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20D Hang zur Überbelichtung?

Kusie

Themenersteller
Hallo zusammen,

die 20D hat nun meine 300D abgelöst und ich hatte heute vormittag mal Gelegenheit bei recht gutem Wetter ein paar Fotos zu machen. Bei der Durchsicht der Ergebnisse war ich etwas überrascht, da doch grade die Kinderbilder im Gesicht sehr oft überbelichtete Stellen zeigen - siehe Anhänge. Ich habe jegliche Belichtungskorrektur auf 0 und den Metering Mode auf Evaluative - damit habe ich an der 300D relativ gute Erfahrungen gemacht, dieser Belichtungsmodus lieferte eher leicht unterbelichtete Bilder, so dass ich öfters mal mit der *-Taste auf dunklere Stellen anmessen musste - es scheint, die 20D hat einen Hang zur Überbelichung? Ist jemand das schonmal aufgefallen?

Mir ist klar, dass die Lichtsituation relativ schwierig ist (starke Sonne von der Seite, dadurch harte Kontraste), ich hatte auch extra den 430EX als Aufheller drauf, aber egal ob er an war oder aus, die ausgefressenen Lichter blieben erhalten, es liegt also nicht am Blitzen. Muss mich wohl dran gewöhnen mal mit Belichtungskorrektur zu arbeiten - da war die 300D irgendwie robuster. Solche Bilder hatte ich an der 300D nur, wenn ich aus vershene die Exposure compensation auf +1/3 oder 2/3 stehen hatte.

Kann wer helfen oder Tipps geben?
 
iso 200 bei fast offener blende und dann 1/200 und 1/250?
bei den lichtverhältnissen hätten da imho kürzere zeiten rauskommen müssen.
kann es sein, dass die kamera da nicht weiter runter regeln konnte, weil der blitz drauf und feuerbereit war, weil nicht im hss-ettl-modus?
 
Hast du hier auch wieder mit Belichtungsspeicherung auf die dunklen Stellen gearbeitet?
Wenn ja, war das in jedem Fall falsch, da die dunklen Stellen vermutlich erheblich dunkler als 18% grau sind.
 
Hi Kusie,
ich habe mit meiner 20d diese Probleme so nicht. Dabei gehe ich so vor: Mehrfeldmessung aber ich wähle zum Focussieren nur das zentrale AF-Messfeld. Desweiteren habe ich Focussierung und Belichtungsspeicherung entkoppelt (geht über eine Funktionseinstellung). Dann verfahre ich häufig so, dass ich die Kamera so ausrichte, dass tendenziell relativ helle Bildteile zentral angemessen werden; die damit verbundenen Belichtungsdaten werden über die Sterntaste gespeichert, dann schwenke ich zurück auf mein eigentliches Motiv und löse aus.
Dabei habe ich nur ziemlich wenig Ausschuss (sieht man einmal von extremen Belichtungssituationen ab, wo fast jeder Fotograf mit fast jeder Kamera mehr Ausschuss hat).
Gruß,
Dirk
 
Dieses Phänomen ist mir ebenfalls schon aufgefallen und ich habe auch noch keine richtig zufriedenstellende Lösung für mich gefunden. In Situationen wo ich mit meiner vorhergehenden Kamera eher mit Unterbelichtungen zu tun hatte, neigt meine 20D eher um 2/3 Blende und mehr überzubelichten. Bin da auch schon am "Forschen"...
 
für mein Anwendungsgebiet ist die 20D deutlich zu dunkel, bzw. hat zuwenig Dynamik.
Beispiel, LKW vor blauem Himmel, Himmel ist alles toll, nur der LKW geht im schwarz unter...
 
MrJudge schrieb:
für mein Anwendungsgebiet ist die 20D deutlich zu dunkel, bzw. hat zuwenig Dynamik.
Beispiel, LKW vor blauem Himmel, Himmel ist alles toll, nur der LKW geht im schwarz unter...
was bei dieser problemstellung hier im thread aber nicht viel hilft, oder? ;)
 
el.nino schrieb:
man nehme einfach einen externen belichtungsmesser und schon ist das alles kein problem mehr... :)

Sag ich auch immer.

