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Stativ/-kopf Feisol CT-3472 und UA-180 Gimbal Mount Review

Blende1.8

Themenersteller
Es ist mal wieder Zeit für ein Review :cool:

Ausgangssituation:

Es ist noch gar nicht so lange her, da begab ich mich auf die Suche nach einem leichten und kompakten Stativ. Stabil sollte es aber auch sein, und natürlich nicht allzu teuer... damals bin ich nach langer Recherche beim Feisol CT-3442 gelandet und ich habe den Kauf bis heute nicht bereut. Über dieses herrliche Stativ habe ich damals ein Review hier im Forum gepostet, was sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut. Ich bekam unzählige Zuschriften, Danksagungen und Anfragen, was mir noch mal bestätigt hat, das es gut war diesen Bericht zu schreiben.

Nun ist das CT-3442 ein sehr gutes Stativ und der CB50D ein sehr stabiler Kopf, doch irgendwann ist auch bei dieser Kombination mal Schluss. Die Grenze war erreicht, als ich das Canon 400 mm 2,8 L USM Version I gekauft hatte. Ich montierte die 8 kg Kombination aus EOS 40D und der Linse auf dem Feisol und es kam wie es kommen musste... es wackelte!

Ein neuer Stativkauf stand also an und nach den überaus positiven Erfahrungen mit Feisol, deren Produkten und dem super Support war für mich klar, dass es auch wieder ein Feisol werden sollte. Die Auswahl an „Großen Stativen“ ist ja bei Feisol noch recht überschaubar und so entschied ich mich für das CT-3472.

Erstes Befummeln:

Das Stativ kam auch diesmal wieder gut verpackt 2 Tage nach der Bestellung bei mir an und ich konnte es kaum erwarten, das Teil das erste Mal auszuprobieren. Nun ist es ja doch ein ganzes Stück größer und auch etwas schwerer als das kleine CT-3442. Ich nahm es also aus der Tasche und war erstaunt, wie kurz es doch im Packmaß ist. Der Hersteller sagt 55 cm, doch mir kam es gefühlt deutlich kürzer vor, da ich ja mit den 48 cm des Ct-3442 schon sehr verwöhnt war. Aber wie gesagt es ist gefühlt nicht viel länger als das 3442. Worin es sich allerdings enorm entscheidet, dass sind die Beindurchmesser. Das obere Beinsegment ist derartig wuchtig und massiv, dass man sich nur schwer vorstellen kann, dass das Stativ „nur“ 12 kg tragen soll. Es ist also sehr vertrauenerweckend und man hat wirklich das Gefühl, ein Stativ in der Hand zu haben was das Prädikat „Heavy Duty“ verdient.

Der Lieferumfang:

Beim CT-3442 war das ja so eine Sache. Da gab es diese kleine, sehr eng bemessene Tasche dazu, die ich damals in meinem Bericht kritisiert habe. Im Nachhinein habe ich mir mal überlegt, welchen Zweck Feisol wohl damit verfolgt hat. Offenbar war es echt so gedacht, dass man die Beine immer umschlägt und so zu einem sehr kompakten Stativ auch noch eine sehr kompakte Tasche hat. Das wird es wohl gewesen sein...

Nun, beim großen CT-3472 ist das Ganze ein wenig anders. Es gibt eine sehr üppig bemessene und sehr gut gepolsterte Tasche dazu in der auch ein großer Kugelkopf noch bequem Platz hat. Die Tasche ist so gut gepolstert, dass man ihr auch ohne weiteres zutraut einen harten Stoß abzuhalten. Auf der Vorderseite besitzt sie eine Tasche für Kleinkram wie Werkzeug oder dergleichen.

