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Filter Qualität B+W 1000x Graufilter: Ist das alles?!

tobbi KLEIN

Themenersteller
Ich bräuchte einmal eure Hilfe, um die Qualität meines Graufilters zu beurteilen.

Bei einem Händler, der die B+W Graufilter über ebay verkauft, habe ich einen B+W 1000x Graufilter 77mm für mein Sigma 10-20mm erworben.

Ich habe mich extra für einen von B+W entschieden, um die beste Qualität zu erhalten.
Mit der Performance des Filters bin ich aber nur bedingt zufrieden. Deutlich zu erkennen ist der Farbstich, die Vignetierung, sowie die insgesammt anscheinend etwas zu kurze Belichtung im Vergleich zum Vergleichs-Foto.
(Weißabgleich habe ich manuell gemacht)

Wie schätzt ihr die Leistung meines Exemplars ein? Kann das B+W besser, oder ist das schon alles?
Vielleicht sogar ein Grund zur Rückgabe?

Über euren Rat wäre ich sehr dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Qualität meines B+W 1000x Graufilter in Ordnung???

das geht besser!

Bild im Anhang per DPP aus Raw und WB manuell abgelichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Qualität meines B+W 1000x Graufilter in Ordnung???

das geht besser!

Bild im Anhang per DPP aus Raw und WB manuell abgelichen.

Wenn ich den Weißabgleich manuell angleiche, ist der bei meinem Filter natürlich auch Rein-Weiß. Allerdings ging es mir ja darum, die Abweichung des Filters zu ermitteln und ob diese im Rahmen ist.
Bei welcher Brennweite und mit welchem Objektiv hast du das Foto gemacht?
 
kann mir sonst niemand weiterhelfen?

Den Weißabgleich könnte man ja noch korrigieren; und die korrekte Belichtung (die anscheinend nicht 1000x ist) durch Ausprobieren herausfinden.

Aber was ist mit der starken Vignettierung? Immer wieder habe ich hier gelesen, dass es mit dem B+W Graufilter in Verbindung mit dem Sigma 10-22mm keine Probleme gibt. Dies ist hier aber ganz offensichtlich der Fall. Haben das andere Leute, die ihre Meinung hier kundgetan haben nicht bemerkt, oder ist mein Graufilter einfach nicht in Ordnung? (Vielleicht sogar ein Plagiat???)
Denn von B+W gibt es den 1000x Graufilter in 77mm ja nur in der F-Pro Fassung, und nicht als Slim-Version.
Die Vignettierung ist meiner Meinung nach soo stark, dass man sie kaum ohne Qualitätsverlust auf einfache Weise korrigiert bekommt.
 
Der weissabgleich passt nicht, weil der Filter nie linear über alle wellenlängen filtert. Es kommt da normal halt zu nem leichten Farbstich. Das ist rein Physikalisch bedingt und grosse Bildwinkel verschieben das ganze noch zusätzlich.

Die Vignettierung liegt daran, dass Du dich irgendwie nicht mit dem Bildwinkel auseinandergesetzt hast. Ab einem bestimmten Bildwinkel vignettierts eben. Das geht auch nicht anders, dann kommts in den Randbereichen des Filters zu Lichtbrechungen oder man hat gleich die Filterfassung mit drauf.
Slim oder spezielle Weitwinkelfilter können das etwas rauszögern, aber irgendwann ist auch da schluss. Selbstverständlich gibts die B+W auch in Slim und in Weitwinkelfassung

Vielleicht einfach mal mit 15mm Brennweite nochmal probieren ;)

Ansonsten kann das auch an der Kamera und deren Sensordesign liegen, oder es zumindest verstärken.
 
Suche mal hier im Forum nach "Graufilter Rotstich" ohne "", dann wirst Du heftig fündig.
Der Rotstich ist normal, aber durchaus unterschiedlich stark ausgeprägt. Je stärker das Filter, je stärker der Effekt. Zusätzlich kommt bei einem (Super-)Weitwinkel hinzu, daß das Licht in den Ecken einen längeren Weg durch das Filter hat und daher stärker abdunkelt. Alles in allem, völlig normal. Wenn es Dich stört, mußt Du den Weißabgleich manuell machen und die Vignettierung nachträglich heraus rechnen.
 
Vielen Dank für die Infos.
Aus eurer sicht ist der Filter also in Ordnung?

Slim oder spezielle Weitwinkelfilter können das etwas rauszögern, aber irgendwann ist auch da schluss. Selbstverständlich gibts die B+W auch in Slim und in Weitwinkelfassung
Laut dieser Produkt-Übersicht, Seite 14 gibt es für denn 1000x in 77mm keine Weitwinkel- oder Slim-Fassung:
http://www.schneiderkreuznach.com/pdf/filter/BW_Filter_Programm_d.pdf
Mich wundert vor allem, dass bei vielen anderen beim Sigma 10-20 keine Vignettierung zu sehen ist.

Dass ich den Weißabgleich manuell machen muss, ist mir schon bewusst.

Wie sieht es mit dem Verlängerungsfaktor (1000x) aus? Ist der immer so ungenau?
 
Der Filter ist in Ordnung!

Hier zwei Bilder von mir zum Vergleich. Allerdings ist zusätzlich noch ein Polfilter drauf gewesen.

