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Stativ/-kopf ...für Architektur (z.T. Landschaft)

Nicon

Themenersteller
In letzter Zeit habe ich mich in das Thema "Stativ" eingelesen, da ich mich doch wiederholt über verwackelte oder gar nicht erst zustande gekommene Fotos geärgert habe. Wie erwähnt, fotografiere ich hauptsächlich Architektur, ansonsten noch Landschaft (ca. 75% : 25%).
Die Grenze liegt bei 500€, gerne natürlich weniger, andererseits will ich mir eben lieber ein Mal etwas Ordentliches kaufen, anstatt erst etwas Günstigeres, nur um dann später doch zum Teureren zu greifen... Alu-Stative wären natürlich günstiger und ob 500g Mehrgewicht den Bock fett machen? Andererseits bin ich fast ausschließlich zu Fuß unterwegs.

Kamera: Fuji S5 Pro
Objektive: Tokina AT-X 124 PRO DX & Tamron 28-75mm F/2,8

Mittlerweile bin ich bei folgender Kombination:

Manfrotto 055 CX3
Manfrotto 410 Junior
Manfrotto 410 PL

Hatte zunächst die 190er-Serie im Blick, allerdings könnte es ja evtl. besser sein, das 055-Modell zu nehmen, da es mit nicht ausgefahrener Mittelsäule + Kopf + Platte + Kamera ziemlich genau bis zu meiner Augenhöhe reicht (Körpergröße 173 cm) und es dann stabiler wäre; andererseits fotografiere ich meist sowieso nicht aus Augenhöhe :rolleyes: und es wären nochmal 30-40€ mehr, was zwar nicht die Welt, aber trotzdem Geld ist, vor allem, wenn ich kein Pro-Modell nehme, welches mit seiner umlegbaren Mittelsäule für meine Anforderungen überflüssig wäre, oder? Wären dann - je nachdem - bis zu 100-120€ Unterschied.

Also:
Alu oder Carbon? (vermutlich Letzteres)
190 oder 055?
CX3 oder CXPro3?
Gänzliche Alternativen? Habe natürlich auch nach solchen geschaut, aber irgendwie komme ich doch immer wieder zurück zu o.g. Kombinationen...
 
Hallo, vielleicht schaust du mal bei Feisol vorbei. Da solltest du mit 500 € gut hinkommen. Ich selbst habe das Tournament 3342 und einen Gitzo-Kopf, muß nur ca. 1500 g rumschleppen. Meine Oly ist zwar leichter, aber selbst mit dem sigma 70-200 (ca. 1300g) problemlos.

Gruß, Wolfgang
 
...Wie erwähnt, fotografiere ich hauptsächlich Architektur, ansonsten noch Landschaft (ca. 75% : 25%)....

da muss ich schmunzeln, du musst aus dem Rheinland kommen, dort deine Wurzeln haben oder zumindest seelenverwandt sein. :D

... andererseits will ich mir eben lieber ein Mal etwas Ordentliches kaufen, anstatt erst etwas Günstigeres, nur um dann später doch zum Teureren zu greifen...

Ein sehr guter (und leider seltener) Ansatz.

...wenn ich kein Pro-Modell nehme, welches mit seiner umlegbaren Mittelsäule für meine Anforderungen überflüssig wäre, oder? ...

Für Landschaft und Architektur brauchst du mMn keine umlegbare MS. Spar dir die Investition, das Gewicht und die Instabilität dieses sehr speziellen Features. Ich dachte auch mal dass ich eine haben müsste (und ich mache noch Makros neben deinen Anwendungen), aber ich habe das Stativ schnell wieder verkauft.

Alu oder Carbon? (vermutlich Letzteres)
Holz käme mir da noch in den Sinn. Klar ist das beim Schleppen nichts gegenüber Carbon, aber dafür gibt es für relativ kleine Münze wirklich bombenfeste Konstruktionen. Und im Winter frieren dir nicht die Finger dran fest.

