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M42 Objektiv für EOS? (50mm+Supertelemm) Allgemeine Fragen

FD-Pictures

Themenersteller
Hi,
ich bin auf der Suche nach 2 Objektiven: im Bereich 50mm und etwas sehr sehr sehr langes im Telebereich.
Da ich beim testen von 50mm Objektiven festgestellt habe das ich in dem Bereich eh meistens manuell fokussiere, hab ich mal im web gestöbert und geguckt was man so alles da findet.
Ich bin auf die M42 Objektive gestoßen, die nicht nur verdammt billig sind, sondern auch super mitm Adapterring an meine 1Ds passen. Hab zwar noch 2 FD Objektive aber da müsste man nen Adapter nehmen der dann wiederum die schärfe negativ beeinflussen würde und das will ich nicht.

Ich suche also ein sehr lichtstarkes 50mm Objektiv mit M42 mount und ein Supertele. Doch bevor ich mir das kaufe würde ich gern wissen was für Erfahrungen ihr mit euren M42 Linsen gemacht habt. Schrott oder doch Schnäppchen für alle die gerne manuell fotografieren?

Das Supertele sollte im Bereich 300mm oder 400mm (70-200 hab ich durch L abgedeckt) sein und so ca. f/5.6 haben. Wenn ich da nix finde isses auch egal. Bin in dem Bereich nich so oft aber zum spielen wäre nen billiges Teil schon mal ganz nett. Wichtig is mir das 50mm

Seit ihr mit euren Adaptern zufrieden? Honda2000 hat einem anderen Thread diesen Adapter empfohlen. Taugt der was? Lichtstärke sollte mindestens 2.0 sein, besser 1.8 oder 1.4

Gibt es auch billige TS-E Objektive für M42? Konnte dazu bei google nix finden.

Preislich ist meine Grenze für ein 50mm der M42er Objektive bei 60-100€
Hab das grad mal bei ebay gechecked und da sind ziemlich viele 50mm mit 1.4-2.8 für unter 50€ drin. Gibts es etwas was ich beim Kauf dieser Optiken speziell beachten sollte?

Soo viele Fragen :ugly:
Wäre toll wenn mir da jmd helfen konnte. Nen sinnvollen Thread hab ich hier im Canon bereich zu M42 leider noch net entdeckt :(
 
Bei Sigma hat mal jemand etwas zum Kauf von M42 Objektiven geschrieben. Für die Objektivwahl dürfte es ja recht egal sein, ob Sigma oder Canon Kamera.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=249283

Ist die Frage inwieweit die 50er Objektive besser sind, als das günstige 50 1.8 von Canon, das bekommt man ja auch schon für unter 100 €.

Bei ebay werden M42er massig angeboten, es ist halt zu bedenken, dass die schon einige Jahre auf dem Buckel haben und man bei einem Privatkauf keine Garantie etc. hat.
 
son plastikteil kauf ich mir nicht. das 50 1.8 is das grottigste was ich jemals in der hand hatte was die verarbeitung an geht! schärfe is ok aber nee....
dann lieber 25€objektiv+5€adapter mit risiko kaufen ;)

danke für den super link :) würde mich aber über ein paar erfahrungsberichte freuen
 
Zuletzt bearbeitet:
son plastikteil kauf ich mir nicht. das 50 1.8 is das grottigste was ich jemals in der hand hatte was die verarbeitung an geht! schärfe is ok aber nee....
dann lieber 25€objektiv+5€adapter mit risiko kaufen ;)

danke für den super link :) würde mich aber über ein paar erfahrungsberichte freuen

Ich habe ein Revuenon 55/1.4 mit M42 Adapter an meiner 500D, sowie ein 28er Sigma mit f2.8, und ein 135er Soligor Tele mit f2.8. Alle drei Objektive sind wirklich super verarbeitet und funktionieren einwandfrei. Das Sigma 28mm ist schon mit Offenblende superscharf, ab f4.0 superspitze. Das 55/1.4 ist sehr weich ganz offen, aber ab f2.8 auch superscharf. Das 135er ist ganz okay, nicht superscharf, aber etwas geschlossen schon sehr gut. Vor allem gute Lichtstärke für 135mm!

