Wird jemand, der "point and shoot" macht, mit einer G12 oder P7000 happy?
Hallo!
ich habe folgende Herausforderung: ich berate einen Herren, der eine besser Kamera für Gebirgsaufnahmen möchte wenn er wandern geht und Geburtstagsrunden in der Firma wenn eine Torte überreicht wird.
Er hat bei seiner bisherigen Cybershot sich gar nicht mit den Einstellungen auseinandergesetzt (10MB oder 3MB Aufnahmen, Landschaft oder Auto-Einstellung ...) - und war auch mit der Qualität unzufrieden.
Nun interessiert er sich für die G12 weil eine Bekannte mit der G11 total happy ist. Die Nikon P7000 würde ihm auch gefallen, weil er gute Berichte gelesen hat.
Ich möchte ihm weder zur einen oder zur anderen raten, nämlich weil beide als Kameras in Tests als "Prosumer"-Kameras gelistet werden. D.h. da wird doch eine gewisse Auseinandersetztung und Beherrschung des Geräts vom Anwender gefordert und der Herr möchte einfach zoomen und "Klick" machen.
Sagen wir, der Preis spielt keine Rolle, sprich, es ist egal, ob er 270 oder 550 EUR ausgibt.
Wäre er nicht mit einer Canon Ixus 300HS besser beraten? Oder überbewerte ich den Stand der G12 und P7000 im Reigen der anderen Kompakten, nämlich als Prosumer-Gerät.
Ich selber würde mich als Kamera-firm bezeichnen und fotografiere mit der DP1 und Nikon D90, es ist also nicht MEIN Zurückschrecken vor Prosumerware sondern dass ich IHN nicht überfordern will bzw. vermeiden will, dass er am Ende frustriert ist, weil bei der Kamera keine besseren Fotos rausschauen, weil es sich nicht mit der Kamera auseinandersetzt.
Ah ja, er verwendet keinen Computer, keine EMails, Jahrgang 1943, Bildnachbearbeitung kann man also vergessen! Out of Cam müssten die Bilder gut ausschauen.