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How to do - bad light

bsm

Themenersteller
Wegen dem anderen Thread und den Fragen:

Es gibt zwei Arten von Shows, mit unterschiedlichen Konzepten dahinter. Die einen sind klassich, so dass der Focus ausschliesslich auf den Klamotten sieht, da hat man keine Lichtprobleme, da ist man meist zwischn 200-400 ASA 400/stel F4. Das andere und schwierigere sind Shows, die dem Publikum auch was anderes als nur die Mode ansich präsentieren sollen, ein komplexes Artdesign haben. Da hast Du dann oft mit so Sachen wie total dunkel und nebel zu tun.

Ich mache meist an drei stellen Bilder. Hinten die im Laufen, in der Mitte dei 2/4 oder 3/4 Outfits, voren, wenn überhaupt ein "Endposing" ist, die Details und den Beautyshot. Sobald Video mit im Spiel ist, ist die center Position meist von der Videokamera belegt und Du musst ohnehin die msieten Bilder ganz hinten machen.

Bei der Show war vom Licht her alles zwischen 800 und 2500 ISO drin, zudem das Ambiente extrem Dunkel, und viele Lichtlöcher, wo gar nix mehr ging.

Wenn es irgendwie geht, habe ich gerne eine sehr flache Position.

Gruss
Boris
 
:top::top::top:
 
Hallo Boris, vielen Dank für Deine 3 Beispielbilder. Im linken Bild sieht man sehr gut, daß die Strukturen des Leders auf den beleuchteten, reflektierenden Partien sehr gut sichtbar sind.
Im mittleren Bild zeigen nur die Stiefel Texturen, bei den schwarzen Strümpfen ist nichts mehr von deren Material und Gewebestruktur erkennbar.
Bei schwarzen oder sehr dunklen Farben kann man ohne Aufhellung bzw. Anblitzen nicht einmal feststellen, ob es sich z.B. um dickere Wollfasern oder dünnes Polyamid handelt. Wenn man wie ich mit dem Blitzeinsatz noch ziemlich ungeübt ist, ist es schwer vorweg zu erahnen, welche Lichtwirkung dabei entstehen wird.
Auch bei hellem Material sind die Texturen unterschiedlich stark ausgeprägt; hier einmal bei Tageslicht :
http://img248.**************/img.php?image=13301_SRTA060080_122_435lo.JPG&loc=loc435 und hier geblitzt :
http://img31.**************/img.php?image=70792_DSC_1350_122_1088lo.JPG
Ähnlich sieht es für Paillettenbesatz und Straß aus - da würde ein Blitz wohl mehr Schaden als Nutzen anrichten - zumindest dann, wenn man dessen Wirkung nicht so richtig abschätzen kann.
Bei hellen bis mittleren Farbtönen kommt man hingegen ohne Blitz bzw. Aufhellung zurecht, um so auch die durch den vorhandenen Lichteinfall bewirkten Reflexionen bzw. den Glanzschimmer (z.B. bei hell glänzenden Nylonstrümpfen) unverändert zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Boris, vielen Dank für Deine 3 Beispielbilder. Im linken Bild sieht man sehr gut, daß die Strukturen des Leders auf den beleuchteten, reflektierenden Partien sehr gut sichtbar sind.
Im mittleren Bild zeigen nur die Stiefel Texturen, bei den schwarzen Strümpfen ist nichts mehr von deren Material und Gewebestruktur erkennbar.
Bei schwarzen oder sehr dunklen Farben kann man ohne Aufhellung bzw. Anblitzen nicht einmal feststellen, ob es sich z.B. um dickere Wollfasern oder dünnes Polyamid handelt. Wenn man wie ich mit dem Blitzeinsatz noch ziemlich ungeübt ist, ist es schwer vorweg zu erahnen, welche Lichtwirkung dabei entstehen wird.
Auch bei hellem Material sind die Texturen unterschiedlich stark ausgeprägt; hier einmal bei Tageslicht :
http://img248.**************/img.php?image=13301_SRTA060080_122_435lo.JPG&loc=loc435 und hier geblitzt :
http://img31.**************/img.php?image=70792_DSC_1350_122_1088lo.JPG
Ähnlich sieht es für Paillettenbesatz und Straß aus - da würde ein Blitz wohl mehr Schaden als Nutzen anrichten - zumindest dann, wenn man dessen Wirkung nicht so richtig abschätzen kann.
Bei hellen bis mittleren Farbtönen kommt man hingegen ohne Blitz bzw. Aufhellung zurecht, um so auch die durch den vorhandenen Lichteinfall bewirkten Reflexionen bzw. den Glanzschimmer (z.B. bei hell glänzenden Nylonstrümpfen) unverändert zu erhalten.