Alle drei würde ich bei entsprechenden Gelegenheiten für Fotos mit manueller Scharfeinstellung verwenden, dafür sind sie (butterweicher Schärfering) ideal geeignet. Aber ich habe sie eigentlich speziell für Videoaufnahmen mit der 500D gekauft, um manuell die Blende einstellen zu können (das geht mit den normalen EF und EF-S Objektiven leider nicht). Das funktioniert spitze!
 
Also zu genau diesem Adapter kann ich Dir nichts sagen.
Ich habe noch den Chip aus der ersten Generation. Der musste mittels Schablone auf den vorhandenen Adapter geklebt werden. Funktioniert aber soweit ganz gut.

Im allg. sei gesagt, dass man üben muss um zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen.
Damit meine ich nicht das manuelle Scharfstellen, vielmehr die richtige Belichtungszeit zu finden.
Einfach manuell die Blende einstellen, Kamera auf AV und die richtige Belichtungszeit wird automatisch ermittelt…das funktioniert nämlich nicht!

Um herauszufinden, welche Objektive etwas taugen schau mal hier:
http://forum.manualfocus.org/
 
Zum "Supertele" ist es so, das bei vielen alten Teles (diese sind hier interressant) die Farblängstfehler nicht sauber bzw. nur teilweise korrigiert sind. Korrigierte Objektive sind oft mit dem Zusatz APO (für apochromatisch) versehen. Dies macht sich gerade bei hochgeöffneten Optiken bemerkbar, am digitalem Sensor stärker als auf Film.

Ein 500 5,6 ist auch schon ziemlicher Trümmer, besonders wenn es günstig sein soll, hier kommen nämlich primär die Mittelformatoptiken aus DDR Fertigung in Frage.

Gruss
Krohmie
 
Zuletzt bearbeitet:
Preislich ist meine Grenze für ein 50mm der M42er Objektive bei 60-100€

Ich würde mich nicht unbedingt auf M42 versteifen, z.B. das Zuiko 50 1.4 ist eine sehr gute Linse was man hört.
Ich habe ein AutoRevuenon 55 1.4 im einsatz welches ich defekt bei ebay für 5€ gekauft habe, dann den pilz entfernt und die Blende wieder gängig gemacht, aber offen kann man die Linse vergessen. Abblenden auf min F2.0 ist da angesagt. Canons 50 1.8 habe ich auch und das ist in jeder hinsicht besser. Als Notbehelf geht es aber dennoch.

Nach einem fehlkauf eines M42 Adapters (1er schalter im Bajonett) habe ich diesen hier gekauft und bin zufrieden.
http://cgi.ebay.de/AF-Confirm-M42-s...9|66:2|65:12|39:1|240:1318|301:1|293:1|294:50
 
Einfach manuell die Blende einstellen, Kamera auf AV und die richtige Belichtungszeit wird automatisch ermittelt…das funktioniert nämlich nicht!
[/url]

Wieso? :confused: Genau das mache ich aber bei meinen M42 Objektiven immer, und es funktioniert bestens. Die Belichtungszeit wird einfach bei Arbeitsblende gemessen, das ergibt eine perfekte Belichtungszeit.

Es wird noch nicht mal zwischen Offenblende und dann gewählter Arbeitsblende hochgerechnet bzw. unterschieden, denn wenn die Blende nicht genau richtig schließt, kann das auch bei normalen Optiken zu Abweichungen führen.
 
Es kann durchaus sein das einige Optiken nochmals mittels Belichtungskorrektur korrigiert werden müssen, das hin und wieder etwas zuviel Belichtet wird ist mir auch schon passiert.

Im übrigen hat das Digicamclubforum eine ausgezeichnete manuelle Linsen Ecke.;)
 
Es kann durchaus sein das einige Optiken nochmals mittels Belichtungskorrektur korrigiert werden müssen, das hin und wieder etwas zuviel Belichtet wird ist mir auch schon passiert.

Im übrigen hat das Digicamclubforum eine ausgezeichnete manuelle Linsen Ecke.;)

Ich verstehe immer noch nicht, warum etwas korrigiert werden muss bzw. warum überhaupt falsch belichtet werden könnte (außer die Kamera selbst hat bei allen Objektiven Probleme). Wenn die Kamera keine Blendenöffnung mitgeteilt bekommt (und das geht bei M42 Objektiven ja bekanntermaßen nicht), dann misst sie einfach den aktuellen Lichteinfall und stellt die Belichtungszeit entsprechend ein, an der Blende kann sie ja nichts ändern. Deswegen ja auch AV Einstellung. Also muss nur wie bei allen anderen Objektiven korrigiert werden, wenn Bild insgesamt zu viele Dunkel-Anteile (-EV) oder zu viele Hell-Anteile (+EV) enthält.

