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Makro-Zwischenring vs. Achromat

das_teufelchen

Themenersteller
Kleine physikalische Grundfrage
Achromate "erhöhen" effektiv die Brennweite und verringern die Naheinstellgrenze
Zwischenringe verringern (ich habs selber nie benutzt) nur die Naheinstellgrenze
(soweit richtig?)
Wenn jetzt ein linearer Zusammenhang der Tiefenschärfe zwischen Brennweite und Objektentfernung herrscht, was hat ein Achromat dann für Vorteile?

Edit:
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich einen höheren Abbildungsmaßstab haben möchte, welches ist die verlustfreiere Möglichkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

in meinen augen zumindest 2 vorteile für den achromaten:

1.: leichter handhabbar, wenn man unterwegs mal schnell ganz nah ran muss...
2.: kein lichtverlust, sprich, du arbeitest weiterhin mit der eingestellten blende

nachteile: bildqualität wird gemindert, gerade randbereiche und der erreichbare abbildungsmassstab wird festgelegt durch die brennweite des achromaten, da sind zwr's variabler...

eine absolut verlustfreie möglichkeit den abbildungsmassstab zu erhöhen gibt es nicht, solange man um das objektiv herum manipuliert, welches ja nun mal für EINEN einsatzzweck optimiert ist.
es gäbe ja auch noch die möglichkeit der arbeit mit einem konverter, welcher den vorteil bietet, die naheinstellgrenze nicht zu verringern. allerdings auch hier wieder lichtverlust und auch die abbildungsqualität wird nicht gerade gefördert...:(

eine empfehlung werde ich nicht geben, da alle systeme ihre vor und nachteile haben, welcher jeder selbst und für seine einsatzzwecke abwägen muss. höchstens, falls noch nicht vorhanden: ein richtiges makroobjektiv erwerben...;)



cs
 
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

Danke für die ausführliche Antwort
Ein Macro besitze ich ja bereits (siehe sig.) und ich will den Abbildungsmaßstab erhöhen
Mit meinem damaligen Achromat 500D auf dem 70-300 war ich nicht so super zufrieden. Hat einfach keinen Spaß gemacht. Die Qualität war auch nicht so gut
Aber vielleicht lag das eher an dem Objektiv

Vom derzeitigen Standpunkt würde ich einen Zwischenring nehmen. Die Flexibilität ist mir egal und der Lichtverlust ... wird verschmerzt
 
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

Wenn Du ein 100er-Makro hast, geht das doch schon bis 1:1, oder?? :confused:

Es ist obendrein für diesen Bereich korrigiert. Da scheint mir ein Zwischenring noch die einfachste Möglichkeit, um etwas weiter zu kommen. Er stört nicht die Optik mit zusätzlichen Linsen - was gerade bei billigen Achromaten ein kritischer Punkt ist.

Außerdem kannst du den ZwiRing auch für alle anderen Objektive benutzen, unabhängig vom Filtergewinde. Problem ist nur der schrumpfende Arbeitsabstand. Aber bei Maßstäben deutlich über 1:1 bis 2:1 kommst du ohnehin ins Zauberreich der Retroringe... :D:angel:

Gruß...

Palantir :)
 
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

Das 100er bringt 1:1 ... aber das reicht nicht immer
Irgendwie muss ich um das MP65 drum rum kommen. Und Retros brauche ich ja nicht solange ich mein Macro aufrüsten kann
 
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

Das 100er bringt 1:1 ... aber das reicht nicht immer
Irgendwie muss ich um das MP65 drum rum kommen. Und Retros brauche ich ja nicht solange ich mein Macro aufrüsten kann

Bei kurzen Brennweiten sind Zwischenringe am effektivsten, um die Abbildungsmaßstab zu vergrößern (Auszugsverlängerung bei kurzen Brennweiten am effektivsten - so arbeitet ja auch das MP-E). Bei länger brennweitigen Objektiven (>=150mm) ist eine Kombination aus Nahlinse und Telekonverter am besten, um den Maßstab zu erhöhen. 100 mm Objektive sind leider in der Mitte. Da ist es nicht so leicht, den Maßstab schnell und billig zu erhöhen. Ich würds davon abhängig machen, was du von diesen Zusatzgimmiks schon da hast. Bei (achromatischen) Nahlinsen gehst du die Gefahr ein, dass die Ränder sehr unscharf sind - besonders bei hohen Dioptrien.
 
