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Frage Normal-Objektiv

Batoidea

Themenersteller
Hallo,

ich hab in einem alten Buch meines Vaters gelesen das ein Normalobjektiv von der Größe des verwendeten Films abhängt...

... zwar wäre das scheinbar die Diagonale des Films (heute ja wohl eher Chips)

das wäre laut Pythagoras bei einer Canon 40D also...

Wurzel aus (22,2^2 + 14,8^2) rund 26,68 :confused:

also wäre ja eine 27mm Brennweite die optimale hab ich das richtig verstanden? da ich solch eine Brennweite nicht finde müsste ich auf ein 28mm Objektiv zurück greifen?
 
Entscheidend bei aller Rechnerei ist der vom Film/Chip erfasste Bildwinkel! Alles andere ist Philosophiererei... :)

Was heißt "Normal"? Als "Normalobjektiv" wird meist ein Objektiv verstanden, das auf dem Film/Chip rund 45° erfasst.
 
Also als Faustregel kann man sagen, 50mm entsprechen ungefähr dem "normalen" Blickwinkel.
Bei ner Crop Kamera wie deiner wären das dann 50/1,6 , also 31,25mm. Ich muss sagen, dass ich mit 35mm ganz gute Erfahrungen gemacht hab, alles darunter geht schon in Richtung WW und sieht manchmal seltsam aus ( Porträts zb. - kann natürlich auch gewollt sein )
 
ah ha...

das heißt jetzt...????

Das EF 28mm f1.8 USM von Canon wäre kein Normalobjektiv für meine Kamera...

Ich versteh das nicht richtig... irgendwie ist mir das zu hoch... kann mir das jemand verständlich erklären...
 
Hallo

Ich zitiere kurz mal Wiki:

"Als Normalobjektive gelten in der Fotografie Objektive mit einer Brennweite, die etwa der Diagonalen des Aufnahme-Bildformats entspricht (Normalbrennweite). Damit ergibt sich unabhängig vom Aufnahmeformat ein diagonaler Bildwinkel von etwa 53 Grad.

Objektive mit einer kürzeren Brennweite (und größerem Bildwinkel) als Normalobjektive werden als Weitwinkelobjektiv bezeichnet, Objektive mit längerer Brennweite (und kleinerem Bildwinkel) als Fern- oder Teleobjektive."

Ich denke der Crop müsste auch noch beachtet werden bei normalen DSLRs.

Gruss
 
Allgemein heißt es, dass knapp 50mm (an KB) als "Standardbrennweite" gelten, weil das dem normalen Sehen gleich kommen soll.
Du hast doch das 24-105er - mach doch mal identische Bilder bei ~30mm und ~50mm und vergleiche die...was gefällt Dir besser?
 
Hallo,

ich hab in einem alten Buch meines Vaters gelesen das ein Normalobjektiv von der Größe des verwendeten Films abhängt...

... zwar wäre das scheinbar die Diagonale des Films (heute ja wohl eher Chips)

das wäre laut Pythagoras bei einer Canon 40D also...

Wurzel aus (22,2^2 + 14,8^2) rund 26,68 :confused:

also wäre ja eine 27mm Brennweite die optimale hab ich das richtig verstanden? da ich solch eine Brennweite nicht finde müsste ich auf ein 28mm Objektiv zurück greifen?

genauso ist es
 
Betrachtet man diese Faustregel: Normal = Formatdiagonale, dann erhält man natürlich bei 24x36mm nicht 50mm, sondern nur etwa 43mm - von dieser "Normalbrennweite" ausgehend, ergibt sich dann mit Crop tatsächlich eher 28mm. Geht man von 50mm (das ja entgegen der Faustformel bei KB als Normalbrennweite gilt) erhält man eben rund 33mm (für Crop 1,5). Einiger wir uns doch einfach auf ca.30mm.....

Diese Diskrepanz halte ich aber für unwesentlich: Etwas mehr oder weniger ist schließlich Geschmackssache - in etwa passt der Blickwinkel doch auch.
 
Wobei es mich noch nie interessiert hat, ob ein Objektiv ein Normal, Tele oder Weitwinkel ist. Das ist doch alles nur Theorie.

In der Praxis nehme ich das Objektiv, das mir für den Einsatzzweck am besten geeignet erscheint und da ist es mir völlig egal, ob man das jetzt "Normalbrennweite" nennt oder nicht. Okay, der Beitrag hat dir nicht wirklich geholfen, aber diese rein akademischen "Betrachtungen" haben doch mit dem Fotoalltag nicht viel zu tun.
 
