Fex666
Themenersteller
Hallo zusammen,
seit Juli 2008 bin ich hier angemeldet. Gelesen habe ich dieses Forum schon lange davor.
Was habe ich am Anfang sinnlose Fragen gestellt, wenn ich das heute so lese, dann läufts mir kalt den Buckel runter.
Der Grund aber war: Ich habe mich für die DSLR wirklich und wahrhaftig interessiert und die Technik die dahinter steht. Denn die Knipsen machten mehr Frust als Lust. Und da ich analog vorbeschlagen war dachte ich, zwischen anloger und digitaler SLR wären Welten und neue Techniken.
Dank dem Forum weiss ich nun: Weit gefehlt, der Film ist heute ein Sensor, ansonsten sind ein paar nette Spielereien und Gimmicks dazugekommen und das wars auch mit dem ganzen Geheimnis. Blende ist Blende geblieben, Brennweite muss man zu KB umrechnen und schon kann man da ansetzen wo man analog mal aufhörte.
Ich habe mich deswegen so brennend für das Thema und die Technik interessiert, weil ich Fotografie als Hobby einfach liebe.
Schaue ich heute ins Forum fällt mir eines immer stärker auf: Jeder will ne DSLR um auch mal den längsten zu haben, mit der Technik auseinandersetzen oder gar ein Handbuch lesen wollen die wenigsten. Und dann hat der Knipskasten zu tun was immer man davon erwartet.
Nur gibt es beim Fotografieren so vieles zu beachten (Blende, Verschluss, Belichtung, Bildkomposition etc. etc.), dass auch nur der brauchbare Bilder machen kann, der die dahinterstehende Technik versteht. Jemand der weiss warum die Kamera was tut. Denn alles auf Automatik und Feuer frei macht ein Bild, von Qualität kann man schwerlich reden.
Und wenn eine Kamera mal den Fokus nicht findet, wenn die Schärfeebene nicht passt, wenn man zittert und wackelt, wenn man die Umgebungskriterien nicht beachtet (flirrende Luft etc.) und das Bildergebnis dementsprechend schlecht ist, dann ist die Kamera gefälligst Müll, denn eine DSLR kann schliesslich jeder Depp bedienen. So liest man, und die Leute glauben es auch noch.
Ich komme aus der IT, wo jeder der eine Computerzeitung mal aufgeschlagen hat sich als EDV-Fachmann versteht und auch selber als solchen bezeichnet. Und was habe ich daraus schon vermurkste Resultate gesehen. Meine Fresse!
Die Ergebnisse kennt man, einen Fehler würde ein "Fachmann" natürlich nie zugeben, als "Profi" steht man über den Dingen. Entweder ist die Hardware oder die Software Müll, wie kanns auch anders sein?
Besonders hier im Oly-Unterforum ist seit dem Frontfokus Fall von AndreasTV (der diesen Schaden nachweislich hatte) jede Olympus E520 Müll, ganz automatisch. Dass bei 5 von 100 Fällen der FF-Schaden vorhanden ist wird niemand leugnen, ein Produkt ohne Ausfälle wird es nicht geben. Aber die anderen 95? Mal Hand aufs Herz, oft wissen die "Betroffenen" nicht mal wovon man redet, wenn man bestimmte Dinge hinterfragt. Aber der Dauerburner der letzten Wochen "E520 mit FF" beweist ja, dass jede E520 Müll ist. Und die restlichen Probleme der FT-Kameras sind ja auch noch zu beklagen:
1. Rauschen wie die Pest
2. zu kleiner Sensor
3. nicht zukunftsfähig
4. Irgendeinen Serienfehler haben alle Olympus (hab ich hier auch schon gelesen)
5. kein Prestige (verdammt aber auch)
Die Frage die sich mir dabei aufdrängt: WARUM KAUFT IHR DANN ÜBERHAUPT SO EINEN SCHROTT??
Mein Fazit aus den letzten Wochen hier in der Rubrik: Ich helfe nur noch denen, die sich auch ernsthaft mit dem Thema Fotografie beschäftigen wollen. Und sei er noch so grün und unerfahren, jemand der sich einliest und wirklich etwas wissen will, dem helfe ich jederzeit gerne. Von solchen Leuten kann ich auch lernen, da diese oft nicht so "betriebsblind" sind und interessante Fragen in den Raum stellen.
Trolle werde ich hier tunlichst ignorieren, und Leute die "nur mal eben ein Bild machen" wollen rate ich: Kauft euch ne kompakte und verschont uns mit den "eben mal draufgehalten-Bildern", da blutet mir einfach das Herz. So viel zum Fenster rausgeschmissenes Geld und dann auch noch die Hersteller schlecht machen, das ist einfach mieser Stil!
Das mag jetzt elitär klingen, ist es aber nicht. Aber das ewige Halbwissen das in die Diskussionen dazwischen gestreut wird und daran jedes mal ein Streit entflammt, zerstört jede Gesprächskultur!
Auch wenns weh tut, manchmal sollte man denen Glauben schenken, die etwas schon sehr lange machen, die wissen oft wovon sie reden!
Mir persönlich wäre es lieb, wenn die Hersteller die Kameras so bauen würden, dass sie eben nicht jeder scheinbar bedienen kann. Damit wäre viel Ärger und Frust aus der Welt geschafft.
Am Anfang habe ich mich gefragt, warum hier im Forum so wenige Berufsfotografen sind, heute vermute ich mal aus dem selben Grund, warum ich mich nicht mehr in Computerforen rumtreibe...