Was würdest du denn empfehlen?
Derzeit habe ich ja noch kein Zubehör ... den 500D Achromat hatte ich damals ja verkauft und nie mit dem 100er getestet :(
 
Was würdest du denn empfehlen?
Derzeit habe ich ja noch kein Zubehör ... den 500D Achromat hatte ich damals ja verkauft und nie mit dem 100er getestet :(

Kommt auf das Einsatzgebiet an und welche Vergrößerungen du damit erreichen möchtest. :confused:

Am sinnvollsten ist vielleicht der Einsatz einer Kombination aus Nahlinse und Zwischenringen. Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, welche von den beiden Canon Nahlinsen für das 100er Makro empfohlen werden. Das Handbüchlein zur Linse sollte aber dort weiterhelfen. Entweder 250D oder 500D. Die eine hatte +2 dpt, die andere +4dpt.
 
Ich glaube die 500D würde für meine Brennweite in Frage kommen
Aber ich taste mich erstmal mit einem Zwischenring ran

Vielen Dank für die Hilfe
 
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

Bei kurzen Brennweiten sind Zwischenringe am effektivsten, um die Abbildungsmaßstab zu vergrößern (Auszugsverlängerung bei kurzen Brennweiten am effektivsten - so arbeitet ja auch das MP-E). Bei länger brennweitigen Objektiven (>=150mm) ist eine Kombination aus Nahlinse und Telekonverter am besten, um den Maßstab zu erhöhen. 100 mm Objektive sind leider in der Mitte. Da ist es nicht so leicht, den Maßstab schnell und billig zu erhöhen.

Ein ZR-Satz von kenko besteht aus 3 ZR, abgestuft in 12, 20 und 36 mm, also zusammen 68 mm. Damit kommt man ganz nah an 2:1, wenn nicht sogar leicht drüber mit einem 100er Makroobjektiv. Selbst mit meinem 180er Sigma komme ich da in der Nähe von 2:1. ;)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2083421&postcount=6
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Macros Zwischenring vs. Achromat

Ein ZR-Satz von kenko besteht aus 3 ZR, abgestuft in 12, 20 und 36 mm, also zusammen 68 mm. Damit kommt man ganz nah an 2:1, wenn nicht sogar leicht drüber mit einem 100er Makroobjektiv. Selbst mit meinem 180er Sigma komme ich da in der Nähe von 2:1. ;)

Ja das stimmt. Zusammen mit einer Nahlinse bekommt man aber schönere Ergebnisse hin und einen noch höheren Maßstab. Hinzu kommt, dass man nicht so lange belichten braucht.

Die Ergebnisse gefallen mir
Haben die Kenkos die gleiche Blenden- und AFsteuerungen wie die Canon II ?

Soweit ich weiß sind alle Soligor ZR-Sätze die verkauft haben mittlerweile digital und leiten einfach die Informationen des Objektivs zur Kamera weiter. Die Kenko-ZR sind baugleich mit den Soligor. Einziger Nachteil: eine etwas wackelige Angelegenheit. Die Canon-ZR's sind deutlich stabiler aber auch deutlich teurer. Ich würde dir trotzdem zu den billigeren raten. :D
 
Hallo,
a) Mit Nikon D700 und
- AF-S VR Micro-NIKKOR 105 mm 1:2,8G
- Achromat Raynox DCR-250
habe ich vor einiger Zeit Tests gemacht. Die D700 war auf maximale Pixelzahl eingestellt (JEPG).

Mit Nikkor 105 und DCR-250 bekomme ich in der Mitte der Bilder eine höhere Auflösung auf meinem Full HD Bildschirm, als wenn ich nur das Nikkor 105 verwende.
Verwende ich nur das Nikkor 105 kann ich jedoch beim Zoomen am TV-Bildschirm (mittels PS3) neue Details erkennen. Diese Detailgewinnung entspricht ungefähr der Kombination Nikkor 105 und DCR-250 ohne Zoom am TV-Bildschirm.

Durch Zoomen am TV-Bildschirm lassen sich bei der Kombination Nikkor 105 und DCR-250 keine neuen Details erkennen.