Hi,

hab halt gemerkt bei Available Light das mir das 50mm doch manchmal viel zu lang ist und hab mir dann Gedanken gemacht was ich anders machen kann :D

bin dann auf ein Normalobjektiv gekommen dass ja heute mehr oder weniger aus der Mode gekommen ist :) und hab dann für einen akzeptablen Preis eben das 28mm gefunden...

man muss ja bedenken das die meisten hier nur einfache Hobbyfotografen sind... und der Blickwinkel bei 28mm gefällt mir scheinbar recht gut wenn ich so meine Lightroom Bib ansehe da hat es trotz zum überwiegend Bilder um die 28mm +- 2mm Brennweite und dann erst wieder beim 50mm +- 2mm

Wollte jetzt einfach mal wissen ob ich es richtig verstanden habe was im Buch meines Dads steht... :D

Vielen Dank und
 
Okay, der Beitrag hat dir nicht wirklich geholfen, aber diese rein akademischen "Betrachtungen" haben doch mit dem Fotoalltag nicht viel zu tun.
Also, wozu dann dieser Beitrag???

Ob Normal, Weitwinkel- oder Teleobjektiv hat mindestens für mich sehr, sehr viel mit Fotoalltag zu tun und ist absolut nicht nur eine akademische Betrachtung!

Wenn ich im KB-Format ein 15er brauche, dann ist das für mich eben ein Super-Weitwinkelobjektiv, um es überhaupt ansprechen zu können. Ziehe ich mit einem 800er Tele los, dann spreche ich es auch so an und nicht einfach als "Objektiv".

Genau so sieht es bei anderen Formaten aus. Im Großformat gibt's kein 15er Weitwinkel und auch kein 800er Tele. Dennoch muss man als Käufer oder Anwender ein Biogon als Weitwinkelobjektiv ansprechen (können), welches in KB noch nicht so wahnsinnig weitwinklig wäre.

Oder ein Schneider-Kreuznach Super-Angulon Classic mit 6.8/90 mm? Wäre das nach Ihrer Lesart einfach ein leichtes Tele oder Normalobjektiv? Wie würden Sie das ansprechen?
 
Sehr geehrter Herr Winsoft,
Ich behaupte mal, dass 90% der angemeldeten Benutzer hier mit dem von Ihnen in den Raum gesellten Begriffen nichts, aber auch gar nichts anfangen können (Biogon , Super-Angulo, etc). Denen stellt sich die von Ihnen geschilderte Problematik erst gar nicht.

Auf der anderen Seite habe ich nicht vor, mit Ihnen zu diskutieren, das Sie sich seit Jahren dagegen wehren, die normale Ansprache des "Du" in Foren zu verwenden. Das heißt nicht, dass ich Ihre fotografischen Arbeiten nicht schätze. Für mich gehören Sie aber, ich muss es leider so ausdrücken zu denen, die meinen, die Jungen mit Ihrem hochpreisigen Equipment beeindrucken zu wollen. Diesen Eindruck hatte ich unter anderem im Forum von Digitalkamera.de auch schon. Aber das ist eine ganz andere Geschichte und gehört nicht hierher.
Das ist jetzt auch der Grund, warum ich Sie jetzt auf ignore setze, damit ich ihre Beiträge nicht mehr zu lesen bekomme.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr "Bildermnacher"
 
Das mit der Diagonalen und dem fürs Format ergebendem Bildwinkel hat auch in Praxis seine Berechtigung.

Für das Kleinbild mit einer 43mm Diagonalen gab und gibt es "Normalobjektive" von 40mm (Konica Pancake f1,8)bis 57mm in unterschiedlichen Lichtstärken bishin zu f1,2.

Je lichtstärker die Optik und je größer das Auflagemaß des Systems, um so einfacher ist es eine preiswerte "Normalbrennweite" zu bauen, wenn diese oberhalb der Diagonalen des Formats liegt.

Beispiel Konica mit Auflagemaß von nur 40,5mm am KB (40mm f1,8 bis 57mm f1,2)
Bei einem Auflagemaß wie bei Nikon mit 46,5mm sind Brennweiten erst ab 50mm einfach und preiswert, und mit hoher Lichtstärke möglich.

Daher ist zwar in erster Näherung die Diagonale des Formats eine Anhalt für die "Normalbrennweite", unter Beachtung des Auflagemaß ändert diese sich aber meist in Richtung von "langbrennweitigen" Bauformen.


Bei den Crop-Kameras, die ja immer noch ein Auflagemaß, wie für eine KB System haben, oder gar ihr Bajonett beibehalten haben (Nikon F) ändert sich natürlich alles.