Hallo,

Blitzen kommt bei solchen Veranstaltungen nicht in Frage, macht Dir die Lichtstimmung völlig kaputt.

Gruss
Boris
 
Hey Boris.

Danke für deine Mühe. Ich sehe, du hattest dort wirklich nicht sonderlich viel Licht. Du hast letzte Woche gesagt, dass du meist Festbrennweiten verwendest, abhängig von der länge des Laufsteges. Bei deinen 3 Angehängten Bildern hast du aber wohl das 70-200 2.8 verwendet. War eine Festbrennweite in dieser, eher low light Situation, keine Alternative?

Zu den Ausschnitten: Ja ich sehe jetzt, was du in meinem Thread angesprochen hast. Das mittige platzieren der Models schein wirklich eine Laufsteg-Regel zu sein. Auch wenn mir das vielleicht wegen der "goldenen Schnitt"-Regel noch etwas schwer fällt :o

Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mich versuchen, darin noch besser anzupassen. Die von mir einmal angedachte Position, frontal, flach, ist jetzt auch von dir bestätigt worden.

Du hast noch angesprochen, dass das 135er etwas langsam wäre? Das kann ich so jetzt nicht unterschreiben. Und wegen der Stativschelle. Benutzt du meist ein Einbein?

Gruss aus dem Büro,

Raphael

PS: Ich hoffe, dass ich in nächster Zeit wieder eine Laufsteggeschichte fotografieren kann. Es heisst ja immer üben, üben, üben. Aber was machen, wenns keine Shows gibt? :rolleyes:
 
Hey Boris.

Danke für deine Mühe. Ich sehe, du hattest dort wirklich nicht sonderlich viel Licht. Du hast letzte Woche gesagt, dass du meist Festbrennweiten verwendest, abhängig von der länge des Laufsteges. Bei deinen 3 Angehängten Bildern hast du aber wohl das 70-200 2.8 verwendet. War eine Festbrennweite in dieser, eher low light Situation, keine Alternative?

Zu den Ausschnitten: Ja ich sehe jetzt, was du in meinem Thread angesprochen hast. Das mittige platzieren der Models schein wirklich eine Laufsteg-Regel zu sein. Auch wenn mir das vielleicht wegen der "goldenen Schnitt"-Regel noch etwas schwer fällt :o

Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mich versuchen, darin noch besser anzupassen. Die von mir einmal angedachte Position, frontal, flach, ist jetzt auch von dir bestätigt worden.

Du hast noch angesprochen, dass das 135er etwas langsam wäre? Das kann ich so jetzt nicht unterschreiben. Und wegen der Stativschelle. Benutzt du meist ein Einbein?

Gruss aus dem Büro,

Raphael

PS: Ich hoffe, dass ich in nächster Zeit wieder eine Laufsteggeschichte fotografieren kann. Es heisst ja immer üben, üben, üben. Aber was machen, wenns keine Shows gibt? :rolleyes:

Ja, war das 70-200er 2.8, weil es nicht anders ging, ansonsten hätte ich gerne das 200er 1.8 genommen, was aber dazu geführt hätte, dass wir einen dritten Fotografen gebraucht hätten.

Wegen mittig, dass hat eher redatktionelle Gründe. Früher wurde oft im 45° Winkel fotografiert,, was man auch noch in Zeitschriften aus den 80er sieht, heute wollen die Redakteure andere Bilder, eben straight und in der Mitte.

Gestalterischen Spielrtaum hast Du da kaum. Ich verwende immer ein Einbein, allein schon weil ich keine Zeit habe ins Fitnesstudio zu gehen.

Shows gibt es fast immer, nur eben auch weit weg. Ich komme dieses Jahr auf etwa 300 Shows ;-)

Gruss
Boris
 
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