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EF 70-300 1:4-5.6 IS USM -> EF 70-200 1:4L IS USM; lohnt der Umstieg?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_161104
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_161104

Guest
Hallo Leute,

habe ein EF 70-300 1:4-5.6 IS USM und überlege nun, ob ich nicht doch auf das EF 70-200 1:4L IS USM umsteigen soll. Aber lohnt sich das überhaupt? Die Lichtstärke ist nicht sonderlich höher und auch sonst scheinen beide Objektive im gleichen Brennweitenbereich keine Welten auseinander zu liegen.

Mein 70-300 ist gerade mal 5 bis 6 Wochen alt. Wenn ich Glück habe, bekäme ich wohl noch knappe 400 € dafür. Ein neues 70-200 1:4L kostet knapp 1000 €. Auf den IS will ich auf keinen Fall verzichten. Wenn ich das Objektiv gebraucht bekäme, müsste ich wohl ca. 400 bis 450 € draufzahlen.

Würdet ihr es machen, wenn ihr das Geld hättet, dieses aber eigentlich lieber in ein EF-S 60 1:2.8 Macro USM und ein Feisol-Stativ stecken wollt?

Im Moment fotografiere ich zu 90 % mit meinem EF-S 15-85, das ich extrem gern habe. Kürzlich hab ich mal wieder das 70-300 draufgeschraubt, und im Vergleich zum 15-85 war es nicht wirklich überzeugend hinsichtlich der Schärfe (selbst bei stärkerem abblenden auf Blende 8).

Bin auf Eure Antworten gespannt.

Gruß,

Thorsten
 
Hallo Torsten,

das 70-300 ist eigentlich eine gute Linse, aber das 70-200 wird wahrscheinlich bei den kleinen Blendenzahlen besser sein. Außerdem lässt das 70-300 ab ca. 250mm mit der Abbildungsleistung etwas nach, so dass man unbedingt abblenden sollte. Ich war mit dem 70-300 eigentlich immer sehr zufrieden, habe es aber ausrangiert, weil ich mir für eine Safari ein 400mm Tele gekauft habe:ugly:

Vielleicht hast Du ein schlechtes Exemplar erwischt, dass justiert werden muss, oder Du machst was falsch. Bitte bedenke, dass Du am Crop einen Bildausschnitt entsprechend eines 480mm-Tele hast und dem entsprechend auch mit der Belichtungszeit rechnen musst. Ich habe mit dem 70-300mm bei 300mm ungefähr mit einer 1/80 s relativ sicher keine Verwackler gehabt.

Ansonsten hast Du Dir Deine Frage ja schon beantwortet, dass Du lieber ein Makroobjektiv und ein Stativ hättest.
 
Ich habe vom 70-300 zum Sigma 70-200/2.8 (NON-IS) gewechselt.

Warum:
Ich brauch die Lichtstärke um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.

Ich brauche keinen IS da ich immer mit Stativ arbeite.

Ich kann auf den Bereich 200-300mm verzichten (geht auch mit ausschneiden).

Mir reicht die Bildqualität des Sigma.

Was du brauchst, keine Ahnung....

Gruß
Billardknipser
 
Das musst du für dich selber entscheiden.

Wenn du mit der Qualität deines 70-300mm nicht zufrieden bist, dann solltest du es einmal zur Justage schicken. Wenn es dir dann immer noch nicht reicht, dann solltest du über einen Tausch gegen das 70-200mm f4 IS L nachdenken. Denn wenn du mit einer Linse nicht zufrieden bist macht das Fotografieren auch weniger Spaß.
 
Ich hab den Wechsel vom 70-300 auf das 70-200 4IS vollzogen und würde es immer wieder machen.
Hatte das 70-300 ca. ein halbes Jahr, da hatte es mir auch gute Dienste erwiesen.