Ich denke der Hinweis welches das bearbeitete ist erübrigt sich.;)
 
Ok, ich halte fest:
. der Filter ist in Ordnung, Farbabweichung, Vignettierung und abweichender Verlängerungsfaktor (1000x) normal.
. Die F-Pro Fassung vignettiert immer am Sigma 10-20mm bei 10mm (auch wenn ich hier in alten Threads anderes gelesen habe).

Noch offene Fragen:
. Gibt es den 1000x 77mm Filter als Slim-Filter? Im B+W-Katalog ist er nicht aufgeführt. (s.o.)
. Ist der B+W Filter qualitätsmäßig die erste Wahl, oder sollte ich lieber zu einem anderen Hersteller greifen?
 
Die Vignettierung des Beispielbildes liegt vermutlich gar nicht am Filter, sondern am Objektiv. Sie kommt lediglich durch die knappe Belichtung so deutlich raus. Wenn man die Belichtung so angleicht, dass das Bild mit Filter die gleiche Mitten-Helligkeit hat wie das ohne Filter, ist bestimmt auch die Vignettierung identisch. Vignettierung sieht man auf unterbelichteten Bildern immer besonders deutlich.

Farbabweichung und Belichtungsabweichung sind hingegen "normal" bzw. lassen sich durch die Eigenschaften von Filter und Sensor erklären. Die genaue Abweichung hängt vom Sensor ab, d. h. derselbe Filter auf einem anderen Kameramodell könnte andere Abweichungen produzieren.
 
Es ist auch gar nicht nur die Fassung die vignettiert. Wie schon beschrieben, ist es auch der Winkel, in dem das Licht durch das Glas geht. Da ist es am Rand eben nicht mehr rechtwinklich und aus dem längeren Weg resultieren die dunklen Ecken. Kann man sich über den Bildwinkel mit etwas Trigonometrie auch grob ausrechnen.

Björn
 
Es ist auch gar nicht nur die Fassung die vignettiert. Wie schon beschrieben, ist es auch der Winkel, in dem das Licht durch das Glas geht. Da ist es am Rand eben nicht mehr rechtwinklich und aus dem längeren Weg resultieren die dunklen Ecken. Kann man sich über den Bildwinkel mit etwas Trigonometrie auch grob ausrechnen.

Björn

Ok, jetzt hab ich's verstanden. Danke für die Erklärung. ;)
 
Mach doch bitte nochmal Vergleichsbilder - aber diesmal nicht mit vertausendfachter Belichtung, sondern laut jeweiliger Messung (mittenbetont, nicht Mehrfeld) sowie mit separaten Weißabgleichen mit/ohne Filter. Bin gespannt, wie ähnlich die Resultate dann werden.
 
Mach doch bitte nochmal Vergleichsbilder - aber diesmal nicht mit vertausendfachter Belichtung, sondern laut jeweiliger Messung (mittenbetont, nicht Mehrfeld) sowie mit separaten Weißabgleichen mit/ohne Filter. Bin gespannt, wie ähnlich die Resultate dann werden.

Hallo Beti, sag mir doch bitte mal genau, wie ich vorgehen soll. Habe für den Weißabgleich und die Belichtung eine neutrale Expodisk zur Verfügung.
(Durch den Graufilter funktioniert die automatische Belichtungsmessung allerdings nicht mehr.)
 
Doch, doch. Die funktioniert bis 30 Sekunden. Du musst aber den Sucher abdunkeln, bei Pentax liegt da so eine Kappe bei, weiß nicht wie das bei dir ist. Ansonsten tut es auch ein Tuch o.Ä.

Ui, das ist wirklich ein wichtiger Tipp!

Ist die Methode, ISO auf 3200, Belichtung messen, und auf korrekte ISO runterrechnen, vermutlich besser als ohne Graufilter zu messen, und dann mal 1000 zu rechnen, oder?

Das kann ich jedenfalls morgen gerne mal versuchen.
 
Ui, das ist wirklich ein wichtiger Tipp!

Ist die Methode, ISO auf 3200, Belichtung messen, und auf korrekte ISO runterrechnen, vermutlich besser als ohne Graufilter zu messen, und dann mal 1000 zu rechnen, oder?

Jop, ich dachte nämlich auch erst, dass ich im Kopf rechnen muss, bzw. die von dir beschriebene Methode mit dem ISO anwenden muss. Ich hab dann eher durch Zufall, das mit der Sucherabdeckung bemerkt....Naja dann fand ich es auch logisch.:D
 
Noch ein Tipp zur Messmethode: Zumindest bei meiner Nikon war es so, dass die Matrixmessung (Mehrfeldmessung) mit aufgesetztem Graufilter ein ca. 1,5 Blendenstufen zu dunkles Ergebnis lieferte. Erst das Umschalten auf mittenbetonte Messung brachte identische Belichtung.

Mein Erklärungsansatz: Offenbar berücksichtig die Mehrfeldmessung auch die absolute Helligkeit, um Nachtaufnahmen als solche zu erkennen und eine Überbelichtung einzelner heller Stellen zu vermindern. Mehrfeldmessung ist und bleibt halt eine Blackbox-Methode, von der man als Anwender nie genau weiß, wie sie "denkt" und wann sie korrigierend eingreift. Hingegen die mittenbetonte Messung ist eine "dumme" Messmethode, die unter allen Bedingungen gleiche und für den Anwender berechenbare Ergebnisse liefert.
 
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