Bei Carbon würde ich mal nach den Feisol und Benro Alternativen schauen. Gibt es hier genug freds zu.

Und der Kopf und die Verbindung Kopf zu Kamera:
Hast du dich schon mal in das Arca Swiss System eingearbeitet? Das ist sicher nicht die günstigste Verbindung zwischen Kopf und Kamera aber eine unglaublich stabile und schnelle. Und sehr einfach erweiterbar, wenn du irgendwann mal mit einer Nodalpunktschine arbeiten möchtest (was ja bei Landschaft und Architektur (insbesondere bei Innenräumen) nicht ganz von der Hand zu weisen ist).

Beim Kopf würde ich mal bei Markins den Q3 ansehen (eventuell auch den Acratech GP, der aber vielleicht schon wieder zu teuer wird) Letzteren kann man einfach umdrehen und hat automatisch eine Panoplatte oberhalb der Kugel. Ich hatte mir den angesehen konnte mich aber schlieslich doch nicht zum Tausch durchringen (noch nicht) da ich den Q3 ja schon habe.

Just some food for thought.
ede
 
....Die Grenze liegt bei 500€, gerne natürlich weniger, andererseits will ich mir eben lieber ein Mal etwas Ordentliches kaufen, anstatt erst etwas Günstigeres, nur um dann später doch zum Teureren zu greifen... Alu-Stative wären natürlich günstiger und ob 500g Mehrgewicht den Bock fett machen? Andererseits bin ich fast ausschließlich zu Fuß unterwegs.

Schliesse mich ede an: Guter Ansatz:top::top:!! Und in der Tat leider sehr (zu) selten hier.

Ein Q3 Emille oder Q3 traveller reicht dicke für die schwerst mögliche (angegebene) Kombination und bei deiner Körpergrösse von 173cm rate ich wie der Pole zum Feisol, und dort zu dem Modell, was er (wie auch ich) besitzt: Tournament Class CT-3442. Dessen Höhe ist perfekt für meine Körpergrösse von 172cm: wenn D300 mit/ohne BG und M20 drauf kommen, kann ich stramm/bequem stehend durch den Sucher schauen. Stativgewicht samt M20: knapp 1.6kg. das schleppen andere bereits ohne KuKo!
 
Hallo!

Ich halte für Landschaft und vor allem für Architektur den vom TO vorgeschlagenen Getreibeneiger für deutlich sinnvoller, als einen Kugelkopf. Sauberes Ausrichten in drei Achsen ist mit dem MA 410 viel einfacher zu machen.

Beim Stativ würde ich bei diesem Einsatz eines mit Mittelsäule, vielleicht sogar mit Kurbeltrieb nehmen. Da die Brennweiten nicht so lang sind und auch oft mit kurzen Verschlusszeiten und/oder SVA gearbeitet werden kann, sehe ich ich optimale Schwingungsdämpfung nicht als 1. Priorität an. Wichtiger ist die präzise Einstellung und eventuell auch das geringe Gewicht.

Mein Vorschlag für das Stativ wäre z. B. ein Gitzo Systematic GT 3330LS mit Kurbelmittelsäule GS3310GS (die kann auch später dazu kommen). Das Stativ ist mit 150cm ohne Säule schon groß genug und kann so auch gut in die Natur mitgenommen werden. Falls feineres Einstellen nötig ist, kommt noch die Mittelsäule mit. Das Stativ gibt es günstig in England, da kostet es knapp 300 Pfund.

Denkbar wäre auch das GT3541LS aus Carbon (2 Pfund leichter), aber das ist vermutlich zu teuer (200 Pfund mehr).

Gruß

Hans
 
Klar ist das eine gute Kombi, die du vorschlägst.... aber summa summarum auch viel schwerer ( Der Neiger alleine wiegt ja schon locker über 1kg). Darfst je auch nicht vergessen, dass der TO meistens zu Fuss unterwegs ist. Daher hatte ich eine möglichst leichte Kombi vorgeschlagen. Das erstgenannte Gitzo ist eine gute Wahl, mit oder ohne MS, keine Frage (ist ja auch Gitzo:)). Aber auch beim Feisol CT-3442 kann eine Mittelsäule separat dazu erworben werden....
 