Wo ist jetzt das Problem?
 
Ich verstehe immer noch nicht, warum etwas korrigiert werden muss bzw. warum überhaupt falsch belichtet werden könnte (außer die Kamera selbst hat bei allen Objektiven Probleme). Wenn die Kamera keine Blendenöffnung mitgeteilt bekommt (und das geht bei M42 Objektiven ja bekanntermaßen nicht), dann misst sie einfach den aktuellen Lichteinfall und stellt die Belichtungszeit entsprechend ein, an der Blende kann sie ja nichts ändern. Deswegen ja auch AV Einstellung. Also muss nur wie bei allen anderen Objektiven korrigiert werden, wenn Bild insgesamt zu viele Dunkel-Anteile (-EV) oder zu viele Hell-Anteile (+EV) enthält.

Wo ist jetzt das Problem?

:rolleyes: Das Problem ist, dass die Belichtungsmessung sich dabei irrt und du Fehlbelichtungen bekommst.
Das ist vergleichbar mit Shift-Optiken, wo du VOR dem Shiften messen musst, um dann geshiftet trotzdem richtige Ergebnisse zu bekommen.

Immer mit Offenblende messen und dann einfach die Belichtungszeit den Blenden anpassen.
 
...
Gibts es etwas was ich beim Kauf dieser Optiken speziell beachten sollte?


Moin,

achte drauf, dass die blenden nicht verhart und/oder verölt sind.

Das kommt bei den alten M42-Objektiven gerne mal vor, dann klaben die Lamellen zusammen und die Blende läßt sich nicht mehr richtig schließen.

Da du eine Kamera mit Vollformat hast, ist M42 natürlich kritisch, wenn es um die Bildränder und -ecken geht.

Anstatt eines M42 würde ich mal schauen, was das 1,4/50 zuiko kostet und das adaptieren.

Ich glaube nicht, dass es als M42 bessere Objektive gibt.
Eventuell ist das alte 1,4/50 SMC Takumar noch eine historische "Hausnummer".

Hier habe ich ein Schneider "Youngtimer" - das letzte M42 1,9/50mm, das es für Edixa gab. Das ist schön und gut, aber im direkten Vergleich ist Canons 1,4/50 doch etwas besser...

Ich habe noch ein älteres Schneider aus den 60ern. Das ist nicht so scharf in der Auflösung, verzeichnet aber nicht.

Du könntest mal schauen, wie gut die Zeiss Jena Objektive sind. Da gibt es einges als M42 - aber nicht selten auch recht teuer.

Viele Testberichte alter M42-Objektive an Canon stammen von Leuten, die mit Crop 1,6-Kameras arbeiten, also 40D usw. Deren Ergebnisse haben für Vollformat natürlich keine Gültigkeit.

Ein weiterer Punkt ist, dass eventuell der Spiegel hinten an der Linse oder deren Fassung hängenbleiben kann, wenn du die alten Schätzchen an Canons Vollformat-Kameras adaptieren willst.

Ich hatte mal ein altes Voigtländer M42-Objektiv mit 50mm Brennweite - das ist soweit ich mich erinnere baugleich mit Rollei.
Das ist eine tolle Optik gewesen, aber ragt zuweit in die Kamera...

Bei meinen Schneider-Schätzchen habe ich hinten die Linsenfassungen leicht gekürzt, damit die passen.

Grundsätzlich hat sich der Objektivbau weiterentwickelt und so gesehen sind M42-Objektive halt antik und zumeist entsprechend weniger gut als vergleichbare Optiken der Gegenwart.

Das Problem ist, dass gute Optiken halt auch gutes Geld kosten. Es gibt nur selten das Edelobjektiv, das man für 50,- bis 100,- Euro bekommt und dann sagen kann: super Teil!

