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Optimale Blende bei Zuiko Digital Objektiven

hansaplast

Themenersteller
Hi,

nachdem ich gelesen habe, dass es bei zunehmendem Abblenden ab einem bestimmten Punkt zu Schärfeverlusten im Bild kommt, würde mich mal interessieren welche die optimale Blende bei 14-54 ist??

Dasselbe würde mich natürlich auch für andere Oly Objektive interessieren, daher der etwas allgemein gehaltene Titel. :)

Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, das er für das 14-54 bei Blende 8 liegt.

Grüße,

Hansa
 
Die Beugungsunschärfe beginnt für das FT Format ab Blende8 abwärts und kleiner. Wirklich sichtbar ist sie aber ab Blende11.
Dies gilt für alle Objektive.
Deshalb ist Olympus, wie kein anderes System gezwungen offenblenden fähige Objektive; und im besonderen Maße schon bei den Kit-Linsen sehr gute Qualität zu gewährleisten.
Den nur so ist ein gleich großer nutzbarer Blendenbereich zu verwirklichen.
Bei größeren Formaten (APS-C; KB) setzt die Beugung ja später ein, da kann man sich die hohen Kosten für eine aufwendige Korrektur der Anfangsöffnung sparen, ohne einen großen Einbruch im Umfang des nutzbaren Blendenbereichs zu erleiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei größeren Formaten (APS-C; KB) setzt die Beugung ja später ein, da kann man sich die hohen Kosten für eine aufwendige Korrektur der Anfangsöffnung sparen, ohne einen großen Einbruch im Umfang des nutzbaren Blendenbereichs zu erleiden.

Der Blendenvorteil von APS-C gegen FT soll ja so ca. 2/3 Blenden betragen (beim Freistellungspotenzial)... Also müsste dann die Beugung ab Blende 13 wohl auch sichtbar sein. Das erscheint mir jetzt nicht so der riesen Vorteil...
Oder gege ich da von einer falschen Annahme aus? Bei KB ist das klar, das mehr Spielraum bis zur sichtbaren Beugung besteht....

Gruß, Jörg
 
Beugung ist ja, so wie ich es verstanden habe, nicht wirklich vom Objektiv abhängig sondern von der verwendeten Blende. Desshalb gibt es im Prinzip auch nicht für jedes Objektiv eine eigene optimale Blende, wenn man mal von anderen objektivseitigen Effekten wie Vignettierung, unscharfe Ecken, Kontrastschwäche (...) mal absieht.
Die Beugung schlägt auch mit Blende 22 bei KB genauso arg zu wie bei FT (Zuiko Digital Objektive) nur betrachtet man den einzelnen Pixel auf dem Sensor beider Systeme so spielt die effektive Pixelgrösse schon eine wichtige Rolle.
<Nachtrag>Berücksichtigt man ebenso, dass man die kleinere Sensorfläche des FT Senosors für die gleiche Ausgabegrösse stärker vergrössern muss als beim KB Sensor ist klar das man damit auch den Beugungseffekt stärker vergrössert.</Nachtrag>

Ein paar Meinungen und Beispiele zum Thema - FT Sensoren und die Beugung
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beugungsunschärfe beginnt für das FT Format ab Blende8 abwärts und kleiner. Wirklich sichtbar ist sie aber ab Blende11.
Dies gilt für alle Objektive.
Deshalb ist Olympus, wie kein anderes System gezwungen offenblenden fähige Objektive; und im besonderen Maße schon bei den Kit-Linsen sehr gute Qualität zu gewährleisten.

Das verstehe ich nicht. Was hilft mir denn die Offenblende, wenn ich ein Motiv habe, bei dem ich stark abblenden müsste?
 
Der Blendenvorteil von APS-C gegen FT soll ja so ca. 2/3 Blenden betragen (beim Freistellungspotenzial)... Also müsste dann die Beugung ab Blende 13 wohl auch sichtbar sein. Das erscheint mir jetzt nicht so der riesen Vorteil...
Oder gege ich da von einer falschen Annahme aus? Bei KB ist das klar, das mehr Spielraum bis zur sichtbaren Beugung besteht....

Gruß, Jörg

Wenn es streng linea wäre, ja.
Schau dir doch mal die Beispielbilder an, ASP-C sehe ich bei 11/16 und KB ab Blende 22.
Beachtet man die durchschnittliche Abblende, die bei KB zum guten Bild auch über das gesamte Feld benötigt wird, bei möglichst offener Blende; hat man die gleiche Breite an nutzbaren Blenden zur Verfügung.
Nominal f2 (um es nicht zu schlimm zu machen) für das Feld nötig f4/f5,6 zu f16/22. Das verhält sich wie f2 zu f11 an FT.
Nur f2 an FT kann ich wirklich nutzen.
Klar gibt es auch gute KB Linsen die schon offen zu nutzen sind.
Nur um welchen Preis? Standard ist es nicht.

Die lichtstärkeren KB Linsen sehe ich nur bei Nutzung ihres "Sweetspots" im Vorteil.
Aber nur theoretisch, den wer macht schon vollsymmetrische Portraits mit dem Kopf freigestellt in der Mitte des Bildes?
Daher wird mir der Fetsch um ein 85mm f1,2 immer ein Rätsel bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich nicht. Was hilft mir denn die Offenblende, wenn ich ein Motiv habe, bei dem ich stark abblenden müsste?