Was ich noch vergessen hatte: Ich mache meine Fotos auch gerne in der Dämmerung/Dunkelheit (im Morgengrauen soll's auch noch passieren, bin aber ein Langschläfer :D ), von daher wäre das Thema "Schwingungsdämpfung" durchaus interessant, jedoch frage ich mich, ob es für meine Ansprüche nicht dann doch wieder übertrieben ist.

Zwar will ich Euch nicht widersprechen, aber der 410-Kopf wird eben immer wieder zumindest für Architektur empfohlen, eine echte Alternative in der Preisklasse gibt es offenbar nicht, oder?

Genau das von Euch genannte Feisol hatte ich auch im Auge, laut einem anderen User dieses Forums, der ein 3472 mit einem 410-Kopf nutzt, muss man da aber auch noch eine Art Abstandsplatte kaufen, weil sich die beiden sonst behindern; dürfte beim 3442 vermutlich ähnlich sein. Da käme ich bei 3442 + 410-Kopf auf ca. 555€, was schon etwas weh täte, da ich bereits von ursprünglich angedachten 300€ Budget eben auf 500€ gegangen bin; allerdings wäre eben auch das Gewicht geringer... Warum muss das so schwierig sein? :rolleyes:

da muss ich schmunzeln, du musst aus dem Rheinland kommen, dort deine Wurzeln haben oder zumindest seelenverwandt sein. :D

Ich verstehe zwar den Zusammenhang nicht, aber zufälligerweise komme ich ursprünglich sogar aus dem Rheinland. ;)

Für Landschaft und Architektur brauchst du mMn keine umlegbare MS. [...]

Okay.

Holz käme mir da noch in den Sinn. Klar ist das beim Schleppen nichts gegenüber Carbon, aber dafür gibt es für relativ kleine Münze wirklich bombenfeste Konstruktionen.

Hatte ich auch kurz überlegt, aber das Gewicht eben...

Und der Kopf und die Verbindung Kopf zu Kamera:
Hast du dich schon mal in das Arca Swiss System eingearbeitet? Das ist sicher nicht die günstigste Verbindung zwischen Kopf und Kamera aber eine unglaublich stabile und schnelle. Und sehr einfach erweiterbar, wenn du irgendwann mal mit einer Nodalpunktschine arbeiten möchtest (was ja bei Landschaft und Architektur (insbesondere bei Innenräumen) nicht ganz von der Hand zu weisen ist).
Beim Kopf würde ich mal bei Markins den Q3 ansehen (eventuell auch den Acratech GP, der aber vielleicht schon wieder zu teuer wird) Letzteren kann man einfach umdrehen und hat automatisch eine Panoplatte oberhalb der Kugel. Ich hatte mir den angesehen konnte mich aber schlieslich doch nicht zum Tausch durchringen (noch nicht) da ich den Q3 ja schon habe.

Von Arca Swiss habe ich schon mal gelesen, aber zum einen eben teuer, zum anderen müsste ich mich da - auch bzgl. Nodalpunktschiene (wobei ich nur Außenarchitektur fotografiere) - auch erstmal überhaupt einlesen.

Ansonsten werde ich mir nochmal alle von Euch genannten Alternativen anschauen. Vielen Dank schon mal bis hierher! (eine Diskussion ist natürlich weiterhin erwünscht ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe zwar den Zusammenhang nicht, aber zufälligerweise komme ich ursprünglich sogar aus dem Rheinland. ;)
Du hast deinen Satz gestartet mit "wie erwähnt...." und nennst dann ein Detail zum ersten Mal. Das kommt nur im Rheinland vor. Und dass es dir noch nicht mal auffällt zeigt dass es richtig in Fleisch und Blut ist.

