S3 und meiner Kodak DCS Professional ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die F4 war - man möge mich korrigieren - Nikons erstes AF-Modell im Profibereich, und wird heute von jedem Einstiegsbody gnadenlos getunnelt! (gleichwohl ist sie ein haptisch perfektes Stück Technik!!)

Du meinst in AF Performance? Nicht, wenn die Kamera drehen muss (d.h. Objektiv hat kein AF-S). So dreht meine F4 mein 35-70/2.8 AF schneller scharf, als die D2x (von der S5 Pro, die immerhin auf der D200 und somit Semi Pro basiert, mal ganz zu schweigen).
Was hingegen dazu kam: Mehr AF Punkte. Die F4 hat nur einen, da haben heute Einstiegsbodies tatsächlich mehr.
 
Die F4 ist das einzige "Profi"-Modell von Nikon, das ich nicht mit der Kneifzange anrühren würde. War seinerzeit ein übereilter Schnellschuss, um die Mitbewerber nicht davonziehen zu lassen... bin deshalb nie auf Nikons AF-Zug aufgesprungen und bei meiner F3 geblieben. Bis heute ;-)
 
Exakt. Never F4.

Wenn schon AF, dann F5. Soll doch was Ordentliches sein für die Meisterkiste. Drunter würde ich gar nicht anfangen.

Aber ich würde nur F2, F3 oder FM2 nehmen. Wobei F3 zwar elektronisch ist, mir aber immer am besten gefallen hat. Jedenfalls zum arbeiten.

Zooms würden mir auch nicht ins Haus kommen.

cu Tom
 
Abgesehen vom suboptimalen AF der F4 kann das Teil alle Nikon-Objektive, angefangen von pre-AI bis AF-S verdauen, dh. die Beschaffung von Festbrennweiten, die bezahlbar sind, wie die alten Nikkor-HC etc. wird deutlich erleichtert...
 
Die F4 ist das einzige "Profi"-Modell von Nikon, das ich nicht mit der Kneifzange anrühren würde. War seinerzeit ein übereilter Schnellschuss, um die Mitbewerber nicht davonziehen zu lassen... bin deshalb nie auf Nikons AF-Zug aufgesprungen und bei meiner F3 geblieben. Bis heute ;-)

Das ist doch lächerlich.

Genauso könnte man der F3 vorwerfen, daß die Blitztechnik/Synchronzeit unter aller Kanone war und der man. Bel.-Abgleich ziemlich fehlkonstruiert.

Mach ich aber nicht, weil sie natürlich unbestreitbare Stärken hat, die überwiegen.

Ich hab die F4 auch nie als AF-Kamera verstanden, sondern als letzte echte mech. Kamera ohne Mäusekino, dafür mit Direktzugriff auf alles und richtigem Zeitenrad. Für 40,- DM ne Schnittbildscheibe rein und den AF nur als eine mögliche Option betrachten.

Gruß messi
 
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