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Wie wichtig ist IS?

_Stephan_

Themenersteller
Hey DSLR-Forum'ler, :D

gestern Abend (+Nacht) habe ich mir den Kopf zermartert und meine nächsten Sparziele festgelegt. Ich brauche unbedingt einen Blitz für meine 450d, da kommt aber bei einer Neuanschaffung nur der 430exII preislich infrage.
Beim Objektiv tue ich mich da aber ein bisschen schwerer. Mit dem Kit-Obektiv bin ich im WW-Bereich eigentlich ganz zufrieden. Ich warte nur noch auf endlich mal schöneres Wetter. Ich hätte jedoch auch gerne noch eine Teleobjektiv.
Meine Frage ist nun, wie wichtig eigentlich der IS dabei ist, da die Dinger mit IS mal locker das doppelte kosten.
Bei meinem Kit-Objektiv empfinde ich ihn im höheren Brennweitenbereich als relativ nützlich. Der örtliche Fachhändler konnte mir jedoch auch nicht weiterhelfen, da er keine Objektive zum ausprobieren hatte.
Ich liebäugle gerade mit dem Canon EF 70-300mm 4,0-5,6 IS USM, was für mich mit 510EUR aber kein Pappenstiel ist. Alternativ gibt es aber wieder das vergleichbare Canon EF 75-300mm 4-5,6 USM ohne IS für nur die Hälfte (262EUR).

Lohnt es sich wirklich doppelt so viel Geld auszugeben für die Bildstabilisierung oder ist das zwar praktisch, jedoch nicht von Nöten. Ich würde gerne mit dem Objektiv auch Bilder bei uns in der Stadthalle machen, die relativ dunkel ist (von vorderen Sitzplätzen :) ).

Oder ist es wiederum eher ratsam auf IS zu verzichten und das Canon EF 70-200mm 4,0L USM für den gleichen Preis des Canon EF 70-300mm 4,0-5,6 IS USM zu nehmen? Das hat zwar kein IS aber den weißen Protzfaktor. :D

Helft mir Licht ins Dunkle zu bringen! Ich stehe mit blendendem Interesse parat. :D


LG Stephan


P.s.: Wie sieht das eigentlich mit dem 430exII + Tele aus, geht das?
 
licht ins dunkle bringst du mit den beiden objektiven eher weniger...
die lichtstärke von denen ist nämlich nicht so gut..
für den 3-fachen bzw 6-fachen preis würde ich dir da zum 70-200mm f2.8 L IS USM raten
 
Das 70-300er ist nicht nur wegen des IS sondern auch wegen der deutlich besseren Abbildungsleistungen dem 75-300 vorzuziehen. Der IS kann schon sehr hilfreich sein wenn wenig Licht im Spiel ist, besonders bei langen Brennweiten aber bedenke, daß er nur bei stillstehenden Motiven seine Leistungsfähigkeit voll unter Beweis stellen kann, da er die Eigenbewegungen des Fotografen zwar teilweise kompensieren kann aber nicht die Bewegungen des Motivs. Bei bewegten Motiven helfen nur ausreichend kurze Verschlußzeiten für die man aber u.U. lichtstarke Optiken benötigt und/oder hohe ISO-Einstellungen.
 
Der IS ist ein Luxus, den Fotografen heutzutage schätzen und lieben gelernt haben.
Man muss aber auch bedenken, dass die "alte Garde" es Jahrzehnte auch ohne ausgehalten hat.;)
Allerdings möchte ich den IS auch nicht mehr missen. Gerade in dunklen Situationen (Konzert, Schlechtwetter) lässt er mich auf ein Stativ verzichten.

Du musst dir überlegen, wie oft du in solche Situationen gerätst. Da du momentan auch auf schöneres Wetter wartest, gehe ich davon aus, dass du die Kamera eher bei sonnigem bis bewölktem Himmel verwendest (abseits dunkler Regenwolken) und demnach den IS wohl eher weniger benötigst.
Ausmachen musst du das aber mit dir selbst. :)

Ich, an deiner Stelle, würde das 4/70-200 L nehmen. Gute optische Leistungen bei moderatem Gewicht.
 
Ich habe das 70-300er. Der IS ist nett, aber Wunder vollbringt er auch nicht. Bei einer 300er Brennweite muss man kein Künstler sein, um ein aus der Hand geschossenes Bild zu verwackeln. So nach der Faustformel bringt ein IS wohl 2 Blenden. Damit wäre 1/125s das Minimum. Bei unbewegten Motiven ist ein Stativ sicherlich die billigere Lösung als ein IS.

Ansonsten macht das Objektiv schöne Bilder.
 
Das ist abhängig vom verbauten Bildstabilisator. Bei älteren Konstruktionen bringt er laut Hersteller etwa 2 Belichtungsstufen und bei neueren 3 bzw. 4.