Zum Arca Swiss System. Der Einstieg ist ein Kugelkopf (oder Neiger) mit einer Klemme (der vorgeschlagene Markins hat eine solche) und eine Platte für die Kamera.

Irgendein Schnellwechselsystem wirst du ohnehin schnell haben wollen. Denn immer über das Kameragewinde zu schrauben stelle ich mir extrem nervig vor.

Ueberlegenswert ist allerdings ein L-Bracket. Es kostet zwar auch wieder über 100 USD aber du bekommst deine Kamera hochkant genau über den Stativschwepunkt. Das ist deutlich stabiler als sie gesamt zu kippen.

Und der zweite Vorteil. Wenn du dein Bild ausgerichtet hast und in der gleichen Ausrichtung auch noch eine Hochkantaufnahme machen möchtest kannst du die Kamera lösen und Hochkant wieder anschnallen. One L-Bracket musst du das Framing komplett neu machen.

Typische Anbieter von L-Winkeln sind Kirk und RRS. Wenn du eine ältere Kamera hast kannst du auch im Gebrauchtmarkt stöbern, für aktuelle gibt es kaum einen Gebrauchtmarkt.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich Euch leider enttäuschen: Ich bezog mich auf das bereits in der Überschrift erwähnte Einsatzgebiet; umso skurriler Deine zufällige Entdeckung meiner Herkunft, ede.duembel. :D

So, habe jetzt nochmal alle bisher genannten Alternativen angeschaut:
Das Gitzo ist mir zu schwer, ebenso Berlebach.
Arca Swiss/Markins ist mir zu teuer, auf den ersten Blick etwas "verwirrend", und mir scheint da die Manfrotto 410-Lösung insgesamt passender für mich.

Momentane Optionen, jeweils mit MA 410 + Platte:

Modell.....(Segmente, Packmaß/Höhe mit nicht ausgezogener Mittelsäule + Kamera + Kopf, Gewicht [Kamera + Kopf + Stativ]):

Benro C-257X........(3, 64/164cm, 2820g)....= 430€ (inkl. Tasche)
Manfrotto 190CX3..(3, 55/142cm, 2720g)....= 440€ (+ Tasche)
Manfrotto 055CX3..(3, 61,5/159cm, 3180g)..= 460€ (+ Tasche)
Feisol 3442 + MS...(4, 48/161cm, 2650g).....= 560€ (+ Tasche)

Das 190CX3 fällt mittlerweile raus, denke ich. Feisol ist leider über der eigentlichen Schmerzgrenze, es sei denn, Ihr sagt, dass es deutlich besser als meine beiden momentanen Favoriten, das 055CX3 und das Benro, ist: Letzteres wäre EXAKT auf meiner Augenhöhe, aus der ich zwar eher selten fotografiere, aber wenn doch mal, wäre es natürlich vorteilhaft. Außerdem ist es ca. 300g leichter als das 055CX3, und nicht zuletzt die günstigste Variante.

Im Grunde genommen sind jetzt die Fragen:
Kann man pauschal sagen, dass das Manfrotto stabiler oder in sonstiger Weise insgesamt besser als das Benro ist? Und ist der Aufpreis zwischen dem Sieger dieses Duells und dem Feisol - über dessen geringstes Packmaß und Gewicht hinausgehend - wiederum gerechtfertigt?
 
Momentane Optionen, jeweils mit MA 410 + Platte:

Modell.....(Segmente, Packmaß/Höhe mit nicht ausgezogener Mittelsäule + Kamera + Kopf, Gewicht [Kamera + Kopf + Stativ]):

Benro C-257X........(3, 64/164cm, 2820g)....= 430€ (inkl. Tasche)
Manfrotto 190CX3..(3, 55/142cm, 2720g)....= 440€ (+ Tasche)
Manfrotto 055CX3..(3, 61,5/159cm, 3180g)..= 460€ (+ Tasche)
Feisol 3442 + MS...(4, 48/161cm, 2650g).....= 560€ (+ Tasche)

Das Gewicht würde ich ohne Kamera vergleichen, zumindest kann ich es mir dann besser Vorstellen und die ist ja eh immer gleich.
Beim Feisol käme ja für diesen Vergleich eher das 3342 in Frage denn das hat auch die vergleichbaren 3 Segmente.