Selbstverständlich gibt es auch zu diesem Stativ die obligatorischen Inbusschlüssel und die Garantiekarte dazu. Das war es im Grunde auch schon.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung ist quasi genau so wie beim kleinen Feisol auch auf sehr hohem Niveau. Mir dient als Vergleich immer mein Gitzo G1228. Das setzte für mich damals bei Carbonstativen den Maßstab. Seitdem ich das CT-3442 habe sieht das ein wenig anders aus. Nun ist es dieses 1 kg Stativ mit 10 kg Traglast an dem sich alle anderen messen müssen. Der Vergleich CT-3442 und CT-3472 ist allerdings sinnlos, da es zwei vollkommen unterschiedliche Anwendungsbereiche sind, welche die Stative abdecken. Das eine ist leicht und reisetauglich, das andere superstabil. Verarbeitungstechnisch sind beide Stative auf einem sehr hohen Level, der auch von einem Gitzo keinesfalls getoppt wird. Die Drehverschlüsse laufen sehr sauber und hakeln nicht, die Beinelemente lassen sich sehr leicht ausziehen und wieder einfahren und auch die Beinarettierungshebel sind super wertig verarbeitet. Die Tasche ist ebenfalls sauber genäht und verdient ebenso ein dickes Lob.

Handhabung:

Da das Stativ recht leicht ist gemessen an der enormen Tragkraft nehme ich es gern überall hin mit. Das sah damals bei meinem alten Serie 4 Gitzo ganz anders aus...aber die knapp 3 kg des Feisol mit Kopf sind in Ordnung und noch tragbar (bzw. Trolly-tauglich). Beim ersten Aufbauen habe ich festgestellt, dass der Beindurchmesser des oberen Segmentes richtig groß ist. Man hat ein vollkommen anderes Anfassgefühl als beim 3442 und wenn man nach dem großen 3472 das kleine in die Hand nimmt, dann kommt einem das schon sehr dünn vor... und das obwohl das 3442 schon sehr stabil ist.

Die Drehverschlüsse sind wie beim 3442 griffig, rutschen nicht durch und machen einen soliden Eindruck. Das kenne ich von einigen Modellen anderer Hersteller auch anders... leider. Ein Punkt soll nicht verschwiegen werden. Das CT-3472 besitzt so wie alle anderen Feisol-Stative keinen Beinverdrehschutz. Das sich an diesem Feature die Geister scheiden ist ja hinlänglich bekannt. Ich hatte noch nie ein Stativ mit diesem Mechanismus und wenn ich mir die beiden Feisols so anschaue und mir überlege wie gut die beiden meine Bedürfnisse abdecken, dann werde ich mir wohl so schnell kein neues Stativ mehr zulegen müssen. Also Schwamm drüber.

Stabilität:

Da ich für alle kleinen Objektive das 3442 habe, nutze ich das 3472 ausschließlich für die Arbeit mit dem 6,1 kg schweren 400er. Wenn man die einzelnen Gewichte der Komponenten addiert, so kommt man auf etwa 8 kg inkl. Blitzgerät. Mit dieser Last hat das Stativ keinerlei Probleme. Der Blick durch den Sucher zeigt beim Antippen des Stativs am Bein ein kurzes Zittern, was aber durch die gute Schwingungsdämpfung binnen kürzester Zeit ausgeklungen ist. Das ist bei Berlebach UNI Stativen ähnlich, was ein Test mit dem UNI 16 gezeigt hat. Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen habe ich meinen SuperTrekker AW II (gut gefüllt) an den Stativhaken unter der Bodenplatte gehangen. So war das Stativ mit reichlich 30 kg belastet und auch hier war kein Durchbiegen oder ähnliches erkennbar. Dieses Anhängen einer Last habe ich auch beim 3442 ab und zu gemacht, weil es die Stabilität erhöht hat. Beim großen 3472 ist das nicht nötig, da es auch so stabil wie ein Fels steht.

Der Kopf UA-180:

Auf Anraten meiner Fotofreunde habe ich mich beim Kopf für einen sogenannten Schwenkneiger oder neudeutsch Gimbal Head entschieden. Hier beginnt die Sache interessant zu werden. Wo man bei einem Kugelkopf das Gefühl hat, man muss die ganze Last ständig halten, da zeigt der UA-180 das es auch nahezu schwerelos geht. Ich wollte es immer nicht so recht glauben, dass man mit so einem Kopf die Kamera mit solch einem schweren Tele mit dem kleinen Finger ausrichten kann... aber es geht tatsächlich.