Björn
seit Juli 2008 bin ich hier angemeldet. Gelesen habe ich dieses Forum schon lange davor.
Was habe ich am Anfang sinnlose Fragen gestellt, wenn ich das heute so lese, dann läufts mir kalt den Buckel runter.
Der Grund aber war: Ich habe mich für die DSLR wirklich und wahrhaftig interessiert und die Technik die dahinter steht. Denn die Knipsen machten mehr Frust als Lust. Und da ich analog vorbeschlagen war dachte ich, zwischen anloger und digitaler SLR wären Welten und neue Techniken.
Dank dem Forum weiss ich nun: Weit gefehlt, der Film ist heute ein Sensor, ansonsten sind ein paar nette Spielereien und Gimmicks dazugekommen und das wars auch mit dem ganzen Geheimnis. Blende ist Blende geblieben, Brennweite muss man zu KB umrechnen und schon kann man da ansetzen wo man analog mal aufhörte.
Ich habe mich deswegen so brennend für das Thema und die Technik interessiert, weil ich Fotografie als Hobby einfach liebe.
Schaue ich heute ins Forum fällt mir eines immer stärker auf: Jeder will ne DSLR um auch mal den längsten zu haben, mit der Technik auseinandersetzen oder gar ein Handbuch lesen wollen die wenigsten. Und dann hat der Knipskasten zu tun was immer man davon erwartet.
Nur gibt es beim Fotografieren so vieles zu beachten (Blende, Verschluss, Belichtung, Bildkomposition etc. etc.), dass auch nur der brauchbare Bilder machen kann, der die dahinterstehende Technik versteht. Jemand der weiss warum die Kamera was tut. Denn alles auf Automatik und Feuer frei macht ein Bild, von Qualität kann man schwerlich reden.
Und wenn eine Kamera mal den Fokus nicht findet, wenn die Schärfeebene nicht passt, wenn man zittert und wackelt, wenn man die Umgebungskriterien nicht beachtet (flirrende Luft etc.) und das Bildergebnis dementsprechend schlecht ist, dann ist die Kamera gefälligst Müll, denn eine DSLR kann schliesslich jeder Depp bedienen. So liest man, und die Leute glauben es auch noch.
Ich komme aus der IT, wo jeder der eine Computerzeitung mal aufgeschlagen hat sich als EDV-Fachmann versteht und auch selber als solchen bezeichnet. Und was habe ich daraus schon vermurkste Resultate gesehen. Meine Fresse!
Die Ergebnisse kennt man, einen Fehler würde ein "Fachmann" natürlich nie zugeben, als "Profi" steht man über den Dingen. Entweder ist die Hardware oder die Software Müll, wie kanns auch anders sein?
Besonders hier im Oly-Unterforum ist seit dem Frontfokus Fall von AndreasTV (der diesen Schaden nachweislich hatte) jede Olympus E520 Müll, ganz automatisch. Dass bei 5 von 100 Fällen der FF-Schaden vorhanden ist wird niemand leugnen, ein Produkt ohne Ausfälle wird es nicht geben. Aber die anderen 95? Mal Hand aufs Herz, oft wissen die "Betroffenen" nicht mal wovon man redet, wenn man bestimmte Dinge hinterfragt. Aber der Dauerburner der letzten Wochen "E520 mit FF" beweist ja, dass jede E520 Müll ist. Und die restlichen Probleme der FT-Kameras sind ja auch noch zu beklagen:
1. Rauschen wie die Pest
2. zu kleiner Sensor
3. nicht zukunftsfähig
4. Irgendeinen Serienfehler haben alle Olympus (hab ich hier auch schon gelesen)
5. kein Prestige (verdammt aber auch)
Die Frage die sich mir dabei aufdrängt: WARUM KAUFT IHR DANN ÜBERHAUPT SO EINEN SCHROTT??
Mein Fazit aus den letzten Wochen hier in der Rubrik: Ich helfe nur noch denen, die sich auch ernsthaft mit dem Thema Fotografie beschäftigen wollen. Und sei er noch so grün und unerfahren, jemand der sich einliest und wirklich etwas wissen will, dem helfe ich jederzeit gerne. Von solchen Leuten kann ich auch lernen, da diese oft nicht so "betriebsblind" sind und interessante Fragen in den Raum stellen.
Trolle werde ich hier tunlichst ignorieren, und Leute die "nur mal eben ein Bild machen" wollen rate ich: Kauft euch ne kompakte und verschont uns mit den "eben mal draufgehalten-Bildern", da blutet mir einfach das Herz. So viel zum Fenster rausgeschmissenes Geld und dann auch noch die Hersteller schlecht machen, das ist einfach mieser Stil!
Das mag jetzt elitär klingen, ist es aber nicht. Aber das ewige Halbwissen das in die Diskussionen dazwischen gestreut wird und daran jedes mal ein Streit entflammt, zerstört jede Gesprächskultur!
Auch wenns weh tut, manchmal sollte man denen Glauben schenken, die etwas schon sehr lange machen, die wissen oft wovon sie reden!
Mir persönlich wäre es lieb, wenn die Hersteller die Kameras so bauen würden, dass sie eben nicht jeder scheinbar bedienen kann. Damit wäre viel Ärger und Frust aus der Welt geschafft.
Am Anfang habe ich mich gefragt, warum hier im Forum so wenige Berufsfotografen sind, heute vermute ich mal aus dem selben Grund, warum ich mich nicht mehr in Computerforen rumtreibe...
Björn