Wenn es nicht unbedingt aufs Packmass ankommt würde ich übrigens auch zu weniger Segmenten tendieren. Das unterste Segment ist dann dicker / stabiler und man fummelt halt einmal weniger beim Beinauszug. Eine Tasche war übrigens (vor ca 1.5 Jahren zumindest) bei meinem Feisol 3442 mit dabei.

Da du beim Feisol die Beinumklappfunktion wahrscheinlich ja mit deinem Kopf sowieso nicht nutzen kannst, kannst du dir bei Feisol auch die Einsteigerserie (3301) mal ansehen. Die ist nur leicht schwerer als die Tournament Serie und man kann halt die Beine nicht umklappen.

Damit bekämst du die Feisoloption auch eher in der Preisklasse der anderen.
gruss ede

PS: mein Raten deiner Herkunft war natürlich 100% offtopic.
 
Zuletzt bearbeitet:
..., was in dem geringen Maße sicherlich nicht stört. ;)

Das jeweilige Gesamtgewicht hatte ich ausgerechnet, um hier mit Wasserflaschen das Gewicht einigermaßen simulieren zu können, auch wenn der Schwerpunkt natürlich anders ist - so habe ich aber z.B. das Gitzo und die Berlebach aussortiert.

Okay, ich dachte zunächst, es sei keine Tasche dabei, da sie im Text nicht erwähnt, jedoch beim Zubehör eine Tasche angeboten wird - allerdings ist das z.B. auch beim 3301 der Fall, obwohl hier ohnehin eine enthalten sein soll...
Ist denn die Beinumklappfunktion - neben dem Gewicht, dem Beinanschlagswinkel und dem "Raumfahrt"-Alu :rolleyes: - wirklich der einzige Unterschied zwischen 3301 und 3342? Wie erwähnt (:D) sind die Texte ja leider nicht 100%ig aussagekräftig. Falls ja, würde ich dann wohl am ehesten zum 3301 greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das 3301 hatte ich selber noch nicht, aber ich denke wenn ich nochmal zu einem Feisol greifen würde dann würde ich eher dieses als das 3342 nehmen.

Die Beinumklapperei fand ich in der Praxis gar nicht so interresant wie ich es im Vorfeld gedacht hatte. Denn:

Für den Transport von a nach b (Anreise, z.B. Fluggepäck) kannst du den Kopf auch abschrauben.

Die Umklapperei im normalen Gebrauch braucht ein wenig Platz da du immer das ganze Bein umschwingst und quasi diesen Bogen platz brauchst. Dazu musst du halt drei Beine umschlagen und vor der nächsten Benutzung wieder zurückfalten. Das finde ich zu umständlich wenn ich eh weiss, dass ich das Stativ sowieso bald beim nächsten Motiv wieder benutzen möchte.

Das Mehrgewicht ist relativ gering und die Preiseinsparung relativ gross. Würde mich aber auch über first hand Informationen freuen. Aber ich warte eh erstmal auf mein Berlebach Mini Max und ich glaube dass mir das vorerst als einziges Dreibein reichen wird.

Gruss ede
 
Danke für diesen Hinweis! Ich dachte es mir schon fast: Mit dem 410-Kopf dürfte das ohnehin nicht klappen, und vermutlich würde ich es eben sowieso nur am Anfang und am Ende einer Foto-Tour nutzen, von daher...
Übrigens habe ich noch einen Beitrag zum Unterschied gefunden:

im wesentlichen in der Basisplatte. Diese ist beim 3301 gegossen und beim 3342 aus dem Vollen gefräst und auch größer

Spielt das eine relevante Rolle?