Ich habe ein steinaltes Schacht Ulm 3,5/135, das ich bedenkenlos auch heute noch einsetzen würde, hätte ich nicht schon das 3,5/135er Zuiko, das saubillig und super scharf ist.
Soweit ich mich erinnere sind auch die Zeiss-Jena 135er - Sonare sind das glaub ich - sehr gute Objektive.

Ciao,

Werner
 
Immer mit Offenblende messen und dann einfach die Belichtungszeit den Blenden anpassen.

ich mach eh immer alles M somit werd ich damit kein problem haben ;)

danke für die zahlreichen antworten. wenns was gibt unter 50€ (mehr is mir das doch lieber net wert..zu hohes risiko) schlag ich zu, wenn nich dann nich :top:
 
Also ein Nachtrag von meiner Seite noch,
gerade am Vollformat ist M42 interessant wenn es um das Thema Fisheye geht. Ein Zenitar M42 16mm Fisheye kriegt man mit etwas Glück um die 100 Euro oder neu aus Russland mit 3 Wochen Lieferzeit für 150 (EOS Version ab 170 auch nur MF).

Und das Teil macht am Vollformat als Nischen Spassoptik halt richtig Spass!
 
Wieso? :confused: Genau das mache ich aber bei meinen M42 Objektiven immer, und es funktioniert bestens. Die Belichtungszeit wird einfach bei Arbeitsblende gemessen, das ergibt eine perfekte Belichtungszeit.

Ja...ist das so?
Bei mir jedenfalls nicht. Genauer gesagt bei allen meinen Cameras
300D, 400D und 40D hat das nicht funktioniert.
Es gibt hier im Forum auch genügend Freds die sich genau damit beschäftigen und ergründet haben warum das so ist.

Lediglich im Liveview liefert mir die Cam bei Messung durch die Arbeitsblende vernünftige Ergebnisse.
 
50er, da habe ich ein Praktika oder sowas irgendwo rumliegen. Hab ich glaub ich noch nie an ner Digi drangehabt.
Ein 50 mm / 1.7 mit Makro 1:3 habe ich, ist glaub ich ganz akzeptabel, die Marke kan ich Dir grad nicht sagen - ist mit was anderem zusammengebastelt.
Immerhin kann ich sagen, dass ich mit nem Yashica 50 / 1.4 mit Yashica Bajonett glücklich bin. Auch dafür gibts günstige Chinaadapter (auch mit AF Confirm).

Ich bin mit paar alten Schätzchen sehr zufrieden, allerdings fehlt mir auch der direkte Vergleich zu neuen Optiken.
So habe ich zum Beispiel das geschmähte Prost 135/1.8 mit nem fetten Kratzer hier rumliegen. Und bin zunehmend zufrieden damit, an ner 5D. Zunehmend: Nach Entfernung eines Glaspilzes scheint es besser geworden zu sein.
 
Will mir auch so nen Adapter zulegen, wollte aber vorher wissen was der Unterschied zwischen einen Adapter mit und einen ohne Innenringen gibt bzw. warum sowas dann überhaupt angeboten wird.

Danke...
 
Will mir auch so nen Adapter zulegen, wollte aber vorher wissen was der Unterschied zwischen einen Adapter mit und einen ohne Innenringen gibt bzw. warum sowas dann überhaupt angeboten wird.

Danke...

Moin,

wenn du M42 meinst und dabei den Ring, der hinten eingearbeitet ist:

Es gibt M42-Optiken, die nur im automatik-Betrieb laufen, d.h. egal, was du für eine Blende einstellst, ohne dass hinten gegen den Pin gedrückt wird, tut sich nix. Dazu haben M42-Kameras ja den Schieber.

Hast du Optiken, die sich auf "M" oder "manuell" schalten lassen, ist der Pin egal - die Blende wird von Hand eingestellt.

Der Ring dient dazu, den Pin reinzudrücken, da Canon hatürlich keinen M42-Schieber eingebaut hat.

Das ganze ist aber mitunter problematisch, weil sich dadurch das Objektiv im ungüstigen nicht ganz reinschrauben läßt, da der Pin nicht ganz ins Objektiv geschoben werden kann...

Ohnehin ist das imho nicht gesund, den voll mit Gewalt reinzudrücken. (Und nichts anderes bewirkt der Ring)

Ich habe diese Ringe alle abgefeilt und die Optikon auf "m" stehen. Die meisten guten M42er Objektive können das.

Ciao,

Werner
 
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