Der Aufbau:

Schwenkneiger wie der UA-180 werden gern auch als Affenschaukeln bezeichnet. Diese Bezeichnung rührt sicherlich daher, dass das Äußere des Kopfes dem Erscheinungsbild einer Schaukel gleicht. Die Kamera kann also auf dem Kopf schaukeln. Die angehängten Bilder verdeutlichen dies hoffentlich ein wenig. Der Kopf besteht also aus 2 Bügeln außen und der eigentlichen Schaukel innen. Der innere Teil ist höhenverstellbar, was durch 2 Feisol - typische Klemmschrauben erreicht wird. Das funktioniert und gibt keinen Grund zur Klage. Schwierig wird das Ganze nur, wenn die 8 kg Ausrüstung auf dem Kopf stecken. Dann ist es recht schwer, die Höhe zu verstellen, weil man ja eine Hand zum Schrauben braucht und eine um die Ausrüstung damit zu halten. Also ist es schon besser, wenn man die Ausrichtung vorher macht. Die Ausrichtung hat bei mir genau 1 min in Anspruch genommen. Wenn man sich sehr ungeschickt anstellt, dann können es auch 2 min werden. Länger sollte die ganze Sache aber nicht dauern. Damit man diese Prozedur nicht immer wiederholen muss hat Feisol den Kopf mit einigen Millimeterskalen versehen. Eine davon ist für die Höhe, die andere ist für die Ausrichtung der Wechselplatte in der Klemmbasis. Hat man die richtige Position gefunden, geht es beim 2. Mal noch schneller, da man ja die Positionen schon kennt.

Das Material:

Der UA-180 besteht zum Großteil aus Kohlefaser. Einzig die Klemmbasis und der innere Teil der Schaukel sind aus Aluminium gefertigt. Trotz der ganzen Maßnahmen bringt der Kopf 1,6 kg auf die Waage, was schon recht viel ist. Vielleicht ließe sich hier noch mehr Gewicht einsparen, wenn Feisol auf ein Einarm-Design umschwenken (was für ein Wortwitz) würde. Ich bin fest davon überzeugt, dass es für die Ingenieure von Feisol keine allzu große Herausforderung wäre, dies zu realisieren.

Die Klemmbasis:

Als einziger Hersteller setzt Feisol bei der Klemmbasis auf ein Modell mit 2 Klemmschrauben. Das ist erstmal sehr schön, obwohl auch die Klemmbasis mit einer Schraube genug Spannung bringt um auch eine schwere Ausrüstung zu tragen. Dennoch ist es aber ein schönes Gefühl, dass hier auf Sicherheit gesetzt wird. Ebenso ist die Klemmbasis mit einem Sicherungsstift ausgestattet, der ein versehentliches Herausrutschen der Kamera verhindert. Auch das kommt mir sehr entgegen, weil ich die Kamera oft auf dem Stativ montiert durch die Gegen trage. Wenn ich also doch mal nicht fest genug angezogen habe, dann ist es halb so schlimm. Alles in allem ist die Basis hochwertig verarbeitet, schön lang und somit sehr gut geeignet, um die Kombi auszubalancieren. Lob!

Was hat es denn nun gebracht?

Wenn man schon so tief in die Tasche greift stellt sich natürlich die Frage, ob das alles den finanziellen Aufwand wert ist. Soll heißen, werden denn die Bilder letztendlich wirklich schärfer? Klare Antwort: „Ja“. Selbst bei 1/30 sec sind nun verwacklungsfreie Bilder möglich und auch Flugbilder von Vögeln lassen sich realisieren. Wo man mit einem Kugelkopf erst mühsam verstellen muss, zeigt der Gimbal seine Stärke und lässt sich blitzschnell in Position bringen. Auch wenn ich kein Pixelpeeper bin, musste ich mir die Bilder natürlich in der 100% Ansicht ansehen und man merkt tatsächlich einen enormen Schub was die Bildqualität angeht. Schärfe bis auf Pixelebene....

Fazit:

Insgesamt hinterlässt der UA-180 einen sehr guten Eindruck. Alles ist sehr sauber und hochwertig verarbeitet und es gibt eigentlich keinen Grund zum meckern. Für Leute die viel Reisen oder die über beengte Platzverhältnisse am Rucksack verfügen ist es allerdings der falsche Kopf. Er ist einfach zu sperrig um ihn einfach so mal auf eine Wanderung mitzunehmen. Für alle anderen ist er ein Segen! Ob im Zoo, im Tarnzelt oder auf der Wanderung (auf dem Eckla)... der Kopf ist bei mir immer dabei.