Moin,

Belichtungsstufen akzeptiere ich.... aber bitte keine Blenden....
Was bitte schön, soll ein IS an Blenden machen?
Aus einem 4.0er ein 2.8er..... ich weiss was ihr meint, aber es hört sich so komisch an.

Also, ein IS sorgt dafür, das die Verschlusszeit sich verlängern kann.
so ist es möglich, statt 1/125 durchaus eine 1/30 oder 1/15 zu nehmen.
Dabei ist der Ausschuss aber deutlich höher, das sollte man nicht vergessen.

Aber das Objektiv bleibt trotzdem ein 4.0 wenn es ein 4.0er war.
Mit dem gleiche DOF und mit dem gleichen Lichteinfall.

Hingegen kann ein 2.8er oder 1.8er oder besser gleichfalls zu einer 1/125 führen,
weil bei Offenblende der Lichteinfall stärker ist. Und somit sich eine schnellere Verschlusszeit einstellt.
Das wir dann eine sehr kleine DOF haben ist ja klar....


Gruß
Frank
 
Moin,

Belichtungsstufen akzeptiere ich.... aber bitte keine Blenden....
Was bitte schön, soll ein IS an Blenden machen?

Aus einem 4.0er ein 2.8er..... ich weiss was ihr meint, aber es hört sich so komisch an.

du kannst in ca. ALLEN themen hier in denen es um stabis geht lesen, dass der IS keine längeren belichtungszeiten bring!

es läuft schlussendlich auf längere zeiten hinaus aber was bringt mir die belichtungszeit 1/60 bei 200mm wenn ich einen handballspieler in voller bewegung fotografieren will?
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten!

licht ins dunkle bringst du mit den beiden objektiven eher weniger...
die lichtstärke von denen ist nämlich nicht so gut..
für den 3-fachen bzw 6-fachen preis würde ich dir da zum 70-200mm f2.8 L IS USM raten
Das mag zwar ein super Objektiv sein, 1500-1600EUR kann ich mir aber beim besten Willen nicht leisten. :)

Also der Kanon geht eher zum 70-300 IS USM? Oder gibt es noch ein anderes gutes Teleobjektiv (IS&USM) mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für max. 500-550EUR?

Wie soll ich eigentlich ein Bild in dunkleren Bereichen mit 1/125 Verschlusszeit machen? :confused: In meinem Zimmer ist es schon nicht allzu dunkel und ich habe in die Lampe fotografiert mit Blende 4.0 & ISO1600 und man erkennt kaum etwas (Abgesehen von dem schrecklichen Farbrauschen). In der Stadthalle ist es noch eine ganze Ecke dunkler. (Bild im Anhang)

Wie sieht das eigentlich mit einem Blitz aus? Bringt der bei einem Tele eigentlich noch was oder ist das Tele ausschließlich auf Lichtstärke und/oder ruhige Objekte angewiesen?
 
bei diesem bild leuchtet aber nur diese eine lampe im zimmer oder?

also das restliche zimmer ist dunkel???

ich seh da aber wenig farbrauschen! das macht meiner meinung nach die raue oberfläche der wand!

das mit dem blitzen kann ich nicht 100%ig sagen aber es kommt aj immer auf die entfernung zum objekt an!

also wenn man mit 200mm ein objekt in 3m entfernung fotografiert bringt das meiner meinung schon was
 
Im Zimmer leuchtet noch eine Stehlampe. Ich finde es rauscht schon ordentlich. Vielleicht sieht man es bei dem kleinen Bild nicht so genau.
Ich hab es noch einmal bearbeitet, nun sieht man das Rauschen besser. Sind diese vertikalen Linien im Rauschen überhaupt noch normal?

Jelly85 schrieb:
also wenn man mit 200mm ein objekt in 3m entfernung fotografiert bringt das meiner meinung schon was.
Da würde ich auch mein Kit-Objektiv nehmen =)
 
Im Zimmer leuchtet noch eine Stehlampe. Ich finde es rauscht schon ordentlich. Vielleicht sieht man es bei dem kleinen Bild nicht so genau.
Ich hab es noch einmal bearbeitet, nun sieht man das Rauschen besser. Sind diese vertikalen Linien im Rauschen überhaupt noch normal?


Da würde ich auch mein Kit-Objektiv nehmen =)

zum rauschen kann ich dir nichts sagen!

wie? "du würdest dein kit-objektiv" nehmen?

für 3m abstand?
 
Bei 3m Abstand brauche ich kein Tele bei 200mm Brennweite *g* Es sei denn ich will die Pupille meines Gegenübers ablichten :P
 
Wie sieht das eigentlich mit einem Blitz aus? Bringt der bei einem Tele eigentlich noch was oder ist das Tele ausschließlich auf Lichtstärke und/oder ruhige Objekte angewiesen?

Das kommt ja zum einen auf die Stärke des Blitzes an. Um genau zu sein auf die Guid Number. Diese lässt sich auch berechnen.

