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Analog Belichtung ohne Belichtungsmessung

sebb67

Themenersteller
Hallo,

habe heute die alte Akarette II (Version III) von meinem Opa geschenkt bekommen.
Diese würde ich gerne so nutzen, wie er es früher getan hat - also ohne Belichtungsmesser!!!
Hat jemand von euch evtl. Regeln dazu im Kopf?

Sonne lacht, Blende 8 bei 1/ASA kenne ich.

Habt ihr evtl. noch ein paar weitere Tipps?
Würde die Kamera gerne bevorzugt mit 400er SW Film nutzen.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten,
Sebastian
 
bei 1/ASA kenne ich.
Sonne lacht, Blende 8 gilt nicht für 1/ASA, sondern stammt noch aus Zeiten, wo die Filme eine geringe Empfindlichkeit und oft auch nur eine feste Belichtungszeit hatten.

Sofern man die Belichtungszeit einstellen kann, nutzt man bei offener Sonne 1/ASA bei Blende 16 (Sunny 16 rule).
Eine Seite, die eine gute Übersichtstabelle hat, um die diversen Belichtungssituationen in Lichtwerte übersetzen zu können, und dazu eine passende Zeit/Blenden/Empfindlichkeitskombination zu finden, gibt es z.B. hier:
http://www.fredparker.com/ultexp1.htm


Für die normale Fotografie draußen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang brauchst du eigentlich nur die Lichtwerte von 10-16. Wenn man sich da ein paar Eckdaten merkt, kann man alles andere leicht ableiten.
Und bei Negativfilm ist es auch nicht so tragisch, wenn man mal eine Blende oder zwei danebenliegt.
 
Hat jemand von euch evtl. Regeln dazu im Kopf?

Sonne lacht, Blende 8 bei 1/ASA kenne ich.

Die ist schonmal falsch. Die Regel nennt sich "Sunny sixteen", weil sie Blende 16 als Basis hat. Bei f/8 mußt Du also die Belichtungszeit schon vierteln (1/400s bei ISO100-Film) ;)

Ob ein 400ASA-Film jetzt so eine gute Idee ist, weiß ich auch nicht, welche Verschlußzeit ist denn die kürzeste bei der Kamera? Da gerätst Du mit ISO400 schnell an den Anschlag.

Bis auf das es sich reimt, vegiss solche Sprüche wieder.

Da gibt es keine Regeln für, denn die Bedingungen sind wohl immer anders.

Früher konnte man komischerweise ganz gut damit arbeiten, warum soll das Heute nicht mehr gehen? :confused:

Vergiß bitte auch nicht den großen Belichtungsspielraum von Negativfilm, da hat man locker zwei Blenden in jede Richtung.

Man muß halt schätzen. Klappt besser als mancher hier sich das vorstellt. ;)
 
Du könntest genauso gut sagen:" Fällt n Sack Reis um bei Nacht, Blende 8.

Bis auf das es sich reimt, vegiss solche Sprüche wieder.

Da gibt es keine Regeln für, denn die Bedingungen sind wohl immer anders.
Genau... deswegen hat man früher nie ein vernünftig belichtetes Bild hingekriegt.

Versuch doch mal bei ebay sowas hier zu ergattern
http://www.dmloesche.de/htdocs/belis/Tabellen/Agfa Belichtungsscheibe/vorne.jpg

Klappt erstaunlich gut.

Ciao Oli
 
Ja, die "Regeln" funktionieren auf jeden Fall sehr gut. Das einzige, was ein Belichtungsmesser noch besser machen kann, ist auch Drittelstufen zu messen (die man bei vielen Kameras garnicht einstellen kann) und eben Sachen wie Spotmessung etc.
 
Gut zu wissen, dass die Blende8 Regel nicht korrekt ist.
Aber warum ist der Spruch soweit verbreitet?

Danke für die vielen Antworten, werde mich mal durchwühlen :)

@Arthur_Dent: Ich habe einen sehr guten Belichtungsmesser, den ich mit der Hasselblad nutze.

Die Akarette kann lediglich ganze Blendenstufen und verfügt über 8 Belichtungszeiten zzgl. Bulb.
 
Aber warum ist der Spruch soweit verbreitet?

Weil der Spruch nur lautet "Sonne lacht, Blende Acht" und Du den grad fleißig mit der "Sunny 16" vermischt hast. :)

Allerdings gilt auch: "in der Nacht nimm Blende Acht". ;)

Ne, mal im Ernst: mit "Sunny 16" kann Dir recht wenig passieren. Mußt halt nur gut genug schätzen wieweit Du reichlicher belichten mußt wenn Wolken aufziehen oder es dämmert.
 
Ich brauche keine Belehrung. Ich bezog rein auf diese Bauernweisheit.
Und wenn ihr danach fotografieren wollte...bitte. So ein Quatsch.

Ich glaube dazu gibts sogar einen Thread:ugly:
 
Auweih...ja, da hab ich scheinbar wirklich einiges durcheinander geworfen.
Les mir grade "Ultimate Exposure" durch - sehr interessant :)

Werde dann nächste Woche mal ein paar Filme durch die kleine Kist jagen und mir die Belichtungsdaten jedesmal aufnotieren.

@Alex: mein Opa hat früher so eine kleine Belichtungstabelle, die er aber nicht mehr finden konnte, und damit wurden die Bilder meist korrekt belichtet.
 
Das Schätzen kann man übrigens gut mit ner DSLR üben. Einfach auf M stellen und mal bissle rumprobieren ohne auf die Belichtungswaage zu achten. Hinterher schaust Dir die Fotos an, dann siehst Du wo Du dich verschätzt hast. :)
 
@Kalsi: ich besitze keine DSLR mehr ;)
Evtl. werde ich mir noch einen kleinen Belichtungsmesser für schwierige Situationen kaufen. Aber erstmal ausprobieren, wie es mit dem Schätzen funktioniert.
 
Es gibt auch ältere Belichtungsmesser, wenn du historisch korrekt unterwegs sein möchtest.
Ich weiß leider nicht, wie sich diese Röhrchen nennen. Sind aber ohne Strom und Selen.

lg Bernd
 
Genau... deswegen hat man früher nie ein vernünftig belichtetes Bild hingekriegt.

Versuch doch mal bei ebay sowas hier zu ergattern
http://www.dmloesche.de/htdocs/belis/Tabellen/Agfa Belichtungsscheibe/vorne.jpg

Klappt erstaunlich gut.

Ciao Oli

Bull$h!t, die Dias meines Vaters, die er mit seiner Voigtländer Vito II und ohne Handbelichtungsmesser gemacht hat, sind gut vorzeigbar.
Und er hatte weniger Ausschuss als die heutigen DSLR-Knipser. :evil:

Schöne Grüße
Uwe
 
@Killa-B: das Ding ist interessant.
Aber ich werde es ersteinmal mit schätzen probieren und mir die Tabellen mal ansehen.

die wenigsten wissen eigentlich wie selten man die belichtung eigentlich ändern muss.
Das habe ich auch schon feststellen gekonnt!
Seit ich im MF arbeite, ergaben sich da meist immer die gleichen ASA/Blende/Zeit Kombinationen!
 
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