Was mich bei meinem Exemplar gestört hat:
- Mitdrehende Frontlinse
- AF-Geschwindigkeit
- Bildqualität bei Offenblende; das war für mich auch der Hauptgrund zum Wechseln. Hier liegt das 70-200 mehr als deutlich voran

Mein 70-300 habe ich in der Bucht für 370,-- versenkt (inkl. Geli)

Das einzige was ich nach dem Wechsel vermisst habe, waren die 100mm Brennweite, aber die wurden zwischenzeitlich schon wieder mit einem 100-400 aufgeholt :)
 
Würdet ihr es machen, wenn ihr das Geld hättet, dieses aber eigentlich lieber in ein EF-S 60 1:2.8 Macro USM und ein Feisol-Stativ stecken wollt?

sicher nicht -> mit dem Makro & Stativ erweiterst du deine Möglichkeiten enorm während du mit dem 70-200 a) etwas mehr Lichtstärke b) weniger Brennweite c) wesentlich mehr zu schleppen d) etwas bessere Abbildungsleistung bei Offenblende hättet.

Habe auch lange überlegt ob ich mein 55-250 gegen das 70-300 oder 70-200 F4 IS tauschen soll -> es ist das 70-300 (welches aus 3 Stk selektiert ist und 1a ist).

Sicher wird etwas "weich" ab 250mm und bei 300mm blendet man am besten ein gutes Stück ab -> aber immerhin hat man 300mm ^^

Die fehlende Lichtstärke kann ma heute ganz gut mit höheren ISO Werten kompensieren...mir wars den Aufpreis als "Hobbylinse" nicht werd.

Ich habe zu 90% eh mein 15-85 drauf -> für die restlichen 10% reicht das 70-300 bei mir locker..... wenn du allerdings sehr oft das Tele verwendest könnte ein Umstieg "bei dir" lohnen.... ich hab "das gesparte Geld" lieber in weiteres Zubehör investiert ^^

Justmy2cents
 
Ich habe das 70-200 4 IS USM und es ist das beste Objektiv das ich je hatte. Wenn ich aber vorher das 70-300 IS USM gehabt hätte, dann hätte ich das 70-200 nicht gekauft. Klar hat das 70-200 einige Vorteile, offenblendentauglich von vorne bis hinten, keine Größenveränderung beim zoomen, keine mitdrehenden Linsen, aber sind dir diese Vorteile Pi mal Daumen 550 Euro wert?
 
Danke für Eure Einschätzungen.

Ich werde das Thema erst mal vertagen und mich lieber auf das Stativ und das Makro konzentrieren.

Mal sehen, vielleicht schicke ich mein 70-300 zum Kalibrieren noch mal nach Willich.

Gruß,

Thorsten
 
Ich habe beide Objektive.
Das größte Problem meines justierten (auch anderer) 70-300 ist der AF.
Da ist das 70-200 IS um Längen besser.
Die AF Leistung des L ist einfach konstanter, die Toleranz nicht so groß wie beim 70-300er.
 
Beziehen sich die Fokusprobleme auf den gesamten Brennweitenbereich oder nur auf den Bereich zwischen 200 und 300 mm? Oder meinst Du mit "Probleme des AF" die Geschwindigkeit?

Könnte evtl. noch mal jemand von Euch, der das 70-200 IS USM besitzt, messen, wie lang es inkl. der beiden Deckel ist? Es geht mir darum, ob dieses Objektiv überhaupt noch in meine Crumpler-Tasche passen würde. Ich habe nämlich keine große Lust, mir dann wieder eine neue Tasche zulegen zu müssen. Die Master Delhi 390 war schon teuer genug, auch wenn sie wirklich klasse ist.

Gruß,

Thorsten
 
Das hat weniger mit dem Brennweitenbereich zu tun...
Das "Problem" ist, dass es ein AF Antrieb mit Getriebe ist und kein Ring USM.
Die Geschwindigkeit zu vergleichen verbietet sich eigentlich von selbst, da andere Antriebskonzepte.
Wobei ich dir jetzt nicht mal sagen könnte, ob das 70-300 langsamer ist...wenn es den vollen Fokusweg
von unendlich bis nah fahren muss, wird es wahrscheinlich langsamer sein, als das L, aber getestet habe ich es nicht.
 