Zum Problem: Matrixmessung ist bei dem harten Licht und den Lichtverhältnissen im Hintergrund nicht geeignet eine ordentliche Belichtung hinzubekommen. Mit Selektivmessung hätte das ordentlicher ausgesehen. Die Bilder sind mindestens +1 Zone drüber, wenn nicht sogar zwei. IMHO liegt das an der Messart. Versuch mal mit einer Graukarte ein Referenzwert auszumessen.

Gruss
Boris
 
Danke an alle für die Kommentare!

@Scorpio: das hat mich stutzig gemacht, ich hatte den Blitz AFAIK im HSS-Modus, aber Du hast recht, das ist verdächtig - evtl. hatte ich da ein lokales Problem! Das dritte Bild ist aber ohne Blitz, da sieht man bei 1/640 Sekunden das Phänomen aber auch.

@Carsten: nein, ich hätte wenn überhaupt höchstens die hellen Stellen angemessen, alles andere wäre ja contraprodukitv. Soeit ich mich erinnere hab ich aber nicht mit Ae lock gearbeitet.

@el.nino: das möchte ich mir dann doch nicht antun, mit einem manuellen Belichungsmesser zu arbeiten ... da geht ja alle spontanität verloren.

@bsm: was genau meinst Du mit: "Versuch mal mit einer Graukarte einen Referenzwert auszumessen" - wo kriegt man eine Graukarte her, was mache ich damit?
 
Hallo Kusie, hier (http://www.fotomayr.de/pdf/DO000088.PDF) ist es recht gut erklärt und hier (http://www.fotomayr.de) könntest du dir auch eine Taschengraukarte (9,- Euro, bei der Suche Graukarte eingeben, dann unten die zweitletzte) bestellen.

Versuch es auch mal mit der Mittenbetonten Integralmessung, die kann ich in jedem Fall besser einschätzen, als die Mehrfeldmessung, die meistens (unter Verwendung von sehr vielen Algorythmen mit integrierter Belichtungskorrektur) macht was sie will, und dich damit recht häufig mal überrascht.
 
Kusie schrieb:
Danke an alle für die Kommentare!

@Scorpio: das hat mich stutzig gemacht, ich hatte den Blitz AFAIK im HSS-Modus, aber Du hast recht, das ist verdächtig - evtl. hatte ich da ein lokales Problem! Das dritte Bild ist aber ohne Blitz, da sieht man bei 1/640 Sekunden das Phänomen aber auch.

@Carsten: nein, ich hätte wenn überhaupt höchstens die hellen Stellen angemessen, alles andere wäre ja contraprodukitv. Soeit ich mich erinnere hab ich aber nicht mit Ae lock gearbeitet.

@el.nino: das möchte ich mir dann doch nicht antun, mit einem manuellen Belichungsmesser zu arbeiten ... da geht ja alle spontanität verloren.

@bsm: was genau meinst Du mit: "Versuch mal mit einer Graukarte einen Referenzwert auszumessen" - wo kriegt man eine Graukarte her, was mache ich damit?

Graukarten haben exakt die 18% Grau, von dneen auch der Belichtungsmesser in der Kamera ausgeht. Wenn Du damit (als Motiv selbige Karte) die Belichtung misst, bekommst Du den exakten Belichtungswert. Diese Karten gibt es auch in jedem ordentlichen Fachgeschäft. Alternativ kann man auch einen reinweissen Karton verwenden, muss dann aber die Belichtungszeit entsprechend umrechnen, was etwas nevig ist - wenn ich das richtig im Kopf habe 84,5% Unterbelichtung (?).

Steht jednefals in der Anleitung zur original Kodak-Graukarte, die hinten auch weiss ist.