Jetzt fällt mir noch auf, dass ich bei den Feisols einen Fehler bei der Berechnung der Höhe des Suchers mit nicht ausgezogener MS gemacht habe (ja ja, die Angaben auf der Feisol-Seite...):

3442 + MS (4 Segm., 54/167cm, 2650g) = 560€
3401 + MS (4 Segm., 54/161cm, 2760g) = 463€
3301 + MS (3 Segm., 60/168cm, 2750g) = 453€

Sollte man eine Lösung wählen, in der der Sucher in o.g. Position maximal auf Augenhöhe (bei mir 164cm) liegt, oder ist etwas mehr auch okay, evtl. wenn man mal z.B. die Kamera nach hinten kippt? Andererseits will man das ja bei Architektur eher vermeiden...

Und, um nochmal auf Deine Anmerkung zu meinen Gewichtsberechnungen zurück zu kommen: Ist es eigentlich okay, während einer Foto-Tour die Kamera auf dem Stativ zu belassen und Letzteres auf der Schulter zu tragen (natürlich nicht in der Waagerechten, sondern eben nach oben zeigend) oder ist das zu belastend/riskant? Wg. dieser angenommenen Art des Tragens hatte ich immer Kamera+Kopf mit einberechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und, um nochmal auf Deine Anmerkung zu meinen Gewichtsberechnungen zurück zu kommen: Ist es eigentlich okay, während einer Foto-Tour die Kamera auf dem Stativ zu belassen und Letzteres auf der Schulter zu tragen (natürlich nicht in der Waagerechten, sondern eben nach oben zeigend) oder ist das zu belastend/riskant? Wg. dieser angenommenen Art des Tragens hatte ich immer Kamera+Kopf mit einberechnet.

Ich würde so einen Transport nur machen, wenn ich eine vernünftige Schnellkupplung habe und eine Kameraspezifische Platte die sich nicht selber rausdrehen kann.

Wenn das gegeben ist, ist es eher eine Frage der persönlichen Vorlieben was Ergonomie und Kraftaufwand angeht. Eine alternative (wenn man nicht zu klein ist) ist auch die Kamera am R-strap (oder ähnlichem, such mal nach HuGu) zu tragen. Ich mache das so und ab und an lasse ich einfach das Stativ dadran baumeln. Die ganze Kombi baumelt dann an der Seite, bzw hinter dem Pöppes.

Ein weiterer Vorteil ist z.B. bei klaugefährteden Locations auch dass man den Gurt auch beim Fotografieren um den Körper lassen kann und man so verhindert, dass jemand im Vorbeirennen das Stativ samt Kamera wegschnappt.

Gruss ede
 
... Sollte man eine Lösung wählen, in der der Sucher in o.g. Position maximal auf Augenhöhe (bei mir 164cm) liegt, oder ist etwas mehr auch okay, evtl. wenn man mal z.B. die Kamera nach hinten kippt? ...
Ich habe eine Stativ, wo der Sucher bei voll ausgezogenen Beinen 10 cm über meinen Augen liegt und es trotzdem schon voll ausgezogen genutzt. Das kann gerade bei Landschaft und Architektur praktisch sein, wenn man auf einer Treppe oder Böschung steht. Auf einer Böschung, wo man eh schon instabil steht, ist es schön, nicht noch in die Hocke gehen zu müssen. Andererseits weiß ich nicht, ob ich einen Stativkauf von diesem Punkt abhängig machen würde.

... Ist es eigentlich okay, während einer Foto-Tour die Kamera auf dem Stativ zu belassen und Letzteres auf der Schulter zu tragen...? ...
Bei mir hat sich da mal eine der Schraubverbindungen (Kamera/Platte oder Kopf/Stativ, ich weiß es nicht mehr) gelöst und das Tele blickte locker gen Boden. Seitdem kann ich mich nicht mehr überwinden, das Geraffel so zu tragen. Der Gedanke, dass es auf dem Boden hinter mir knallt, ist zu furchtbar.