Diese Situation ist doch in allen Systemen gleich, nur der nominelle Wert der Blende ist jeweils ein anderer.

Es geht doch zunächst mal darum einen möglichst große Spreizung oder Blendenbereich auch nutzen zu können.
Wer Hinten ab f11 schon in die Beugung läuft, der muß zusehen, das Vorne die Tore ohne Schaden geöffnet sein können.
Was nützt mir eine f1,4 Gravur auf dem Objektiv, wen die Bilder nur nach was aussehen, wenn ich es ab f2,8 oder 4 erst nutzen kann.
 
Die optimale Blende hängt auch von der Auflösung der Kamera ab. Zu kleinen Blenden hin begrenzt ja die Beugung die Auflösung, je geringer die Auflösung der Kamera, desto später sieht man es.

Bei der E-1 war f/11 noch ganz ok, bei einer fiktiven 24 Mpix FT Kamera müsste man schon anfangen über f/5.6 nachdenken.
 
Die optimale Blende hängt auch von der Auflösung der Kamera ab. Zu kleinen Blenden hin begrenzt ja die Beugung die Auflösung, je geringer die Auflösung der Kamera, desto später sieht man es.

Bei der E-1 war f/11 noch ganz ok, bei einer fiktiven 24 Mpix FT Kamera müsste man schon anfangen über f/5.6 nachdenken.

Ist schon korrekt, aber ich denke es ist wichtig das etwas genauer zu betrachten.

Eben dann wenn man sich über die höhere Auflösung der Kamera freut und meint super da kann ich nun mehr Details in der 100% Ansicht oder am 80x60cm Abzug sehen, kann man eventuell feststellen das man mit f14 am 10MPix FT Sensor eben dann nicht mehr Details erkennt als am 5MPix FT Sensor. Die hat dann halt die Beugung gefuttert.

Es dürfte dann aber so sein das im Vergleich mit einem anderen FT Sensor hinten raus bei kleineren Blenden immer ein ähnliches Ergebnis kommt nur bei weiter geöffneten Blenden (<f8) liegen die Sensoren mit höherer Auflösung dann vorne. Sollte das Ergebnis bei f16&Co und gleicher Ausgabegrösse nicht ähnlich sein liegt das, so wie ich es sehe, an anderen Effekten und nicht an der Beugung.

Die Beugung wird ja mit höherer Auflösung des Sensors nicht stärker (!), sie wirkt sich auf den einzelnen Pixel nur stärker aus. Auf die Fläche gesehen ist sie immer gleich.
 
Das verstehe ich nicht. Was hilft mir denn die Offenblende, wenn ich ein Motiv habe, bei dem ich stark abblenden müsste?


Hallo PrinzMegahertz,

ich möchte das mal vom Makrobereich her versuchen zu beantworten: Da ich bei FT-Kameras eine um 2 Stufen größere Schärfentiefe habe, ist das Ganze da für mich eigentlich kein Problem.

Wenn ich "nur" auf F 8.0 abblende (wegen Beugungsunschärfe ab F 11 mit sichtbarem Texturverlust und um bei adaptierten Objektiven einen helleren Sucher zu haben, weil dann Offenblende = Arbeitsblende ist), habe ich dieselbe Schärfenzone wie früher mit meiner OM-4 auf Diafilm ("Vollformat"), nämlich etwa wie bei F16. Mehr als das habe ich zu analogen Zeiten aber auch nicht abgeblendet.

Für Makro- und Telefotografen ist der Crop-Faktor aber ganz praktisch, für Architektur wird's da schon problematischer (aber nach Erscheinen des "günstigen" 9-18er = KB18-36 kann man das Thema auch schon entspannter angehen).

Erst in der Lupenfotografie wird's dann wieder schwierig - Da sind dann mit fortschreitendem Abbildungsmaßstab je nach Sensorformat die Förderlichen Blendenwerte so ungünstig, dass man dafür gar keine Objektive mehr kaufen kann, die diese Blenden überhaupt eingebaut haben (von Weitwinkeln in Retrostellung möchte ich in dem Zusammenhang bei AMs von 4:1 (= KB 8:1)und mehr gar nicht reden, der freie Arbeitsabstand wird da doch ziemlich eng und stellt (zu) hohe Anforderungen an die Beleuchtung).

In der "Normalfotografie" kann es aber trotzdem mal eng werden: Nämlich bei Objektiven, die deutliche Offenblendfehler haben, deshalb mindestens auf 5.6 abgeblendet werden müssen und bei denen die Beugung dann schon wieder bei F 11 beginnt. Das wird dann aber in einem Objektivtestbericht dann auch deutlich geschrieben ("eingeschränkter Blendenbereich"), von so einer Linse sollte man im Digitalzeitalter dann die Finger lassen.

Allerdings ist es bei Olympus ja so, dass die Objektivtests ja nicht so schlecht ausfallen :evil:. Zumindest die teureren Objektive bieten einen hinreichend breiten Bereich verwendbarer Blenden.


viele Grüße
Michael Lindner
 
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