uldmedia
Themenersteller
Muss hier im Forum immer wieder lesen, dass Leute zum Beispiel die 7D runtermachen, weil sie 18 MP hat - da kommen dann Aussage wie:
- Was soll ich mit mehr Auflösung, wenn ich die Bilder eh nicht auf 1:1 croppen kann.
- 18 MP ist zu viel für einen ASP-C Sensor.
- Hätte die Kamera doch nur 12 MP, dann wäre sie lichtempfindlicher und die Bilder wären besser.
Dabei liegen die Vorteile einer höheren Auflösung doch auf der Hand:
- Man kann die Bilder bei gleicher Qualität grösser ausdrucken, mehr beschneiden oder größer projezieren.
Und auch das Argument die 7D wäre mit 12 MP lichtstärker und besser ist eine Milchmädchen-Rechnung:
- Ja bei gleicher ISO-Einstellung wäre das Rauschen bei 12 MP erstmal geringer. Aber wenn man die 18 MP der 7D auf 12 MP runterscaliert sieht der Rauschvergleich mit Sicherheit anders aus.
- Aber auch bei der Qualität sieht die Realität anders aus. Gerade bei detailreichen Totalen bringen die 18 MP einiges - da eine höhere Auflösung dazu führt, dass schon bei der Aufnahme mehr Details erfasst werden.
- Und ein runterscalieren der detailreicheren 18 MP Aufnahme auf die 12 MP der von Anfang an detailärmeren fiktiven 7D bringt einen deutlichen Qualitätsvorteil.
Das mit der besseren Qualität beim runterscalieren, kann man auch schön bei einer DVD mit original SD Material und runterscaliertem HD Material nachvollziehen.
Das HD Material hat auf der DVD eine Qualität wie um Klassen teurere SD Kameras.
Soviel also zum Mythos weniger Auflösung ist mehr.
Beziehe mich hier natürlich nicht auf den Kompaktkamera Markt wo die Auflösung tatsächlich in einen qualitätsminderden Bereich gehoben wurde sondern auf den DSLR-Bereich.
Und wenn man die 12 MP als Grenze für einen ASP-C Chip sieht dann dürfte keine der modernen Kompakt-Kameras mehr als 1,3 MP haben - bei 18 MP als Grenze wären es bei Kompakt-Kameras 2 MP.
Gruß
Daniel
- Was soll ich mit mehr Auflösung, wenn ich die Bilder eh nicht auf 1:1 croppen kann.
- 18 MP ist zu viel für einen ASP-C Sensor.
- Hätte die Kamera doch nur 12 MP, dann wäre sie lichtempfindlicher und die Bilder wären besser.
Dabei liegen die Vorteile einer höheren Auflösung doch auf der Hand:
- Man kann die Bilder bei gleicher Qualität grösser ausdrucken, mehr beschneiden oder größer projezieren.
Und auch das Argument die 7D wäre mit 12 MP lichtstärker und besser ist eine Milchmädchen-Rechnung:
- Ja bei gleicher ISO-Einstellung wäre das Rauschen bei 12 MP erstmal geringer. Aber wenn man die 18 MP der 7D auf 12 MP runterscaliert sieht der Rauschvergleich mit Sicherheit anders aus.
- Aber auch bei der Qualität sieht die Realität anders aus. Gerade bei detailreichen Totalen bringen die 18 MP einiges - da eine höhere Auflösung dazu führt, dass schon bei der Aufnahme mehr Details erfasst werden.
- Und ein runterscalieren der detailreicheren 18 MP Aufnahme auf die 12 MP der von Anfang an detailärmeren fiktiven 7D bringt einen deutlichen Qualitätsvorteil.
Das mit der besseren Qualität beim runterscalieren, kann man auch schön bei einer DVD mit original SD Material und runterscaliertem HD Material nachvollziehen.
Das HD Material hat auf der DVD eine Qualität wie um Klassen teurere SD Kameras.
Soviel also zum Mythos weniger Auflösung ist mehr.
Beziehe mich hier natürlich nicht auf den Kompaktkamera Markt wo die Auflösung tatsächlich in einen qualitätsminderden Bereich gehoben wurde sondern auf den DSLR-Bereich.
Und wenn man die 12 MP als Grenze für einen ASP-C Chip sieht dann dürfte keine der modernen Kompakt-Kameras mehr als 1,3 MP haben - bei 18 MP als Grenze wären es bei Kompakt-Kameras 2 MP.
Gruß
Daniel