Ansonsten schließe ich mich dem Fazit der Diskussion an. Praktisch möchte ich noch folgendes aufwerfen:
  • Bei Architektur und Landschaft sollte man das Stativ auch bequem flach einstellen können, da öfters ein niedriger Standpunkt wünschenswert ist.
  • Wenn Hochformataufnahmen gemacht werden sollen, würde ich auf den 410er eine Arca-kompatible Wechseleinheit schrauben (das eigentlich ohnehin) und einen der hier schon empfohlenen Winkel nutzen.
  • Ein gewisses Gewicht des Stativs ist, wenn man oben viel einstellt und schraubt und wechselt, ganz angenehm.
  • Die Stabilität halte ich bei Landschaft und Architektur, wie hier schon angesprochen, auch für nicht so erheblich. Wichtig ist, dass das ganze nicht absackt, was beim 410er wohl ausgeschlossen werden kann. Alle hier genannten Stativ reichen hinsichtlich der Stabilität locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat sich da mal eine der Schrauverbindungen (Kamera/Platte oder Kopf/Stativ, ich weiß es nicht mehr) gelöst und das Tele blickte locker gen Boden. ....

Oh ja, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ein Punkt der mich bei meinem Feisol 3442 in Verbindung mit dem Markins Q3t genervt hat dass die Materialkombi von Stativplatte und Kukoboden irgendwie nicht optimal war. Sprich man musste den Kopf richtig fest anknallen (was beim Markins nicht so doll machbar ist da die Panoplatte nie zu 100% fest sitzt).

Gruss ede
 
Ich würde so einen Transport nur machen, wenn ich eine vernünftige Schnellkupplung habe und eine Kameraspezifische Platte die sich nicht selber rausdrehen kann.

[...]

Okay, danke.

  • Wenn Hochformataufnahmen gemacht werden sollen, würde ich auf den 410er eine Arca-kompatible Wechseleinheit schrauben (das eigentlich ohnehin) und einen der hier schon empfohlenen Winkel nutzen.

Sorry für diese evtl. blöde Frage, aber:
Könnte ich also z.B. diese Schnellspannvorrichtung und diese Kameraplatte (würde natürlich vorher checken, ob die auch zu meiner S5 passt) mit dem 410-Kopf benutzen? Oder z.B. Entsprechendes von Markins, ja?
Wenn überhaupt, würde ich so einen Winkel erst später kaufen, es wäre sonst zu viel auf einmal.
 
Okay, danke.



Sorry für diese evtl. blöde Frage, aber:
Könnte ich also z.B. diese Schnellspannvorrichtung und diese Kameraplatte (würde natürlich vorher checken, ob die auch zu meiner S5 passt) mit dem 410-Kopf benutzen? Oder z.B. Entsprechendes von Markins, ja?
Wenn überhaupt, würde ich so einen Winkel erst später kaufen, es wäre sonst zu viel auf einmal.

Nicht wirklich. Du hättest dann die Schnellwechselplatte, die eigentlich an die Kamera gehört unter einer neuen Schnellwechseleinrichtung Und damit viele Möglichkeiten zum Wackeln oder Verdrehen. Als bessere Lösung kenne ich nur die (schweineteure, 125 €) Kirk Schnelkupplung SQRC 3271. Die wird anstelle der Manfrottoplatte in die Schnellwechselvorrichtung des Kopfs geklemmt und nimmt dann die meisten Arca-Sachen auf. Z. B. auch die L-Winkel von RRS etc.

Gruß

Hans
 
Kippbare Mittel Säule ist sehr genial. (055 Serie)

410ner Kopf genial.

Einzig was Ich mir noch holen wuerde wäre die NevellierPlatte. Macht das aus tarieren einfacher.

Was auch nett ist ist der Panorama (Zwischen) Kopf.

MfG
B.DeKid
 
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