Um in die Schärfeebene zu kommen muß das "Crop-Normal" mit 20-35mm (Ft-Crop1,5) in sogenanntes Retrooptik gebaut sein. Was in der Regel teuer ist, als eine symmetrischer Aufbau.
Das FT mit einer Diagonalen von (1/2 KB) und 21,5mm und einem Auflagemaß von 38,8mm markiert dabei den den schwierigsten Abstand. Das 25mm/f1,4 ist dabei einfach an die KB üblichen 50mm angelehnt.
Setzt man dies (50mm) für Crop 1,6 und 1,5 gleich, so ist man mit einem 30mm/f1,4 (z.B: Sigma) doch recht nahe an seiner "Normalbrennweite".
 
Mal eine noch nicht erwähnte aber für mich viel schlüssigere Erklärung zu dem was "normal" bedeutet:

Es hat was mit den Größenverhältnissen von Objekten unterschiedlicher Entfernungen zu tun. Nehme ich einen Baum mit dem Weitwinkelobjektiv auf, so dass der Baum Formatfüllend ist so ist der Berg im Hintergrund sehr klein. Nehme ich den selben Baum formatfüllend mit einem Tele auf so ist der Berg im Hintergrund wesentlich größer - Stichwort Abbildungsmaßstab!

Welches Objetiv nehme ich aber nun wenn ich das Bild möglichst realistisch - also möglichst nahe am Bild, das mit dem Auge aufgenommen wird - darstellen will?

Das Normalobjektiv!

Normal heißt, dass ein Normalobjektiv einen ähnlichen Strahlengang besitzt wie das Auge und somit das letztendliche Bild in den Maßstäben von Objekten in verschiedenen Tiefen sehr dem echten Blick ähnelt.

Mit der Sensorgröße hat das nichts zu tun. Die Sensorgröße ändert nichts an den Abbildungsmaßstäben weshalb eine "Brennweitenvergrößerung" durch Nutzen eines Objektives an einer Crop-Kamera auch eher ein schwammiger Begriff ist. Eine unterschiedliche Brennweite heißt auch immer unterschiedliche Abbildung. Ist aber hier nicht der Fall.
 
Es hat was mit den Größenverhältnissen von Objekten unterschiedlicher Entfernungen zu tun. Nehme ich einen Baum mit dem Weitwinkelobjektiv auf, so dass der Baum Formatfüllend ist so ist der Berg im Hintergrund sehr klein. Nehme ich den selben Baum formatfüllend mit einem Tele auf so ist der Berg im Hintergrund wesentlich größer - Stichwort Abbildungsmaßstab!

Sorry aber das gar nichts mit Brennweite zu tun, sondern um das zu machen mußt Du Deinen Standort ändern und damit änderst Du die Perspektive. Vom gleichen Ort aus sieht jedes Objekt gleich aus egal welche Brennweite ich benutze - nur der Bildwinkel unterscheidet sich.
 
Sorry aber das gar nichts mit Brennweite zu tun, sondern um das zu machen mußt Du Deinen Standort ändern und damit änderst Du die Perspektive. Vom gleichen Ort aus sieht jedes Objekt gleich aus egal welche Brennweite ich benutze - nur der Bildwinkel unterscheidet sich.
Ich verstehe was Du meinst. Aber ich glaube Du nicht was ich meine. Ich suche mal nach einem Bild, dass ich in Erinnerung habe, dass das dokumentiert was ich meine.

http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.php?id=perspektive

Oben sind vier Bilder bei verschiedenen Brennweiten und gleicher Größe des Steines aufgenommen - natürlich aus verschiedenen Entfernungen. Was mache ich aber wenn ich von meinem derzeitigen Standpunkt ein Bild machen will, dass die Größenverhältnisse so darstellt wie ich sie mit dem Auge sehe? Ich nehme das Normalobektiv!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.php?id=perspektive

Oben sind vier Bilder bei verschiedenen Brennweiten und gleicher Größe des Steines aufgenommen - natürlich aus verschiedenen Entfernungen. Was mache ich aber wenn ich von meinem derzeitigen Standpunkt ein Bild machen will, dass die Größenverhältnisse so darstellt wie ich sie mit dem Auge sehe? Ich nehme das Normalobektiv!

Nochmal: Vom gleichen Standpunkt aus nimmt jedes Objektiv die Objekte und deren Abstände gleich auf! Wie soll es denn auch anders gehen, das Licht was von den Gegenständen kommt ist nunmal das gleiche! Mit einer unterschiedlichen Brennweite nehme ich nur einen anderen Bildwinkel auf, sprich nichts anderes als einen Ausschnitt. Die Größenverhältnisse und Abstände verändern sich aber nicht wenn sich die Perspektive nicht ändert!
 
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