Auch das CT-3472 ist ein herrliches Stativ, was jeden einzelnen Cent wert ist. Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass man mit der Kombination aus CT-3472 und UA-180 schon 898 Euro auf den virtuellen Ladentisch legen muss. Ich habe bei der Arbeit mit dem Stativ festgestellt, dass ich mir wohl noch eine Nivelliereinrichtung dazukaufen werde, da so einfach eine schnellere Ausrichtung möglich ist. Der Kopf an sich bietet ja bauartbedingt keine Möglichkeit ihn auszurichten. Das ist aber bei allen anderen Gimbals auch so. Also noch mal 74 Euro...

Ja, Fotografie ist ein teurer Spaß. Aber ich denke, wer beim Stativ spart der spart eindeutig an der falschen Ecke. Ich bereue es nicht, das Stativ gekauft zu haben und kann es nur jedem empfehlen, der mit großem Supertele unterwegs ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Lars,

na dann meinen Glückwunsch zum Feisol CT-3472 und dem UA-180 U- Mount und natürlich vielen Dank für dein erneutes bebildertes Review zu Feisol- Produkten. Der U- Mount schlägt ja bei deiner neuen Anschaffung ein richtiges Loch in die Kriegskasse.;) Bei einem gewichtsmäßigen Brocken wie deinem Canon 400 mm 2,8 L USM Version I macht das sicher auch Sinn.

In deinem Fazit gehst du darauf ein, dass du dir als weitere Ergänzung vermutlich noch eine Nivelliereinrichtung anschaffen wirst. Wenn du sie hast, würde mich dein Eindruck dazu schon interessieren.

Zum CT-3342 habe ich mir ebenfalls eine Leveling-Base bestellt. Das Teil macht zwar einen sehr stabilen Eindruck, ist recht schwer und eigentlich auch vernünftig verarbeitet, aber ein klares Manko sehe ich in dem recht kurzen Gewindestift zur Feststellung des Drehgriffes.
 
Hi Lars,

wieder ein sehr informatives Review, vielen Dank.
Deine Ausführungen zum CT-3472 kann ich bestätigen :top:,
eine schmerzliche Ausgabe, aber es lohnt sich wirklich.
Das was man an Gewich tbeim Stativ spart, kann man dann gern
beim Kopf drauflegen , ich warte gespannt auf einen Benro J-3. :o
Mit einem Teleneiger konnte ich mich noch nicht anfreunden, beim
300er sicher auch noch nicht so nötig wie beim 400er.

Viel Spaß mit deiner Carbon-Combo :top:
 
Hallo Lars,

Du erinnerst mich daran das ich schon lange mal ein Review zum 3472 schreiben wollte...;)

Ich kann Deine Ausführen bestätigen und habe dem eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich nutze das 3472 jetzt schon ein ganzes Weilchen und bin damit sehr zufrieden.

Ich nutze es zusammen mit einem großen FLM CB58FT. Das geht dann auch noch mit dem 400er gut, da ich nur die 5,6er Version mit gut 1,3kg Gewicht habe. Trotzdem fand ich den Bericht zum UA180 sehr interessant.
 
Hi Lars,
mir fällt da noch etwas ein.

Sind eigentlich beim UA-180 die ganzen Klemmschrauben
(Klemmbasis und die seitlich zum verschieben) "unverlierbar" ?
 
Leider immernoch nicht... Die beiden unteren Flügelschrauben kann man glaube ich nicht verlieren, die gehen zu schwer abzudrehen. Die oberen zur Höhenverstellung sind ohnehin fest angezogen und werden nur einmal benötigt zum einstellen. Also gibts auch da kein Problem.

Bleibt die Basis und die ist eindeutig wieder die Schwachstelle.
 
Leider immernoch nicht... Die beiden unteren Flügelschrauben kann man glaube ich nicht verlieren, die gehen zu schwer abzudrehen. Die oberen zur Höhenverstellung sind ohnehin fest angezogen und werden nur einmal benötigt zum einstellen. Also gibts auch da kein Problem.

Bleibt die Basis und die ist eindeutig wieder die Schwachstelle.


OK, hätte mich auch gewundert,wenn es bei diesem Modell plötzlich anders wäre. Da muss man dann wohl selber Hand anlegen.
 
Hi.