Und zum anderen auf die Entfernung des zu knipsenden Objektes.


Zu den Kollegen die sich wegen dem IS "etwas austauschen" :)

2. Absatz...
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildstabilisierung

LG Dato
 
Zuletzt bearbeitet:
Lohnt es sich wirklich doppelt so viel Geld auszugeben für die Bildstabilisierung oder ist das zwar praktisch, jedoch nicht von Nöten. Ich würde gerne mit dem Objektiv auch Bilder bei uns in der Stadthalle machen, die relativ dunkel ist (von vorderen Sitzplätzen :) ).

Wenn IS wirklich wichtig für Dich ist, ziehe doch einfach auch in Erwägung deine jetzige, noch sehr rudimentäre Ausrüstung wieder zu verkaufen und auf ein System mit Gehäusestabi umzusteigen. Kommt unterm Strich günstiger.

Bei Sony gibt es dann für später auch weiße Protzlinsen.
 
Also der Kanon geht eher zum 70-300 IS USM? Oder gibt es noch ein anderes gutes Teleobjektiv (IS&USM) mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für max. 500-550EUR?

Meine bescheidene Meinung zum Thema: vergiß das EF 75-300. Ein Freund hat sich das gerade wegen des günstigen Preises "im vorbeigehen" gekauft und ist vollkommen enttäuscht. Ich hab's mir mal ausgeliehen und kann das bestätigen. Das EF 70-300 IS USM 4-5,6 bietet im Vergleich eine deutlich bessere Abbildungsleistung, vollbringt bei schlechten Lichtverhältnissen aber natürlich auch keine Wunder.

Eine günstige, hier noch nicht genannte, Alternative ist das EF-S 55-250 4-5.6 IS, das wohl ein unschlagbares Preis-Leitungs-Verhältnis bietet.

Gruß

Der Heidi
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß nur die Leute sagen IS sei unnötig die es nicht haben.

Natürlich hilft es nicht beim ablichten von Handballern in einer dunklen Sporthalle, aber durch Blende 2,8 statt Blende 4 wird die Belichtungszeit doch auch nur halbiert; und das kann dann immer noch viel zu lange sein.

Im Gegensatz dazu ist es in der freien Natur mit einem 70-200 F4L IS durchaus möglich mit 1/20 scharfe Bilder aus der Hand zu machen.
Mit Blende 2,8 satt 4 hätte ich doch dann wohl 1/40, die ich ohne IS frei Hand einfach nicht scharf hinbekomme.

Also vereinfacht doch IS das Fotographieren erheblich (gerade auch bei Optiken die noch lichtschwächer sind), bzw. dank IS sind mehr Bilder scharf.

Bis dann...
...Stefan
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß nur die Leute sagen IS sei unnötig die es nicht haben.

Natürlich hilft es nicht beim ablichten von Handballern in einer dunklen Sporthalle, aber durch Blende 2,8 statt Blende 4 wird die Belichtungszeit doch auch nur halbiert; und das kann dann immer noch viel zu lange sein.

Im Gegensatz dazu ist es in der freien Natur mit einem 70-200 F4L IS durchaus möglich mit 1/20 scharfe Bilder aus der Hand zu machen.
Mit Blende 2,8 satt 4 hätte ich doch dann wohl 1/40, die ich ohne IS frei Hand einfach nicht scharf hinbekomme.

Also vereinfacht doch IS das Fotographieren erheblich (gerade auch bei Optiken die noch lichtschwächer sind), bzw. dank IS sind mehr Bilder scharf.

Bis dann...
...Stefan

meine rede

darum hab ich mir auch das 70-200 4.0 IS gekauft
 
Objektive mit Image-Stabilizer sind immer dann von Vorteil, wenn die nutzbare Belichtungszeit länger wird, als diejenige bei der man noch Verwacklungsunschärfe beim Freihand-Fotografieren vermeiden kann.

  • Faustformel: Belichtungszeit kleiner als der Kehrwert der Brennweite
    Bei Zoom-Objektiven gilt die eingestellte Brennweite.
    Bei Crop-Kameras ist die Brennweite noch mit dem Cropfaktor zu multiplizieren.
Beispiel 1 (Objektiv OHNE Bildstabilisator):
Brennweite 100mm (Kamera mit Vollformat-Sensor) -> t-max 1/100s (Normwert 1/125s)
Brennweite 100mm (Kamera mit Crop-Faktor 1.6) -> t-max 1/160 s (Normwert 1/180s)

Beispiel 2 (Objektiv MIT Bildstabilisator):
Brennweite 100mm (Kamera mit Vollformat-Sensor) -> t-max 1/30s
Brennweite 100mm (Kamera mit Crop-Faktor 1.6) -> t-max 1/48s (Normwert 1/45s)

Alles klar?
 
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