Die Bilder der Kombination Nikkor 105 und DCR-250 sind nur in der Bildmitte scharf. Bei den gezoomten Bildern des Nikkor 105 ist der scharfe Bereich in der Bildmitte größer.

Meine Schlußfolgerung:
Die Anwendung des Achromat DCR-250 lohnt sich für mich an der D700 nicht.

b) Kenko bietet ja
- Kenko Zwischenringsatz DG für Nikon-AF (10, 20, 36 mm)
- Kenko Zwischenring 12mm DG für Nikon-AF
- Kenko Zwischenring 25mm DG für Nikon-AF

Unterscheiden sich diese Zwischenringe nur in der Distanz?
Oder gibt es auch elektrische oder mechanische Unterschiede?

c) Frage: Für Nikon G-Objektive (also Objektive ohne Blendenring) sind die Kenko-Zwischenringe die einzigen Zwischenringe, die eine Blendensteuerung durch die Kamera ermöglichen?

Gruß Waltxx
 
Unterscheiden sich diese Zwischenringe nur in der Distanz?
Oder gibt es auch elektrische oder mechanische Unterschiede?

Ja je höher die Millimeter-Angabe, desto größer der Abstand von der Objektivrückelinse zum Spiegel bzw. Sensor - ergo desto höher die Auszugsvergrößerung.

Es gibt Unterschiede. Bei den alten Versionen der Zwischenringe sind nicht genügend Kontakte vorhanden, so dass nicht alle Informationen übertragen werden. Bei Canon sind irgendwann neue Kontakte dazugekommen. Wahrscheinlich war's bei der Umstellung auf EF-S so. Wie es da bei Nikon aussieht, musst du selbst nachforschen. Aber die neuen die verkauft werden, sollten damit keine Probleme haben.

Nene, wackeln geht gar nicht
Dann nehme ich lieber die Canons für ein paar Euro mehr

Überleg dir das genau. Für die Canon-ZRs bezahlst du rund doppelt so viel wie für den Zwischenringsatz. Das lohnt sich nicht - außer du verwendest du ständig. Gleiches gilt für die Telekonverter von Kenko. 2x + 1.4x sind schon ziemlich wackelig, aber bei gelegentlicher Nutzung absolut zufriedenstellend.
 
Mhh, da brauch ich nicht lange zu überlegen
Ich kaufe mir lieber gebrauchte gute Sachen, als neue minderwertige

Wie oft ich den benutzen werde hängt ganz davon ab wie gut er ist. Wenns kein Spaß macht oder die Ergebnisse nicht erreicht werden kommt das Teil wieder in den Verkauf oder verstaubt im Schrank

Ich habe mir schon relativ viele Zubehörteile gekauft und bis auf die Akkus bin ich zum Schluss immer wieder bei Qualitätsherstellern gelandet
Das ist sehr schade das es an solchen Sachen wie "Wackeln" mangelt. Vor allen Dingen weil es sich ja wirklich um ein sehr simples Teil ohne Linsen handelt
 
Kleine physikalische Grundfrage
Achromate "erhöhen" effektiv die Brennweite und verringern die Naheinstellgrenze
Zwischenringe verringern (ich habs selber nie benutzt) nur die Naheinstellgrenze
(soweit richtig?)
Wenn jetzt ein linearer Zusammenhang der Tiefenschärfe zwischen Brennweite und Objektentfernung herrscht, was hat ein Achromat dann für Vorteile?

Edit:
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich einen höheren Abbildungsmaßstab haben möchte, welches ist die verlustfreiere Möglichkeit?
Hallo

Ohje, da geht einiges durcheinander, denn Achromate verringern die Brennweite.

Die Tiefenschärfe ist nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig. Es spielt keine Rolle wie der Abbildungsmaßstab zustande kommt, egal ob Zwischenringe, Achromat oder sonst irgendetwas.

Wer sich ernsthaft im Bereich wesentlich größer als 1:1 tummeln will, sollte ein Balgennaheinstellgerät und ein gutes, manuell abblendbares KB-Normalobjektiv in Retrostellung verwenden. (Gibts billig in der Bucht) Weiteres sehr nützliches Zubehör dazu, Stativ und Einstellschlitten.
 
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