Ich nutze mal diesen Thread, da es ja hier um das CT-3472 geht.

Bei meinem Exemplar gingen mir am Anfang die Beine zu schwer zu
bewegen. Also Schrauben etwas gelockert und mit Schraubensicherng
wieder fixiert. Nach einer Weile fing es wieder an zu klemmen und
schliesslich kam an der Verbindungstelle vom Bein zur Basisplatte
Materialabrieb zum Vorschein. Die schwarze Beschichtung ist nicht
sehr hart und so reibt dort nach kurzer Zeit blankes Alu auf Alu.
Das "frisst" natürlich bei etwas Druck und Bewegung, sehr unschön.

Da bei gelösten Schrauben an dieser Stelle ein minimaler Spalt ist, kann
man mit etwas gefummel dünne Passscheiben aus Stahl einfügen. Somit
ist die Materialkombi an der Stelle Alu-Stahl-Alu. Mal sehen wie Lange
das gut geht.

Die entsprechenden Passcheiben sind DIN 988 10 x 16 x 0,1 , gibts u.a. in
der Bucht oder bei irgendwelchen Industriebedarf- und Normteilehändlern.

Jetzt läuft es erstmal wieder richtig saugend. Wenn es wieder anfängt zu
"fressen", bleibt wohl nur die Basis etwas nachzuarbeiten und sog.
Anlaufscheiben (1,5mm stark, mit spezieller Oberfläche) einzufügen. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Lars,

das war kein Umbau in dem Sinne, man sieht auch so nichts davon.
Habe ja nur die dünnen Passscheiben an den Stellen eingefügt, an
denen beim Beineumklappen Alu auf Alu reibt.

Werde heute Abend paar Fotos dazu machen und im vorherigen Beitrag
ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, ausser dieser Sache gibt es keinen Grund zur Klage. Würde dieses Teil jederzeit wieder kaufen. :)
...deswegen reklamiere ich auch nicht, sondern bessere selber nach.

EDIT: So,habe die Bilder dazu gemacht und in den entsprechenden Beitrag eingefügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Daniel...

Ich habe eben mal ein Bein vom 3442 abgeschraubt, da sind noch keine Spuren zu erkennen, deine Schaniereinheit an der Basis sieht aber auch sehr grobkörnig aus, bei mir ist das alles glatt.

Ich würde dir vorschlagen Messingscheiben zu besorgen wenn es die in der Stärke gibt, Gitzo verbaut die wohl bei sich und das ganze mit Graphit einschmieren denn dies hat hervoragende Eigenschaften bei sich drehenden Teilen ohne dann zu fressen.

Ich werde es in den nächsten Tagen selber zur Vohrsorge machen, allerdings nur Graphit, für Scheiben ist bei mir kein Platz.
 
Hi.

das mit den Messingscheiben klingt gut, ist ja "selbstschmierend". Muss mich mal kundig machen, ob es die in solchen Abmessungen gibt.
Was allerdings gar keine gute Idee ist, ist das Schmieren an dieser Stelle. Das gibt selbst mit hauchdünn aufgetragenem Silikonfett jedesmal schwarze Hände, da du dort immer etwas Abrieb hast. Nee nee, die Sauerei hab ich schon durch, will ich nicht wieder. ;)
 
Ich habe gerade mal nachgesehen und bei meinem 3472 findet sich ebenfalls Abrieb an der Stelle. Allerdings würde ich momentan nicht sagen das die Gelenke straffer gehen als im Lieferzustand. Ok, kann ja noch kommen.

@dp73: Hast Du mal bei Feisol dazu angefragt? Würde mich schon interessieren was die dazu sagen.
 
Hi Uwe, angefragt nicht, aber
ich habe Herrn Bender hier im Forum über meinen Beitrag informiert. Man
hat sich bedankt und will es an die Feisol-Entwickler weiterleiten. :top:
Wäre wünschenswert, dass dieser Punkt noch verbessert wird.
 
möchte mir auch ein großes Feisol holen
jetzt frag ich mich ob wohl das 3471 genau so gut wie das 3472 ist?

3471
- is schwerer
- kein "tournament"
- minimal größere Maße
aber halt auch
- deutlich günstiger

gibt es da noch einen wichtigen Unterschied, den ich übersehen habe?
 
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