Hallo
Ich hatte ein Jahr lang das 70-300 IS und dann habe ich mir das 70-200 4.0 IS gekauft das mittlerweile auch schon ein Jahr in Gebrauch ist.
Mit Beiden war und bin ich zufrieden.
Das 70-300 ist beim Fokussieren langsamer, durch den ausfahrenden Tubus etwas wackelig und die Frontlinse dreht sich mit.
Das 70-200 macht kontrastreichere und etwas schärfere Fotos vor allem im Randbereich hält es die Schärfe konstant wie in der Mitte. Egal bei welchem
Zomm- bzw. Blendenbereich. Das Teil ist in jeder Situation scharf bis in die Ecken. Nur den Nahbereich von 1,20m mag meins nicht so. Gut dafür ist ein Tele auch
nicht gedacht. Wer groß im Nahbereich abbilden will soll sich lieber ein Makro kaufen.
Es fokussiert sehr schnell was vor allem bei Sportaufnahmen einem zugute kommt. Die Verarbeitung vom 70-200 ist halt um einiges besser. Da wackelt und dreht sich einfach gar nix. Es gibt einfach nix was man an diesem Objektiv zum Aussetzen hätte.
Jetzt kann man aber nicht sagen, dass man das 70-300 IS durch das 70-200 IS ersetzen sollte. Ich brauche das Tele auch sehr wenig und wäre im Nachhinein auch gut mit meinem 70-300 IS zurecht gekommen. Für Menschen die oft das Tele bei bewegenden Motiven oder bei Aufnahmen wo es auf das letzte
Quentchen Kontrast und Schärfe ankommt einsetzen würde ich zu dem Tausch raten.
Im Falle des Threadstarters würde ich eher zum Kauf des Makros und des Stativs raten weil es einfach neue Möglichkeiten in der Fotografie ermöglicht.
Sollte sich herausstellen, dass man das Tele oft braucht; sich oft mit Sportaufnahmen beschäftigt und des Öfteren Porträt mit 70-100mm machen möchte dann
würde sich der finanzielle Aufwand schon eher lohnen.
Da die Gebrauchsgewohnheiten bei jedem anders sind muss man das auch selber entscheiden.
Gruß
 
Beim 7:D-2:D:D 4.:D IS gibt es ausser der relativ geringen Lichtstärke keinen einzigen Grund zur Unzufriedenheit. Alle anderen Eigenschaften die hier in diesem Forum täglich besprochen werden sind auf höchsten Niveau.

Wenn dich also irgendwas an deinem 7:mad:-3:mad::mad:-er stört, kannst du dir sicher sein, dass es beim 7:D-2:D:D-er besser bis perfekt funktioniert(bis 200mm). Ob sich das für dich lohnt ist dann aber eine Sache die dir niemand beantworten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du es schnell haben willst und das 15-85 schon super findest, kann dich das 70-200 4L IS nicht enttäuschen. Es ist offen schon sehr beeindruckend.

Grüße

TORN
 
Nochmals Danke für Eure Eindrücke.

Neben der Länge des Objektivs würde mich übrigens auch noch interessieren, wie laut der Motor für den Bildstabilisator ist. Bei meinem 70-300 ist er schon ziemlich laut, so dass man das Objektiv praktisch nicht zum Filmen verwenden kann. Wie sieht's denn diesbezüglich beim 70-200 L aus?

Sind die beiden Bildstabilisitoren vergleichbar? Der meines 70-300 arbeitet schon wirklich sehr gut, wenn da nicht die zum Filmen zu hohe Geräuschkulisse wäre.

Wie gesagt, ich werde mich jetzt erst mal auf Makro konzentrieren und irgendwann entscheiden, ob ich mein 70-300 durch das 70-200 L ersetze. Die Tendenz geht aber schon deutlich in diese Richtung. Glücklicherweise sind die Preise für Canon-Objektive sehr stabil, so dass es fast keinen Unterschied macht, ob ich meine Linse heute oder in einem Jahr verkaufe.

Gruß,

Thorsten
 
Neben der Länge des Objektivs würde mich übrigens auch noch interessieren, wie laut der Motor für den Bildstabilisator ist. Bei meinem 70-300 ist er schon ziemlich laut, so dass man das Objektiv praktisch nicht zum Filmen verwenden kann. Wie sieht's denn diesbezüglich beim 70-200 L aus?

Der IS im 70-200 ist leiser aber auch gut hörbar. Der Stabilisator in beiden Objektiven funktioniert gut. Beim 70-200/4 kann ich mit einer 25tel bei 200mm noch mit wenig Ausschuss Bilder machen.

Die geringe Lichtstärke im 70-200/4 relativiert sich übrigens dadurch, dass das Objektiv bei Offenblende schon scharf ist. Die meisten 2.8 werden erst bei Abblenden gut.

riddermark
 
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