Gruss
Boris
 
Hallo,
ich kenne dieses Problem auch sehr gut und war am Anfang im Vergleich zur 300d enttäuscht. Meine 20d steht nun standardmäßig auf -1/3 Belichtungskorrektur. Das paßt meistens, bzw. man verhindert die ausgefressenen Lichter.
Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass die Kamera in Innenräumen eher zu dunkel belichtet. Dann stelle ich die Korrektur auf 0.
Egal ob man andere Meßmethoden in kritischen Situationen anwenden sollte oder nicht, im Vergleich 300d zur 20d war meine Erfahrung, dass die 20d bei gleichem Motiv und gleicher Einstellung ca. 0,7 EV heller belichtet hat.

Gruß
 
Ich habe meine 20D in der Regel -1/3 Blende eingestellt, bei strahlendem Sonnenschein -2/3 Blende, sonst gibt es ausgefressene Lichter.
Nur bei trüben Wetter verwende ich keine Blendenkorrektur.
Das ganze kann aber auch noch vom verwendeten Objektiv abhängen.
MfG Surfer

Sehe gerade, Oskar hat ähnliche Erfahrungen. :D
 
@Surfer und Oskar

Danke, das ist ja mistig ... dann muss man dauernd je nach Umgebung an der Belichtungskorrektur rumfummeln - ich hatte nach dem Problem auch mal gesucht/gegoogelt und nichts darüber gefunden - hört sich ja fast nach einem generellen "Fehler" an - kann Canon sowas justieren? Man hört ja, dass Canon in Sachen ständige Unterbelichtung mit Blitz was drehen kann an der Basiseinstellung der Belichtung.

ich werde das nochmal beobachten auch mit verschiedenen Objektiven.
Dank Euch!
 
scorpio schrieb:
was bei dieser problemstellung hier im thread aber nicht viel hilft, oder? ;)
hilft insofern, dass es eben *kein* allgemeines Problem der 20D ist. Je nach Motiv kriegt die Kamera es nicht hin und produziert keine korrekte Belichtung, zu hell wie auch zu dunkel
 
Ich habe meine Kamera am Anfang zu Canon geschickt, unter anderem habe ich die Belichtung reklamiert. Man hat dies angeblich geprüft und die Kamera für in Ordnung befunden. Es hat sich also nichts geändert.
Es ist aber wohl möglich seine Kamera auf Wunsch ein wenig auf Dauer-unter oder überbelichtung einzustellen, sagte man mir.
Ich finde das auch nicht gerade toll und fand die 300 in dieser Sache wesentlich unempfindlicher, habe mich aber damit arrangiert. Irgendwann lernt man die Kamera ein bischen einzuschätzen...

Gruß
 
Hi,

ich hatte durch Tests festgestellt, dass bei Verwendung aller neun AF-Messfelder weniger Überbelichtungen entstehen.
Grundsätzlich steht meine 20D auf - 1/3 bei normalen Lichtverhältnissen und - 2/3 bei Sonne. Bei sehr intensiver Sonneneinstrahlung gehe ich sogar auf - 1/1 EV. In Innenräumen belasse ich es meist bei 0/0.

Die 10D ist da outdoor anwenderfreundlicher eingestellt. Es ist nur manchmal verwirrend, wenn ich beide Kameras einsetzte.

Deine 20D ist also nicht defekt.

Gruss
Goddy
 
Die AF Felder haben mit der Belichtung aber nichts zu tun, auch nicht mit Blitz.

Mein Tip: im RAW Modus arbeiten, da ist das alles kein Problem.


cu
 
Auch im Raw Modus ist ein überbelichtet aufgenommenes Bild überbelichtet. Wo keine Zeichnung ist kommt auch keine mehr, egal ob jpg oder Raw. Ich fotografiere seit einiger Zeit auch nur noch in Raw.
Das beste Ausgangsmaterial hat man aber trotzdem nur mit einer korrekt belichteten Aufnahme.
 
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